Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Zicklein3 am 03.02.2020, 19:48 Uhr

Urlaubsproblem

Hallo, ich bin getrennt lebend und habe 2 Schulpflichtige Kinder.
Seit Januar habe ich einen neuen Job und sollte meine Urlaubswünsche jetzt einreichen, Nun wurden alle Urlaubstage abgelehnt, diese hatte ich zum Teil in den Sommerferien, als auch im herbst beantragt. Ich werde keinen einzigen Tag Urlaub in den Ferien bekommen. Was nun? Es geht weniger um die Betreuung in den Ferien, sondern darum, dass ich mit meinen Mädchen weg fahren wollte, dass ich allein außerhalb der Ferien nicht wegfahren kann und damit überhaupt keinen Urlaub hätte (Urlaub wenn die Kinder früh zeitig zur Schule müssen ist für mich kein Urlaub, da ich nicht mal ausschlafen könnte.
Ich überlege nun, deshalb zu kündigen, denn ich finde das ziemlich frech, dass ich nun benachteiligt werde, weil ich erst am 1.1 begonnen habe und dadurch erst später Urlaub beantragen konnte, als alle anderen. Meine Töchter leiden genug und dass sie nun nicht mal Urlaub mit mir machen können finde ich ihnen gegenüber auch nicht gut.

 
36 Antworten:

Re: Urlaubsproblem

Antwort von Fru am 03.02.2020, 21:05 Uhr

Haben denn alle anderen Kolleginnen und Kollegen auch Kinder ?

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Re: Urlaubsproblem

Antwort von Zicklein3 am 03.02.2020, 21:48 Uhr

Nein, der Azubi muss zb in den Ferien Urlaub machen, obwohl sie das gar nicht wollte.
Es sind 2 Frauen mit Kindern, bei einer frau das kind kommt aber erst im August zur Schule, ist also noch im Kindergarten.

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Re: Urlaubsproblem

Antwort von Fru am 03.02.2020, 22:33 Uhr

Dann würde ich tatsächlich eine Etage höher gehen

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Re: Urlaubsproblem

Antwort von Summer80 am 03.02.2020, 22:34 Uhr

Gibt es da nicht gewisse Regeln, nach denen die Urlaubswünsche berücksichtigt werden müssen? Also primär Eltern mit schulpflichtigen Kindern, dann Eltern mit Kleinkindern und dann kinderlose und Eltern mit Erwachsenen Kindern?

In unserer Firma haben Eltern mit schulpflichtigen Kindern immer Vorrang wenn es um Urlaub zu Ferienzeiten geht. Aber wir sprechen uns unter uns Kollegen auch ab und legen es immer so, dass es am Schluss für (meist) alle passt.

Sprich doch mal mit deinen Kollegen direkt.

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Re: Urlaubsproblem

Antwort von ichunddu am 04.02.2020, 7:18 Uhr

Hallo. Eigentlich sind die mit Schulkindern in den Ferien drann. Was steht denn im Vertrag bzw.wie lange ist die Probezeit? Mein Mann wechselt auch hat aber wegen unserem Urlaub schon gefragt und ok bekommen. Welche Begründung hast du denn bekommen, auch für Herbst? Grüße

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Re: Urlaubsproblem

Antwort von kevome* am 04.02.2020, 8:32 Uhr

wovon willst Du dann Leben, wenn Du kündigst?

Wenn den anderen Kollegen der Urlaub bereits genehmigt wurde, kann der Chef jetzt schlecht einen Rückzieher machen, wenn Du später dazu kommst. Azubis müssen meiner Meinung nach grundsätzlich in den Ferien Urlaub machen, da sie ja sonst zur Berufsschule müssen.

Du könntest Dich direkt mit den Kollegen absprechen und falls es da eine Lösung gibt, diese dem Chef vorschlagen. Haben diese für ihre genehmigten Urlaubszeiten bereits gebucht, dann bleibt wohl nur für ein Jahr die Zähne zusammen zu beissen. Nächstes Jahr sieht es dann anders aus.

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Re: Urlaubsproblem

Antwort von cube am 04.02.2020, 9:00 Uhr

Vorweg: es stimmt nicht, das Eltern schulpflichtiger Kinder ein Recht auf Urlaub in den Ferien haben. Dies sollte berücksichtig werden, der AG sollte also soziale Gesichtspunkte berücksichtigen - er muss es aber nicht wenn andere Belange dagegen sprechen.
Andere Belange können betrieblicher Art sein oder eben auch Gleichbehandlung.

Der Azubi muss tatsächlich in den Ferien Urlaub nehmen - er hat nämlich Berufsschule und kann nicht Urlaub nehmen, wann er möchte.

Vermutlich haben alle Kollegen bereits vor einiger Zeit Urlaub eingereicht und diesen auch genehmigt bekommen. Heißt für den Chef: er müsste jetzt für den neuen Mitarbeiter (also dich) einen bereits genehmigten Urlaub rückgängig machen. Sowas geht aber nur mit wirklich guten Gründen. Hat ein MA bereits etwas gebucht, müsste der Chef diesen Urlaub sogar bzw. die Stornierung und evt. Mehrkosten für Neubuchungen tragen.

Ja, die Situation ist blöd. Aber: geh bitte nicht hin und spiel die Mutter.Karte alá "aber ich habe Kinder, ich DARF das".
Sprich nochmal mit deinem Chef darüber (oder eine Etage höher), dass du nun leider ein Problem hast und ob es nicht eine Möglichkeit gäbe etc.
Oder du kennst einen MA mit dem du evt. Urlaube tauschen könntest und versuchst das selbst schon einzustielen und dann dem Chef mitzuteilen.

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Re: Urlaubsproblem

Antwort von Strudelteigteilchen am 04.02.2020, 9:46 Uhr

Nein, es gibt keine Regelung, die Mütter (warum nur Mütter?) mit Schulkindern (warum Schulkinder - auch der Kindergarten hat evtl. Schließzeiten?) bevorzugt. Man kann ja auch aus ganz anderen Gründen auf die Schulferien angewiesen sein - zum Beispiel, weil der/die Lebenspartner*in Lehrer ist und man sonst nicht gemeinsam verreisen kann. Oder man pflegt einen Angehörigen, und der "Ersatz-Pfleger" kann nur in den Ferien einspringen.

Zunächst mal gilt sowieso ein "first come, first serve". Wer zuerst den Urlaub anmeldet, bekommt den Vorzug. Ich schrieb es ja schon im anderen Forum: Möglicherweise ist die Urlaubsplanung in diesem Betrieb traditionell im Dezember - das heißt, alle anderen haben ihren Urlaub bereits angemeldet, genehmigt und möglicherweise auch gebucht. Der Chef KANN gar nicht jetzt einfach mal eben jemand anders den bereits genehmigten Urlaub streichen. Ich habe keine schulpflichtigen Kinder, aber ich fahre dieses Jahr mit der Großfamilie weg - und da sind schulpflichtige Personen dabei (unter anderem übrigens mein Sohn, der eine Ausbildung macht und daher auch nur in den Schulferien Urlaub machen kann, wegen der Berufsschule). Die Reise ist gebucht. Ich wäre auf den Barrikaden, wenn der Chef mir den Urlaub jetzt streicht, weil irgendeine Neueinstellung meint, sie hätte die "höheren" Rechte.

Wenn Du es Dir leisten kannst, dann kündige halt. Das Problem ist nur: Auch bei einem anderen Job hast Du keine Garantie auf Urlaub in den Ferien. Und je später Du in ein Team reinkommst, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, daß alle Ferientermine bereits verteilt sind und Du wieder leer ausgehst. Wenn der Job ansonsten stimmt, würde ich mir dreimal überlegen, ob es das wert ist.

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Re: Urlaubsproblem

Antwort von lilly1211 am 04.02.2020, 9:57 Uhr

Ich würde nicht kündigen. Du hast doch eh nicht die bombige Auswahl.

Und ich fürchte jeder Job den du dieses Jahr antrittst bringt das selbe Problem: Die Kollegen haben sich die Ferien schon Urlaub genommen.

Du bist ja in allem was Berufstätigkeit betrifft sehr unerfahren, vielleicht sammelst du dort erstmal Erfahrungen und bewirbst dich dann anderswo.

Für die Ferien fällt dir bestimmt noch eine Lösung ein, zB haben ja die Kinder auch einen Vater. Und die Große kann die Kleine beaufsichtigen.

Wie hast du es dir denn vorgestellt? Dass du keine 15 Wochen Urlaub bekommst war doch klar, also irgendeine Ferienlösung musstest du doch sowieso haben.

Ich habe großes Glück, ich habe sehr viel in den Ferien frei, aber dafür kann ich meine Stunden nicht erhöhen und komme anderweitig nicht vom Fleck. Dafür wiederum ist der Job sehr sicher und das Klima besser als es je wieder woanders sein könnte.

Man muss abwägen. Dich sehe ich aber nicht in der Position da jetzt hinwerfen zu können...sorry wenn ich dir das so hart sage. Beiß dich durch und finde Lösungen!

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Re: Urlaubsproblem

Antwort von Holzkohle am 04.02.2020, 10:46 Uhr

hm, also das mit den Urlaubswünschen und sozialen Gesichtspunkten ist aber tatsächlich im Bundesarbeitsgesetz geregelt... Wie sich das mit "Anfängern in Probezeit" verhält, weiß ich nicht - wäre aber z.B. bei meinem Vorstellungsgespräch ein Punkt gewesen, den ich hätte einfließen lassen ("ich hab von dann bis dann Urlaub gebucht") - das kann einem ja auch keiner verübeln.

Ich würden die Kindergartenkinderkollegin vielleicht ansprechen, ob sie bereit wäre zu tauschen.
Sollte der AG wirklich nach dem Bundesarbeitsgesetz vorgehen und z.B. der Kindergartenkinderkollegin den Urlaub streichen, damit Zicklein ihren nehmen kann, sorgt das bestimmt nicht für besonders tolle Stimmung in der Firma. Würde ich mir überlegen, und erstmal auf der unteren Instanz anfangen zu fragen.

Wenn die Jobs bei dir wie Sand am Meer vorhanden sind und eine Kündigung in Frage käme, wäre es ja auch eine Möglichkeit erst im Sommer zu kündigen (je nach Kündigungsfrist, aber Probezeit sind es eh nur zwei Wochen, oder?) und dann in den Urlaub fahren. Klingt jetzt furchtbar bekloppt und wie gesagt, WÄRE eine Lösung, sofern es gar keine gibt, du auf den Job nicht angewiesen bist, schnell einen neuen bekommen würdest und und und… Denn wie gesagt, auf das Problem stößt du vielleicht in der nächsten Firma auch, wenn du dich jetzt bewirbst.

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Re: Urlaubsproblem

Antwort von zweizwerge am 04.02.2020, 11:15 Uhr

Und was ist mit den Frühjahrsferien, Osterferien, Pfingstferien?
Keine falsche Scheu davor, keinen Urlaub in der Probezeit zu beantragen. Diese "Regel" ist ziemlicher Unsinn - Du solltest bloß nicht zu viel Urlaub zu früh nehmen.

Aber da nachzufragen schadet sicher nicht, nachdem Du es anders schon probiert hast. Da kommt bestimmt noch die eine oder andere woche heraus, die Ihr gemeinsam wegfahren könnt - so viel Urlaub können die ancderen ja auch nicht haben, wenn sie schon die anderen Ferien frei haben.

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Re: Urlaubsproblem

Antwort von pauline-maus am 04.02.2020, 11:28 Uhr

ich denke auch ,das die planung schon in sack und tüten war, als du erst hinzukamst.
ist bei uns ebenso und meist wird nach dem urlaub schon der neue ,ein jahr drauf geplant.
daher bleibt dir eben nur ,was übrig ist.
ich würde mich als langjähriger mitarbeiter bedanken, wenn ich wegen einem neuzugang meinen urlaub canceln sollte.
nimm es dieses jahr so hinund sei zeitig bei der planung dabei, denn dann werden die karten wieder neu gemischt.
nix für ungut, frech finde ich eher dein anspruchsverhalten und vor allem , kannst du di leisten einen job zu kündigen wegen so einem kleinkram?

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Re: Urlaubsproblem

Antwort von Astrid18 am 04.02.2020, 14:23 Uhr

Ich kann Dich da gut verstehen. In den 6 Wochen Sommerferien muss es doch eine Möglichkeit geben, dass Du wenig eine Woche mit den Kindern hast. Als man Dich eingestellt hat, wusste man doch auch, dass Du schulpflichtige Kinder hast. Da hätte man ja auch etwas Rücksicht nehmen können. Was ist denn mit den Weihnachtsferien? Wie sieht es da aus?

Die Frage ist ja, ob es in den Sommerferien nicht möglich ist, dass ein paar Tage mehr Kollegen Urlaub nehmen, weil ohnehin nicht viel los ist.

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Re: Urlaubsproblem

Antwort von Zicklein3 am 04.02.2020, 16:00 Uhr

Ich hatte heute ein Gespräch mit der Marktleiterin wegen der Urlaubsplanung.
Angeblich darf immer nur ein Mitarbeiter Urlaub machen, da sie ständig 1 bis 2 kranke Mitarbeiter hätten (kein Wunder bei den Arbeitsbedingungen).
Es gibt aber insgesamt kaum Wochen/bzw Tage, wo überhaupt keiner im Urlaub ist. Sie wollte mich jetzt kurzfristig ab 17.2 in den Winterreifen in Urlaub schicken für eine Woche, das macht der Chef nicht mit. (würde mir auch nichts bringen, da mein Auto da 2 Tage in der Werkstatt ist, könnte ich also auch nicht wegfahren)
Wenn ich mich nicht da beworben hätte, dann wäre doch aber auch kein Mitarbeiter da, wenn andre Urlaub machen, so sehe ich das. Die suchen nämlich schon lange neue Mitarbeiter, es bewirbt sich kaum einer und alle die letztes Jahr eingestellt wurden, haben noch während der Probezeit gekündigt. Auch aktuell werden Mitarbeiter gesucht.
Mir geht es auch nicht nur darum, dass meine jüngste betreut wird in den Ferien, sondern dass ICH Zeit mit ihr verbringen möchte und muss.
Sie leidet so sehr unter der Trennung.

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Re: Urlaubsproblem

Antwort von Zicklein3 am 04.02.2020, 16:03 Uhr

Hier in sachsen sind nur nach ostern 4 tage ferien, und da ist urlaubssperre, genau so zu pfingsten, oder immer wenn ein feiertag auch nur in der Nähe ist. Es sind so viele wochen mit urlaubssperre im kalender, da bleibt fast nichts, nur einzelne tage irgendwann im jahr.

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Re: Urlaubsproblem

Antwort von EinTraumWirdWahr am 04.02.2020, 19:45 Uhr

Auch wenn dich viele sicher menschlich verstehen, ich auch: Dein Auto in der Werkstatt sind für den Arbeitgeber nun echt nicht relevant! Das Argument finde ich wirklich kindisch. Ärgern darfst du dich, aber die Firma kann ja nix dafür. Zum Thema deine Jüngste leidet - auch das ist nicht Thema und Problem des Arbeitgebers, Gottseidank, übrigens! Für alle anderen. Wer möchte denn da noch bewerten, welches Problem mehr wiegt? Der nächste hat eine kranke Katze, der Dritte ein Kind, welches auch leidet weil vielleicht der Papa fehlt, der vierte mag nicht nach 14 Uhr arbeiten, weil dann die Sonne zu sehr scheint und Nr. 5 möchte nicht kommen morgen weil es regnet und er nicht Radfahren kann oder mag, das Auto aber kaputt ist. Alles doof, aber Privatvergnügen.

Hast du denn im Vorstellungsgespräch nicht mal gefragt, wie die Urlaubsregelung so ist? Dann hätte das direkt besprochen werden können und du hättest eine Lösung überlegen können.

Deswegen zu kündigen finde ich nicht erwachsen - suche dir lieber einen neuen Job und kündige dann. Bis dahin bekommst du Lohn. Allemal besser als arbeitslos sein!

Und nochwas : Bis zum Sommer läuft noch viel Wasser den Rhein entlang, bis dahin findet sich eine Lösung und manchmal ist dann doch ein Kollege bereit zu tauschen. Aber nur, wenn du fragst statt zu jammern.

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Re: Urlaubsproblem

Antwort von Zicklein3 am 04.02.2020, 21:57 Uhr

In meinem Vertrag steht dass ich in den ersten 3 Monaten keinen Urlaub bekomme. Der Arbeitsplan für die nächsten 2 Wochen ist vom Chef fertig gemacht wurden und hängt aus seit letzer Woche. Und da jetzt als "Ersatz" für den Sommerurlaub so kurzfristig eine woche Urlaub in den Ferien zu machen? Finde ich nicht in Ordnung. Wenn im Vertrag kein Urlaub jetzt drin ist, dann plant man den nicht.

Und ganz ehrlich, das wohl meiner kinder steht für mich an erster Stelle. Für einen Job vernachlässige ich sie nicht.

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Arbeite doch erst einmal bis zu den Sommerferien!

Antwort von Mehtab am 04.02.2020, 22:17 Uhr

Wie lange ist denn deine Kündigungsfrist? Wenn es die vier Wochen sind, dann kannst du ja immer noch einen Monat vor den Sommerferien kündigen. In der Zwischenzeit würde ich mich um eine andere Arbeit umschauen und das Urlaubsthema gleich beim Bewerbungsgespräch thematisieren.

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Re: Urlaubsproblem

Antwort von cube am 05.02.2020, 8:19 Uhr

Ich glaube, du verstehst da etwas falsch oder bist noch ziemlich naiv, was Arbeitsalltag angeht?
Die Marktleiterin hat dir als Entgegenkommen 1 Woche angeboten in einer Zeit, in der du eigentlich per Vertrag keinen Urlaub nehmen sollst/darfst. Das jetzt als Argument gegen sie bzw. die Firma zu verwenden, ist nicht ok.
Wie schon gesagt wurde: soziale Gesichtspunkte gibt es viele - ob das Pflege eines Angehörigen ist, der Partner, der nur zum Zeitpunkt x Urlaub bekommt, Kinder mit Ferien etc.
Das alles soll der AG berücksichtigen und dabei eben auch die betrieblichen Belange im Blick haben. Er wird es dabei nie allen Recht machen können, nur über die Zeit dafür sorgen können/sollen, das niemand dauerhaft/immer wieder benachteiligt wird.
Als Mutter hast du kein Abo darauf, Urlaube so nehmen zu können, wie es für dich am Besten ist. Nicht in dieser Firma und auch nicht in anderen.
Das Wohl deines Kindes - hängt auch davon ab, wie gut du sie versorgen kannst und welches Vorbild du ihm bist bzgl. Verantwortungen. Deine Verantwortung ist zB auch, einer Arbeit nachzugehen. Das Argument, du würdest dann zum Wohle deines Kindes kündigen - da könnte ich auch unterstellen, du willst nur arbeiten, wenn es dir in den Kram passt. DAFÜR hätte ich allerdings nullkommanull Verständnis.
Nur mal so: unser Hauptgeschäft bzw. die meiste Arbeit fällt in der Ferienzeit an. Und wir haben auch ein schulpflichtiges Kind. Ja, schade, das ich nicht 3 Wochen komplett für mein Kind da sein kann. Es darf aber auch durchaus lernen und sehen, dass Mama sich bemüht, in den Ferien Zeit mit ihm zu verbringen, aber eben dennoch auch arbeiten muss. Wofür? Um dann eine schöne Zeit mit ihm verbringen zu können.
Verantwortung vorzuleben ist nämlich auch zum Wohle des Kindes.
Ich stelle mir gerade vor, du bewirbst dich bei mir und ich frage dich, warum du in deinem letzten Job gekündigt hast: "weil mein Urlaub nicht so genehmigt wurde, wie ich wollte" - ab dem Moment wäre das Gespräch so ziemlich beendet.
Denk bitte noch mal gut über deine Prioritäten und/oder grundsätzliche Einstellung zu einem Job nach.

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Re: Urlaubsproblem

Antwort von Nachbarn. am 05.02.2020, 11:45 Uhr

zuerst eine Gespräch mit dem Chef/in aufsuchen , erklären warum du Urlaub in den Schulferien brauchst.
Wenn das nicht hilft mit anderen Mitarbeiter draegn zum tauschen, meisten wollen Leute ohne Kinder eh Uralub vor oder nach den Schulferien , weil es dann billiger ist zu Reisen

ansonsten wenn du shnell wieder eine Arbeit findest dann kündige ..

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Re: Urlaubsproblem

Antwort von cube am 05.02.2020, 11:52 Uhr

Ist nicht dein Ernst, oder? Weil man als Neueinsteiger in einer Firma bei dieser Runde gerade mal nicht den Wunschurlaub bekommt, kündigen?
Andere MA´s drängen, ihren genehmigten Urlaub zu tauschen?
Höflich fragen ja -.Drängen - nein.
Auch wenn x bereit ist, zu tauschen - der AG muss das auch noch genehmigen. Und würde ich da mitbekommen haben, das y seinen Kollegen x dazu gedrängt hat, würde ich mir sehr gut überlegen ob ich dem Tausch zustimme.
Ich glaube, manchmal wird auch vergessen, das auch ein Chef sich viele Gedanken zur Urlaubsplanung macht. Ich würde zB einem Tausch nicht zustimmen, wenn dann zum Zeitpunkt x dadurch zB nur unerfahrene MA´s vor Ort sind.

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Re: Urlaubsproblem

Antwort von pauline-maus am 05.02.2020, 14:19 Uhr

ich gehe wieder mal nur von meiner wenigkeit aus...
wäre ich in einem neuen job, würde ich zusehen , mich s schnell wie möglich reinzuwurschteln und mich anzupassen wie es nur geht, eigene befindlichkeiten wären dabeihinten angestellt.
der urlaub in einem halben jahr, wäre mir noch total unwichtig, 2 wochen spass vs. einem job mit monatlichem einkommen ist bei mir kein battle, sondern von vornherein klar, was priorität hat.
und glaub mir, mein kind ist mir auch wichtiger , als mein job

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Re: Urlaubsproblem

Antwort von Astrid18 am 07.02.2020, 7:26 Uhr

Ich finde das jetzt schon sehr hart, was die anderen hier schreiben. Es geht ja nicht um einen ganz festen Zeitraum von 2 oder 3 Wochen, sondern um Urlaub während der langen Sommerferien. Andererseits würde ich das Angebot mit dem Urlaub während der Probezeit annehmen, denn da kommt man Dir entgegen und Du kannst dann auch mit dem Zug verreisen, wenn es Dir hauptsächlich um die gemeinsame Zeit geht.

Ich finde es vom Vorgesetzten schwach, dass er Urlaub gewährt und damit Tatsachen setzt, die der neuen Kollegin so entgegen gesetzt werden, die ja bekanntermaßen Schulkinder hat. Entweder wartet man bis Januar oder bezieht sie in die Urlaubsplanung mit ein oder es gibt ausnahmsweise doch einmal eine Woche, in der zwei gleichzeitig im Urlaub sind. Kündigst Du vor den Ferien, muss ja auch ein Ersatz da sein oder es muss auch so gehen.

Insofern sollten alle Seiten nach Kompromissen suchen, was ja mit dem Urlaub in der Probezeit auch erfolgt ist.

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Re: Urlaubsproblem

Antwort von Astrid18 am 07.02.2020, 7:26 Uhr

Ich finde das jetzt schon sehr hart, was die anderen hier schreiben. Es geht ja nicht um einen ganz festen Zeitraum von 2 oder 3 Wochen, sondern um Urlaub während der langen Sommerferien. Andererseits würde ich das Angebot mit dem Urlaub während der Probezeit annehmen, denn da kommt man Dir entgegen und Du kannst dann auch mit dem Zug verreisen, wenn es Dir hauptsächlich um die gemeinsame Zeit geht.

Ich finde es vom Vorgesetzten schwach, dass er Urlaub gewährt und damit Tatsachen setzt, die der neuen Kollegin so entgegen gesetzt werden, die ja bekanntermaßen Schulkinder hat. Entweder wartet man bis Januar oder bezieht sie in die Urlaubsplanung mit ein oder es gibt ausnahmsweise doch einmal eine Woche, in der zwei gleichzeitig im Urlaub sind. Kündigst Du vor den Ferien, muss ja auch ein Ersatz da sein oder es muss auch so gehen.

Insofern sollten alle Seiten nach Kompromissen suchen, was ja mit dem Urlaub in der Probezeit auch erfolgt ist.

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Re: Urlaubsproblem

Antwort von cube am 07.02.2020, 8:39 Uhr

Woher weißt du denn, das der Chef bereits zur Urlaubsplanung wusste, das er bis x eine neue Mitarbeiterin hat und das diese Schulkinder hat?
Ich frage mich manchmal, woher der Gedanke kommt, was AG´s/Chefs/Vorgesetzte so alles wissen und tun müssen und wenn sie das nicht tun - ja dann sind sie eben nicht besonders fair?
Nur mal so als Beispiel: ich suche eine/n MA - am liebsten spätestens zu Termin x. Tja. leider sind die Bewerber bis dahin alle nicht so dolle und der Termin wird überschritten. Ja und nun soll ich allen anderen, teils langjährigen Mitarbeiten sagen "hört mal, Urlaubsplanung müssen wir verschieben bis ich weiß nicht wann, weil es könnte ja sein, dass ich jemanden einstelle, der Schulkinder hat "?
So kann man kein Unternehmen führen.
Ja, es gibt genug Firmen/Chefs, die tatsächlich nicht besonders Arbeitnehmerfreundlich sind. Aber dieses bashen, weil der Chef sitzt ja eh am längeren Hebel und kümmert sich nicht ... nervig.
Ich habe eher den Eindruck, die allermeisten, die so etwas schreiben, haben noch nie eine Führungsposition gehabt - meinen aber, sie wüssten genau, wie man dann handeln muss und kann.
Tatsächlich gehört aber eben auch oft dazu, unpopuläre Entscheidungen zu treffen bzw. eben nicht es allen Recht machen zu können.
Sorry, aber der Vorschlag, der Chef hätte ja abwarten können ist bullshit.

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Re: Urlaubsproblem

Antwort von kravallie am 07.02.2020, 9:43 Uhr

Astrid kennt wahrscheinlich auch die restgeschichte nicht, was Zicklein betrifft, die sich immer und überall als opfer sieht und auch ziemlich beratungsresistent ist.


ich hatte das auch mal, dass ich zum mai eingestellt wurde und im märz gefragt hatte, ob es möglich wäre, in den Sommerferien Urlaub zu bekommen und ob sie mich auf eine potentielle Warteliste setzen können. nein. weil in den Sommerferien alle wollen.
fand ich blöd, aber nutzt nix.

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Re: Urlaubsproblem

Antwort von Strudelteigteilchen am 07.02.2020, 11:06 Uhr

Ich glaube, sie empfindet es irgendwie als Zumutung, das sie überhaupt arbeiten muß. Da kommt ein Chef, der nicht vor Dankbarkeit auf die Knie sinkt, grad recht. Wird ja auch einen Grund haben, das sie scheinbar einen Job angenommen hat, den sonst keiner haben wollte.

Nein, der Chef ist nicht verpflichtet, für eine potentielle neue Mitarbeiterin alle Ferienzeiten zu blocken. Ich möchte auch den Aufschrei hören, wenn irgendjemand von den Rücksichtnehmerinnen den Frühbucherrabatt verpasst, weil die Urlaubsplanung des Teams erst stattfindet, wenn die Neue ihre Wünsche äußern durfte. Und das möglicherweise auch noch umsonst, weil die Neue vor lauter "Ich bin ein armes Hascherl!" die Probezeit eh nicht überlebt - das ist nämlich meine Prognose.

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Re: Urlaubsproblem

Antwort von pauline-maus am 07.02.2020, 12:44 Uhr

ganz ehrlich , in diesem fall hätten für mich als chef meine, mitarbeiter , die schon lange sehr gut an meiner seite wirtschaften den vorrang, was urlaubswünsche betrifft.
oder würdest du deine urlaubspläne canceln, nur das es der neuen mitarbeiterin mundgerecht gemacht werden kann?

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Re: Letztendlich ist es doch so:

Antwort von cube am 07.02.2020, 12:52 Uhr

wenn ich irgendwo neu anfangen, muss ich mich ein Stück weit auch erst mal beweisen bzw. beweisen, das der gute Eindruck auch gerechtfertigt ist.
Habe ich vor Vertragsunterschrift schon Urlaub geplant oder sogar gebucht, bespreche ich das sofort - motze aber auch nicht rum, wenn das auf erst mal wenig Gegenliebe stößt oder durch bereits abgeschlossene Planung dieses mal !leider nicht so klappt.
Ein MA, der zu Beginn schon rummosert und imPrinzip eine Extra-Wurst haben will (damit ja auch nicht unbedingt Teamplayerqualitäten beweist), macht einfach keinen guten Eindruck.
Wenn der Chef nicht wirklich ein A*** ist, wird er beim nächsten Mal versuchen, das auszugleichen.
Ein bisschen muss man den Job eben auch wirklich wollen. Kommt das rüber, kann man über so ziemlich alles reden und hat gute Chancen, seine Wünsche oder Vorschläge berücksichtig zu wissen.

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Re: Urlaubsproblem

Antwort von lilly1211 am 07.02.2020, 13:55 Uhr

Mir kommt es langsam so vor als hätte sie das Thema nur eröffnet um sagen zu können 'seht her ich WOLLTE doch arbeiten aber es GING nicht'.

Ich sehe sie absolut nicht in der Position groß Wünsche zu äußern oder Rosinen zu picken zu können.

Nach 15 Jahren nur Hausfrau würde ich erstmal schauen dass ich Erfahrungen sammle und meinen Lebenslauf pimpe.

Vielleicht ist es auch so dass der Chef ihr schon unter der Woche extrem mit den Zeiten entgegen kommt weil sie ja täglich um 12 Uhr an der Schule stehen muss und sie deshalb an den Sonntagen und in den Ferien nun benachteiligt wird?

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Re: Urlaubsproblem

Antwort von pauline-maus am 07.02.2020, 13:57 Uhr

ich sollte mir angewöhnen kontrolle zu lesen .....die kommas wahrscheinlich willkürlich gesetzt grins, ich blödi
ich gelobe, ich lese in zukunft bevor ich sende

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Re: Urlaubsproblem

Antwort von pauline-maus am 07.02.2020, 14:19 Uhr

ich glaube eher, das man nach 15 jahren daheim die relation verloren hat, wie es in einem job läuft.
am schlimmsten finde ich hier , das sie sich wohl schon am anfang bei den kollegen und dem chef unbeliebt macht , denn auf die weite gedacht , muss man da ja jeden tag hin und das am besten ohne bauchschmerzen am morgen.
ob das dann die 2 wochen ferien wert sind, bezweifle ich

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Re: Urlaubsproblem

Antwort von spiky73 am 07.02.2020, 23:39 Uhr

Ich verstehe das Problem auch nicht, das ist doch jammern auf ganz hohem Niveau.
Aber vielleicht spricht hier auch der Nick Bände und es handelt sich nicht um ein Zicklein, sondern um eine ausgewachsene Riesenzicke!?

Aber mal zwei Beispiele aus unserer Dienststelle:

Vor inzwischen viereinhalb Jahren hat eine Flanschkuh hier angefangen, die eigentlich unsere Vorgesetzte ersetzen sollte.
Man wollte sie einarbeiten, hat ihr das explizit angeboten, sie hat es abgelehnt, das habe sie nicht nötig.
Bereits an ihrem ersten Arbeitstag saß jemand aus der Belegschaft beim Betriebsrat und beschwerte sich über sie.
Sie hat von Tag 1 an ihre eigentlichen Tätigkeiten (laut Arbeitsplatz-Profil) komplett delegiert, hat sich bei der dt. Polizei (zu der sie eigentlich das Verbindungsglied in unserer Dienststelle ist) dermaßen unbeliebt gemacht, dass unserem Dienststellenleiter mitgeteilt wurde, dass man auf ihre Mitarbeit künftig verzichtet, eckte bei Kollegen, Vorgesetzten und Soldaten an.
Sie hat in allem herumgeschnüffelt, Mitarbeiter ausspioniert und versucht, ein funktionierendes Team nach ihren Vorstellungen zu "formen". Das alles stieß natürlich auf wenig Gegenliebe. Vor allem, weil sie sich weder angeschaut hat, wie hier alles läuft und bearbeitet wird, noch dass diese Änderungen häufig regelkonform waren.
Nach einiger Zeit wurde ihr die Supervisor-Funktion entzogen.
Ich weiß nicht, wie viele Abmahnungen sie schon kassiert hat, nach erfolgter Rüge ist sie normalerweise monatelang krank.
Was genau sie für über 4000 Euro brutto im Monat eigentlich so tut, weiß inzwischen hier niemand mehr. Nachdem sie mehrfach versucht hat, zu intrigieren und Leute gegeneinander auszuspielen oder anzuschwärzen, redet hier niemand mehr mit ihr. Sie versucht eh immer alles, was man (ihr) sagt, zu ihrem Vorteil zu nutzen.
Die einfachsten Dinge bekommt sie nicht auf die Reihe, inzwischen achten wir Übersetzer peinlich darauf, dass sie unsere Dinge nicht mehr in die Hände bekommt, weil sie oft Vorgänge einfach "verschwinden" lässt.
Von übergeordneter Stelle würde man sie gerne los werden, bekommt sie hier aber nicht mehr weg.

Das andere Beispiel betrifft einen neuen Kollegen, der zum 1.3. hier als Übersetzer anfangen und unser Team endlich wieder komplettieren soll. Die Stelle war jetzt etwas über ein halbes Jahr vakant.
Unser Standort wurde vor einiger Zeit einem anderen Standort zu- und untergeordnet.
Damals wurde uns gegenüber angesprochen, dass man hier ja 10- oder 12-Stunden-Schichten einführen könnte, am anderen Standort würde man so arbeiten. Wir haben damals dankend abgelehnt (inzwischen sind die Übersetzer am anderen Standort teilweise auch wieder zu 8 Stunden zurückgekehrt).
Jetzt wollte der Neue - noch bevor er hier überhaupt einen Tag gearbeitet hat - hier erneut längere Schichten einführen (wobei 12-Stunden-Schichten nach deutschem Arbeitsrecht, dem wir auch unterliegen, dauerhaft nicht erlaubt sind, nur in Ausnahmefällen), weil ihm das besser in den Kram passt.
Wir haben uns erneut strikt dagegen verwehrt.
Aber wie man sich sicher vorstellen kann, haben wir jetzt schon im Vorfeld nur den besten Eindruck von dem Typen und freuen uns wie Bolle auf ihn. Nicht.

Ich kann daher nur jedem ans Herz legen, vor allem in der Probezeit den Ball ganz flach zu halten und sich so gut wie möglich in das bereits bestehende System hinein zu fügen.
Querulanten mag niemand gerne. Und immer vor Augen halten: das Team sitzt am längeren Hebel...

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Re: Urlaubsproblem

Antwort von kunstflair am 08.02.2020, 13:27 Uhr

wer würde nicht verstehen, dass du gerne mit den kindern wegfährst?

wenn du aber im januar einen job antrittst, dann wundert es mich, dass es dich wundert, wenn man sich nicht nach dir richten kann.

ich konnte oft nicht in den urlaub fahren mit dem kind, weil ich gearbeitet und nebenher studiert habe. wir haben uns trotzdem schöne tage gemacht und wir hatten eine super zeit.
im sommer sind die abende lange und ich habe mich so gefreut, ihn am frühen abend zu sehen und dann noch was zu machen. am wochenende sind wir oft mit der bahn in die nähere umgebung, auch wenn es nur ein eis war oder schwimmbad - wir haben immer noch schöne erinnerungen daran.

mir war es wichtig, den uniabschluss nebenbei zu schaffen, deshalb lag für uns urlaub nicht drin, weil ich meine freitage und ferien für die examen nutzen musste. ich bin schon seit ewig erwerbstätig, doch nicht in jedem sommer lagen ferien drin, auch bevor ich noch eine uniausbildung startete im reifen alter. vor der uni waren es betriebsbestimmte gründe: ich war manchmal in betrieben tätig, wo im sommer betrieb herrschte, da konnte niemand weg.

ferien und reisen sind wunderbar. nicht immer liegt's drin. für mich geht die welt dadurch nicht unter. für dich anscheinend schon, deshalb: kündige und mache urlaub.

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hä? sie ist NEU astrid

Antwort von mellomania am 08.02.2020, 20:58 Uhr

da muss keiner irgendwie rücksicht nehmen! überleg mal du bist jahre dabei, dann kommt eine neu dazu die kinder hat, und dann sollst du NUR weil sie kinder hat DEINEN bereits genehmigten urlaub canceln? man muss damit rechnen dass man keinen wunschurlaub im ersten jahr hat wenn man neu wo dazu kommt. dann plant man vor! oder verzichtet eben. aber sich schon so ins gespräch bringen, na gute nacht!

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Re: Urlaubsproblem

Antwort von Lewanna am 09.02.2020, 12:25 Uhr

Sorry, aber was erwartest du?

So wichtig scheint dir der Job ja nicht zu sein, wenn du jetzt schön kündigen willst.
Wo von willst du (als Alleinerziehende) leben?

Du warst 14 oder 15 Jahre Hausfrau. Niemand kommt da und bietet dir deinen Traumjob zu deinem Wunschzeiten an. Du wirst dich hoch arbeiten müssen.

LG

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