Aggresives Verhalten der Erzieherin im Kindergarten

Frage an Dr. med. Rüdiger Posth Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

Frage: Aggresives Verhalten der Erzieherin im Kindergarten

Lieber Dr. Posth, mein S. (5J8M) berichtete mir am Fr von einem unschönen Zwischfall im KiGa. Die Erzieherin hätte ihn wohl sehr fest gegen eine Wand gedrückt. Ich bat meinen S., das mit mir nachzuspielen und es war schon um einiges aggresiver als angemessen. Mein S. ist ein sehr lieber Junge, der Grenzen kennt, auf andere sehr gut hört, der solche Sachen nicht erfindet und auch eher härter im Nehmen ist als andere. Er hatte mir schön ein paar Maal von unangemessenem Verh. der besagten Erz. berichtet (auch in Bzg auf zwei andere Kinder). "Weil ihr jetzt so langsam aufgeräumt habt, bekommt ihr nichts zu essen", soll sie mal gesagt haben, worauf mein S meinte: "Doch wir bekommen etwas zu essen". Dieses besserwisserische Verhalten (was er in solchen Sit. oft an den Tag legt) hat ihr gar nicht gepasst und sie wurde richtig sauer. Mein Kind ist neu in dem KiGa (seit 0814), wechsel von Waldorf-Kiga aufgrund nicht unterbindender Gewalt seitens anderer Kinder durch Erz. Was soll ich tun?

von schreihals am 27.10.2014, 07:50

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Antwort auf: Aggresives Verhalten der Erzieherin im Kindergarten

Hallo, Sie müssen sich an die Leitung des Ki-gas wenden und über den Vorfall berichten. Es kann ja nicht sein, dass Ihr Sohn einen Ki-ga wegen Aggressivität von anderen Kindern verlässt, um in dem anderen Ki-ga Aggressivität seitens der Erzieherinnen zu erleben. Die bezeichnete Erzieherin hat sich offenbar nicht ausreichend unter Kontrolle und reagiert dann mit übertriebener Härte. Das dürfen Sie nicht dulden. Wenn das schon mehrfach vorgekommen ist, nehmen Sie auch die Mütter der anderen KInder mit. Sei können aber erst einmal auch mit der Erzieherin selbst reden. Vielleicht ist sie ja zugänglich und kann ihren Fehler erklären. Dann sollte sie auch versichern, dass so etwas Ihrerseits nicht wieder vorkommt. viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 30.10.2014

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