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Betreuung der Kinder (v.a. ab 4 Kinder und Altersabstände von ca. 2 Jahren)

Thema: Betreuung der Kinder (v.a. ab 4 Kinder und Altersabstände von ca. 2 Jahren)

Guten Abend, mich würde mal sehr interessieren, v.a. an die Mamas mit 4 Kindern und mehr sowie kurzen Altersabständen von ca. 2 Jahren gerichtet, wie Ihr das so handhabt mit dem Krippen-/Kitabesuch? Ab wieviel Jahren besuchen Eure Kinder eine Krippe bzw. Kita und für wieviel Stunden? (gerade auch im Hinblick auf die eigene Berufstätigkeit) Die Wenigsten haben ja noch regelmäßig Unterstützung von Großeltern usw. Lg

von Mera87 am 10.12.2017, 23:54



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Hallo, ich habe "nur" 3 Kinder, bin aber seit der Geburt der Jüngsten alleinerziehend und die Kinder haben insgesamt einen Altersabstand von 3 Jahren und 3 Monaten. Heute sind meine Kinder alle Jugendliche. Damals war die Älteste mit genau 3 Jahren in den Kindergarten gekommen. Vorher war sie aber ein gutes Jahr bei einer Tagesmutter, da ich angefangen habe in Vollzeit zu arbeiten, als sie 3,5 Monate alt war. Der Mittlere ist mit 3 Jahren und 4 Monaten in den Kindergarten gekommen, weil wir eher keinen Platz bekommen konnten. Die Jüngste ist mit 1 Jahr und 9 Monaten in die Elterninitiative gekommen. Die Betreuung war nur halbtags, aber ich konnte wenigstens wieder stundenweise arbeiten. Mit 3 hat sie in den Kindergarten in die Ganztagsbetreuung gewechselt. Da war sie oft von 8 bis 17 Uhr. Nach dem Kindergarten ging es dann weiter mit Ganztagsbetreuung in der Grundschule. Rückblickend würde ich es wieder so machen. Zum Glück waren meine Kinder auch nur sehr selten krank. LG leaelk

von leaelk am 11.12.2017, 06:07



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Hallo, ich bekomme im Februar mein viertes Kind, Nr. 1 und 2 sind 15monate auseinander 2 und 3 23 Monate 3 und 4 werden 29 Monate auseinander sein. Der erste kam mit 3 Jahren der zweite mit 4 Jahren und die dritte wird mit 3 Jahren In den Kiga kommen, alle bis Mittag. Wir haben eine eigene Firma in der ich etwas im Büro arbeite und mich sonst um alles rund ums und im Haus kümmere. Die Kinder betreue ich auch alleine weil mein Mann von früh bis sehr spät komplett von der Arbeit eingenommen wird. Es ist nicht einfach aber ganztags möchte ich meine Kinder nie in Betreuung geben da wir auf dem Land leben und sie so am Nachmittag super frei und selbstbestimmt spielen können, haben auch viele Kinder im Dorf. Ich werde die nächsten Jahre wenn überhaupt, nicht auswärts arbeiten gehen. Aber nur weil wir genug Arbeit zuhause haben und uns so die Bürokraft sparen. Ich bin da und das bringt mir Vorteile gegenüber anderen Müttern die wegfahren müssen zur Arbeit. Ich nutze wenig Hilfe von anderen Menschen, kümmere mich eigentlich ausschließlich selbst um meine Kinder und gebe sie nur im absoluten Notfall ab. Das hat aber Gründe aus eigener Kindheit. Hoffe deine Frage beantwortet zu haben. Lg

von Ttfjs am 11.12.2017, 20:48



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Ich habe nur 3, die beiden ersten kamen mit 6 bzw. 5 Monaten in die Krippe. Ich habe 30 Stunden gearbeitet, die Buchungszeit war 36-40 Stunden (Puffer für Fahrzeit und schnelle Einkäufe). Kind 3 kam mir 2 1/2 in den Kindergarten (35 Stunden), davor von Nanny betreut. Ich habe auch 30 Stunden gearbeitet, hatte aber 2 Stunden Fahrzeit pro Tag. Später habe ich Vollzeit gearbeitet (Kinder damals 9, 7 und 4). Kinder in Kita und Hort, kombiniert mit Babysitter. Ist sicherlich eher viel, aber mir war die Arbeit immer wichtig, die Kinder sind sehr selbständig, gut in der Schule, und ich durch meinen Beruf sehr mit meinem Leben selbst zufrieden.

von Astrid18 am 12.12.2017, 08:09



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Hallo, ich habe 4 Kinder, Kind 1 und 2 sind 19 Monate auseinander, Kind 2 und 3 3 Jahre und Kind 3 und 4 2 Jahre. Die Große kam mit 10 Monaten in die Ganztags-U3 Betreuung (da bin ich nach 7 Monaten wieder Vollzeit arbeiten gegangen), die zweite mit gut einem Jahr, die dritte und der vierte auch mit jeweils gut einem Jahr. Ich habe bis zum dritten Kind immer Vollzeit gearbeitet bis auf die 12 Monate nach der Geburt (da voll in Elternzeit), seit der Geburt der dritten arbeite ich 30 Stunden. Mittlerweils finde ich, dass die Ganztagsbetreuung schon ziemlich anstrengend für die Kinder ist. Sie sind auch häufiger krank und abends ziemlich fertig. Sie haben kaum Zeit sich zu verabreden, weil sie auch noch viele Hobbys haben. Ich beneide manchmal die Mütter, die sich nachmittags mit den Kindern zum Spielen verabreden, wenn ich dann nicht kann, weil ich noch arbeiten muss oder die Großen zu ihren Hobbys bringen muss. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich nur bis mittag arbeiten (geht aber nicht, da mein Mann noch studiert) und den Nachmittag für die Kinder haben. Aber das wäre vielleicht auch anstrengender. Die Arbeit ist da schon erholsamer, als die Kinder zu betreuen, gerade weil es so viele sind und immer Geschrei ist. Da denke ich manchmal sind sie in der Kita besser aufgehoben als mit einer gestressten Mutter. Mein Mann ist aber auch oft für sie da und holt sie nachmittags ab. Sonst würde ich das gar nicht durchhalten. Aber im Moment streiten sie auch sehr viel und die Kleinen schreien oft, so dass ich auch denke, sie sind sehr gestresst und nicht so glücklich. Aber ob das an der Betreuung liegt weiß man ja auch nicht. LG

von Florentina046 am 12.12.2017, 14:47



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Wir werden erst ab Februar 4 Kinder haben. Der Altersabstand variiert zwischen 18 und 24 Monaten. Uns ist es wichtig, dass unsere Kinder bis sie mind. 3 Jahre alt sind, daheim bleiben können. Kind 1 und 2 gehen seit ihrem 3. Geburtstag in den Kiga, entweder bis mittags oder bis 14:30, je nachdem, wann bestimmte Projekte im Kiga statt finden. Wir leben quasi am Arbeitsplatz meines Mannes. Er arbeitet Vollzeit, aber wir haben viel gemeinsame Zeit (z.B. gemeinsames Mittagessen in seiner Mittagspause), was ich (und die Kids) sehr schätze und was manchmal auch wertvolle Unterstützung sein kann, da wir hier ohne Oma, Opa, etc. auskommen müssen. Eigene Arbeit steht für mich hinter der Familie hinten an. Je nachdem, was gerade machbar ist, arbeite ich hier auf dem Gelände mit. Da ich dafür nicht von zu Hause weg muss und einige Sachen sogar für die Kids gewisse Vorzüge hat (ich gestalte u.a. Kinderfreizeiten) lässt sich das zum Glück gut kombinieren.

von Zava-Mamy am 17.12.2017, 00:22



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Hi! Hier sind es vier Kinder mit Altersabstand von jeweils 2,5-3 Jahren. Kind 1 kam mit 4 in die Kita. Hab 30 Stunden gearbeitet, hatte den Zwerg entweder dabei oder er war bei meinem Mann. Ab dem 2. hab ich nicht mehr gearbeiet, Kind 2 und 3 kamen mit 3 in die Kita. Alle immer nur bis mittags, wenn sie wollten bringe ich sie nach dem Essen wieder hin, aber das ist selten. Kind 4 wird auch nicht eher weggegeben. Weil ich selbst Erzieherin bin, kenne ich die großen Herausforderungen im Kita-Alltag. Das mag ich keinem Zwerg zumuten, wenn es sich vermeiden lässt. Dafür genieße ich die Zeit zu sehr, die ich selbst erziehen darf. Die ist kurz genug... LG ConnyJ

von ConnyJ am 17.12.2017, 21:05