Baby und Job

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Geschrieben von Babyborn18 am 15.09.2019, 19:19 Uhr

Kind und 30 Stunden-Job: zu viel?

Guten Abend allerseits :)

Nun finde ich mich früher in dieser Rubrik wieder als mir lieb ist ;) Die Zeit vergeht einfach so wahnsinnig schnell...

Ich fange ab November wieder an zu arbeiten, mit 30 Stunden. Unser Sohn ist dann 17 Monate alt. Eigentlich wollte ich weniger Stunden arbeiten (so ca 25 Stunden), das Unternehmen aber benötigt eben eigentlich diese 30 Stunden. Es handelt sich um eine neue Stelle und man sagte mir, wenn ich merke, das ist wirklich zu viel für mich, könne man runter gehen.

Nun werde ich es also versuchen, habe aber etwas Bauchschmerzen, wie sich das alles schaffen lässt. Kind, Job, Haushalt und ein kleines bisschen Zeit für sich möchte man ja auch noch unterbringen.

Wie sind eure Erfahrungen? Habt ihr gute Erfahrungen mit ca. 30 Stunden gemacht, arbeitet ihr vlt. sogar Vollzeit oder arbeitet ihr viel weniger?

Ich würde mich über Austausch und vlt sogar Tips, wie ihr das hinkriegt, freuen :)

 
28 Antworten:

Re: Kind und 30 Stunden-Job: zu viel?

Antwort von Myfairlady11 am 15.09.2019, 19:48 Uhr

Hi,

Ich habe zwei Kleinkinder (2 und 4) und arbeite seid wie 12 Monate sind immer zwischen 25-30 Stunden die Woche. Die stundenanzahl finde ich persönlich nicht so schlimm eher meine Arbeitszeiten (10-16). Leider kann ich mir das nicht anders aussuchen. Aber es ist machbar. Trotzdem musste ich etwas Abstriche bei der Hausarbeit machen Spruch nicht mehr alles so genau nehmen damit ich auch genug Zeit für meine Kinder habe.
Meine persönliche Zeit für mich bleibt hierbei jedoch ganz schön auf der Strecke aber ich denke das liegt am mit. Ich konnte mir schon mal nen Nachmittag frei nehmen wenn meine Mann da ist aber ich verbringe die Zeit lieber mit den Kindern.
Trotzdem wäre es toll einen Tag on der Woche nicht arbeiten zu müssen. Dort könnte ich dann in Ruhe die Hausarbeit machen, ein bischen was für mich tun und die Kinder früher aus dem kiga holen.
Leider geht das nicht aber wie gesagt. Es klappt trotzdem alles. Wir sind hier ein eingespieltes Team und uns geht es gut so wie es ist.
Also einfach erstmal anfangen und dann für dich persönlich gucken wie du es am besten machst.
Alles liebe

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Re: Kind und 30 Stunden-Job: zu viel?

Antwort von HeyDu! am 15.09.2019, 20:39 Uhr

EZ bis zum ersten Geburtstag.
Mann 48 Wochenstunden, flexibel.
Ich 40 Wochenstunden Gleitzeit.
Beide nebenbei ein Studium zur gleichen Uhrzeit. Anstrengend aber schaffbar mit Netzwerk.

Vollzeit ohne Studium locker schaffbar in unseren Augen... sofern man jetzt keine langen Fahrtwege hat und andere Besonderheiten.

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Re: Kind und 30 Stunden-Job: zu viel?

Antwort von memory am 16.09.2019, 8:29 Uhr

Das kommt auf sovieles an , da ist keine pauschale Antwort möglich;) Arbeitszeiten , Netzwerk , Kind, Mann , deine Verfassung/ Belastbarkeit ,deine ureigenen Prioritäten.... alles wichtige Punkte und bei jedem verschieden . Ich hatte nach 2 Jahren ...38h / extrem infektanfälliges und anstrengendes Kind , gekoppelt mit blöden Arbeitszeiten + wochenweise abwesenden Mann ....Burn out Aber das muss ja nun nix aussagen, genauso wenig wenn andere das supi wuppen, am besten noch mit 40°C Fieber und Fersensporn . Am unbedeutenden finde ich den Haushalt ( wer nicht groß da ist , macht auch weniger Dreck und man kann sich reinteilen) Probier es aus....schaffe ein gutes Netzwerk vorher...auch bei Kind krank....organisiert euch in der Partnerschaft( wenn vorhanden) . Einzelne Stellschrauben kann man dann immer noch drehen....Alles Gute

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Re: Kind und 30 Stunden-Job: zu viel?

Antwort von basis am 16.09.2019, 10:35 Uhr

Ich hab nach Kind 1 nach 13 Monaten mit 40h wieder angefangen. Mein Mann und ich haben versetzt gearbeitet und uns alles, inkl. Haushalt geteilt. Nach Kind 2 hab ich nur noch 30h gearbeitet, da Kind 1 dann auch etwas älter war und nachmittags eben auch mal zum Fußballtraining oder zum Sport wollte. Das ist für mich klar Stress, denn ich bin von Früh wenn ich aufstehe bis abends, wenn die Kinder längst im Bett sind halt ohne echte Pause beschäftigt.

Brotzeit vorbereiten, Frühstück, Anziehen, KiGa bringen, Arbeit, KiGa abholen, ggf. Training für eines der Kinder, Spielplatz oder sonstwie betreuen, Abendessen, ins Bett bringen. Dann hab ich Pause. Da hat mein Mann aber dann derweil die Küche gemacht, ggf. was gekocht und Putzen wird auch gemeinsam erledigt.

Für mich würde es mit 30h nicht funktionieren, wenn mein Mann nicht im Haushalt helfen würde.

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Re: Kind und 30 Stunden-Job: zu viel?

Antwort von Lovie am 16.09.2019, 11:07 Uhr

Es kommt auf viele Faktoren an :

Wie sind die Fahrzeiten
Wie gut bist du vernetzt mit Oma oder Tante ect die das Kind mal nimmt
Wie groß ist dein Haushalt / Garten
Habt ihr Tiere, wenn ja welche
In wie weit kann dein Mann Haushalt Garten Kind übernehmen
Wie sind die Betreuung Zeiten
Wie sind die Arbeitszeiten
Ist dein Kind Ehre pflegeleicht oder habt ihr irgendwelche festen Termine mit therapien o. Ä.
Bist du gesund oder brauchst du regelmäßige Termine bei Arzt oder Therapie
Wohnt ihr ländlich und musst du überall ne halbe Stunde fahren um etwas zu erledigen (Arzt, Einkauf, Schwimmbad, ect ect) oder bist du zu Fuß in 10 Minuten überall

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Re: Kind und 30 Stunden-Job: zu viel?

Antwort von Jomol am 16.09.2019, 11:44 Uhr

Das kann man nicht theoretisch lösen. Grundsätzlich gebe ich den anderen recht, daß ein gutes Netzwerk und ein Mann, mit dem man die Aufgaben teilt und natürlich verfügbare Großeltern, die Lage wirklich vereinfachen. Abgesehen davon finde ich, daß 5 Stunden mehr oder weniger jetzt nicht sooo viel machen. Ich habe mit einem Kind 35h gearbeitet, jetzt mit zweien 30h, inklusive Dienstreisen bin ich jetzt pro Woche im Schnitt 50h beruflich unterwegs (immer mal über Nacht), dazu kommen 8-10h Fahrzeit pro Woche. Das ist jetzt nicht immer entspannt, aber es geht ganz gut. Ein bißchen Mamataxi bringe ich auch noch unter. Am meisten leidet der Haushalt. Was mir sehr hilft ist, daß ich in den meisten Wochen einen freien Tag habe. Da bleibt dann auch mal Zeit für mich (und die Wäsche im Zweifelsfall liegen). Die Stunde Fahrzeit morgens und nachmittags ist natürlich nervig, schafft aber auch eine Trennung zwischen Arbeit und Familie. Per Freisprechanlage rufe ich auf dem Weg auch gern mal jemand an oder höre Radio. Den freien Tag hättest Du nicht, aber vielleicht morgens noch ein oder zwei Stunden zwischen Haushalt und Dir zu verteilen? Zum Beispiel bringt mein Mann die Kleine in die KiTa, auch wenn ich frei habe, ich hole ab, wenn ich nicht gerade auswärts übernachte. Die Große bewältigt ihren Schulweg allein. Wir haben einen Saugroboter und hoffentlich finde ich bald mal wieder eine Putzfrau- den Luxus haben wir seit fast zwei Jahren nicht mehr. Außerdem beschäftigen wir zwei Babysitter- für insgesamt meist weniger als einmal pro Woche, aber haben leider keine Großeltern am Ort.
Probier es einfach aus.
Grüße,
Jomol

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Re: Kind und 30 Stunden-Job: zu viel?

Antwort von Babyborn18 am 16.09.2019, 11:51 Uhr

Vielen Dank für eure Antworten!
Hier mal ein kurzer Überblick, vlt. möchte dann ja noch der ein oder andere was dazu sagen :)
Mein Partner arbeitet Vollzeit. Bisher mache ich den Haushalt alleine, da ich das gerne mache. Ich liebe tatsächlich putzen Aber sollte es knapper werden mit der Zeit, würde er ohne Diskussion was übernehmen. Wir sind ein gutes Team.
Unsere Wohnung ist klein, 60 qm, also nicht der größte Aufwand.
Die Kita ist bei uns in der Straße, 3 Minuten laufen. Ab da bräuchte ich ca. 20 Minuten zur Arbeit.
Familie wohnt 7 Fußminuten von uns entfernt und die springen auch sehr gerne mal ein.
Unser Kind benötigt keine spezielle Betreuung. Er ist ein super liebes, aber auch sehr forderndes Kind (vermutlich die meisten in dem Alter).
Meine Arbeitszeiten wären sehr flexibel. Ich könnte die 6 Stunden von 6 Uhr bis 20 Uhr arbeiten von Montags bis Freitags.
Mein Partner arbeitet die 40 Stunden ebenfalls von Montags bis Freitags. Meist ist er zwischen 16:30 und 18:30 Uhr zu Hause.
Wenn ich das selbst reflektiere, denke ich, es könnte gut zu schaffen sein. Die Voraussetzungen scheinen mir jetzt nochmal beim Schreiben sehr gut.
Ich habe irgendwie trotzdem Bammel, vor allem, weil ich einfach jemand bin, der mal ne kurze Zeit für sich braucht. Jetzt ohne Arbeit ist das total easy. Aber wenn die dazu kommt... Ich kann es mir mit Kind und Job einfach noch so Null vorstellen ;) und Ich möchte auch auf keinen Fall, dass unser Sohn zu kurz kommt oder gar mal schlechte Laune abbekommt.
Bestimmt mache ich mir zu viele Gedanken. Ich bin ja nicht die Einzige, die alles unter einen Hut bekommen muss ;)

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Re: @HeyDu!

Antwort von Babyborn18 am 16.09.2019, 11:52 Uhr

Hey Du ;)

Waaaaaaaahnsinn. Und absoluter Respekt. Da kommen mir meine 30 Stunden popelig vor.
Danke für deine Antwort!

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Re: Kind und 30 Stunden-Job: zu viel?

Antwort von Lovie am 16.09.2019, 13:39 Uhr

Perfekt!

Du kannst dir deine Zeit aussuchen zwischen 6 und 20 Uhr?

Dann würde ich den Mann das Kind zur Kita bringen lassen und selbst um 6 anfangen. Wenn du um 12:30 zu Hause bist, schläft dein Kind im kiga und du kannst Haushalt machen und die Beine hoch legen.

Oder du holst ihn um 12 und lässt ihn zu Hause schlafen.

Oder du bringst ihn erst nach dem Schlafen zur Familie wo ihn dein Mann um 16.30 holt und du arbeitest ab 14 Uhr.

Ich sehe keine Probleme.

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Re: Kind und 30 Stunden-Job: zu viel?

Antwort von Strudelteigteilchen am 16.09.2019, 15:06 Uhr

Ein Ratschlag zur "Zeit für Dich":
Ich habe eine Weile den Fehler gemacht, die Kinder nach der Arbeit "so schnell wie möglich" aus der Betreuung zu holen. Ich fühlte mich schlecht, wenn sie länger als unbedingt nötig dort waren. Ich bin also nach der Arbeit zur Krippe gehetzt, bin dann mit den Kindern im Schlepptau durch den Supermarkt gerannt, war genervt und müde - da hatte keiner was von.

Es wurde besser, als ich mir das schlechte Gewissen abgewöhnt und nach der Arbeit Zeit zum Durchatmen gegönnt habe, bevor ich die Kinder holte. Teilweise war es schon eine Erholung, ohne Kinder und in Ruhe durch den Supermarkt zu schlendern. Aber auch ein Besuch in dem gemütlichen Café zwischen Arbeit und Krippe, die Zeitungslektüre im Park oder sowas in der Art war "erlaubt". Die Kinder hatten deutlich mehr davon, in der Betreuung mit ihren Freunden zu spielen, als einer gehetzten und genervten Mutter hinterherzurennen - und wenn ich sie dann abgeholt habe, war ich entspannter und konnte mich wirklich auf sie konzentrieren.

Kannst Du Deine 30 Stunden auch auf vier Tage verteilen? Das würde ich tun, wenn es geht, und den freien Tag zum "Ich-Tag" erklären. Ich habe eine Weile immer mittwochs frei gehabt - das fand ich klasse. Der freie Tag teilt die Woche, man arbeitet nie mehr als zwei Tage am Stück, man kann Arzttermine, Treffen mit Freundinnen, wenn man unbedingt will auch Putzaktionen auf diesen Tag legen - oder auch mal einfach faul sein.

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Re: @HeyDu!

Antwort von HeyDu! am 16.09.2019, 21:11 Uhr

Naja, wie gesagt ohne Netzwerk wäre es nicht gegangen, denn z.B. Samstag hat die Kita zu. Klar, wir mussten durch aber eben auch meine lieben Eltern und das Kind selbst. Wäre ich mal gleich schwanger geworden, hätte ich das Studium gar nicht begonnen. Nach 3 Jahren dachten wir kinderlos zu bleiben... gleich nach Beginn wurde ich schwanger. Es musste bezahlt werden, also Augen zu und durch.

Empfehlen würde ich es niemanden aber es war machbar. Nur Vollzeit nach Kind 2 wird entspannt für uns. Ich beginne zwischen 6 und 6:30 und kann dementsprechend 14:45 Uhr abholen. Mein Mann bringt erst gegen 8 Uhr... Ist alles auch eine Frage der Umstände, Arbeitsweg, Präsenzzeiten... Mein Mann kann auch am Abend arbeiten, generell mal mehr mal weniger, Hauptsache es läuft rund.

30 find ich ne tolle Sache, ich bin halt persönlich zu geizig dafür :-D

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Re: Kind und 30 Stunden-Job: zu viel?

Antwort von EmmaKili am 17.09.2019, 10:08 Uhr

Puh...meine zwei sind schon groß - 16 und 10...aber selbst da sind mir meine 23,1Std.oft noch zuviel neben Garten, Hunden, Haushalt, Ehrenamt usw...habe Schichtarbeit (und liebe meinen Job! Altenheim) und das von Tag zu Tag verschieden...nä.Monat steht eine IVF an...und sollte es klappen, dann bleibe ich 3Jahre zu Hause...möchte die Anfangszeit voll und ganz genießen..
Denke wenn man arbeiten möchte, die Zeiten passen, evtl.Netzwerk von Familie vorhanden ist, wäre es sicher kein Problem. Für mich persönlich wäre das nichts, aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

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Re: Kind und 30 Stunden-Job: zu viel?

Antwort von Jomol am 17.09.2019, 11:00 Uhr

Das klingt eigentlich ziemlich machbar bei Euch. Wenn ganzer freier Tag nicht geht, dann ist auch einen Tag nur drei Stunden eine gute Variante. Meine Kinder würden ehrlich mehr schlechte Laune erleben, wenn ich Hausfrau wäre. Meine Kinder gehen sehr gern in KiGa und Hort, da muß ich auch kein schlechtes Gewissen haben. Und sowas wie nach der Arbeit mal eine halbe Stunde hinlegen vor dem Abholen, wenn es ausnahmsweise ein kurzer Tag war, habe ich auch schon gemacht.
Grüße,
Jomol

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Re: Kind und 30 Stunden-Job: zu viel?

Antwort von mellomania am 17.09.2019, 13:28 Uhr

ich arbeite bewusst 30 h, habe aber extra einen 28 h vertrag gemacht, denn ab 6 h MUSST du eine pause machen. und wenn du 30h vertrag hast und 30 arbeitest, hast du keine möglichkeit, stunden aufzubauen, die du dann mal nehmen kannst wenn was is. ich baue so 8 h im monat auf. meine kinder gehen beide zur schule, 1. und 3. klasse. für mich ist das perfekt. mein mann schichtet.

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Re: Kind und 30 Stunden-Job: zu viel?

Antwort von Babyborn18 am 17.09.2019, 14:24 Uhr

Hey, danke auch für deine Antwort.
Eine Pause muss ich allerdings erst nehmen bei MEHR als 6 Stunden (also schon bei 6 Stunden und 1 Minute).
Und Stunden kann ich auch ansammeln, müsste dann aber logischer bei mehr als 6 Stunden die 30 Minuten Pause abziehen.
Das ist aber erst mal gar nicht mein Ziel. Es handelt sich GsD um ein sehr familienorientiertes Unternehmen und die wissen auch, dass ich nach 6 Stunden gehen muss.
Ausnahmen kann man immer regeln ;)

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Re: Kind und 30 Stunden-Job: zu viel?

Antwort von mellomania am 17.09.2019, 21:06 Uhr

ha das ja! aber du hast vertrag 30 und arbeitest daher 30. daher ist die chance gering stunden aufzubauen. klar gehst du nach 6 h aber WENN du mal stunden möchtest, dann kannst du die nur schwer wieder reinholen. da du dann ja erheblich mehr arbeiten musst als 6 stunden dass es sich lohnt.
2 stunden weniger im vertrag hört sich nicht viel an, bringt dir aber eine menge. ich gehe auch immer nach 6 stunden und baue eben so 8 h im monat auf :-) wegezeit habe ich 5 minuten

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Re: Kind und 30 Stunden-Job: zu viel?

Antwort von Felica am 17.09.2019, 22:27 Uhr

Sagen wir mal so, ich war nach 2 Jahren fix und fertig. Nicht wegen der Stunden, die sind schaffbar. Sondern wegen dem Zeitdruck. Also lass dir da Spielraum. Lieber ein paar Stunden mehr Betreuung die du dann nicht nutzt wie wenn du unter Zeitdruck zwischen Arbeit und Betreuung hin und her hetzt.

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Re: Kind und 30 Stunden-Job: zu viel?

Antwort von Felica am 17.09.2019, 22:32 Uhr

Kann ich nur unterschreiben. Ich hatte damals aber keine Wahl. es gab nur Betreuung über die Zeit die man auch benötigte. Bei 30 Std Arbeit also längstens 35 Std. War also reine Hetzt zwischen Arbeit und Betreuung zumal lange Fahrzeiten.

Das hat weit mehr geschlaucht wie Arbeit und Doppelbelastung.

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Re: Kind und 30 Stunden-Job: zu viel?

Antwort von Babyborn18 am 18.09.2019, 11:24 Uhr

Ich muss gestehen, dass ich nicht ganz verstehe, wie du das meinst, sorry :( ^^
Ich plane überhaupt nicht ein, länger als 6 Stunden zu bleiben. Ich muss ja auch den Kleinen abholen. Das weiß man dort auch.
Sollte ich doch mal Stunden aufbauen wollen, so würde ich das nicht spontan machen, sondern so planen, dass ich einen Tag mal eben voll mache. Und schon habe ich 2 Überstunden gesammelt, die ich abbauen kann.
Du meinst vermutlich, dass du nach 6 Stunden gehst, aber dann direkt Plus hast? Wenn ich 6 Stunden täglich arbeite, möchte ich ja aber auch für diese bezahlt werden und nicht für weniger und regelmäßig anpeilen, Stunden anzusammeln.
Tut mir leid, wenn ich dich evtl falsch verstanden habe :)
Ich werde es auf jeden Fall versuchen mit den 30 Stunden und freue mich aufs Geld. Sollte es einfach doch zu viel werden, muss man sich eben auf weniger Stunden einigen.
Viele Grüße

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Re: Kind und 30 Stunden-Job: zu viel?

Antwort von Babyborn18 am 18.09.2019, 11:26 Uhr

Ja, das hast du absolut Recht. Die Betreuungszeit reicht uns eigentlich so, wie sie ist. Wir werden sie aber etwas erhöhen. Genau aus dem Grund. Man weiß ja nie. Dann brauch ich doch mal länger, stecke irgendwo fest oder oder oder. Und dann muss ich nicht hetzen.

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Re: Kind und 30 Stunden-Job: zu viel?

Antwort von desireekk am 18.09.2019, 12:46 Uhr

Was mellomania schreibt ging mir auch durch den Kopf:

Man darf gar nicht unterschätzen wie wertvoll einige aufgebauten Überstunden sind!
Das Kind kränkelt und muss früher abgeholt werden
Eine Veranstaltung in der Kita zu der man früher aus der Arbeit muss
Ein Arzttermin der so gelegt werden muss dass er doch irgendwie in die Arbeitszeit rein ragt

Irgend so etwas ist immer und dann ist es immer gut mindestens 4 Überstunden vor sich her zu schieben (idealerweise auch noch ein paar mehr)
Dabei rede ich noch gar nicht davon dass das Kind einen ganzen Tag krank ist.
Klar, man kann auch die von der Krankenkasse bezuschusst and Tage nehmen, aber das bedeutet einfach weniger Geld.

Ich würde vermutlich zwei Tage in der Woche voll arbeiten Und den Rest dann verteilen.

Und auch von vorne rein würde ich mit dem Mann absprechen dass er jetzt bestimmte Aufgaben zu Hause mit übernimmt.
Das bedeutet eine fast komplette Haushaltsteilung den 30 Stunden ist auch fast komplett Vollzeit.

Alles Gute für den nächsten Schritt!

D

P. S.
Ich habe immer Vollzeit gearbeitet, mein Partner auch recht schnell wieder. Wir haben uns dafür dann jahrelang Aupairs In die Familie geholt.
Denn ich hatte dazu noch über 1 Stunde Fahrzeit und Dienstreisen.

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Noch anders - zumindest bei mir

Antwort von Strudelteigteilchen am 18.09.2019, 17:25 Uhr

Ich habe Gleitzeit mit einer elektronischen Zeiterfassung - große Firma, zentrale Zeiterfassung mit SAP und unter Einhaltung der üblichen Regeln, keine Ausnahmen. Natürlich hat sich mit der Zeit ein Rhythmus eingependelt und ich komme so ungefähr um die gleiche Zeit morgens, aber nicht auf die Minute genau - mal erwische ich den früheren Bus, mal den späteren, mal steht der Bus länger im Stau, mal kürzer - das übliche eben....

Wenn ich jetzt beispielsweise um 8:45 Uhr einbuche, muß ich bei sechs Stunden pro Tag pünktlich um 14:45 ausbuchen. Wenn ich um 14:40 Uhr ausbuche, habe ich fünf "Minusminuten" gemacht - aber wenn ich um 14:50 Uhr ausbuche, habe ich KEINE 5 "Plusminuten" gemacht, weil ich rechnerisch ab 14:45 Uhr Pause mache.

Ich sitze aber nicht am Platz, Tasche gepackt, Jacke an, und warte, daß es 14:45 Uhr ist. Ich schaue nach einem "Bruch" in der Arbeit und gehe, wenn es grad paßt. Wenn ich zum Beispiel um 14:35 Uhr ein Telefonat beende, dann fange ich sicher nicht noch irgendwas an, nur um die zehn Minuten bis zum Dienstschluß rumzubekommen. Umgekehrt bin ich manchmal um 14:40 Uhr noch mitten in einem Telefonat, da würge ich den Anrufer auch nicht ab. Es kommt also vor, daß ich mal nach 5:55 Stunden und mal nach 6:05 Stunden Uhr ausbuche.

Normalerweise pfeift sich das weg, und man kommt im Mittel auf Plus/Minus Null raus. Aber wenn alles was drüber ist, abgeschnitten wird, jedoch das, was drunter ist, gewissenhaft gezählt wird, dann steht man nach einer Weile doof da. Laß das im Schnitt zwei Mal pro Woche jeweils fünf Minuten sein - nach eineinhalb Monaten hast Du eine ganze Minusstunde, und irgendwann wird man die auch reinarbeiten müssen.

Genau deswegen habe ich, als ich noch Teilzeit gearbeitet habe, meine Arbeit lieber auf ganze Tage (mit Pause) und halbe Tage (deutlich weniger als sechs Stunden) verteilt. So mußte ich an keinem Tag auf die Minuten achten, und trotzdem kam sich keiner über'n Tisch gezogen vor.

Als ich meine Ausbildung in einem Industriebetrieb gemacht habe, drängelten sich die Schichtler teilweise schon 15 Minuten vor Schichtende um die Stechuhr, damit sie möglich schnell wegkamen, ohne Minuszeit, aber auch nicht zwei Minuten nach Schichtende. Das ist mir als sehr befremdlich in Erinnerung geblieben. Ich hatte damals schon Gleitzeit ;-).

Wenn Ihr keine Zeiterfassung habt und Dein Chef bei den paar Minuten hin und her kein Faß aufmacht, dann ist das sicher kein Problem. Aber war da nicht irgendwas, daß ab bald alle Arbeitszeiten elektronisch zu erfassen sind?

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Bei mir werden Überstunden gar nicht erfasst.

Antwort von emilie.d. am 18.09.2019, 21:27 Uhr

Vertrauensarbeitszeit. 'Darfst' Du überhaupt Überstunden machen? Ich mach sowieso welche, aber weder werden die bei mir erfasst noch dürfte ich die 'einfach so' abfeiern.

So oder so, ich würde auch immer mehr Stunden machen und die Bezahlung mitnehmen, statt für Eventualitäten Überstunden einzuplanen. Über die Brücke kann man gehen, wenn man dort ist. Neben Mann und Familie gibt es ja auch noch Urlaub, den man zur Not nehmen könnte.

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ich verdiene exakt das gleiche, ob 28 oder 30

Antwort von mellomania am 18.09.2019, 21:35 Uhr

da ich direkt in der steuerprogession hänge. daher ist es für mich juck, vom geld her. aber ja, ich gehe nach 6 stunden und habe 24 minuten gut gemacht. das rechnet sich und ist für mich sehr wertvoll! 2 stunden hört sich wenig an aber im monat sind das 8! ich habe 5 minuten wegezeit. von arbeit in schule und andre richtung nach hause. daher fange ich um 7 direkt an (kinder ab 6.50 im hort), arbeite bis 13 uhr, habe 24 minuten gut gemacht und noch eine aldikarenz:-) ohne kinder einkaufen. und um 14 uhr hole ich sie ab. heute hatten wir anschlusstermin kieferorthopäde und ich wusste dass es lang geht, daher bin ich um halb eins gegangen. habe theoretisch 6 minuten minus gemacht aber da ich genug stunden habe, passt es wieder. und geld ist wie gesagt identisch. rechne dir mal aus, was bei dir der unterschied ist mit den 2 stunden. lass mal was sein, wie oben geschrieben, dann rennst ins minus. und einen tag länger nur um stunden zu machen? nönö, da hab ich mehr gespraddl mit der betreuung als so wie ich es mache :-)

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Re: Kind und 30 Stunden-Job: zu viel?

Antwort von RR am 19.09.2019, 9:50 Uhr

Hallo
hm das kann man so gar nicht sagen. Wie weit ist der Arbeitsplatz entfernt? Wie sind die Arbeitszeiten? Wie u. Wo (auch wegen zusätzlicher Fahrtzeit) wird das Kind während deiner Arbeit betreut? Was ist der Plan B sollte Kind krank werden....

Ich selbst arbeite rund 35 h die Woche mittlerweile, Sohn ist aber schon 15 u. ich arbeite sozusagen "unter meiner Wohnung" im eig. Betrieb, bin also dennoch immer da (gewesen) wenn er was brauchte, Kind krank war daher auch kein Problem als er kleiner war....

viele Grüße

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Als Doppelverdiener mit 30 h / Vollzeit können sie rein rechnerisch

Antwort von emilie.d. am 19.09.2019, 16:21 Uhr

nicht von der kalten Progression erwischt werden. Da muss das Jahreseinkommen, nimmt man Mindestlohn an, über 32.000 Euro liegen.

Daneben wird bei höherem Einkommen auch mehr in die Rentenkasse einbezahlt und auch Urlaubs und Weihnachtsgeld berechnen sich anteilig, so es die bei der AP gibt.

Kalte Progression betrifft ungerechterweise va niedrige Einkommen.

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Grad nochmal gegoogelt

Antwort von emilie.d. am 19.09.2019, 16:39 Uhr

Bei Familien mit Kindern fällt Wohngeld ab 36.600 Euro weg (Stand 2018). Also theoretisch könnten sie in diesen Bereich liegen, wenn beide nur Mindestlohn verdienen.

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Re: ich verdiene exakt das gleiche, ob 28 oder 30

Antwort von Babyborn18 am 20.09.2019, 12:09 Uhr

Lieben Dank nochmal für all eure Antworten.

Also bei mir würde das Netto schon einen Unterschied von um die 90 Euro machen. Die möchte ich dann natürlich auch haben ;)

Ich habe jetzt erst mal keine Wahl als mit den 30 Stunden zu starten. Klappt es gut, wäre das ja super, wenn es mir doch zu viel wird, muss ich darum bitten, runter zu gehen.

Ich genieße jetzt erst mal noch die letzten Wochen Elternzeit und hoffe, dass ich schnell wieder ins Arbeitsleben finde und dass ich diese neue Herausforderung mit Kind, Job und Haushalt gebacken kriege :)

Ich wünsche euch allen ein schönes WE!

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