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16:8 mit Migräne

Thema: 16:8 mit Migräne

Hallo zusammen! Ich suche nach Erfahrungen zu o.g. Thema. Vor 6 Wochen ca. hatte ich von 18:00-10:00 Uhr gefastet und was soll ich sagen? Habe mich selten so gut gefühlt, rein essenstechnisch gesehen. Ich hatte keinen Bedarf nach Süssem und die Pfunde purzelten nur so. Nun zum Problem! Jeden 3. Tag bekam ich eine schlimme Migräne. Nach ein paar Wochen habe ich das Intervallfasten dann aufgehört und ich war sehr betrübt. Die Migräne blueb wieder aus. Hatte ich doch endlich was für mich passendes gefunden um meinen Fressattacken und schwerem Übergewicht entgegen zu treten. Nun ja. Ich war so gefrustet das ich ratzfatz alle Kilos wieder drauf hatte. Nun habe ich mit meinem Hausarzt über die Thematik gesprochen und er meinte es gebe keinen Zusammenhang. Nunja.... ich hatte bis zum Intervallfasten fast drei Jahre keine Migräne mehr gehabt. Ich denke durch das späte Essen fällt mein Blutzucker zu stark ab und das triggert meinen Anfall. Da ich aber mit der 16:8 Methode so glücklich war versuche ich es nun von 17:00-09:00 Uhr zu fasten. Ja, die Pfunde purzeln wieder, allerdings habe ich das Gefühl das mein Kopf immer noch nicht zufrieden damit ist. Habe jeden Morgen das Gefühl kurz vor einer Migräne zu stehen Nun zu meiner Frage! Wer hat hierzu Erfahrungen? Muss ich vielleicht einfach einige Wochen durchhalten bis sich mein Körper daran gewöhnt? Muss ich abbrechen weil es so bleibt? Bin wirklich sehr betrübt darüber..... VG Icki

von icki am 24.05.2019, 09:13



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Hallo, ich habe es auch mal mit 16:8 probiert, es aber nicht wirklich durchgehalten, weil es irgendwie nicht zu meinem Lebensrhythmus gepasst hat und ich in der Zeit auch vermehrt unter Kopfschmerzen (keine MIgräne!) gelitten habe. Vielleicht muss der Körper sich erst daran gewöhnen, aber nach ein paar Wochen sollte das ja eigentlich erledigt sein. Ich habe hier folgende Seite gefunden, vielleicht hilft dir das weiter: https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/migraene-patienten-brauchen-kohlenhydrate-11193/ LG Anja

von AKAM am 24.05.2019, 14:00



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Ich glaube, das ist wirklich sehr individuell. Ich kann von 16:8 aber auch von der ketogenen Diät (Low carb) in Bezug auf meine Migräne eigentlich nur positives berichten! Ich bin übrigens über die Migräne überhaupt erst auf LC aufmerksam geworden. Ich wäre auch gerne bei LC geblieben, aber dafür esse ich viel zu gerne carbs und das Aussuchen von Alternativen (zB bei Festlichkeiten) war mir auf Dauer auch zu mühsam. 16:8 wirkt bei mir durch die Fastenphase halt ähnlich und ist echt wie für mich erfunden. Aber es ist anfangs eine Umstellung. Und wir Migräne-Patienten reagieren ja meist bei jeder Umstellung irgendwie sehr sensibel. Kohlenhydratunverträglichkeit und Migräne kommen übrigens gar nicht so selten vor.

von Alexa1978 am 24.05.2019, 15:02



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Ich habe bei jedem Abnehmen einige Tage Kopfschmerzen, eine Ernährungsberaterin erklärte mir mal, dass in den Fettzellen auch Stoffe eingelagert sind, die beim Fettabbau wieder freigesetzt werden und Kopfschmerzen verursachen können. Viel Trinken erleichtert das Ausscheiden der Stoffe und nach einigen Tagen ist es bei mir dann immer in Ordnung. Gruß Zuckerhuhn

von Zuckerhuhn am 24.05.2019, 21:09



Antwort auf Beitrag von icki

Vielleicht versuchst du mal nach 18/17 Uhr ganz viel zu trinken. Wirklich also mehrere Liter Wasser. Ich bekomme immer von zu wenig Flüssigkeit Kopfschmerzen und zugleich wäre dein Magen ja gefüllter. Alternativ vielleicht mal Traubenzucker NACH dem Aufstehen versuchen? Lg September

von Septemberblume am 25.05.2019, 15:35



Antwort auf Beitrag von icki

Also mit diesem Fasten kenn ich mich nicht aus. Aber ich kriege auch immer Migräne wenn och zu wenig bzw zu lange nichts esse oder nicht genug trinke

von Loveisallaround am 26.05.2019, 02:07



Antwort auf Beitrag von icki

Da gibt es keine allgemeine Regel, sondern Du musst sehen, wie DEIN Körper damit zurechtkommt. Ich würde tatsächlich eventuell mal einige Wochen durchhalten. Und wenn sich der Körper nicht daran gewöhnt, ja, dann musst Du es natürlich sein lassen und einen anderen Weg suchen. Es gibt immer viele Möglichkeiten abzunehmen. LG

von Astrid am 27.05.2019, 11:26