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zum Thema "Tagesablauf"

Thema: zum Thema "Tagesablauf"

Also mein Tagesablauf sieht folgendermaßen aus: 5 Uhr aufstehen, Katzen versorgen, Frühstück und Vesper für mein Krippenkind herrichten, in Ruhe frühstücken (2 Scheiben Vollkorntoast mit Belag), mich für´s Büro herrichten und 6:30 Uhr spätestens das Haus verlassen. Wenn ich im Winter das Auto noch frei kratzen muss, muss ich noch zeitiger raus 13 km mit dem Auto bis zur Arbeit fahren - Arbeitsbeginn 7:00 Uhr. Arbeitszeit bis 16:00 Uhr (mit halber Std. Mittagspause). Anschließend im Rennfahrerstil die 13 km zurück Richtung Kinderkrippe, um spät. 16:45 Uhr dort zu sein - da ist meine 16 Monate alte Tochter meist schon das vorletzte Kind *heul*, dann nach Hause. Da sie natürlich auch einen langen Tag in der Krippe hat, wird sie schnell müde und fordert alsbald ihr Abendessen. D. h. meist spielen wir noch ca. eine halbe Std. und um 17:30 Uhr ca. gibt es Abendessen. Und das dauert natürlich noch ein bissel bei ihr. Danach mach ich sie bettfertig - waschen/duschen/zähneputzen... Bis sie im Bett ist und schläft, ist es gegen 19:30 Uhr. Anschließend fang ich an, den Haushalt zu erledigen, meine und Doro´s Sachen für den nächsten Tag raussuchen, Abwasch erledigen (also alle Dosen, Küche fegen u. ggf. wischen, da beim Essen doch noch so einiges nach unten fällt. Dann verschwinde ich ins Bad und wenn ich dann bettfein im Bademantel gegen 21 Uhr oder später auf der Couch sitze und paar Worte mit meinem Mann wechsle, der zwischenzeitlich eingetrudelt ist, fehlt mir ehrlich gesagt auch der Antrieb, mich noch sportlich zu verrenken... Zumal ich weiß, dass ich wieder eine Nacht vor mir habe, die mich ca. 4 - 5 Unterbrechungen (die letzten waren es zwischen 12 und 15 Unterbrechungen, da mein Kind krank war) kostet. Da habe ich momentan keine Ressourcen. Gegen 22 Uhr muss ich ins Bett, um wenigstens ein bissel Schlaf zu bekommen. So läuft das nun seit Febr. und kein Ende in Sicht. Ich bin völlig erschöpft und längst an meinen Grenzen angekommen. Aber was soll ich tun? Und solange meine Tage und Nächte so aussehen, will und kann ich an Sport und Alleinzeit" gar nicht denken... Eine Entlastung durch Familie ist kaum möglich, da SE noch berufstätig und meine Eltern weit weg sind. Wir sind also auf uns gestellt. Mein Mann kann seine Arbeit leider auch nicht anders einteilen... Nunja, es muss gehen. Ich will damit nur zeigen, dass es nicht jedermann möglich ist, sich Zeit für Sport zu nehmen... Ich bin selbst ein Energiebündel und Bewegungsmensch und bevor ich schwanger wurde, habe ich bis zu 14 Std. am Tag gearbeitet und bin die Woche trotzdem noch 3 - 4 Mal ins Fitnessstudio gerannt, weil ich einfach die Bewegung und den Ausgleich brauchte, um den Kopf frei zu bekommen. Dazu noch inlinern und manchmal bei schönem Wetter mit dem Rad zur Arbeit fahren... Aber nun ist da alles etwas anders und das höchste Gut für Eltern ist die Zeit. Und die ist einfach begrenzt... VG, Diana (die hofft, dass es bald besser wird) VG, Diana

Mitglied inaktiv - 19.11.2009, 08:35



Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Das was du hier schreibst erinnert mich noch genau an die Zeit wo ich Alleinerziehend war und da hatte ich nur ganz selten Zeit für Sport bin dannn eben am we viel Spatzieren gegeangen und mein Beruf war an sich schon Sportlich aber das durfte man ja nicht anrechnen. grüßle katja

Mitglied inaktiv - 20.11.2009, 08:15