Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Latisha_ am 08.10.2019, 20:43 Uhr

Tipps und Ratschläge, bitte...

Hallo erstmal, ich melde mich erneut.

Ich hatte ja erzählt, dass die Schwiegermutter mich drängt, dass ich mit dem Kindsvater (Ex-Freund) nach der Geburt das gemeinsame Sorgerecht anstrebe, obwohl ich das nicht möchte.

Er hat nun einen Vaterschaftstest bestellt, da er es außergerichtlich klären möchte und die Vaterschaft anerkennt, sobald dieser Test positiv ausfällt. Sogar um einen Anwalt hat man sich gekümmert, der nach der Geburt den Unterhalt ausrechnen soll bzw. wie viel meinem Kind zusteht. (Das meinte zumindest alles seine Mutter, da ich nur mit ihr Kontakt habe.)

So, ich weiß, dass Väter heutzutage mehr Rechte haben und es praktisch sinnlos wäre, auf das gemeinsame Sorgerecht zu verzichten, weil er es schließlich einklagen kann..

Meine Frage wäre also wie folgt: Wie schafft ihr das? Habt ihr Gewisse Regeln aufgestellt? Wie macht ihr das mit dem Umgang? usw.

Mir fehlt leider jegliche Vorstellungskraft, um mir auszumalen, wie das mal werden soll... Wie ich ihn in alles mit dem Kind einbeziehen soll.. Er zu Besuch kommt, um ihn zusehen.. Gemeinsame Unternehmung (wie Weihnachten, Tierpark, Arzt Besuche, Geburtstage usw.) immerhin hätten wir keine schöne Trennung.. Ich weiß nicht mal, ob ich imstande bin, normal mit ihm zu reden bzw. ob er dazu in der Lage wäre. Die enttäuschung ist einfach noch zu groß und was er mir alles an den Kopf warf wegen der Schwangerschaft, dem Kind usw. kann ich auch nicht so leicht vergessen.. Woher der Sinneswandel kommt, keine Ahnung. Vielleicht nur der Einfluss der Mutter, die mir ja schrieb, dass sie mal mit ihm geredet hätte und uns auf unserem gemeinsamen Weg unterstützen möchte, damit wir das problemlos über die Bühne bringen.. "Als Eltern".

Ich will meinem Kind auch nicht den Vater entziehen, der kleine hat ein Recht auf seinen Vater, logisch!!!

Ich weiß nur nicht, wie ich das packen soll.. es ist einfach zu viel passiert.. Er war auch schon 3-4x handgreiflich (vor der Schwangerschaft!), hat mir sinnlose Versprechungen gemacht und war dann plötzlich weg, kam wieder, wann war er wieder weg und und und... alles kompliziert...

 
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Re: Tipps und Ratschläge, bitte...

Antwort von @ni am 08.10.2019, 21:06 Uhr

Eltern kann man auch sein, ohne dass man das gemeinsame Sorgerecht hat. Und man kann auch ein guter Vater oder eine gute Mutter sein, ohne das man das Sorgerecht hat. Verwechsle nicht das Umgangsrecht mit dem Sorgerecht!

Ich persönlich würde es darauf ankommen lassen. Ob er dann wirklich den gerichtlichen Weg geht oder nicht, muss man dann sehen. Und selbst wenn, ist dies noch immer kein Garant, dass er es auch bekommt.

Ihr redet nicht miteinander, wie soll das dann mit eurem Kind funktionieren? Also wäre das die erste Baustelle, die ihr gemeinsam bearbeiten müsstet. Wäre möglich, dass es gerichtlich angeordnet wird beispielsweise im Rahmen einer Familienberatung.

Also ich würde einem gemeinsamen Sorgerecht nicht einfach so zustimmen. Dann soll er Mal beweisen (und nicht seine Mutter), dass er das wirklich will und die nötigen Schritte einleiten.
Wenn ihr aber (das Sorgerecht ausgeklammert) gute Eltern sein wollt, dann müsst ihr das Vergangene gemeinsam bearbeiten (am besten mit professioneller Hilfe) und an eurer Kommunikation arbeiten. Nicht wegen des Sorgerechts, sondern für euer gemeinsames Kind!

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Re: Tipps und Ratschläge, bitte...

Antwort von misses-cat am 08.10.2019, 21:20 Uhr

Ich würde den Vaterschaftstest nur über das Gericht laufen lassen. Die Dinger sind auch manipulierbar. Dann täuscht er halt sein Röhrchen unbemerkt aus.
Nie im Leben würde ich das machen

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Re: Tipps und Ratschläge, bitte...

Antwort von Sabri am 08.10.2019, 23:27 Uhr

Hallo,
wenn du umziehen willst (andere Stadt - Gegend - anderes Land), dann mach das noch vor der Geburt.
Vaterschaftstest würde ich nur offiziell machen und gemeinsames Sorgerecht würde ich versuchen zu vermeiden.

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Re: Tipps und Ratschläge, bitte...

Antwort von Bookworm am 09.10.2019, 7:03 Uhr

Ich würde ALLES nur offiziell machen (Test UND Unterhaltsberechnung)

Wozu plötzlich ein teurer Anwalt, um den Unterhalt auszurechnen? Das riecht nach "schönrechnen", bzw. besser gesagt runterrechnen.

Zumal, wenn Du Probleme hast, mit ihm zu reden. Lass das das Jugendamt machen, schildere die Handgreiflichkeiten.

Die Mutter des Ex ist kein Elternteil.

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Re: Tipps und Ratschläge, bitte...

Antwort von robinsmama2009 am 09.10.2019, 9:32 Uhr

Guten Morgen.

Also erstens muss ich sagen, dass ich auch alles nur offiziell machen lassen würde. Geh zum Jugendamt, da gibt's ne Schwangerenberatung bzw. auch nach der Geburt kann man sich da beraten lassen und die leiten auch alles mit dir zusammen in die Wege. Das ist auch kostenlos. Stellt dein Ex sich dann quer, gehst du eben den Weg über den Anwalt. War bei mir genauso.

Als meine Tochter geboren wurde, habe ich keinen Vater angegeben, da wir ja auch nichts vorher vereinbart hatten (wir hatten uns während der Schwangerschaft getrennt und er wollte dann auch nichts mehr damit zu tun haben). Als also meine Tochter da war, stand kein Vater in der Geburtsurkunde und automatisch hatte ich auch das alleinige Sorgerecht. Ich bin dann alle oben genannten Wege gegangen und nach sage und schreibe 2,5 Jahren hat er dann endlich die Vaterschaft anerkannt. Das Sorgerecht war nie ein Thema, er hat es auch nie versucht, da er ja eh kein Interesse an seinem Kind hat.
Genau so würde ich das an deiner Stelle auch machen. Wenn dein Ex dann wirklich Interesse am gemeinsamen Sorgerecht hat, muss er es eben in die Wege leiten, sich dementsprechend verhalten, bemühen usw. Ich sehe da erstmal schwarz für ihn.

Den Unterhalt kann man übrigens auch übers Jugendamt regeln und ausrechnen lassen. Da kann man sich dann den teuren Anwalt auch sparen. Oder man schaut einfach selber mal in die Düsseldorfer Tabelle rein. Vergiss nicht, dass dir theoretisch auch Mütterunterhalt zusteht.

Die andere Sache ist die mit der Mutter, ich würde ihr sagen, dass das eine Sache zwischen dir und dem KV ist und sie sich da nicht zu sehr überengagieren sollte. Kontakt zu dem Kind kann sie ja später haben, wenn sie sich entsprechend bemüht.

LG ELisa

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Re: Tipps und Ratschläge, bitte...

Antwort von Strudelteigteilchen am 09.10.2019, 10:08 Uhr

Sag der Mutter, daß das alles eh seinen geregelten amtlichen Weg gehen wird, und sie sich daher bittedanke gepflegt raushalten darf.

Der amtliche Weg ist so: Du gibst ihn nach der Geburt als Vater an. Dann kann er die Vaterschaft entweder direkt anerkennen, oder auf einem Test bestehen. Bis zur Anerkennung der Vaterschaft steht er nicht in der Geburtsurkunde und kann genau gar nix wollen.

Den Unterhalt für das Kind berechnet das Jugendamt (und ganz sicher NICHT ein von ihm bezahlter Anwalt - der ist parteiisch).

Wenn er mag, kann er (NACH der Vaterschaftsanerkennung) das Sorgerecht beantragen. Was Du dann machst, würde ich erst entscheiden, wenn es soweit ist. Die Chancen stehen gut, daß er das eh nicht tun wird - er wäre nicht der erste, der vorher rumtönt und nachher nix tut.

Das Sorgerecht hat nichts mit dem Umgangsrecht zu tun. FALLS er das SR beantragt, brauchst Du vielleicht zehn Mal im Leben des Kindes seine Unterschrift - mehr bedeutet das im Grunde nicht. Er KANN Dir halt immer mal wieder dazwischengrätschen, wenn er das SR hat und Dich ärgern will, deswegen würde ich ihm das nicht ohne Not zugestehen, aber in den meisten Fällen ist das GSR nur eine Formalie und nicht lebensverändernd.

Den Umgang - den er ebenfalls erst nach der Vaterschaftsanerkennung fordern kann - würde ich ebenfalls über das Jugendamt regeln lassen. Seine Mutter darf sich da gepflegt raushalten. Auch hier gilt: Mit etwas Glück ist es ihm zu doof, mit Dir gemeinsam friedlich und unter Aufsicht des Jugendamtes eine Vereinbarung zu treffen - dann beläßt Du es dabei, und gut is'. Wenn er sich wider Erwarten darauf einläßt, solltest Du aber schauen, daß Du jemanden an Deiner Seite hast. Die Mitarbeiter vom Jugendamt können einschüchternd sein.

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Re: Tipps und Ratschläge, bitte...- Zwischenfrage

Antwort von Holzkohle am 09.10.2019, 10:42 Uhr

wie ist das denn, wenn die AP zum Jugendamt geht und der KV aber schon einen Anwalt hat? Es steht ihm ja frei, sich einen Anwalt zu nehmen (und ja, die sind immer parteiisch, alles Andere würde ja keinen Sinn machen) und über diesen seine Unterhaltsverpflichtungen und sonstigen Rechte vertreten zu lassen.

Und an die AP: Ihr werdet erst Eltern. Ich würde alles auf mich zukommen lassen. Wie hier schon geschrieben wurde, die Elternebene ist eine andere als die Paarebene (und ihr seid ja keins mehr), ich würde mir das erstmal angucken. Du bist nicht dazu verpflichtet, eurer Kind direkt nach der Geburt alle 2 Wochen in seine Hände zu drücken. Auch wird der Umgang anfangs sowieso nur in deinem Beisein stattfinden. Vielleicht ergibt es sich über die Monate und Jahre, dass du ihn als KV und als "Hilfe" schätzen lernst, wer weiß das jetzt schon.
WENN das alles so stimmt, wie Muddi erzählt. Vielleicht versucht man auch einfach nur, dich unter Druck zu setzen.

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Re: Tipps und Ratschläge, bitte...

Antwort von Latisha_ am 09.10.2019, 11:27 Uhr

Versuch das mal der Mutter zu erklären.. Ich sage die ganze Zeit schon, dass er auch ohne gemeinsamen Sorgerecht ein Vater sein kann und höre nur "Es sollte gerecht bleiben und nicht, dass er nur zahlemannundsöhne spielt." Dabei weiß die doch noch nicht einmal, ob er wirklich Lust und Interesse am Kind hat.. Immerhin musste die mit ihm ein GESPRÄCH führen. Von alleine hätte er keine Hebel in Bewegung gesetzt zwecks Vaterschaftstest bestellen und sich um diesen Anwalt kümmern; der alles "ausrechnet". Da er eine Eigentumswohnung im Haus seiner Eltern besitzt, will er das sicherlich verschleiern beim Anwalt, damit der Wohnwert nicht gegen gerechnet wird und ihm weniger von seinem "Selbstbehalt" bleibt...

Aber auf jegliche Formen von "ich teile mit ihm nicht mein Sorgerecht!" reagiert die nicht und wenn, dann eher beleidigt.. so wie "aber ich war doch immer für dich da." und "ich verstehe dich nicht, wieso du so denkst." etc. Versucht mir einzureden, das, wenn ich sterben sollte usw., das Kind ins Heim käme, statt zum Vater und ob das wirklich MEIN WILLE wäre, meinem kind sowas anzutun ... also die lullt mich da wirklich ein, dass ich manchmal selber glaube, dass sie recht hat und ich falsch Handel... "Manipulation" kann man das schon fast nennen....

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Re: Tipps und Ratschläge, bitte...

Antwort von Latisha_ am 09.10.2019, 11:28 Uhr

Sollte er dies machen und es kommt ein negativer Test zurück, dann gehe ich auf alle Fälle vor Gericht... Zumal ich in den letzten 3 Jahren mit niemand anderem Geschlechtsverkehr hatte und somit kein anderer infrage käme... Ob er so korrupt ist, weiß ich nicht. Ich hoffe mal, dass er es nicht ist...

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Re: Tipps und Ratschläge, bitte...

Antwort von Latisha_ am 09.10.2019, 11:31 Uhr

Bin schon mitten im Umzug, bin aber mit Auto nur eine halbe Stunde von ihm entfernt. Weglaufen mag ich ja nun auch nicht, da ich hier Familie etc habe, die mir hilft und unter die Arme greift, falls der Vater dann doch nicht mehr gewillt ist, irgendwie zu "helfen"...

Das mit dem Sorgerecht habe ich auch nicht vor, aber sobald er es einklagt, habe ich sowieso verloren.. Kann nur hoffen, dass sich der kontakt zwischen uns irgendwann beruhigt und es nicht sinnlos vor dem Baby eskaliert... Die unterdrückte Wut und Enttäuschung kann man ja schlecht Tod schweigen. Irgendwann kommt alles hoch..

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Re: Tipps und Ratschläge, bitte...

Antwort von Latisha_ am 09.10.2019, 11:35 Uhr

Ja, na die Mutter hat beschlossen, dass es besser für alle beteiligten wäre, es nicht erst vor Gericht kommen zu lassen.. Mir wäre somit viel "Stress" erspart...

Kann der Anwalt denn alles schön bzw. runter rechnen? Er hat eine Eigentumswohnung im gemeinsamen Elternhaus.. Normalerweise müsste er dies angeben, damit der Wohnwert entgegen gerechnet wird. Ob er das tut, weiß ich jedoch nicht.. Geht mich ja nichts an, was er da seinem Anwalt erzählt usw. ....

Hmmm.. aber ob das Jugendamt mir glaubt? Bzw. ist das ja auch etwa ein Jahr her, wo das passierte... Sind ja nun nicht erst seit 2 Wochen getrennt.. Bin ja nun im 9 Monat.. also ca. ein Jahr müsste das her sein...

Ich weiß...

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Re: Warum sprichst du denn überhaupt mit ihr?

Antwort von cube am 09.10.2019, 11:36 Uhr

Sag ihr doch einfach, sie möge sich da bitte raus halten. Wenn ER etwas will, kann ER sich gerne mit dir in Verbindung setzen. Sofern du den Kontakt willst. Ansonsten lass dich doch gar nicht erst zu labern.
Ansonsten würde ich es auch so machen, wie schon geschrieben wurde.

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Re: Tipps und Ratschläge, bitte...

Antwort von Latisha_ am 09.10.2019, 11:44 Uhr

War ja schon vor einigen Monaten beim Jugendamt und die haben mir bisschen geholfen, wie Hebamme, Caritas usw. :) Die haben auch gemeint, wenn der KV den Test selber bezahlt, dann gerne. Soll/Kann er doch tun, ist ja sein Geld.. Die würden mich auch in allem anderen unterstützen, wenn es um den KV geht...

Sei froh, dass du dich nicht groß mit dem KV abgeben musst... irgendwo schade fürs Kind, aber so weißt du wenigstens woran du bist. Ich hingegen weiß es nicht. Ob der KV nun wirklich interessiert ist, oder es einfach nur der Einfluss der Mutter/Familie ist, damit er nicht wie ein Idiot dasteht. Da sein Bruder und dessen Partnerin auch 4 Wochen später "schwanger" geworden sind und auch schon eine Hochzeit in Planung ist.. Er steht immer im Schatten seines Bruders und ich habe keine Lust, dass dann ein Konkurrenz Kampf entsteht "Wer ist der bessere Vater von uns beiden?" ... allgemein will ich mit dieser Scheinheiligen Familie nichts zutun haben....

Die meinte ja, solange der Test nicht positiv ausfällt, ist es doch okay, wenn alles "über sie läuft"... und später können wir uns ja alle drei zusammensetzen und darüber reden wie es weitergeht blah blah blah... Kann mich also darauf einstellen, dass ich die tolle Schwiegermutter immer an der Backe habe... Bei jeder streitigkeit in der Beziehung hat sie sich schon immer eingemischt und sich für ihren Sohnemann stark gemacht! Weil er ja NICHT alleine kann...

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Re: Tipps und Ratschläge, bitte...- Zwischenfrage

Antwort von Strudelteigteilchen am 09.10.2019, 12:01 Uhr

Na ja, dann muß sich im Zweifel das JA mit dem Anwalt rumschlagen.

Das JA rechnet einen Betrag aus und es steht dem KV frei, diese Berechnung von seinem Anwalt überprüfen zu lassen. Kostenpflichtig. Wenn die Berechnung dann abweicht, geht es im Zweifel vor's Gericht.
(Oder das JA "lenkt ein" - was ich bei unserem JA fast vermuten würde - aber dann würde ich mir ebenfalls einen Anwalt nehmen.)

@ AP:
Laß Dich von der Frau doch nicht zulabern. Umdrehen - gehen - Ende.

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Re: Tipps und Ratschläge, bitte...

Antwort von Latisha_ am 09.10.2019, 14:06 Uhr

Habe ich oft versucht, aber dann ist sie beleidigt und versteht meine Handelsweise nicht usw...

Der von ihm bestellte Vaterschaftstest ist nun per Post bei mir eingetrudelt. Da steht auf einem Umschlag groß und fett "Darf nur von Zeugen aufgemacht werden!" (Ärzte, Hausärzte usw.) Somit wäre das Ding nun auch geklärt...

Ich verstehe auch nicht so recht, wieso die extra zur Berechnung einen Anwalt einschalten, aber so oft wie die in den Urlaub fahren, haben die scheinbar das Geld.... informiere mich ungerne über das Vermögen anderer Leute, aber bei denen geht eigentlich NICHTS ohne Anwalt...

Ob er das Sorgerecht will, weiß ich ja nicht.. Da in erster Linie nur Kontakt zu seiner Mutter besteht. Sie redet zwar von gemeinsamen Sorgerecht, aber ich konnte nicht herauslesen, dass es SEIN wunsch war, dass wir uns das teilen... vielmehr "IHR" Wunsch..

Ich habe keine große Lust darauf, dass er das Sorgerecht zu dem Zweck ausnutzt, mir das Leben noch mehr zur Hölle zu machen, als während der Trennung/früh-Schwangerschaft schon... Er wird sich mit Sicherheit in alles einmischen und mir Vorwürfe machen. So nach dem Motto "ich mache es nicht besser, weiß aber alles besser." so war es auch damals immer... Statt sein Zeug selber wegzuräumen, wo man es gerne hin hätte, gabs Stress, weil ich sein Zeug "anfasste" und er es nicht mehr sofort auffinden konnte... diese ständigen Diskussionen, weil ich nichts so mache, wie er es gerne hätte... Gott, hoffentlich wird das beim Kind nicht genauso!!!

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Re: Tipps und Ratschläge, bitte...- Zwischenfrage

Antwort von Latisha_ am 09.10.2019, 14:11 Uhr

Das mit der Eltern Ebene hatte ich schon mal mit ihm geklärt... Versucht, dass wir einen gemeinsamen Weg finden (das war ca. die 20ssw.) und habe auch gesagt, dass andere getrennte Paare es auch hinbekommen. Es kamen nur Sätze wie "Ja, da sind aber die Umstände ganz andere!" - "Du kannst das nicht vergleichen!" - "Es gibt nichts zu bereden, ein schlechtes Gewissen diesbezüglich besitze ich nicht." usw. Ab da habe ich den Kontakt abgebrochen und ihn ziehen lassen, weil es keinen Sinn mehr ergab, ihm hinterher zu rennen... Auf Ultraschall Bilder reagierte man überhaupt nicht mehr... In die SS wollte man auch nicht einbezogen werden... Ihn juckt alles nicht! Hauptsache seine Drogen am Wochenende sind da um nach der stressigen Arbeitswoche sich zu "entspannen"... Deswegen sage ich ja... mich wundert dieser Sinneswandel und irgendwo kann ich mir vorstellen, dass mein Ex nur anders denkt/handelt, um vor seiner Mutter wie ein "guter Vater" dazustehen...

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Re: Warum sprichst du denn überhaupt mit ihr?

Antwort von Latisha_ am 09.10.2019, 14:22 Uhr

Habe ich schon, aber die besteht darauf, dass man ja vorher alles über SIE regeln könne und nicht unbedingt vorzeitig miteinander kommunizieren muss... Erst, wenn der Test positiv ist... Dinge wie, eine gemeinsame Paar Therapie anstreben um unsere Konflikte aus dem Weg zu räumen, werden als "lächerlich" betitelt. Sowas bräuchten wir ja nicht, wir hätten ja IHRE Hilfe und sie würde das schon richten, damit wir gemeinsam an einem strang ziehen... Sie ist sich über das Ausmaß der "Konflikte" noch gar nicht bewusst! Im Moment bin ja nur ich der Buhmann... Ist ja klar, dass er nicht von sich und seinem Drogen Konsum, Aggressions-Problemen, Kriminalität (vertickt auch mal an "Freunde" was weiter) usw. erzählt... Hauptsache ich stehe da, als wäre ich eine Hure, wo man erstmal nachgucken müsse, obs auch das eigene Kind ist... Bei seinen paranoiden Wahnvoratellungen wundert mich nix mehr... einmal machte er Schluss, weil er mich aus dem Balkon mit einem anderen sah... (Zu dem Zeitpunkt war ich aber in einer Komplett anderen Stadt, shoppen.) Schwierig jemandem was zu erklären, wenn er seinen Wahnvoratellungen mehr glaubt wie mir... Wie sagt man so schön? Crystal Meth zerfrisst einem das Hirn.

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Re: Tipps und Ratschläge, bitte...

Antwort von Strudelteigteilchen am 09.10.2019, 14:49 Uhr

Zitat:
"Habe ich oft versucht, aber dann ist sie beleidigt und versteht meine Handelsweise nicht usw..."

Na und?

Meine Prognose: Du wirst dich noch lange mit der Frau und dem Ex herumschlagen. Weil Du Dich nicht abgrenzen kannst und immer noch möchtest, daß man Dich doch bitte liebhaben (und verstehen!) soll.

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Re: Warum sprichst du denn überhaupt mit ihr?

Antwort von katja13 am 09.10.2019, 15:01 Uhr

Jetzt muss ich auch nochmal fragen...
Warum sprichst du mit ihr und gibst ihr soviel Raum? Stellt sie sich dir in den Weg oder kommt sie zu dir nach Hause? Das kannst du doch nicht ernsthaft alles mit dir machen lassen? Oder wie muss ich mir das vorstellen? Kein Wort zu dem Thema musst du mit der Frau besprechen. Wenn, dann mit dem Kindsvater und wenn das nicht möglich ist, dann lass alles über das Amt regeln. Wäre sinnvoll dort schon mal vor der Geburt vorzusprechen und das ganze zu erklären. Alles andere ist doch total sinnlos und nicht zielführend. Schone deine Nerven, wirst sie brauchen als Alleinerziehende.

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Re: Tipps und Ratschläge, bitte...

Antwort von @ni am 09.10.2019, 15:03 Uhr

Die Mutter hat aber so gar nichts zu meiden. Setze dich jetzt schon gegen sie durch. Es wird sonst mit der Zeit nicht mehr leichter. Und lass dir kein schlechtes Gewissen einreden. Sowas hab ich ja gern

Und lass alles über offizielle Wege laufen. Ich würde keinen Test, keine Berechnung so nebenbei machen lassen.
Geh zum Jugendamt und lass dich dort beraten! Dort kannst du auch schonmal erklären, wie der Vater so tickt. Im Nachhinein heißt es sonst, dass du das nur sagst, um ihm was schlechtes zu wollen!

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Re: Warum sprichst du denn überhaupt mit ihr?

Antwort von katja13 am 09.10.2019, 15:03 Uhr

Und du denkst doch nicht ernsthaft an eine Paartherapie mit diesem drogensüchtigen Honk?

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Klartext...

Antwort von Ralph am 09.10.2019, 15:18 Uhr

Hallo,

ich würde an Deiner Stelle wie folgt vorgehen:

1. UMGEHENDER Kontaktabbruch mit der Mutter verbunden mit dem Hinweis, daß ihr Sohn - und nur er! - sich gerne bei Dir melden könne, wenn er etwas zu klären hat.
2. Paartherapie lehnt sie ja selbst ab (obwohl es sie nicht betrifft und somit nichts angeht!!), der Sohn wird dies eh von sich weisen... diese unnötige Baustelle bleibt Dir also erspart, gut so!
3. Morgen zum Jugendamt und ggf. Termin besorgen. Meine Erfahrung ist und bleibt: Wer zuerst den Kontakt zum Jugendamt herstellt, hat immer die besseren Karten dort. Schildere alles, vom Drogenkonsum über Kriminalität und bis hin zu den Gewaltausbrüchen während Eurer Beziehung, und daß die Mutter massiv versucht mitzumischen. Schildere unbedingt die Lebens- und Vermögensverhältnisse der Herrschaften.

Hole Dir die Beratung und Unterstützung beim Jugendamt, aber lehne AB SOFORT konsequent jeden Kontakt zur Mutter ab. Die Dame meint es weder gut mit Dir noch mit dem Kind, es geht ganz offensichtlich um ihren Prinzen und evtl. um ihr eigenes Ego. Laß Dich nicht instrumentalisieren, lehne das souverän ab und spare Deine Kraft für die Zukunft. Diese Leute saugen Dich nur aus!

Und wenn er das gemeinsame Sorgerecht wider Erwarten erhalten sollte und dann mißbraucht, dann sieh zu, daß ein Richter 2-3x seine Unterschrift ersetzen muß, dann ist er das gemeinsame Sorgerecht ruckzuck wieder los, weil die Richter auf solche Spielchen sowas von keinen Bock haben...

Alles Gute

Ralph

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Re: Tipps und Ratschläge, bitte...

Antwort von desireekk am 09.10.2019, 15:34 Uhr

Hallo,

hab jetzt mal quergelesen. Und übrigens für meine beiden Kinder das GSR mit dem Vater.

Lass die "Mutter" mal raus.
Geh hr aus dem Weg. Sie hat BNICHTS zu wollen hier.

Sag ihr ganz freundlich dass es besser ist wenn Du und er KV die Dinge direkt ausmacht, und Du dann wieder auf sie zukommst, wenn alles geklärt ist.
Du musst Dich auf deine Hinterbeine stellen. Es ist doch wurscht ob sie das gut findet oder nicht, DU brauchst doch nichts von ihr.

Geh einfach den geraden Weg über Geburt, Standesamt (KV angeben) Jugendamt zur Unterhaltsberechnung (NICHT von SEINEM Anwalt). Mach dich selbst schlau zur Unterhaltsberechnung denn selbst das JA hat da manchmal Schwächen.

Ignoriere die Frau, lerne dich da abzugrenzen. Das schaffst Du!

LG

D

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Re: Warum sprichst du denn überhaupt mit ihr?

Antwort von Summer80 am 09.10.2019, 22:03 Uhr

Sorry, aber wenn du es nicht geregelt bekommst, dich gegen sie abzugrenzen, musst du halt leider damit leben.

Ich lese hier die ganze Zeit "ja, aber..." "aber sie sagt..." usw... DIE DAME GEHT DAS NICHTS AN!

Also: nicht mit ihr kommunizieren, zurücklehnen und alles über das JA laufen lassen. Dann ist alles neutral geregelt. Sie kann ihren Sohn ja dann bei der Kommunikation mit dem Jugendamt unterstützen.

Die versucht dich einzulullen, alles "in ihrem Sinne" zu regeln und die Fäden in der Hand zu halten. Du schreibst, du weisst das, lässt dich aber trotzdem immer wieder darauf ein. Gute Tipps, die du hier bekommen hast, beantwortest du mit "ja, aber..." und es kommt wieder etwas, was sie gesagt hat.

Entweder lässt du es so weiterlaufen und nimmst es hin oder du ziehst endlich mal eine Grenze. Es ist für das Thema hier vollkommen egal, was diese Dame sonst noch alles gesagt hat. Du hast viele Tipps erhalten. Es liegt allein in deiner Hand.

Alles Gute!

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Re: Warum sprichst du denn überhaupt mit ihr?

Antwort von Latisha_ am 09.10.2019, 22:11 Uhr

Nein, wir kommunizieren nur über Whatsapp bisher..

Ich hab halt etwas Sorge, falls er doch das geteilte Sorgerecht bekommen sollte und die steht plötzlich mit vor meiner tür um ihren Enkel zu sehen, dass sie dann negativ auf mich gestimmt ist.. Will keinen großen Streit riskieren, weißt du wie? Deswegen lasse ich mich auf den "Kontakt" ein. Damit ich mich mit keinem rumstreiten brauche... Vielleicht hat es ja später Vorteile für mich, wenn ich mit ihr in kontakt bleibe und sie selber sieht, dass ihr Sohn kein so toller Knabe ist, wie sie immer vermutet hätte....

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Re: Warum sprichst du denn überhaupt mit ihr?

Antwort von Latisha_ am 09.10.2019, 22:15 Uhr

Ich weiß ehrlich gesagt selber nicht was ich denken soll im Moment.. Ich stelle mir Tag täglich so viele fragen, wie dass alles enden wird.. Vor Gericht? Vielleicht das Glück, dass er gar keine Lust auf den kleinen hat und uns in Ruhe lässt? Vielleicht verändert er sich für den kleinen ins positive? Ich bin einfach total überfordert mit dem Thema! Dann noch die Schwiegermutter, die mir langsam auf die nerven geht... Es ist einfach zu viel des guten! Immerhin dachte ich 7 Monate lang, dass ich alleinerziehend Ende und nun im 9. Monat muss ich mich mit alledem rumschlagen..

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Re: Warum sprichst du denn überhaupt mit ihr?

Antwort von Latisha_ am 09.10.2019, 22:18 Uhr

Ich habe halt Angst, wie sie mir später gegenüber tritt, wenn das Kind da ist und der Kindes Vater die Mutter mit anschleppen sollte (Wegen Umgangsrecht, den er ja hat).. Eine nervige Schwiegermutter ist das eine... eine wütende/enttäuschte Schwiegermutter das andere.. Reicht mir, dass ich mit ihrem Sohn schon ein Problem habe.. Alles nee so einfach, aber ich weiß was du meinst.. Eventuell sollte ich wirklich etwas den Kontakt zurück schrauben und mich auf die letzten Wochen konzentrieren. Danke dir dennoch für deine Antwort!

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Re: Klartext...

Antwort von Latisha_ am 09.10.2019, 22:25 Uhr

1. Sie meinte ja schon, dass ihr Sohn erst ins Spiel kommt, wenn der Test positiv ausgefallen ist und es ja ausreicht, wenn erstmal alles über SIE läuft...

2. Ja, eine Paar Therapie bleibt mir dann wirklich erspart, aber die würde im besten falle helfen unsere Konflikte zu lösen, damit wir auf einer Eltern Ebene kommunizieren können bzw. auf Augenhöhe uns begegnen.

3. Habe ja seit Anfang der Schwangerschaft mit dem Jugendamt zutun.. Ich habe in ca. 2 Wochen wieder einen Termin bei denen, da wollen sie sich meine Wohnung anschauen, ob alles Kindgerecht ist usw. :) Also kann ich das dann mal ansprechen, wenn sie da ist.. Aber eine bekannte meinte mal, dass nicht das Jugendamt, sondern das Familien Gericht zu entscheiden hat und und und... Ob die beim Gericht da verlässlicher sind und auch darauf achten, das Drogen usw. nichts in der Gegenwart eines Kindes zu suchen haben?...

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Re: Tipps und Ratschläge, bitte...

Antwort von luvi am 10.10.2019, 0:22 Uhr

Hallo,
Ich würde diese Themen nicht mit der Oma klären, sondern mit dem Vater. Wenn er wirklich das Sorgerecht möchte, soll er sich darum kümmern. Das ist nicht die Aufgabe der Oma, sondern eines Vaters, der Verantwortung übernehmen möchte und kann. Wenn schon jetzt die Kommunikation nicht klappt, wie soll das in Zukunft werden?!

LG luvi

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Re: Tipps und Ratschläge, bitte...

Antwort von luvi am 10.10.2019, 0:27 Uhr

Diskutiere doch nicht mit seiner Mutter!
Du musst den Kontakt mit ihr nicht halten.
Wenn er möchte, dass sein Kind Kontakt mit der Oma hat, kann er sich darum kümmern, wenn das Baby mal auf der Welt ist.

Meinst du tatsächlich, dass er an dem Baby interessiert ist? Vielleicht erzählt sie dir das auch nur so...

Labert deine Mutter auch immer auf ihn ein? Würde er sich das Gefallen lassen?

Lass das Baby erst mal da sein. Dann kann er sich um Vaterschaftsanerkennung und Sorgerecht kümmern.

LG luvi

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Re: Tipps und Ratschläge, bitte...

Antwort von luvi am 10.10.2019, 0:53 Uhr

Jetzt habe ich bis zum Ende gelesen und v.a. auch deine Antworten. Das ist sehr aufschlußreich.

Wichtig ist, dass du endlich mal Nein sagst. Du musst dich von seiner Mutter abgrenzen! Blockiere sie auf WhatsApp. Das geht doch so einfach. Du brauchst den Kontakt mit ihr nicht. Er tut dir nicht gut!

Sie ist sowieso schlecht auf dich zu sprechen. Egal wie du dich jetzt verhältst. Also denke an dich, schütze dich und deine Nerven und bricht den Kontakt ab. Du brauchst sie nicht.

Du musst sie auch nicht ins KKH lassen, sie auch nicht informieren, wenn das Baby da ist. Wenn es keine Vaterschaftsanerkennung gibt, ist es offiziell auch nicht sein Kind und sie nicht die Oma!

Du musst die Frau auch nicht in dein Haus lassen, wenn er später Umgang hat. Du musst auch ihn nicht reinlassen.

Vaterschaftsanerkennung nur offiziell machen. Warum soll das alles so heimlich laufen?
Ich hab den Eindruck, die Familie führt was im Schilde,... Keine Ahnung wie man tricksen könnte, dass er bei einem privaten Test nicht der Vater ist, aber da gibt es sicher Wege...

Such dir Unterstützung, beim Jugendamt, wegen Vaterschaftsanerkennung, Umgang usw. Aber auch was für dich. Ich denke eine therapeutische Begleitung würde auch dir gut tun.

Alles Gute
Luvi

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Re: Tipps und Ratschläge, bitte...

Antwort von Latisha_ am 10.10.2019, 7:56 Uhr

Das mit der "Kommunikation" habe ich schon angesprochen.. Es steht ja in deren Augen noch nicht fest, dass ER der Vater ist.. Wieso soll ER sich dann bemühen mit mir normal zu kommunizieren bzw. allgemein den Kontakt suchen?

Was ja auch merkwürdig ist.. Die Mutter zweifelt die Vaterschaft auch an, bzw. will UNBEDINGT einen Test, wie der Vater. Da fragt meine Mutter sich aber, wieso die fähig ist sich über den kleinen zu informieren, Ultraschall Bilder zu verlangen und mit mir zu kommunizieren und der VATER eben nicht? Das sie nicht selber merkt, dass da gewaltig was schief läuft... Die könnte ja genauso gut abwarten und mich ignorieren, aber tut sie ja nicht. Verstehe die Logik der beiden bis Heute nicht so...

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Re: Warum sprichst du denn überhaupt mit ihr?

Antwort von spiky73 am 10.10.2019, 8:01 Uhr

Wart ihr nun eigentlich verheiratet oder nicht?

Du schreibst die ganze Zeit Schwiegermutter, aber es handelt sich beim Vater des Kindes doch lediglich um einen Exfreund, oder?

Wie Summer schon schrieb, hör auf, der Frau so viel Platz in deinem Leben zu geben.
Die Dame hat erstmal nichts zu melden.

Übrigens - so hatte man es mir mal beim Jugendamt gesagt - kann man freiwillige Vaterschaftstests auch über das Jugendamt laufen lassen. Frag da einfach mal nach.

Übrigens: weshalb kontrolliert das JA bei dir, ob deine Wohnung kindgerecht ist? Stehst du selbst bei denen unter besonderer Beobachtung?

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Re: Tipps und Ratschläge, bitte...

Antwort von Latisha_ am 10.10.2019, 8:14 Uhr

Du hast recht, aber, wenn ich den Kontakt zu ihr abbreche und die eines Tages vor meiner Tür steht und den kleinen sehen will.. Dann darf die das doch, stimms? Bzw. was wären da meine "Rechte"?

Ich will am Ende nicht vorm Gericht sitzen müssen, weil ich irgendwas falsch gemacht habe.. Omas haben doch auch Rechte, oder? Kennt sich da jemand gut im Rechtssystem aus?

Beim Umgang mit dem Kind, muss ich den Vater also nicht in meine Wohnung reinlassen, ohne, dass es Konsequenzen für mich haben könnte? Sorry für die vielen Fragen! Will nur ganz sicher sein, dass ich mir am Ende nicht mehr probleme mache, als mir lieb wäre...

Die Familie hat ein "Familien Betrieb".. Also denke ich mal, dass es kein Problem für die darstellt, sich einen Anwalt zu holen, um sich den Kontakt zum Kind zu verschaffen.. Wisst ja, heutzutage ist man einfach besser gestellt, wenn man das nötige Geld dazu hat..

Ich kenne mich auch in der Rechtslage nicht aus, um so zu handeln, dass ich am Ende nicht wirklich vor Gericht stehe und einen auf den Deckel bekomme...

Immerhin, sobald der Test positiv ist (und das wird er 1000% sein), muss ich ihm ja Kontakt zum Kind gewähren und ich bin mir sicher, dass seine Mutter mitkommen würde. Er fühlt sich einfach sicherer bei ihr, weil er weiß, dass ich meine "Fresse" nicht aufbekomme, wenn sie da ist. Bin da etwas ängstlich..

Ich will vor dem Gericht auch nicht dastehen wie eine verzweifelte Ex-Freundin, die aus Hass und Liebeskummer dem Ex alles unterbinden möchte. Ich will ja das mein Kind einen Vater hat, aber es war seine Entscheidung damals, dass er kein Kind mit mir möchte, auch, wegen der Umstände.. Man merkt ja jetzt schon, dass er keine Lust hat auf mich und das Baby..

Den Vaterschaftstest den ich bekam, mache ich unter Aufsicht im Krankenhaus. Da war ein Briefumschlag, den NUR Zeugen (also Ärzte) öffnen dürfen.. Und seine Mutter meinte, dass er zu seinem Hausarzt gehen würde, mit dem gleichen Test.. Sie hingegen würde mich sogar besuchen kommen um den kleinen zu sehen...

Ich verstehe nicht, wieso die Mutter dennoch so angagiert ist, trotz "Zweifel" und der Vater da erst auf ein Test Ergebnis wartet.. Als ob dann alles Friede Freude Eierkuchen zwischen uns ist, wenn der Test positiv verläuft. Die Konflikte haben sich ja dennoch nicht in Luft aufgelöst... Und meine Enttäuschung ebenso nicht..

Ich Frage mich wirklich, wo das alles noch hinführen soll und wie das dann nach der Geburt aussehen wird... Entweder droht er mir, dass er das Kind sehen will, oder er belässt es und gibt MIR wieder mal die schuld dafür, um bei seinen Eltern gut dazustehen. Bin ja sowieso seit der Geburt der Buhmann.

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Re: Tipps und Ratschläge, bitte...

Antwort von kravallie am 10.10.2019, 8:17 Uhr

also ICH glaube ja, dass die ap den kontakt mit der mutter ganz gerne hält, weil sie unterschwellig hofft, dass diese ihren mißratenen sohn zur Räson bringt und er zum superdaddy mutiert....
das ist aber ganz subjektiv und ich finde das auch legitim, vll weil ich es als offensichtlich junges Mädchen evtl genau SO gemacht hätte. es fühlt sich einfach "warm" an, wenn sich da noch jemand kümmert, wenn es der Knabe schon nicht schafft.
so ganz allein sein will man ja nicht....

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Re: Tipps und Ratschläge, bitte...

Antwort von Strudelteigteilchen am 10.10.2019, 9:42 Uhr

Nicht nur Superdaddy, sondern auch Superlebenspartner - ja, das glaube ich auch. Aber irgendjemand muß ihr doch sagen, daß es erstens so nicht kommen wird und sie sich zweitens damit nur schadet. Sie leidet doch jetzt schon unter der Frau!

Ich stell mir irgendwie immer vor, das wäre meine Tochter. Dann würde ich sie von der Frau und dem Kerl wegholen und die "Schwiegermutter" eigenhändig mit dem Knüppel verjagen

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Re: Tipps und Ratschläge, bitte...

Antwort von Strudelteigteilchen am 10.10.2019, 9:52 Uhr

Erstens:
Solange der KV die Vaterschaft nicht anerkannt hat, ist sie NIX und hat auch KEINE Rechte.

Zweitens:
Wenn der KV die Vaterschaft anerkannt hat, hat sie dennoch nicht das Recht, einfach bei Dir vor der Tür zu stehen und Einlaß zu verlangen. Sie hätte Rechte, wenn das Kind bereits an sie gewöhnt wäre und es dem Kind (nachweisbar) schaden würde, den Kontakt mit geliebten Oma abzubrechen. Aber ohne Kind keine Bindung, und daher auch keine Rechte.

Drittens:
Du mußt auch nicht unbedingt den KV in die Wohnung lassen - allerdings mußt Du Dir dann die Frage stellen lassen, wo der Umgang denn sonst stattfinden soll. Solange das Baby sehr klein ist, wird ein häufiger, kurzer Umgang empfohlen - also eher zwei bis drei Mal die Woche eine Stunde als jede zweite Woche für zwei Tage. Du kannst ihn aber mit dem Kinderwagen zum Spazierengehen scheuchen, und auf dem Weg kann er dann gerne seine Mutter mitnehmen.

Wenn der KV NACHWEISLICH Crystal Meth nimmt, kannst Du auf begleitetem Umgang bestehen. Dann ist jemand vom JA (oder einer vergleichbaren Institution) dabei. Das wäre mMn eine gute Idee - nicht nur wegen des Drogenkonsums, sondern auch, weil dann (vielleicht, hoffentlich) jemand dabei ist, der bissi mehr Mumm in den Knochen hat als Du.

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Re: Tipps und Ratschläge, bitte...

Antwort von kravallie am 10.10.2019, 10:08 Uhr

du weisst doch wie das ist, der muddi bzw. den erfahrenen glaubt man doch eh nicht, deswegen kann man sich hier mit ratschlägen und Szenarien malen (und auch wissen!) aufarbeiten.
da muss sie durch und ggf auch auf die nase fallen, vorher glaubt sie es eh nicht.

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Re: Tipps und Ratschläge, bitte...

Antwort von Strudelteigteilchen am 10.10.2019, 10:13 Uhr

Da hast Du wahrscheinlich recht. Leider

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Re: Tipps und Ratschläge, bitte...

Antwort von Mala28 am 10.10.2019, 11:33 Uhr

Wie alt bist du?

Ich würde weder den Vaterschaftstest machen lassen, noch irgendeine Berechnung eines Anwaltes annehmen, noch mit der Mutter des Kindesvaters reden. Ich würde auch nicht so einfach das Sorgerecht teilen, vorallem nicht in der Situation, die du erzähltest, dass er dir schon gewalttätig gegenüber geworden ist.

Als erstes schütz dich und das Kind. Hol dir Hilfe beim Jugendamt. Er kann ja das Umgangsrecht haben, muss aber nicht das Sorgerecht haben. Natürlich soll er wenn es sein Kind ist auch Kontakt haben.

Und was seine Mutter sagt, sollte dir egal sein. Du solltest deine Sachen in die Hand nehmen und regeln und nicht Schwiegermama machen lassen.
Ganz ehrlich da dreht sich ganz schnell das Blatt und sie versuchen dir das Kind wegzunehmen, also sei nicht blauäugig.
Deswegen geh zum Jugendamt, die Unterlagen für den Unterhalt werden die einfordern. Du kannst dich bezüglich Sorgerecht, Umgangsrecht und Umgang informieren.

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Re: Tipps und Ratschläge, bitte...

Antwort von robinsmama2009 am 10.10.2019, 11:52 Uhr

Ich würde den Kontakt jetzt abbrechen, alle sperren und fertig.

Du solltest dich jetzt erstmal in aller Ruhe um dich und die bevorstehende Geburt kümmern und nichts weiter. Kind kriegen, Vaterschaftstest machen und dann weiter sehen. Das Sorgerecht liegt erstmal zu 100% bei dir, da ihr nicht verheiratet seid und ja auch vorher nichts beim Jugendamt beurkunden lassen habt.

Ich hab das Gefühl, dass die "Oma" irgendwie ein bisschen sensationsgeil ist und sich nur zu gerne in anderer Leute Angelegenheiten einmischt. Ich hab auch ehrlich gesagt nicht das Gefühl, dass dein Ex in irgendeiner Form Interesse an dem Kind hat. Und mal ganz ehrlich: Solange kein Test bestätigt hat, dass er der Vater ist, ist sie auch nicht die Oma. So würde ich ihr das sagen und dann eben darum bitten, dass man dich in Ruhe lässt. Alles andere wird dann die Zeit zeigen. Aber lass dich von der Dame bitte nicht verrückt machen. Dir wird niemand den Kleinen wegnehmen können, vor allem nicht bei dem, was du hier über den KV sagst (solche Dinge lassen sich ja auch beweisen).

Und zum Thema Anwalt: Sobald Post von seinem Anwalt kommt mit Rumrechnerei gehst du auch zum Anwalt und lässt dich vertreten. Der kann für dich einen Beratungshilfeschein beantragen und dann mal eben gegenrechnen und das kostet dich nichts.

Hör bitte auf dich verrückt machen zu lassen und lass dich nicht von denen einschüchtern. Man merkt, dass sie dich bald da haben, wo sie dich haben wollen und das darf nicht passieren!

Alles Gute
Elisa

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Re: Tipps und Ratschläge, bitte...

Antwort von Latisha_ am 10.10.2019, 11:53 Uhr

Ich habe mir schon Hoffnungen gemacht, dass sie mir irgendwie eine Hilfe wäre, um ihren Sohn zur Besinnung zu bringen. Den Kontakt zu ihr baute jedoch nicht ich auf, sondern sie, als ihr Sohn mich Anfang der 20ssw. verließ und ich im Krankenhaus lag. Ich hatte wirklich Hoffnungen, dass sie da was richten könnte und es tat gut, dass auch von der anderen Familie jemand Interesse an dem kleinen Mann zeigte. Anfangs ging es ja nur um den Gesundheitszustand von mir und dem Baby, erst anfang der 30ssw. fing das alles an mit Sorgerecht etc. Als ich in der 20ssw sie nämlich drum bat mit ihrem Sohn zu reden, meinte sie noch "Du, ich muss seine Entscheidung leider genauso akzeptieren wie du." und somit war für mich das Thema abgehakt und ich gab ihr nur noch Infos zwecks dem kleinen.

Eine erneute Beziehung mit meinem Ex-Partner hatte ich nicht vor anzustreben. Es gab nur viele Situationen, wo ich mir "männliche" Hilfe erhoffte.. Beim Umzug, Bohren, Schrauben, Möbel aufbauen, Möbel hochtragen usw. Stattdessen musste ich nochmals Geld ausgeben für "Helfer", weil meine Freunde mich teils imstich gelassen haben. Ich war ab einem bestimmten Monat einfach nicht mehr gut genug bzw. konnte man mit mir nichts mehr anfangen. Man hatte nie Zeit, obwohl man mit dem jeweiligen Partner/Freunden unterwegs war und ab da habe ich auch nicht mehr gefragt bzw. mir irgendwas erhofft gehabt..

Meine Familie ist zwar groß, aber viele wohnen außerhalb und kommen nur zu Feierlichkeiten mal vorbei. Meine Oma ist schon sehr alt und kann mir keine große Hilfe sein und meine Mutter ist 5-fache, Alleinerziehende (Mein Stiefvater hatte vor 2 1/2 Jahren auf Arbeit einen Herz Infarkt) und deswegen fällt meine Mutter als Hilfe auch weg. Sie hat einfach nicht die Zeit, selbst, wenn sie versuche sich welche zu nehmen...

Für mich gab es nur die Hoffnung, dass der Kindsvater Einsicht zeigt und mir beim Nest Bau hilft.. aber nun bin ich fast fertig mit dem Umzug und brauche nun auch keine große Hilfe mehr...

Es ist wirklich nicht so, dass ich ihn unbedingt zurück will als Lebens Partner.. Ich fühlte mich nur desöfteren in der Schwangerschaft komplett alleine gelassen.. Die Mutter war so ein fünkchen Hoffnung, dass ich anfangs noch hatte.. Ich könnte noch so weiter tippen und erklären, wie ausweglos und mies meine Schwangerschaft war, aber ich möchte nicht alles schlecht reden. Immerhin bekomme ich dennoch meinen Sohn!

Und ich habe irgendwie trotzdem alles gemeistert! Bald ist die Wohnung Bezugsfertig, ich habe ALLES was mein kleiner brauch, vieles zwar durch Mami Kreisel erworben, aber besser wie nichts! Ich bin bald am Ende meiner Schwangerschaft angekommen und habe geschafft, alle notwendigen Schritte und Wege zu gehen für mein Kind. Ich bin stark geblieben und habe immer Mittel und Wege gefunden.

Ich hoffe es ist irgendwo verständlich, wieso ich so "enttäuscht" vom KV bin? Enttäuscht von einfach jedem... Ich konnte keine Stress freie Schwangerschaft genießen, dass mir die Lust verging, in paar Jahren mit dem "richtigen" ein zweites Kind auf die Welt zu bringen. Die Schwangerschaft war kein schönes Erlebnis, viel verbunden mit Stress, Trauer und Sorgen... Ich hätte mir meine SS einfach anders vorgestellt, er nahm mir all das weg.. indem er mich mit allem alleine ließ... so einen soll ich zurück haben wollen? Ich hoffe instinktiv, dass er mit seinen Drogen so abrutscht, bis er realisiert, dass er ein Idiot ist und keinesfalls ein Mensch.. Ich will nur noch meinen Sohn in die Arme wiegen und für seine Sicherheit garantieren und dazu gehört, den drogenabhängigen Vater entweder zu einer Drogen Therapie, mit anschließender Paar Therapie zu bringen, oder ihn dazu kriegen, dass er freiwillig geht.. Damit nicht auch das Kind an seinen Launen leiden muss, so, wie ich es immer tat.. Er hat sein Leben versaut, er soll nicht auch noch das meines Kindes versauen. Ja, MEINES KINDES, nicht "unserem Kindes"..

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Re: Tipps und Ratschläge, bitte...

Antwort von kravallie am 10.10.2019, 14:11 Uhr

*so einen soll ich zurück haben wollen? Ich hoffe instinktiv, dass er mit seinen Drogen so abrutscht, bis er realisiert, dass er ein Idiot ist und keinesfalls ein Mensch.. Ich will nur noch meinen Sohn in die Arme wiegen und für seine Sicherheit garantieren und dazu gehört, den drogenabhängigen Vater entweder zu einer Drogen Therapie, mit anschließender Paar Therapie zu bringen, oder ihn dazu kriegen, dass er freiwillig geht..*

das sind widersprüche in sich!
er ist nicht da, wie soll er freiwillig gehen?
und einen süchtigen KANNST du nicht bekehren, auch nicht mit Kind....

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Re: Tipps und Ratschläge, bitte...

Antwort von Strudelteigteilchen am 10.10.2019, 15:12 Uhr

Zitat:
"Ich hoffe instinktiv, dass er mit seinen Drogen so abrutscht, bis er realisiert, dass er ein Idiot ist und keinesfalls ein Mensch."

Eben, Du hoffst immer noch auf Läuterung, Einsicht, Rekonziliation. Du träumst davon, daß irgendwann der KV sich bei Dir entschuldigt dafür, daß er Dir die Schwangerschaft versaut hat, und einsieht, daß er Unrecht und Du Recht hattest.

Ich nehme Dir ungern Deine Illusionen, aber das wird nicht geschehen. Sorry.

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Re: Tipps und Ratschläge, bitte...

Antwort von stella_die_erste am 10.10.2019, 20:57 Uhr

Hast du irgendwelche Verfehlungen seinerseits schriftlich?
Ausdrucken.
Zeugen für die Handgreiflichkeiten? Beweise?
Das alles sind Dinge, die später vor Gericht evtl helfen können, sollte er wegen des Sorgerechts ein Fass aufmachen.

Ich kann Dir nur raten, das alleinige Sorgerecht zu beantragen bzw. zu behalten.
Wer schon vor der Geburt solche Geschütze auffährt, mit dem hast du nachher erfahrungsgemäß wenig Spaß! Sei auf der Hut.

Vaterschaftstest nur auf dem offiziellen Wege!

Vllt blufft er und seine tolle Mutter auch nur.
Manchmal sind sowas reine Machtspielchen und viele Erzeuger haben am Kind tatsächlich null Interesse- umso mehr jedoch daran, der Mutter das Leben schwer zu machen, die ihnen ja mind. 18 Jahre Unterhaltszahlungen "angetan" hat..
Lass dir nichts gefallen!

Bei einem Typen, der so agiert, würde ich an Deiner Stelle mit allen Tricks arbeiten und unabhängig bleiben wollen.
Wer dich vorher veräppelt und hingehalten hat, ändert sich nicht plötzlich, das hast du schon richtig erkannt.. und sein Charakter ist ganz offensichtlich megr als mies.
Ob er sich tatsächlich kümmert, wirst du ja sehen.

Nimm Dir auf jeden Fall einen Anwalt.
Kommunikation mit ihm nur das nötigste und schriftlich! Mit der Mutter würde ich nur noch übers Wetter reden. Die geht das alles nichts an!

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Re: Tipps und Ratschläge, bitte...

Antwort von Lili3011 am 10.10.2019, 21:30 Uhr

Ich kann dir nur sagen: Ich warte seit zwei Jahren darauf, dass der Papa meiner Kleinen das Sorgerecht beantragt

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Re: Tipps und Ratschläge, bitte...

Antwort von Limayaya am 11.10.2019, 15:20 Uhr

Ich unterschreibe zu 100% bei unserem Feingebäck (Strudelteigteilchen)!

Und zwar in allen Punkten.
-lass dich nicht vollabern "bitte lass MICH das klären, dafür gibt es Ämter. Hab jetzt eh keine Zeit. Ich wünsche dir noch einen schönen Tag" und auflegen (bzw. gehen, bzw. Türe von innen zu machen)

-JETZT gar nichts unternehmen und auch um Gottes Willen nicht vorher irgendwas unterschreiben. Dafür ist NACH der Entbindung noch genügend Zeit.

-wenn er meint, er muss auf eigene Kosten was bestellen: bitteschön! Schicks einfach zurück, schmeiß es weg, schicks ihm zu....wie du magst. Und wenn er nachfragt: Wenn ER auf einen Vaterschaftstest besteht, wird sich das JA zur gegeben Zeit mit ihm in Verbindung setzen. Fertig!

-Und: ich würde vorsichtshalber nach der Geburt, also solange du noch das Alleinige Sorgerecht hast alles regeln, wofür du sonst später seine Unterschrift brauchst. Im Wesentlichen: Sparbuch/Konto und Kinderausweis/Reisepass. Falls eine Taufe gewünscht ist, auch das gleich regeln (dann kannst nämlich auch DU die Paten aussuchen...wer weiß, wen dir sonst die SchwieMu vor die Nase setzt....) Solltest du darüber nachdenken, Babylein frühzeitig in eine Babykrippe ect. geben zu wollen, und da evt. Wiederstand erwartest, auch da möglichst vorher (also bevor er ggf. das Sorgerecht einklagt und eingetragen ist) die Anmeldung dingfest machen.
Das sind im wesentlichen die 4 Sachen, für die du tatsächlich bei gemeinsamen Sorgerecht die Unterschrift des Vaters brauchst. (ggf. halt noch für Schulanmeldungen und Umzüge....aber für Schulanmeldung isses zu früh...und Ummelden bei der Gemeinde geht halt auch nur, wenn du es konkret machst.

Und noch mal: Grenz dich ab!!! Die SchwieMu kann doch beleidigt sein, wie sie will. Du bist doch nicht für ihre gute Laune verantwortlich, oder?

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Noch einen letzten Versuch....

Antwort von Limayaya am 11.10.2019, 16:00 Uhr

Du redest die ganze Zeit von deiner Schwiegermutter, und und und....

SIE HAT KEINERLEI RECHTE AN DIR UND DEM KIND!!!!!!!

-du hast Angst, dass sie später sauer auf dich ist....
na und? Lass sie doch! ist das dein Problem, was sie über dich denkt? du denkst schon viel zu weit ins Vorraus: erst mal muss Babylein auf der Welt sein....dann darf der Vater -wenn er denn die Vaterschaft anerkannt hat- Babylein besuchen. Das findet erst mal in deiner Wohnung statt und da entscheidest DU wer rein kommt und wer nicht.
Sie kann nicht einfach unter der Tür stehen und ihren Enkel "sehen". Punkt! Fertig! Wenn sie wirklich die Oma ist (sprich: der Vater die Vaterschaft anerkannt hat) KANN sie -sofern du willig bist- einen Termin mit DIR ausmachen. Du MUSST aber keinen Termin mit ihr abmachen. Du kannst zwar dem KV, wenn er das Kind abholt, nicht verbieten, dass er mit Kind seine Mutter besucht....aber noch einmal: du musst sie nicht in deine Wohnung lassen.

-es soll alles über sie laufen, und erst wenn der KV feststeht, DANN kommt er ins Spiel? Dreh den Spieß um: bevor Baby nicht auf der Welt ist, und er die Vaterschaft nicht anerkannt hat, hat sie gar nix zu melden. Punkt!

Die Frau ist total übergriffig. Und du lässt es mit dir machen, weil du vor ihr Angst hast. Überlege mal, was du da deinem Kind dann vorlebst.

Noch einmal: SIE hat nichts, gar nichts NULLNADA nur melden. Auch nicht ein "gut gemeintes" sie regelt das für ihr Söhnchen. Erst mal muss Söhnchen regeln....dann kann er auch mit Absprechen, wann sie ihren Enkel BEIM VATER sehen kann. Mit DIR hat das gar nix zu tun. Du musst mit der Frau überhaupt nichts.

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falls dir übrigends immer noch nicht klar ist, warum die Oma "kein Amt" will...

Antwort von Limayaya am 11.10.2019, 16:45 Uhr

...ich glaube, der Grund ist mittlerweile allen hier klar....

Aber falls es DIR noch nicht klar ist, sag ich's dir noch mal:

Weil sie beim Amt nix zu melden hat. Wann immer sie da irgendwo aufkreuzen würde um irgendwas "zu regeln" oder "über sich laufen zu lassen", bekäme sie schlicht und ergreifend die Antwort, dass sie bitteschön gar nix zu regeln oder über sich laufen zu lassen hat und nur mit dem potentiellen Kindsvater über diese Dinge spricht bzw. verhandelt.

Ich könnte wetten: wenn DU jetzt den Kontakt zur Oma abbrichst, genau mit diese Begründung, nämlich dass sich der KV bitte selbst kümmern soll und das Amt zu gegebener Zeit auf ihn zu kommt, wird in Zukunft GAR NIX passieren. Weil der KV nämlich gar keinen Bock hat irgendwas einzuklagen oder sonstwie.

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Re: Tipps und Ratschläge, bitte...

Antwort von Nuritouri am 11.10.2019, 16:56 Uhr

Ich kenne so einige Schwiegermütter - für mich klingt das eher so, als wenn sie scharf auf das Enkelkind ist und daher als Vermittlerin Auftritt.
Ich würde mich da absolut abgrenzen. Das kann nämlich total nach hinten losgehen!
Der KV soll sich kümmern, wenn er Wünsche hat, bis dahin vergeht eine Menge Zeit und Mann muss einen langen Atem haben!
Also an deiner Stelle, Kontaktabbruch mit der Schwiegermutter und lieber die Energie anderweitig nutzen!
Und sollte der KV doch Interesse haben, dann ist das euer Kind - Schwiegermutter nach Möglichkeit ausklammern! Ersparst du dir und deinem Kind viel Ärger!
Ich drücke dir die Daumen, dass alles gut wird!

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