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Erfahrung mit der 18zu6 Diät gesucht?

Thema: Erfahrung mit der 18zu6 Diät gesucht?

Hallo zusammen, ich mache seit 2 Wochen die 18zu6 Diät. D.h. 18 Std. fasten und innerhalb 6 Std. seine Nahrung zu sich zu nehmen. Ich habe das die 2 Wochen wirklich konsequent gemacht, habe aber gerade mal 1,6 kg abgenommen. Jetzt bin ich mir nicht sicher ob ich das wirklich richtig mach. Im Netz stehen verschiedene Aussagen. Auf manchen Seiten steht, daß man wirklich ganz normal essen kann innerhalb der 8 Std. und auf anderen Seiten steht, dass man möglichst wenig Kh und abends gar keine KH mehr essen soll. Wenig Fett usw. Also das mit den 18 Std. fasten fällt mir relativ einfach, deshalb dachte ich dass das die ideale Diät für mich ist, aber wenn ich abends keine KH mehr essen soll, sieht das schon ganz anders aus. Wer von euch hat Erfahrung damit gemacht und kann mir davon berichten?

von -Jule- am 25.01.2018, 10:15



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O.T.

von -Jule- am 25.01.2018, 10:39



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Hi Jule, bei mir ist es ähnlich. Kombiniere seit zwei Wochen 16/8 mit Keto und ich hänge nach ca 2kg Gewichtsverlust fest. Seit Tagen passiert nichts auf der Waage :(. Bin richtig gefrustet. Habe das gleiche schon im letzten Jahr kurzfristig ausprobiert und innerhalb von zwei Wochen das doppelte abgenommen. Vielleicht ist es sinnvoller ganze Fastentage und dafür nur 1-2 in der Woche einzulegen. Merke auch wie sehr mir das Frühstück fehlt. Und ich friere fürchterlich. Hat jemand andere Erfahrungen gemacht? Oder ist es die erste Zeit eben so und nach einer Weile klappt es besser? Liebe Grüße, Nelichen

von Nelichen am 25.01.2018, 21:04



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Hallo, ich hatte das auch angefangen, war aber schlecht geplant, weil ich dann kurz darauf meine Mens bekam ... Ich will aber nächste Woche noch mal einen Versuch starten. Das Frühstück kann ich locker weglassen, das ist kein Problem. Nur abends um eine bestimmte Zeit das letzte Mal zu essen, passt nicht so gut zu meinem Alltag, da ich sehr unregelmäßig abends noch unterwegs bin und erst spät zum Essen komme, so dass ich am nächsten Tag auch dementsprechend erst spät essen könnte, was ich dann doch nicht so lange durchhalte. Das ist wahrscheinlich eine Frage der Organisation, ich müsste immer was vorbereitet haben, was ich abends (ggf. auch unterwegs) essen könnte. Ich habe auch festgestellt, dass ich mehr gefroren habe, außerdem hatte ich Kopfschmerzen und war auch nicht so konzentriert. Ich habe aber gelesen, dass das anfangs normal ist und sich gibt, wenn der Körper sich auf den Rhythmus eingestellt hat. Das kann gute vier Wochen oder länger dauern. Mal sehen, ob ich das beim zweiten Anlauf durchhalte. Ich habe auch schon überlegt, ob ich mich langsam rantaste, in der ersten Woche nur 12 Std. Fasten, die Woche drauf 13 Std. und so weiter, ob das aber sinnvoll ist, weiß ich nicht. LG Anja

von AKAM am 27.01.2018, 10:47



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Im Ernst: Diese Diäten, bei denen man die Stunden zählen muss, sind langfristig Murks, weil nicht durchzuhalten. Je weniger Krampf Du veranstaltest, desto eher schaffst Du eine echte Umstellung, die Dich ein Leben lang schlank hält. Alles, was kompliziert und mit Rechnen und Durchhalten verbunden ist, trägt auf Dauer nicht. Der Mensch tickt nicht so, dass seine Psyche so etwas lang mit sich machen lässt... Wenn Du gern fasten möchtest, dann würde ich es lieber einfach gestalten: Einen Tag pro Woche nichts essen und nur Gemüsesaft und Brühe zu Dir nehmen. Ich selbst habe 17 Kg abgenommen mit ca. 30 Minuten Sport täglich und indem ich leckere Dinge gegessen habe, die ein hohes Volumen bei geringer Kaloriendichte haben, die also den Magen gut füllen, aber sprichwörtlich kaum ins Gewicht fallen. LG

von Astrid am 27.01.2018, 14:39



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Ja, Rechnen im Zahlenraum von 1 bis 24 ... Wobei es da wenig zu rechnen gibt, man findet einfach einen passenden Zeitraum, in den man die Mahlzeiten legt und gut ist. Es geht beim Intervallfasten um langfristige Umstellung des Essensrythmus, und es gibt unterschiedliche Modelle, z.B. auch dieses 2 zu 5 (Tage), was ich mal ausprobiert habe, aber grässlich fand. Nicht die Tage, wo ich unter 500kcal gegessen habe, da war ich topfit, aber den folgenden, wo es mir elend ging. Ich mache 18:6 seit 2 Jahren, es geht mir extrem gut damit (und ich habe 10 Kilo abgenommen). Morgens (nach Kaffee/Tee) erledige ich mein Sportprogramm und was noch so anliegt vor dem Frühstück, abends esse ich gar nichts (es gibt natürlich Ausnahmen, bei Einladungen - aber ich schlafe danach deutlich schlechter und habe witzigerweise am nächsten Tag viel früher Hunger). Und Kalorien berechne ich trotzdem überschlägig - ich ernähre mich nämlich nicht nur von Lebensmitteln niedriger Kaloriendichte, wo es nicht drauf ankommt. Aber grundsätzlich ist es bei mir so, dass ich durch den gesetzten Zeitrahmen weniger esse. Man kann natürlich auch 3000 Kalorien in 8 Stunden unterbringen, dann nimmt man weiter zu. https://de.wikipedia.org/wiki/Intermittierendes_Fasten

von Daffy am 28.01.2018, 10:39