Frage: Angst in Eltern-Kind-Gruppe (EKG)

gehe mit T (2J11M) 2xW in EKG (2 ver Gruppen). Di wollte sie nicht mit Kindern spielen, hat sich hinter mir versteckt, wollte heim. Waren 2 neue Kinder da (Kenia). Hab gefragt, ob es an denen liegt u weil sie schwarz sind. Antwort: ja (bislang k Kontakt zu Farbigen). Mi in der and Gruppe, war alles wie immer (hat gespielt, hat mich nicht gebraucht). Di-Leiterin gesprochen, die sagte sie könne sich das nicht vorstellen, da in dem Alter d Kinder bzgl. Hautfarbe k Unterschied machen. Wirklich? Meinte T wäre eifersüchtig, weil "neue Kinder" sich mit ihr gut verstehen. Glaub ich nicht. Denk es liegt an d Farbe. In EKG ist viel Wechsel, sodaß ich nicht meine, dass es daran lag, dass 2 Neue da sind. Meiner T. sind dunkle Sachen (zBPferde) unheiml. Sie ist in viel Dingen anders als viel Kinder. Ihr Tip? Dachte setzte mich m ihr viell abseits zu den 2, sodaß sie diese v weiter weg beob kann. Hab Buch in dem Kinder aus versch Ländern abgebild sind. Hab versch Hautfarbe erklärt

von WG_6972 am 12.11.2012, 07:34



Antwort auf: Angst in Eltern-Kind-Gruppe (EKG)

Hallo, auch wenn sich besonders optimistisch eingestellte PädagogInnen das nicht vorstellen wollen, aber solche Vorbehalten gegenüber anders aussehenden Kindern gibt es. Allerdings sind das keine "Vorurteile", denn Kinder in diesem Alter fällen noch kein Urteil. Es sind Ängste vor dem Ungewohnten, Fremden, die sich da bemerkbar machen. Wenn die Kinder dann erleben, dass diese anders farbigen Kinder genauso nett sind und man mit ihnen genauso gut spielen kann, wie mit allen anderen, ist die Fremdenscheu ganz schnell weg und weicht oft sogar besonderem Interesse. Dabei spielt das elterliche Vorbild ein große Rolle. Wenn Ihre Tochter also erlebt, dass Sie sich auch mit den farbigen Kindern zusammensetzen und ein bisschen unterhalten und spielen, wird es Ihe Tochter über kurz oder lang auch machen. Sie muss sehen, dass es keinen Grund zu irgendeiner Scheu vor dunkelhäutigen Menschen gibt, dann ist der Bann gebrochen. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 13.11.2012



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