Entwicklung im 1. Lebensjahr

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Geschrieben von Puella am 11.10.2017, 15:05 Uhr

Verhalten richtig interpretieren!

Hallo ihr Lieben!

Nochmals ein Beitrag von mir, da mich das Thema Beikost sehr beschäftigt
Meine Tochter (aktuell 6 1/2 Monate, allerdings korrigiert 5 1/2 Monate) bekommt seit sie 5 Monate alt ist Mittagsbrei (wobei wir im 5 Monat eher probiert haben, alles richtig gefüttert). Mittlerweile kennt sie schon die Abläufe und freut sich auch schon sehr auf den Brei. Am Anfang hat sie immer mit den Fingern mitgegessen, das hat nachgelassen und sie öffnet von ganz alleine den Mund und freut sich.

Leider isst jedoch nie mehr als 100g, ab und zu haben wir auch schon 150g geschafft. Sie fängt dann an zu meckern, dann biete ich ihr etwas zu trinken an, biete ihr nochmals was zu essen, dann isst sie weiter, meckert wieder, isst weiter, meckert...was hat das zu bedeuten? Ich gebe ihr danach noch ein Flässchen Pre und davon trinkt sie vl 50ml zusätzlich und wir sind fertig.
Ich weiß nicht, wie ich es schaffe, dass die Pre-Flasche gänzlich verschwindet und wie sie mehr isst?! Was sagt ihr dazu?

Weiters möchte sie leider gar nicht trinken :( weder Wasser noch Tee, wie habt ihr eure Süßen dazu gebracht zu trinken? Mir ist schon klar, dass es jetzt noch nicht notwendig ist, aber wenn ich dann die nächste Breimahlzeit einführe, sollten wir langsam anfangen. (vorallem neigt sie dazu einen festeren Stuhl zu haben)

Freue mich auf eure Antworten!

Lg

Puella

 
6 Antworten:

Re: Verhalten richtig interpretieren!

Antwort von LanaMama am 11.10.2017, 18:23 Uhr

Du machst Zuviel Druck - für Euch beide.
Lass das Wiegen und messen sein, das kommt alles von alleine. Man muss in dem Alter auch noch nichts „schaffen“ - da dient die Beikost in erster Linie der Allergieprävention und der Gewöhnung.
Einfach dem anpassen was Dein Kind braucht, und das spürt es von selber. Sonst erzieht man eher eine Essstörung herbei als ein gutes Essverhalten.

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Re: Verhalten richtig interpretieren!

Antwort von emilie.d. am 11.10.2017, 21:46 Uhr

Schließe mich an. Beim ersten Kind hat man noch wahnsinnig viel Fokus auf Ess und Trinkmengen. Das ist nicht nötig. Wasser wird ab der 3. vollständig ersetzten Mahlzeit benötigt, sprich wenn Kind nach Plan isst, irgendwann um den 10. Oder 11. Monat rum. Davor sollen sie sich einfach an den Geschmack und das Glas gewöhnen. Sie müssen kein Wasser trinken. Tee würde ich nicht anbieten.
Mit einem halben Jahr ist 150 g schon eine Wahnsinnsmenge. Viele Kinder essen in dem Alter ein paar Löffelchen oder mümmeln an gekochten Möhrchen und Co rum.

Mittags trinken viele Kinder sehr lange Flaschen. Morgen und Abendflaschen bleiben oft 2 oder 3 Jahre. Das ist normal und völlig ok.

Wenn sie Verstopfung bekommt, würde ich den Brei langsamer einführen. Prinzipiell kann man die Breie auch einfach wässriger zubereiten.

Meckern kann so viele Ursachen haben. Kind eigentlich zu müde zum Löffeln, aber hungrig. Zahn drückt, dann ist warmer Brei unangenehm. Essen drückt im Darm. Oder Stimmung an sich am Tisch ist gestresst?

Ich hab immer aufgehört mit dem Füttern, wenn Kind jammert. Entweder geht dann Geschrei richtig los, weil Kind wegen etwas Anderem jammert und eigentlich noch essen will. Dann natürlich weiter füttern. Oder es reicht eben für den Tag.

Wegen Milchgetrwidebrei oder GOB, gerade Getreide stopft. Ich würde das wenn mal morgens ausprobieren oder mittags und dann nur ein paar Löffelchen.

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Re: Verhalten richtig interpretieren!

Antwort von mama-nika am 12.10.2017, 7:21 Uhr

Hallo

Meine Tochter ist schon über 1Jahr alt und trinkt immer noch ihre Pre nach dem Essen ;-) das ist nichts schlimmes.

Gerade im ersten Jahr sollte Milch die Haiptnahrung sein. Deshalb heißt es auch BEIkost. Das Fläschchen geben nach dem Essen ist also sinnvoll.

Meine Tochter mochte auch bis vor 2Mon nix anderes trinken. Mehr als anbieten kann man nicht. Zu jeder Mahlzeit habe ich ihr einen Becher Wasser angeboten. Mal trank sie ein paar Schlucke, mal nicht. Und auch jetzt bezieht sie die Hauptflüßigkeitsversorgung von ihrer Pre.

Alles gut, sagen Doc und Hebi.

Macht euch keinen Streß. Sie muss noch nicht so viel essen und die Pre DARF sie auch noch lange lange nach dem ersten Geburtstag trinken. Bis dahin MUSS sie sie sogar trinken.

LG

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Re: Verhalten richtig interpretieren!

Antwort von Janni Jan am 12.10.2017, 7:59 Uhr

Mein Kleiner hat erst mit 8 Monaten begonnen, mit uns zu essen. Vorher wurde er voll gestillt und hat alles andere abgelehnt. Er wollte auch partout keinen Brei.
Erst mit über einem Jahr konnten wir beginnen Mahlzeiten zu ersetzen.
Warum machst du dir so einen Stress?
Solange dein Kind wächst und es sich gut entwickelt ist doch alles gut!

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Re: Verhalten richtig interpretieren!

Antwort von Puella am 12.10.2017, 11:41 Uhr

Vielleicht sollte ich erwähnen, dass mein Kind Eisentropfen bekommt, solange bis ich mit der Beikost beginne.

Ich habe Angst, wenn sie nicht genug isst und ich ihr die Tropfen nicht gebe, sie ein Mangel an Eisen hat?! :-/

Ich will diese Tropfen endlich los werden, da die auch stopfend und blähend sind

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Du kannst kein Kind zum Essen zwingen.

Antwort von emilie.d. am 12.10.2017, 18:46 Uhr

Wenn man ein Kind zu einem schlechten Esser erziehen möchte, dann macht man Druck beim Essen. Das geht fast immer nach hinten los.

Wenn Du Dir Gedanken über Eisen machst, würde ich neben Fleisch Mandelmus und später, so es vertragen wird, eisenreiche Getreide in die Ernährung einbauen. Insbesondere Hirse und Hafer. Wenn sie dazu Pre trinkt, ist das super, weil Pre reichlich Vitamin C enthält. Das fördert die Eisenaufnahme aus vegetarischen Eisenquellen.

50-150 g Brei sind in dem Alter schon super. Wenn Du Dir unsicher bist, ruf den KiA an, ob Du die Tropfen weitergeben sollst.

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