2. Rückmeldung zu "Meine Tochter dreht am Rad" vom 6. und 13.9.

Dr. med. Rüdiger Posth Frage an Dr. med. Rüdiger Posth Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

Frage: 2. Rückmeldung zu "Meine Tochter dreht am Rad" vom 6. und 13.9.

Hallo Herr Doktor Posth ! Zunächst vielen Dank für Ihre ganze Mühe. Inzwischen haben wir die "Phase" überstanden. Was wieviel herein spielte, kann ich nicht beurteilen, es kam mehreres zusammen: 1. Am Morgen nach meinem Posting vom 13.9. hatte Moni Bauch, Rücken, Oberarme und Oberschenkel voller Ausschlag, der ein wenig aussah wie Windpocken im Anfangstadium. Der Ausschlag verschlimmerte sich in der Intensität bis zum Abend, war am nächsten Tag unverändert, am dritten Tag morgens schon blasser, am vierten Tag wieder völlig verschwunden. Was das war, weiß ich nicht, anschließend bekam sie einen MD-Infekt (?) mit üblem Durchfall für 2 Tage, inzwischen ist es wieder gut. 2. Sie hat einen immensen Entwicklungsschub gemacht (finde ich), fängt auf einmal an, richtig zu reden, alles nachzusprechen, Worte zu bilden - und alles sooft zu wiederholen, bis es richtig klingt. 3. und ich denke, das war doch der Hauptgrund: Sie hatten mit Ihrer Frage nach dem, wie wir die Jungs ins Bett bringen nicht ganz unrecht. Zwar nehmen wir uns für alle Kinder Zeit und begleiten auch nach wie vor die 2 Jüngsten ganz in den Schlaf. Die beiden großen, die ja "planmäßig" der Papa ins Bett bringt, bekommen beide eine Gute-Nachtgeschichte erzählt/vorgelesen bzw. der KLeinere wünscht sich selber ein Buch, was er mit Papa anschaut und bespricht. Bei Mika (3) bleibt mein Mann anschließend auch liegen, bis er eingeschlafen ist (ist eine Sache von 5 Minuten, die wir gern investieren). Er geht dann zu Moritz (5), der bekommt auch seine Gutenachtgeschichte, darf dann aber (auch auf eigenen Wunsch) noch ein Hörspiel anhören und schläft meist darüber ein. Das war aber gar nicht der Knackpunkt. Sondern die Tatsache, daß die Jungs beide Hochbetten/Spielbetten mit Rutsche haben - die hatten es Mona angetan. Ich hatte aber nun wirklich ein Problem damit, sie mit 18 Monaten bereits in ein Hochbett zu legen, zumal sie noch nur mit Mühe hinaufklettern kann und auch den Schwung beim Herunterrutschen selber noch nicht sicher abfängt. Allerdings haben wir jetzt eine Lösung gebastelt, die Mona zufriedenstellt und sich mit einem ruhigen Gewissen bei mir vereinbaren läßt. Wenn es Ihnen den Klick wert ist, finden Sie das "erste Babyrutschbett der Welt" *lach* unter http://www.aprilmamis2001.de/bilder/monihochbett.gif . Fazit: Seit drei Tagen haben wir endlich wieder friedliche Abende und ruhige Nächte. Ich danke Ihnen ganz herzlich für Ihr Engagement hier im Forum ! Viele Grüße, Silke

Mitglied inaktiv - 20.09.2004, 08:20



Antwort auf: 2. Rückmeldung zu "Meine Tochter dreht am Rad" vom 6. und 13.9.

Liebe Silke, schön, daß es alles so gut ausgegangen ist. Auf Ihre Internetseite gehe ich morgen. Der Ausschlag im Rahmen des Magen-Darm-Infektes war vielleicht eine Nesselsucht (Urtikaria). Die macht allerdings auch Juckreiz. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 21.09.2004



Antwort auf: 2. Rückmeldung zu "Meine Tochter dreht am Rad" vom 6. und 13.9.

Hallo! Ich habe in den letzten Wochen Eure Postings mitverfolgt und war nun schon ganz gespannt, wie Eure Geschichte ausgehen würde! Und ich muß sagen: Ihr seid schon klasse! Das Bett ist phantastisch! Ich habe mich köstlich amnüsiert angesichts Eurer Superlösung! Viel Glück Euch allen weiterhin und ganz herzliche Grüße, Stephanie

Mitglied inaktiv - 20.09.2004, 21:40