4Jähriger, schwierige Phase

Frage an Dr. med. Rüdiger Posth Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

Frage: 4Jähriger, schwierige Phase

S g Hr Dr Posth, tu m grad schwer, Sohn(4J4M) zu verstehen. 6M Schreikind. Nie schreiengel. M 6M gekrabbelt, schlagartig zufrieden u unabhängig. m 10M gelaufen. Papa immer präs, durfte v Anf an alles machen, LL->extr Papaphase m 7M. Heftige Trotzph, extr willensstark. Sonst ausgeglichen, visuell, kann 2 Std Bücher ansch, malen, starker Bewegungsdr. Waldkiga seit er 3J2M war(Sanfte Eingew. 1 Wo d Papa, dann gerne allein). Nie eifers auf kl. Bruder(18M), liebt i, spielt m i, beschütz ihn, seltenst Streit. Extr sensibel, will manchm fernsehn, darf s e 4J ist manchm 5 Min „kleiner Maulwurf“ sehen, zu heftig w Spannung drin. Bin wieder 23.SSW, er freut sich total. Sagt, er will n 4 Brüder u 4 Schwestern. Seit ca 2Mon plötzliche Schrei-und Heulanfälle wenn Kleinigktn nicht funktionieren. Über-oder unterfordert? Geht gerne i d Kiga. Hängt m SS zusammen, obwohl er sich so freut? Entwicklphase? Bin s. konsequent wenn notw, ansonst darf er selbstst sein. Gutes Selbstbew.V Dank f I tolle Arb!

von hinemoana am 16.04.2012, 07:38

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Antwort auf: 4Jähriger, schwierige Phase

Hallo, einer bestimmten Phase entspricht das Verhalten Ihres Sohnes nicht. Wenn es wirklich ein schwerwiegendes Problem mit ihm ist, dann würde man von einer Entwicklungskrise sprechen. Ich kann aber von hier aus nicht ausmachen, wodurch diese Krise hervorgerufen ist. Alles, was Sie über Ihren Sohn schreiben lässt jedenfalls keinen sicheren Rückschluss zu. Viele Geschehnisse im Ki-ga gelangen nicht bis zu den Eltern durch. So können Gruppenproblematiken so etwas hervorrufen, der Fortgang der Lieblingserzieherin, Streitereien mit dem Freund usw. Unterforderung würde sich schleichender als Störfaktor entwickeln und Langeweile, Missmutigkeit oder sogar Traurigkeit hervorrufen, Überforderung eher Aggression. Am besten, Sie sprechen noch einmal mit dem Ki-ga, ob die dort eine Erklärung haben. Viele Grüße und danke für Ihr Lob.

von Dr. med. Rüdiger Posth am 17.04.2012

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