Mein Sohn (2 J.) ist ein aufgewecktes Kind,das auf andere Menschen zugeht und Kontakt aufnimmt. Loslösung klappt gut, wird nur durch uns Eltern betreut, sind etwa auch 2 mal pro Woche in einer Spielgruppe. Auf andere wirkt er nicht ängstlich, er ist es aber sehr und es steigert sich meiner Meinung nach. Er war die ersten 2 Wochen seines Lebens auf der Intensivstation und ich leider nur ein paar Stunden am Tag bei ihm, aber sonst könnte ich mir keine Ursachen vorstellen. Von der Furcht vor lauten Geräuschen mal abgesehen hat er Angst vor dem Duschen (badet aber mittlerweile gern), vor der Autowaschanlage, vor Hummeln, u.v.a. mehr. Mein Mann meint, wir wären zu übervorsichtig (beide über 35 J.), wiesen ihn zu sehr auf Gefahren hin und würden ihn dadurch noch mehr ängstigen. Kann das sein? Ich kann ja nicht umhin, ihn etwa auf die Gefahren im Straßenverkehr hinzuweisen und ich kann ihn ja auch nicht überall Eigenerfahrung machen lassen. Ist das in der Entdeckerphase einfach so? Was tun?
Mitglied inaktiv - 14.04.2008, 10:49