Der erste Brei - die Beikost

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Geschrieben von Nami2019 am 17.11.2019, 22:21 Uhr

Beikoststart. Eure meinung!

Erstmal zu dem Thema weshalb ich überhaupt unsere Geschichte erzählen möchte.... Die Familie meines Mannes meint sie müsste schon mittags und abends essen und nicht "nur Milch trinken" auch der Kinderarzt war bei ihrer U5 (da war sie gerade mal 5 Monate alt) nicht sehr angetan davon daß sie noch gar nichts bekam ... So da alle einen verunsichern möcht ich Mal andere Meinungen hören....


Also meine maus ist jetzt 7 Monate alt Interesse an unserem essen hat sie bereits seit dem sie 4, Monate alt war Anfang gab ich ihr von meinem Obst , wassermelone, Apfel, birne, banane bzw hielt ich hier einfach nur so hin irgendwann lutschte sie daran und irgendwann Ende September kaute sie auf ihrem ersten kleinen Stück Banane und geierte nach mehr. Ab dem Tag bekam sie mittags brei angeboten Pastinake war das erste fand sie doof aß es jedoch ohne es wieder her zu geben...weshalb wir dann doch noch warteten ein paar Wochen später gab's dann Zucchinibrei (sie hat ihn geliebt) ich konnte gar nicht schnell genug was auf den Löffel tun bis sie sich den Löffel wieder in demund steckte auch bei Kürbis war es ähnlich ... Dann bot ich karottenbrei an was sie nicht vertrug daher wieder ein paar Wochen nur stillen bis es wieder normal war, dann gab's immer Zucchini und Kürbis im Wechsel sie fand es toll anfangs aß sie beides nur zwei Tage pro Woche dann kam ihre erste Woche an dem sie mittags Gemüsebrei aß und sie war damit glücklich danach forderte sie ihre Milch nach wie vor .... Dann meine mein Mann Versuch es doch nochmal mit karotte villt war das einfach nur weil am Anfang sich alles umstellen muss und sie aß es gern obwohl ihr Darm da anderer Meinung war, und auch diesmal reagierte sie ähnlich sie liebte karotte kommt damit aber nicht klar... Auch diesmal gab ich ihr eine Pause damit wieder alles normal läuft danach schrie sie sobald der Löffel nur in die Nähe kam sodass ich um ihr zu zeigen das es keine Karotte sondern ihre Lieblingssortrn waren mit dem Finger etwas auf die Lippen hab Dennoch schrie sie und drehte sich danach weg so weit so gut ich hab sie erstmal in Ruhe gelassen und ausschließlich gestillt ... Nun seit ein paar Tagen habe ich ihr Pastinake gegeben sie isst nun wieder Brei zwar nicht so viel wie vorher aber sie isst ihn sie freut sich über ihre paar Löffel Brei am Tag auch wenn er sie absolut nicht satt macht sie danach nach wie vor ihre Milch trinkt jedoch nach dem Aufwachen am Nachmittag direkt ihre forfernden Brei Schmatzgeräusche macht damit ich ihr auch ja Brei gebe und sich riesig freut wenn ich ihre Schüssel mit dem fertig eingefrorenen Brei für den nächsten Tag befülle ....


Ich sehe jedenfalls ein das ich ihr nicht mehr Karotte gebe, aber ansonsten finde ich es total ok wie sie es macht... Mir ist es wichtig das sie Spaß am essen hat und das sie neue Lebensmittel kennenlernt egal wie viel sie davon isst und ob sie damit anfangs rum spielt... Den immer wenn ich ihr etwas neues anbot hat sie auch immer mit den Fingern ein paar Tage drin rum gematscht bevor sie ihn dann schließlich aß ...

Und nun bin ich sehr gespannt über eure Meinungen und es tut mir leid das der Text sehr lang wurde :/

 
4 Antworten:

Re: Beikoststart. Eure meinung!

Antwort von Becca09 am 18.11.2019, 9:11 Uhr

Ich finde das ist ok so:)
Bei uns wird empfohlen mit 5-6 Monaten zu beginnen. Zu beginnen heißt nicht dass die Kleinen da auch gleich gut essen...
Die Empfehlung früher mit Beikost zu beginnen kommt eigentlich nur daher, da es am Besten ist wenn bei Beikostbeginn noch gestillt wird. Und viele stillen leider früh ab. Wenn noch gestillt wird kann mam getrost erst mit 6 Monaten beginnen.
Ich begann beim Großen mit 5 Monaten, wirklich nennenswerte Mengen hat er aber erst mit 10 Monaten gegessen.

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Re: Beikoststart. Eure meinung!

Antwort von Romy1990 am 18.11.2019, 17:40 Uhr

Ich finde es auch super wie du das machst. Die Kleinen soll ja andere Nahrung kennenlernen und freude daran haben und müssen davon noch nicht satt werden.
Ich habe auch lange immer wieder probiert Brei zu geben. Mein Kleiner war mit Begeisterung dabei bekam aber von jedem Gemüse Verstopfung. Bei der U5 mit 7Monaten hatte er bei 69cm allerdings nur 6,7kg. Das war der Kinderärztin deutlich zu wenig. Er hatte im Verhältniss zur Anfangszeit auch deutlich weniger zugenommen.
Jetzt versuchen wir es mit Obst/Milch-Getreidebrei. Verdauung ist etwas besser, aber noch lange nicht gut. Aber er ist alles was man ihm gibt mit Begeisterung und auch ca. 200g +/- pro Mahlzeit (mittags und abends) stillen findet er tagsüber inzwischen total doof. Nur genuckel und gehampel.
Wenn er nicht mit so viel Freude essen würde, würde ich ihm aber auch mehr Zeit geben.


Karotte wirkt bei vielen stopfend, das ist nicht ungewöhnlich.

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Re: Beikoststart. Eure meinung!

Antwort von Nami2019 am 19.11.2019, 11:52 Uhr

Cool danke ... :)

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Entschuldige, dass ich hier off topic zu Dir was schreibe.

Antwort von emilie.d. am 21.11.2019, 22:58 Uhr

Mein 1. Kind war untergewichtig, wir waren die ersten Jahre immer regelmäßig zum Wiegen. Mir haben KiA und Hebamme ganz andere Ratschläge gegeben als Deine KiÄ. Nichts für ungut, wenn Du den Post übergriffig und besserwisserisch empfindest, ignorier es.

Prinzipiell verlangsamt Beikost die Gewichtszunahme, das ist erstmal normal. Mumi hat sowas um die 75 kCal/ 100 g, Gemüsebrei nicht mal die Hälfte. Füllt aber den Magen.

Selbst wenn man einen 'vollwertigen' Gemüsefleischbrei mit 1 Essl. Öl gibt, wird das schlechter verdaut als Mumi, weil Mumi eigene Verdauungsenzyme mitbringt und optimal für den Verdauungstrakt konzipiert ist. Bei einem schlecht zunehmenden Kind würde man deshalb versuchen, die Stillfrequenz zu erhöhen. Ich weiß selbst, wie schwierig das in dem Alter ist. Ich hab oft im dunklen Schlafzimmer gestillt tagsüber, da ging es. Mumi Sahne zusätzlich verfüttert.

Kuhmilch enthält für einen jungen Säugling mit empfindlichen Darm zu viel Protein (ähnlich wie Fleisch). Besser verdaulich ist Getreidebrei mit Mumi gemischt. Das lässt sich aber schwer verfüttern, weil der total schnell flüssig wird (wegen der Verdauungsenzyme in Mumi). Ich habe Getreidebrei mit warmen Wasser und 1 Teel. Fett angerührt und dann hintenher gestillt. Gibt dann einen Milchbrei im Bauch.

Dein Kleiner ist ja nicht untergewichtig, aber sollte Gewicht ein Thema bleiben, kann man die empfohlenen Fettmengen in den Breien erhöhen. Also statt 1 Essl. Fett pro Portion 2 Essl., Milchbrei später z.B. mit 1 Teel. Mandelmus kalorienreicher machen.

Und vom Gemüse her würde ich Pastinake, Gurke, Zucchini, Kürbis mit Öl und Wasser kochen und mal ausprobieren. Wenn das vertragen wird, mit Kartoffel erweitern, für 6 Portionen z.B. 500 g Kürbis, 250 g Kartoffel, 6 Essl. Öl. Wenn das verdaut wird, mit 150 g Fleisch oder 150 g Fisch oder 6 Essl Haferflocken oder 6 Teel. Mandelmus erweitern (als eisenreiche Zutat).

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