Frage: Abschied Kiga

Guten Tag Herr Dr.Posth Und wieder eine Frage zum Abschied im Kiga. Meine Tochter Mila, 2 Jahre geht prinzipiell sehr gerne in den Kindergarten. Ich habe sie ohne weinen mit 20 Monaten eingewöhnt und bin diesem Prinzip auch treu geblieben. So haben wir manchmal einen längeren Abschied (1/2 Stunde). Leider hat sie sich jetzt nach den Weihnachtsferien am 3. Tag nicht verabschieden wollen; so habe ich sie Schluss endlich wieder mit nach Hause genommen. Nun meine Frage: Die Erzieherinnen sagen mir natürlich, ich soll sie trotzdem da lassen, auch wenn sie weint; sie würde sich schnell trösten lassen und ich würde sie mit meinem Verhalten nur verunsichern. Mila mag ihre Bezugs-Erzieherin SEHR gerne. Kann ich sie wirklich gegen ihren Willen dort lassen? (Ich könnte draußen warten und sie würden sie auch nur 1-2 Minuten weinen lassen) Ich bin sehr verunsichert, da ich sie natürlich nicht immer wieder mit nach Hause nehmen kann und sie aber auch nicht weinend gegen ihren Willen dort lassen möchte. 1000 Dank mal wieder Ela Mergels

Mitglied inaktiv - 11.01.2010, 00:01



Antwort auf: Abschied Kiga

Liebe Ela Mergels, es ist ganz typisch für die kleinen Ki-ga-Kinder, dass sie nach einer längeren Unterbrechung des Ki-gas bei Wiederbeginn noch einmal leichte Trennungsängste zeigen. Es ist ein sicheres Zeichen dafür, dass sie im Grunde doch sehr angestrengt bei der Sache sind. Da ist es völlig richtig, wieder die sanfte Ablösung zu praktizieren, die diesmal sehr viel kürzer ausfällt, vor allem dann, wenn eine Bezugserzieherin bereits vorhanden ist und sich auch "ihres" Kindes annimmt. Sie sollten also erst dann gehen, wenn Ihre Tochter bei der Bezugerzieherin aufgehoben ist und friedlich zu spielen anfängt. Sicherheitshalben sollten Sie tatsächlich draußen noch ein bisschen abwarten, ob es auch weiterhin gut geht. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 11.01.2010



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