Der erste Brei - die Beikost

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Geschrieben von Ch!ara am 30.12.2006, 23:21 Uhr

hab heut einen Vorwurf bekommen...

...weil mein kleiner jetzt schon HIPP Glaserl bekommt. Die Dame meinte, dass das viel zu früh wäre und total schlecht für den Kleinen, aber ich stille ja auch nicht... Und dem kleinen Mann scheints auch toll zu schmecken - hab auch gar keine Probleme mit Stuhl oder so...

Er ist jetzt 4 1/2 Monate... Bin ein bisserl verunsichert, aber ich dachte, dass man, wenn man nicht stillt, ab dem 4.Monat anfangen sollte. Manche meinten auch, wenn er am Essen interessiert ist, das mir auch so vorkam, aber ich will ihm ja nix schlechtes... Hat noch jemand so früh angefangen??

 
14 Antworten:

17/18 Woche

Antwort von Danie1983 am 30.12.2006, 23:25 Uhr

KANN man anfangen. Habe ich zwar nicht (emfehlung lautet mit ca. 6mon. ,egal ob man stillt oder nicht)aber man kanns.

LG

Danie

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welche dame denn?

Antwort von Merci777 am 30.12.2006, 23:25 Uhr

unsre ist 18 wochen und ist mittags ihren ersten brei schon fast das ganze glas mit begeisterung!

also wo ist das problem

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Re: hab heut einen Vorwurf bekommen...

Antwort von serena2006 am 30.12.2006, 23:45 Uhr

hi,

tja wie gesagt man KANN aber MUSS net,wenn er es isst u gut verträgt ist es in ordnung. wenn nicht dann warte halt noch n wenig. ich hab mit genau 4 monaten angefangen,weil ich nicht mehr genug milch hatte u sie keine flaschenmilch genommen hat.. konnte ja nix anderes machen. meine kiä hat mich auch gedrängt es zu machen ,da sie auch zu wenig gewicht hatte.
aber im endeffekt entscheidet ja eh dein kleiner ob er will oder nicht.

alles gute serena

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Re: hab heut einen Vorwurf bekommen...

Antwort von baby2411 am 31.12.2006, 1:05 Uhr

"nach dem 4. monat" also 17./18. woche ist der frühesten zeitpunkt wo man anfangen KANN, spätestens mit 6 monaten.
EGAL ob Flasche oder Stillen, das ist völlig egal.
Es gibt gar keinen Grund, warum dass bei Flaschenbabys ein Muss sein sollte.
Empfohlen wird, möglichst erst mit 6 Monaten anzufangen, wenn möglich.

Wenn du jetzt aber schon angefangen hast und dein kind es gut verträgt, brauchst du jetzt auch nicht mehr aufhören.

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Re: Baby2411und alle

Antwort von mamili06 am 31.12.2006, 11:14 Uhr

Hallo ihr
dass, man spätestens mit 6 Monaten beifüttern soll,
stimmt so nicht,
man kann auch länger nur stillen, solange das Kind weiter gut gedeiht!!!!

Die Empfehlung der WHO lautet nach dem 6. Monat,
da so die Alergieprophylaxe am besten ist!!

Dass Gläschen ab 4 Monaten verkauft werden, ist eigentlich nur den Babykostherstellern zu verdanken, die möglichst viel Geld verdienen wollen!!!

Also wenn irgendwie möglich nicht vor dem 7. Monat beginnen...
Dass die kleinen einem jeden Bissen vom Löffel schauen, hat nichts mit Beikost-Bereitschaft zu tun, denn genauso gierig schauen sie ja auch nen Kugelschreiber oder ne Zigarette an....
das ist einfach ihr ganz normales Interesse an allen Dingen!!

Zum Thema Beikost-Bereitschaft würde ich mal bei Biggi Welter schauen, die hat da einige Anzeichen
dafür aufgelistet!

Liebe Grüße
und nen guten Rutsch
Mamili

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Re: Baby2411und alle

Antwort von chaos-manu am 31.12.2006, 11:27 Uhr

Hallo!
Auch auf die Gefahr hin, dass ich gleich gesteinigt werde... Ich finde, dieses "Gehampel" um irgentwelche Wochen total überflüssig. Vor Jahren gab es Beikost nach dem 3. Monat! Haben die Babys auch gut hingekriegt.
Habe mit meiner Tochter mit 5 Monaten angefangen. Ich denke, das sollte jede Mama für sich entscheiden, wann sie sich und ihr Kind reif dafür findet. Alle über einen Kamm scheren, war schon immer ungünstig.
Mich nervt es langsam ziemlich, das man sich so häufig dafür entschuldigen muss, warum man nicht (mehr) stillt, immer noch stillt, Beikost gibt, keine Beikost gibt, immer noch Windelt, schon auf den Topf setzt.... Ich glaub, (fast) jede(r) weiß, was ich meine.
Wenns dein Kleiner gut verträgt und anständig mümmelt, ist es doch i.O. Kenne auch Kinder, die sehr spät Beikost bekommen haben und immer schlechte Esser sind. Da spielt sicherlich vieles rein. Und selbst die Meinungen von "Experten" gehen da weit auseinander.

Rutscht gut rein.

Liebe Grüße Manu

PS: War nicht so flapsig gemeint, wie`s vielleicht rüberkommt. Musste mir aber 4 Weihnachtstage anhören, das meine Tochter "Titten aus der Dose" (oh, wie kannst du nur...) bekommt, weil ich mich getraut habe, nach 4 Monaten abzustillen!

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Re:

Antwort von krümeline_2006 am 31.12.2006, 11:28 Uhr

Meine Kinder haben auch ziemlich früh Brei bekommen so ca. mit 4 Monaten werde icha uch dieses mal wieder so machen.Ich mache es wie ich denke und nicht wie es mir jemand vorschreibt

Gruß

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@mamili06

Antwort von Fröschlein Luisa am 31.12.2006, 12:27 Uhr

Es wird von Ernährungswissenschaftlern empfohlen spätestens im 6. Monat mit Beikost zu beginnen. Im 6. Monat sinkt der Eisenspiegel der Kinder um ein beträchtliches, welcher auch alleine durch Muttermilch nicht genügend aufgefüllt werden kann.

LG Sandra

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Re: @mamili06

Antwort von urd82 am 31.12.2006, 13:32 Uhr

das stimmt sooo auch nicht. mensch mädels überlegt doch mal das ganze pipapo kommt doch nur daher, WEIL es irgentwelche einrichtungen, experten und vor allem babykostherrsteller gibt, die es besser wissen wollen als man selber, das traurige ist, es sind männer die solche " Gerüchte" in Umlauf bringen und Frau weiß es heutzutage nicht besser und hört drauf. Die wollen doch nur Verkaufen und geld machen, von wegen ich steh mit meinem namen, da ist zucker hoch 10 drin die babys nicht mal brauchen, maltose, saccharose, dextrose und was weis ich noch alles. sprüche von wegen ich habe keine milch mehr finde ich zu weit hergeholt, denn nur 1 !!!!! % von Frauen können nicht stillen weil zu wenig milch. die anderen sind einfach nur blöd ( ich gehörte auch dazu,..ca. 2Wochen lang bis es mir reichte) und hören auf die umgebung die es wieder mal besser weiß. wofür zu teufel denkt ihr eigentlich produzieren wir milch???? um nach 3 monaten abzustillen? und die armen kinder mit pastagläschen und konservierungsstoffen zuzuballern, damit sie aufgehen wie hefeklöße? dann dürft ihr euch aber auch nicht beschwehren wenn es kleine sumos werden.
6 monate ist ein richtwert, der lediglich dazu da ist den müttern klarzumachen das stillen verdammtnochmal das beste ist was man einem kind bieten kann.
und von wegen SPÄTESTENS mit 6 monaten soll man beikost einführen.... schwachsinn. es ist eine einstellung der konsum und wegwerf gesellschaft und ist generations abhängig. was haben bloß die armen armen mütter getan, die vor der babykost ihre kinderbekommen haben? da gab es kein ,...aber ich habe keine milch,..und ooohh das darf ich nicht essen.
echt mir gehen solche kommentare langsam auf den keks, tut mir leid wenn ich mich damit sehr unbeliebt mache, aber hört nicht mehr auf die anderen, sondern auf euren instinkt (falls vorhanden)
manu

so,..und nun zerreist mich!!!!

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Re: hab heut einen Vorwurf bekommen...

Antwort von ka75 am 31.12.2006, 13:50 Uhr

Hallo!Du bist doch auch eine Augustmami wie ich.
Nick ist jetzt auch 4 1/2 Monate alt (nach Wochen 20 Wochen alt,also 5 monate)
und bekommt seit der 16.Woche Mittagsgläschen u.seit 2 Tagen Abendsgläschen.Und reines Obst schon länger.
Er verträgt alles sehr gut.
Laß dich nicht verrückt machen,schließlich bist du die Mama.Und deshalb weißt du was gut für dein Baby ist.
Je mehr man überall liest,umso mehr wird man verrückt gemacht.

Einen guten Rutsch u.liebe Grüße Kathrin

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Liebe Manu,

Antwort von Fröschlein Luisa am 31.12.2006, 14:00 Uhr

Dann gehören so ziemlich alle Frauen in meiner Familie zu dem 1% aller Frauen, die zu wenig Milch hatten. Stell Dir vor, meine Oma (wird im Febr. 90 Jahre alt) musste alle ihre 6 Kinder mit Kuhmilch aufziehen, sie gehörte ja auch der heutigen konsum und wegwerfgesellschaft an!

Zu meiner Zeit, gab es die ersten Gläschchen und meine Mutter hat mir die auch gegeben. Ich wiege heute bei einer Größe von 1,71 m ca. 54 Kilo und glaub mir, ich hab noch nie Diät oder so einen Schmarrn gemacht. Genauso meine Nichten und Neffen, sind komischer Art und Weise auch keine Sumos. Ausser z.B. meine Cousine, sie wurde ein Jahr voll gestillt und bekam kein einziges Gläschen zu Gesicht, heute hat sie schon die dritte Therapie abgebrochen. Sie wiegt knapp 120 Kilo bei einer Größe von 1,65 m.

Also bitte nicht immer alles so verallgemeinern, von wegen, Kinder die mit Gläschen ernährt werden, werden dick und fett! Ausserdem sind Konservierungsstoffe in keinster Weise in den Gläschen enthalten, sie werden rein durch Erhitzung haltbar gemacht. Oder glaubst Du, das unsere Mütter und Großmütter auch in ihre selbstgemachte Marmelade schon Konservierungsstoffe geschüttet haben um sie Haltbar zu machen?

Desweiteren wird keine von uns behaupten, das Mumi nix ist. Jeder vernünftige Mensch weiß auch, das Muttermilch das beste fürs Kind ist, das steht ja wohl ausser Frage. Nur gibt es auch Kinder die z.B. schon früher Beikost brauchen, ich hab so ein Exemplar zu Hause. Ich hätte gerne länger gestillt, bzw. erst im 6. Monat mit Beikost begonnen, da mein Mann Neurodermitis hat. Aber meine Tochter war der Ansicht sie braucht mehr als nur Milch und nachdem ich vom KiA zum Frühchenspezialisten zur Hebamme und Kinderkrankenschwester noch zum Allergologen gelaufen bin, hab ich nach all ihren Empfehlungen doch mit Beikost begonnen. Und meine Kleine sieht zwar aus wie ein "gesunder" little Buddah, aber nicht wie ein kleines, fettes Kind, welches überfüttert wurde.

Ausserdem streitet sich auch die WHO ziemlich oft über ihre eigenen Empfehlungen, deshalb wird ja auch alle paar Jahre ihre Empfehlung geändert. Hast Du Dich auch schon mal über Eisenmangel erkundigt? Weißt Du was das anrichten kann? Von vielen (egal ob Ärzte, Hebammen oder Ernährungswissenschaftlern) wird eine Beikosteinführung ab dem 6. Monat empfohlen und die können bestimmt nicht beeinflussen ob Du selber kochst oder Gläschen fütterst. Also, was soll der Quatsch! Tatsache ist, das der Eisenspiegel in diesem Alter rapide nach unten geht und das können die Hersteller von Babynahrung wohl kaum beeinflussen.

Schönen Tag noch!

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hier!!!!

Antwort von mausal3 am 31.12.2006, 15:08 Uhr

Hallo chiara,
unsere 2 sind ja nur ein paar Tage auseinander und Lucas bekommt auch schon was. Er isst es seeehr gerne und verträgt es auch.
Beim Großen haben wir auch so früh damit begonnen und es hat ihm nicht geschadet.
Ich würd nicht viel drauf geben was andre über mein Kind und meine "Erziehung" sagen, du weißt selbst am besten was für ihn gut ist.
Sowas geht bei mir da rein und dort wieder raus. ;-)
Und keiner kann mir sagen, dass Karotten ungesund sind, oder?
Lucas bekommt sogar abends schon diesen milchreis-Brei, ich glaub von milupa.

Du kennst die Bedürfnisse von deinem Kleinen am besten, nicht die andren.

lg

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@urd

Antwort von psb am 31.12.2006, 16:41 Uhr

also unser kleiner hat auch mit vier monaten seinen ersten brei bekommen und der ist überhaupt nicht dick geworden! kommt doch auch drauf an, was man füttert, wenn man den tollen schokoladen-abend-brei gibt, ist klar, dass die kinder aufgehen wie sonstwas. unserer hat im ersten jahr so gut wie nix süßes bekommen ausser obst (ungezuckert) und süßlich schmeckendes gemüse wie karotten. der kleine wurde bei den u-untersuchungen immer (bis heute) als recht leicht eingestuft (was keine veranlagung ist - leider ;-))
und zur milch: es gibt tausend gründe weshalb die vielleicht doch mit der zeit nicht mehr reicht! ich hab vier monate gestillt und dann gabs tierische probleme und dadurch keine milch mehr. ich hab ALLES versucht, hab mich tagelang mit dem kleinen nur ins bett gelegt, ihn immer wieder angelegt und und und! hat trotzdem nix gebracht.
du kannst deine erfahrungen gerne weitergeben, aber hier andere als blöd hinstellen, weil sie zu dumm sind zum stillen oder sonstwas (auch wenn du dich selbst dazuzählst) find ich schon krass. dein posting kommt ganz schön radikal rüber, ich hoffe, das war so nicht gemeint!
lg und guten rutsch!
petra

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Re: hab heut einen Vorwurf bekommen...

Antwort von melle79 am 01.01.2007, 19:07 Uhr

Hallo!!

Hier sieht man mal wieder, wie unterschiedlich die Meinungen sind!
Es ist doch ebi allem so, oder?? Je mehr man fragt, desto verwirrter ist man hinterher!
Meiner ist auch ein Augustbaby und zu allem Überfluß auch noch in unsere Bauphase geboren, es war also alles durcheinander!!

Was ich mir alles anhören musste, wie falsch ich es mache!! und dann haben wir es noch gewagt, Hund und KAtze zu behalten!!! Obwohl wir doch ein Baby hatten!!! Wobei solche Sprüche auch nur von solchen Leuten kommen, die gar keine Kinder und Tiere haben, oder denken, das Baby würde beim Anblick der Katze einen Schock bekommen!!
Aber viel schöner waren die hinweise von meiner Oma!! Die hätte über alles was er ißt Himbeersirup geträufelt!! Frei nach dem Motto, das haben wir früher auch so gemacht!
Ok, das ist jetzt nun schon die krasse Variante, aber mal ehrlich, die haben "früher" die Kinder auch groß bekommen und nicht alle sind krank!!
Was diese Studien angeht, die muß man immer durch die Brille desjenigen sehen, der sie finanziert...
Nun kommen mein Mann und ich Gott sei Dank aus einer allergiefreien Familie, da ist man ja auch nicht so vorbelastet.
Trotzdem finde ich, man soll es den Müttern doch selber überlassen. Ich stille noch aber er bekommt mittags schon ein gläschen, abends brei und er verträgt es wunderbar.
So langsam mäöchte ich dazu übergehen, mehr fläschchen zu geben, aber da wird man ja so beinflußt, dass man schon ein schlechtes gewissen hat, wenn man es wagt, das kleine Würmchen nicht ununterbrochen an der Brust herumzutragen!
Mittlerweile lasse ich mich nicht mehr verrückt machen. Schau dir dein Würmchen an und wenn es ihm schenkt, dann gib es ihm doch.

Ich sehe solche Dinge einfach so, wenn dein Gefühl sagt, dass ich richtig und dein Baby damit wunderbar klarkommt, dann lass alle "Damen" dieser Welt doch reden!!!

Gruß

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