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1 Fasten Tag 16:8 + Fragen

Thema: 1 Fasten Tag 16:8 + Fragen

Das fühlt sich so wahnsinnig gut an. Unglaublich, auch die Übelkeit war nicht da, weil der Kaffee erst gegen 10 kam - Vorher Tee und Leitungswasser. Essen durfte ich gegen 14 Uhr wieder, das habe ich getan: ein kleines Brot mit Philadelphia, 2 gekochte Eier und eine gelbe Paprika roh. Ich muss agen sdo eine kleine Mahlzeit war selten so groß für mich. Zu Abends gibt`s keine Ahnung wir gehen Essen, innerthalb der Zeit, denke aber auch dass ich da eher leichteres wählen werde. Hab gelesen, dass es für Frauen besser sein kann 14:10 zu Fasten. Der Zyklus kam bei manchen ins Stocken (warum ergründete sich mir nicht), vielleicht wenn man früh zu abend ist und die ganze Nacht sich das Wachstumshormon bilden kann, das schüttet ja auch dann Testo aus. Ansonsten erscheint es mir zumindest an den 5 Tagen unter der Woche ein Adäquates Mitel gegen Heißhunger und zuviele Kalorien zu sein. Dieses Wochenende wird gut gehen an beiden Tagen, ob es immer so sein wird - Das werden wir dann sehen, denke unsere 12 :12 am WE ist auch eine Option, die schon immer vorhanden ist.

von Dutschess am 10.05.2019, 16:27



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Hallo, ich faste 19:5 bzw. 20:4 und habe keine Zyklusprobleme. Was sind Deine Fragen? LG, Philo

von Philo am 11.05.2019, 19:24



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Machst du das dauerhaft oder nur für kürzere Zeit, also phasenweise? Wie groß und nahrhaft sind denn dann bitte deine Mahlzeiten? Oder anders gefragt: Wie schaffst du auf deine Kalorien zu kommen? Ich finde 16:8 ist schon eine große Herausforderung. Aber in 8 Stunden gehen sich zumindest noch eine kleinere, eine mittlere und eine größere Mahlzeit, oder eben zwei größere Mahlzeiten aus ohne den Organismus zu extrem zu stressen. Ich weiß zwar nicht wie groß und wie schwer du bist, aber du wirst auch deine 1.600 bis 2.000 kcal benötigen? Ernsthaft gefragt: Wie schafft man diese Menge in 4 Stunden? @TE zum Thema Zyklus: Genau dieser HGH-Spiegel bewirkt ja den enormen Erfolg (und Hochgefühl) beim intermittierenden Fasten.

von Alexa1978 am 12.05.2019, 10:03



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Hallo, ich mach das seit gut 1 1/2 Jahren und "fahre" gut damit. Ich bin 1,65 m groß und wiege 59 kg und trage Kleidergröße 36/38. Meinem Mann wurde diese Methode vom Arzt ans Herz gelegt, da er abnehmen musste. Ich habe mitgemacht und ein paar Kilos verloren. Wir verzichten auf's Frühstück( die Kinder bekommen natürlich ihr Frühstück!), ich bringe die Kinder mit dem Rad zur Schule, anschließend radle ich knapp 10 km zur Arbeit, nach der Arbeit hole ich mein Kind aus der Schule und um ca. 13:00/14:00 - je nach Schulschluss - esse ich mit meiner Große zu Mittag. Abendessen gibt es um 17:00, spätestens um 17:30 bin ich fertig mit essen. Sport mache ich explizit keinen, aber ich fahre alles mit dem Fahrrad und komme auf 30 - 50 km täglich, je nach dem, was Freizeitaktivitäten haben, zu denen wir grundsätzlich radeln. Mittags esse ich eine "normale" Portion, vollwertig, fettarm und gemüselastig und immer ein Dessert (meist Obst), abends Gemüse oder Salat und 1 Scheibe Vollkornbrot mit Käse oder Schinken. Zwischenmahlzeiten esse ich so gut wie keine, wenn dann mal einen Schnitz Apfel oder eine kleine Hand voll Nüsse. Ich habe keinen Hunger, das Gefühl eines übervollen Magens kenne ich aber nicht (mehr) und ich mag das auch gar nicht. Mir geht es gut damit, die Blutwerte stimmen. Ich merke, dass sich mein Körper (mit dem Alter) verändert und ich weniger essen muss, um mein Gewicht zu halten. LG, Philo

von Philo am 18.05.2019, 20:18



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Mir kommt das ehrlich gesagt auch seltsam vor dass du damit deinen Bedarf deckst und nicht stetig weiter Gewicht verlierst. Wie du es beschreibst mit gesunden Mahlzeiten kann das niemals über 2.000 kal sein. Mit einem bmi von ca 22 liegst du ja für diese Verhältnisse sehr gut im Futter. Das ist erstaunlich wirklich. Ich esse viel viel mehr! Hab auch bmi 22. Und bin mir sehr sicher dass ich bei deinem Plan zügig abnehmen würde.

von lilly1211 am 18.05.2019, 20:49



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Ich schließe mich hier an! Ich habe einen BMI zwischen 20 und 21. Ich verhunger ja schon beim Lesen. Deine Ernährung klingt sehr strikt und kontrolliert (Gemüselastig, fettarm, als Dessert höchstens mal Obst, abends 1 (!) Scheibe Vollkornbrot mit Gemüse...) Wo bleibt da der Spaß?

Mitglied inaktiv - 18.05.2019, 21:43



Antwort auf Beitrag von Philo

Danke für deine Antwort! Für mich wäre das sogar mit Erreichen des Idealgewichts dauerhaft echt zu wenig und nicht empfehlenswert. Ansonsten befürworte ich das Intervall-Fasten (16:8 oder 5:2 je nach Typ).

von Alexa1978 am 19.05.2019, 09:09



Antwort auf Beitrag von Dutschess

Huhu, ich persönlich finde es einfacher, das 16:8-Fasten zeitlich anders zu handhaben: Also einfach Dinner-Dropping zu machen. Man isst ab 15 Uhr nachmittags nichts mehr, und darf dann am nächsten Morgen um 7 Uhr schon wieder normal frühstücken. Ich halte damit mein Zielgewicht (58 Kg bei 167 cm) schon seit zwei Jahren. Außerdem schläft man mit Dinner-Dropping viel besser, weil Magen und Darm entlastet sind und abends nichts mehr zu tun haben. Und die Uhrzeiten sind viel natürlicher, weil der Körper abends vor der Nacht eh nichts mehr braucht. Man dafür aber ganz normal frühstücken kann - was wichtig ist, um Energie für den Start in den Tag zu haben. Ist nur so eine Anregung. Meiner Erfahrung nach hält man das Ganze besser durch, wenn man es vereinfacht und an den natürlichen Rhythmus anpasst. Der Haken ist nämlich, dass fast keiner beim 16:8-Fasten bleibt, weil man ständig Stunden zählen muss usw. Mit Dinner-Dropping ist das ganz unnötig, und man bleibt trotzdem im 16:8-Rhythmus - aber ganz von selbst. Und Dinner-Dropping ist etwas, das man für immer machen kann, ohne darüber nachzudenken, daher bleibt man damit auch nach der Diät automatisch schlank. LG

von Bela66 am 15.05.2019, 08:26



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Für mich wäre es keine Option, das Abendessen wegzulassen, aus dem einfachen Grund, weil es die einzige Mahlzeit ist, die wir als Familie gemeinsam wahrnehmen. Ich koche abends, wir essen dann also warm. Ich habe dagegen keine Probleme damit, kein Frühstück zu essen und habe meine Fastenzeit von 19.00 bis 11.00 Uhr.

von Salkinila am 15.05.2019, 10:43



Antwort auf Beitrag von Salkinila

Für mich wäre Dinner dropping auch gar keine Option! Auch hier ist das Abendessen die einzige Familienmahlzeit und ich koche abends.

von leaelk am 18.05.2019, 21:48



Antwort auf Beitrag von Dutschess

Ich denk hier muss jeder seinen eigenen Weg finden. Für die einen klappt es so, für die anderen so - jeder Körper hat ja auch seine eigenen Bedürfnisse. Ich mach jetzt schon seit über einem halben Jahr das 16:8 Fasten und komme damit bestens zurecht. Kann damit mein Gewicht reduzieren und es halten. Ganz ohne Kontrolle hat es bei mir aber nicht geklappt. Ich bin zwar essenstechnisch immer in meinem Intervall geblieben, hab aber doch mal die ein oder andere Tafel Schokolade verdrückt. Deshalb hab ich mir die App Yazio (https://www.yazio.com/de/ernaehrungstagebuch) an die Seite geholt und dokumentiere so, was ich esse. Die App erinnert mich dann auch immer wieder dran, wann ich essen darf und wann nicht. Macht das von euch jemand ähnlich? Also Kalorienzählen + Fasten in Kombination?

von Myrtle567 am 27.05.2019, 15:50