Frage: Abschied bei 5 Jähriger

SgDr.Posth, Schrieb letzte Wo. mal wieder wegen meiner Zwi.-toch., die sich beim Abschied immer noch schwer tut. Mir wird nun von meiner Umgebung eingeflösst, dass ich das alles zu eng sehe,dass es viele Kinder gibt die so sind, "its name of the game". Ich sehe das nicht so, mache mir jeden Tag grosse Sorgen am Vormittag dass es meiner To. gut geht im Kiga(beim Abholen immer bestens gelaunt) und inwieweit ich das von ihr "einfordern" kann, dass sie morgens, wenn ich gehe, immer ein wenig traurig schaut (von den Erz. aber schnellstens abgelenkt wird und dann auch fröhlich spielt)? Ich will ihr auf keinen Fall zu viel "zumuten", will ihr v.a. Kraft geben den Alltag zu meistern. Sie nicht mehr traumatisieren.Mache ich mir zu viel Sorgen?Liegt das Probl. beim mir?Mein grösster Wunsch war immer selbstbewusste Kinder.Oder kann ich nur so weiter machen und sie morgens bestärken, dass es ja immer so schön vorm.ist? Ich zermartere mir tägl.den Kopf. Besten Dank,Mi

Mitglied inaktiv - 06.09.2010, 10:23



Antwort auf: Abschied bei 5 Jähriger

Hallo, lassen Sie sich in Ihrer Grundhaltung nicht verunsichern. Was Sie als Mutter spüren, ist richtig, und bestätigt Ihre Einfühlsamkeit. Die haben andere bezogen auf Ihre Tochter nicht. Die Tatsache, dass Ihre Tochter beim Abholen immer gut gelaunt ist und Ihnen offenbar auch nichts Negatives über ihren Vormittag berichtet, sollte Sie aber in der Gewissheit bestärken, dass Ihre Tochter mit einer kleinen Überwindung doch mit der gefundenen Lösung zufrieden ist. Abschiede sind nie etwas Angenehmes, das geht ja auch uns Erwachsenen häufig noch so. Aber man sagt sich selbst dann viel Beruhigendes, und das möchte ein Kind von seinen Eltern ausgesprochen hören. Davon sprach ich in meiner letzten Antwort. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 09.09.2010



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