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Frage zur Eingewöhnung

Thema: Frage zur Eingewöhnung

Hallo, meine Kleine beginnt ab 1.11 mit der Eingewöhnung in die Krippe. Dann ist sie 10 Monate jung. Die Erzieherin meinte, dass die Eingewöhnung etwa 3 Wochen dauern wird und da sie meine Kleine schon kennen gelernt hat, meint sie dass es bestimmt gut geht, denn sie ist sehr aufgeschlossenes Mäusi. Ich gehe allerdings erst im Januar wieder arbeiten. Sollte ich also sie direkt nach dieser Eingewöhnung auch so in die Kita bringen und holen, wie ich es dann später tun werde? Ich habe schlechtes Gewissen, selbstverständlich..und denke, ich sitze ja dann einfach alleine Zuhause, während sie im Dezember wahrscheinlich schon komplett in der Kita ist... Was denkt ihr? Danke

von Valentina_Sunny am 25.09.2015, 09:53


Antwort auf Beitrag von Valentina_Sunny

Ich finde es ziemlich gut, dass Du acht Wochen Puffer hast. Richtig blöd ist, wenn die Eingewöhnung sich doch länger hinzieht, oder Deine Kleine wird zwischendurch eine Woche krank, da fängt man auch oft noch einmal von Neuem an. Also, dann lieber im Zweifel vier Wochen zu viel planen als vier Wochen zu wenig.

von emilie.d. am 25.09.2015, 12:01


Antwort auf Beitrag von Valentina_Sunny

Wenn du eh so viel Puffer hast, würde ich die Eingewöhnung von Anfang an bewusst langsam gestalten. Sag das aber so auch vorher der Erzieherin, nicht dass sie am Ende meint, es läge an ihr. Meiner Maus gefällt es in der Kita z.B. so gut, dass es schwierig ist sie eher abzuholen. Dort hat sie viele Kinder und einen großen Garten, zu Hause ist sie dann mit mir allein und hat nur nen Sandkasten aufm Balkon. Ich hatte sie aber zuletzt ein halbes Jahr lang freitags daheim, weil ich da auch frei hatte. Wie's bei euch ist, wirst du ja merken. Ich würde aber im Dezember keine "schwerwiegenden" Tagesabschnitte wie Mittagsschlaf weglassen, wenn sie das ab Januar dann wieder "können" muss.

von enanita am 25.09.2015, 14:59


Antwort auf Beitrag von Valentina_Sunny

wir haben die abholzeiten gesteigert. bis nach dem vesper war er immer, damit er die routine nicht verlernt. haben ihn dann immer gegen 3 abgeholt. es zeichnete sich dann ab, dass er länger bleiben wollte. also halb vier. später dann 16 uhr. heute holen wir ihn nie vor 16 uhr. er ist jetzt 3. obwohl wir semesterferien hatten, aber ihn eher zu holen fände er blöd. nach dem vesper ist ja nur noch freies spiel, die steigerung hat ihm aber gut getan. so hat er sich langsam dran gewöhnt, denn in der vorlesungszeit können wir meist vor 16 uhr gar nicht. wenn du sie ab januar sehr früh bringen musst (z.b. frühstück), würde ich das aber bis auf januar verschieben, wenn dein kind damit probleme hat. unsern sohn bringen wir immer erst um 9, die späteste abgabezeit, weil es ihm sonst zu früh ist. denk auch dran. vorher ist schließzeit und feiertage, das heißt im januar ist eh eine leichte neue eingewöhnug, also kannst du vorher gar nichts falsch machen.

von Biene88 am 26.09.2015, 08:23


Antwort auf Beitrag von Valentina_Sunny

Drei Wochen finde ich reichlich knapp bemessen. Einen besseren Start würdest du deiner Tochter auch ermöglichen, wenn du die Zeit die sie in der Krippe ist allmählich ausdehnst, bis ihr bei deiner "Arbeitszeit" angekommen seid. Es ist auch nicht falsch zu gehen BEVOR es ihr zuviel wird. Besser, dass sie sich auf den nächsten Tag freut, als wenn sie müde und quengelig geht.

von Johanna3 am 27.09.2015, 18:36


Antwort auf Beitrag von Valentina_Sunny

Alles Kind- abhaengig. So manche U3 Kinder sind nach 2 Wochen eingewoehnt, andere brauchen 6 Monate. lass dein Kind das Tempo bestimmen, dann wird es funktionieren.

von lilule am 28.09.2015, 10:42


Antwort auf Beitrag von Valentina_Sunny

Hallo, freue dich, wenn die Eingewöhnungszeit gut und schnell läuft. Und genieße dann die Zeit zuhause, wenn dein Kind in der KITA ist. Du könntest sie ja je nach Betreuungszeit eher abholen. Wir haben extra für die ersten Monate eine kürzere Betreuungszeit ausgemacht und sind dann nach 3 Monaten auf den Ganztag von 8-16 Uhr umgestiegen. Alles Gute!

von kachiya am 28.09.2015, 13:00


Antwort auf Beitrag von Valentina_Sunny

Kann jedem Beitrag hier nur zustimmen. Meine Kleine hat z. Bsp. 6 Wochen zur Eingewöhnung gebraucht, was vorher auch niemand vermutet hatte. Von meiner besten Freundin der Kleine wr nach 1 Woche (!!!) integriert. Falls eure Eingewöhnung schnell klappt, brauchst du meiner Meinung nach kein schlechtes Gewissen haben, wenn du "allein" zu Hause sitzt. Nutze die Zeit für dich, für liegen gebliebenes, für vergessene Hobbies.... Man darf Arbeit, Kleinkind, Garten und Haushalt nicht unterschätzen -ab Januar wird`s wahrscheinlich stressig genug für dich! Liebe Grüße

von Zauberfee-81 am 02.10.2015, 09:50