Frage: Abendliches Problem

Hallo, meine T. (16 Monate) ist schon seit ihrer Geburt auf meinem Arm eingeschlafen&es gab nie Probleme damit,sie dann in ihr eigenes Bett zu legen.Seit ca. 1 Woche gibt es damit Probleme.Sie schläft mir wie immer auf dem Arm ein,aber sobald ich sie von meinem Körper weghebe um sie in ihr eigenes Bett zu legen,wacht sie sofort auf&fängt furchtbar an zu weinen&zu schreien.Beruhigendes reden/streicheln hilft gar nichts.Sobald ich mich auch nur einen Schritt vom Bett entferne,wird das Schreien&das Weinen schlimmer,lauter&heftiger.Auf dem Arm schläft sie gleich wieder ein oder auch wenn ich mich zusammen mit ihr in unser großes Bett lege,schläft sie problemlos ein.Lege ich sie dann in ihr Bett schläft sie weiter,wird nachts nochmal mind.1x wach&das Spiel geht von vorne los.Bisher hat alles wunderbar geklappt,sie hat auch schon mehrere Nächte durchgeschlafen!Tagsüber schläft sie 1–2 Mal,im Schnitt ca. 2–2,5 Std.Da gibt es überhaupt keine Probleme!Was ist denn nur mit ihr los?

Mitglied inaktiv - 03.12.2007, 11:34



Antwort auf: Abendliches Problem

Hallo, Ihre Tochter ist jetzt in ihrem Bewusstsein deutlich vorangeschritten und Trennungsvorgänge werden ihr jetzt immer stärker erlebbar. Gerade jetzt mit 1 1/2 Jahren ist die Auflösung der Mutter-Kind-Dayde noch einmal stark ins Bewusstsein gehoben, da den Kleinkindern jetzt klar wird, eine eigenständige Person zu sein (sog. Wiederannäherungskrise nach Mahler). Allerdings machen auch viele Säuglinge beim "Weglegen" ins Bett schon solche Probleme. Daher empfehle ich immer Bettchen auf Rädern, damit man wenigstens den Bewegungsvorgang sofort fortsetzen kann. Die Alternative: Man legt sich mit dem Kind einen Moment hin und lässt es seine Hand spüren, damit es sich sicher fühlt. Schläft es dann tief und fest kann man sich vorsichtig entfernen. Denken Sie immer daran, dass das nur vorübergehend so sein muss. Im zweiten Lebensjahr ermöglichen immer mehr feste Einschlafrituale diesen schwierigen Übergang in den Schlaf. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 05.12.2007



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