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Geschrieben von sweetangel80 am 28.07.2012, 6:55 Uhr

Geht es wem genauso??? Kind will beim Vater leben???

Hallo
mein 12 jähriger Sohn möchte nicht mehr bei mir leben... er fühlt sich ungeliebt bei uns (was ich nicht verstehen kann)
Wie funktioniert das dann alles??? kann mir jemand seine erfahrungen schreiben, gerne auch als pn oder Mail.
Lg

 
37 Antworten:

Re: Geht es wem genauso??? Kind will beim Vater leben???

Antwort von Milia80 am 28.07.2012, 7:45 Uhr

ich habe keine erfahrung würde aber mal das gespräch mit vater und sohn zusammen suchen.

was sagt denn der vater dazu? seit wann ist das so? hat er geschwister die bei euch leben?

lg

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Re: Geht es wem genauso??? Kind will beim Vater leben???

Antwort von aprilmaus am 28.07.2012, 10:07 Uhr

Bei uns ist es ähnlich, der Sohn meines Lebensgefärten ist mit seiner Mutter nicht mehr klar gekommen, da war er auch 12. Seither wohnt er bei uns, jetzt bald 16.
Was genau möchtest du denn wissen?
Grüßle
Micha

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Re: Geht es wem genauso??? Kind will beim Vater leben???

Antwort von Spinat am 28.07.2012, 10:08 Uhr

Bin zwar nicht AE, aber selbst ein Scheidungskind.

Ich bin mit 15 Jahren zu meinem Vater gezogen. Das lag bei mir daran, dass ich stark pubertierend war und bei meinem Vater viel mehr durfte als zu Hause bei meiner Mama.
Ich bin dann nach einigen Monaten zurück zu meiner Mama. Da gab es zwar Regeln und Verbote, aber dort hatte ich ein Familienleben. Jm der sich für mich interessiert, dem ich alles anvertrauen kann, der zu mir steht wenn ich Mist gebaut hatte, ein Mittagessen usw.
Bei meinem Vater war ich zwar vogelfrei, aber auf mich alleine gestellt. Keine gemeisamen Unternehmungen, kein warmes Essen, keine Unterhaltungen.

Geändert hat sich für meine Mama, dass sie in dieser Zeit keinen Unterhalt bekommen hat. Sie hat ihm aber auch keins zahlen müssen, da er bei ihr sowieso etliche Schulden hatte, weil er seltenst Unterhalt zahlte.

Das Sorgerecht hat sie nicht rausgerückt, damals ging das noch.

Meine Mama habe ich dann alle 2 WEs besucht und auch zwischendurch.

Ich weiß von meiner Mama, dass sie das damals sehr verletzt hat.
Ich wünsche dir also viel Kraft und auch Verständnis für den Jungen.

LG

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Ist doch nichts ungewöhnliches

Antwort von bobfahrer am 28.07.2012, 10:42 Uhr

Und die Gesellschaft wird sich daran gewöhnen müssen, du bist also keine Rabenmutter und las dir das auch nicht einreden. Ich sag es ja immer wieder gerne - in unserem kleinen Dorf gibt es zwischen 6 und 8 AE Väter und in der Klasse meines Sohnes waren es 4 - jetzt sind es 5 da ein Kind zum Vater gezogen ist. Gerade für Jungs ist es wichtig, und genau das wurde früher unterschätzt - ich kann mich noch erinnern das vor 20 Jahren der Kontakt zum Kind von Richtern unterbunden wurde wenn die Mutter keinen wollte. Das ist zum Glück vorbei. Es gibt Studien zB nach dem Krieg als die Männer nicht mehr heimgekommen sind und die Frauen auch alleine waren. Die Jungs hatten später eher schwierigkeiten im Leben klarzukommen als diejenigen welche mit Vater aufgewachsen sind. Lange hat man gebraucht um dahinter zu kommen weil man immer dachte das die Mutter die wichtigste Person ist. Das ist aber falsch - moderen Studien sagen das dies bei Jungs bis 6 Jahren so ist oder sein mag, danach wird der Vater immer wichtiger und ab 10 Jahren ist es sogar gut für den Jungen und seine Entwicklung beim Vater zu leben. Den einen oder andere Buchtipp kann ich dir gerne raussuchen.
Wir gehen nat. davon aus das der Vater auch Interesse hat und einen positiven Einfluss auf die Erziehung hat und Regeln hat sowie Grenzen aufzeigt, den Regeln und Grenzen sind wie wir alle wissen wichtig für die Kinder.

Wenn also der Kindsvater einen guten Einfluss auf den Jungen hat und bereit ist das zu machen - dazu gehört auch das man sich vernünftig an einen Tisch setzt dann spricht nichts dagegen - im Gegenteil. Wichtig ist das du offensiv damit umgehst und dich nicht als schlechte Mutter fühlst, sondern wenn du ihn gehen läßt hast du sogar richtig gehandelt - klar werden die einen oder anderen Müter sagen "ja aber ICH würde MEIN Kind NIE " - das kannst du dir schenken..., leeres und holes gequatsche von Leuten die keine Ahnung haben - kenn ich auch alles.

Leider hast du so gut wie keine Hintergrundinfos dagelassen, was soll man da schreiben?! Setzt euch zusammen und macht mal ein paar Planspiele.
Ob die Gründe wirklich die genannten sind - ich bin mir da nicht sicher und in dem Alter wird er auch nicht damit rausrücken um dich nicht zu verletzen - am Besten du nimmst deswegen mal Kontakt zur Familienberatungsstelle auf, die kennen sich da aus.

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Re: Geht es wem genauso??? Kind will beim Vater leben???

Antwort von bobfahrer am 28.07.2012, 10:45 Uhr

...".ist mit seiner Mutter nicht mehr klargekommen"

Das ist aber jetzt nicht gerade diplomatisch, man kann das auch anders verpacken! Denke nicht das sie solche Sätze jetzt brauchen kann...

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Re: Geht es wem genauso??? Kind will beim Vater leben???

Antwort von mama.frosch am 28.07.2012, 11:03 Uhr

wäre wechselmodell eine option?

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Re: Geht es wem genauso??? Kind will beim Vater leben???

Antwort von sweetangel80 am 28.07.2012, 15:23 Uhr

Danke erstmal für eure lieben worte, der beitrag von SPINAT trifft es am besten..
mein sohn ist in der pubertät und weiss nicht wie er damit umgehen soll, hier zu hause herrschen regeln und verbote an die man sich halten soll, auch kleinere arbeiten..
bei seinem vater würde es sowas nicht geben er wäre vogelfrei und könnte tun was er will...
ich ahbe angst das er dort untergeht, hier gehts in der schulzeit um 21 uhr ins bett, da wäre es sicher erst 23 uhr oder so, weil niemand hinschaut...
ich weiss nicht warum er dies möchte oder weiss er es selber nicht???
leider redet er nicht mit mir, er hat gesten seinen vater angerufen ob er ihn holt und seid dem geht niemand mehr ans telefon...
morgen möchte er mir seinen entscheidung mitteilen..
ich weiss nicht wie ich mit der situation umgehen soll.

er hat hier alles was er braucht, haben ein haus, einen grossen garten, er hat 2 kleine schwestern die er über alles liebt.
Ein tolles zimmer mit allen drum und dran... ich weiss nciht, habe ich was falsch gemacht, ich kann nicht umgehen damit, es frisst mich auf wenn ich dran denke das er uns wirklich verlassen könnte.
ich hoffe nur das er sich auch im klaren ist, das dies ein schulwechsel usw bedeutet, mein ex wohnt einige kilometer weg.
ich ahbe die nacht nicht geschlafen nur geweint und nach daedacht.

danke euch.

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Re: Geht es wem genauso??? Kind will beim Vater leben???

Antwort von Milia80 am 28.07.2012, 15:33 Uhr

lass ihn ziehen, vielleicht ist er schneller wieder da wie du denkst.

ich weiß es ist leicht gesagt aber machen kannst du wenig. ich kenne eine mutter die es immer als drohung genommen hat, wenn du nicht dann gehst du zu deinem vater. DAS fand ich furchtbar, schlimm genug dass die kinder eine trennung erleben mussten, aber dann noch so etwas

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Re: Geht es wem genauso??? Kind will beim Vater leben???

Antwort von bobfahrer am 28.07.2012, 15:56 Uhr

Naja, erst mal abwarten was passiert und dann muss man sich ja erst zusammensetzen..., der Vater muss sich seiner Verantwortung schon bewußt sein und das er das Kind ohne Regeln erzieht? Schwer vorstellbar wenn er erstmal die Verantwortung hat. Jetzt ist das wie sie geschrieben hat lasch, klar weil er nicht oft da ist! Aber wenn der Bub da wohnt wird er merken das es ohne Regeln nicht geht.

Es muss ja erst einiges geklärt werden - auch wegen dem Unterhalt den sie dann zahlen muss. WIe gesagt, Familienberatung ist die nächste Adresse.

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Re: Geht es wem genauso??? Kind will beim Vater leben???

Antwort von kravallie am 28.07.2012, 17:15 Uhr

ich habe das im entfernten bekanntenkreis zweimal mit 2 mädchen erlebt, auch mit 12.
die erste war nach 6 wochen wieder da, weil ihr die neue schule nicht gefallen hat, bzw sie dort gemobbt wurde ( aussage nach dem 1.schultag ). doof war nur, daß sich die mutter auf ein leben ohne kind eingerichtet hatte und sich eine untermieterin in die wohnung geholt hat, aber dann schlief sie dem kind zuliebe auf der couch, kind lebt heute nach 5 jahren immer noch bei der mama.

die zweite lebt auch heute noch beim vater und hat kaum kontakt mit der mutter ( von kind so gewollt ).

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@Bob

Antwort von amadeus_hates_music am 29.07.2012, 3:15 Uhr

"Es gibt Studien zB nach dem Krieg als die Männer nicht mehr heimgekommen sind und die Frauen auch alleine waren. Die Jungs hatten später eher schwierigkeiten im Leben klarzukommen als diejenigen welche mit Vater aufgewachsen sind. Lange hat man gebraucht um dahinter zu kommen weil man immer dachte das die Mutter die wichtigste Person ist."

Welche Studien wären das denn genau?
Mir sind nur Studien bekannt, die das genaue Gegenteil bescheinigen.

Die Kriegskinder ohne Vater sind deshalb grundsätzlich so gut gelungen, weil der Vater in positiver Erinnerung war, was den Kindern auch so transportiert wurde. DAS macht den Unterschied zum Scheidungskind.
Nicht die väterliche Abwesenheit ist der Punkt, sondern WIE (emotional gesehen) der Vater abwesend ist.

Ein Vater der verstirbt oder in Kriegsgefangenschaft geht, "verläßt" das Kind ja unverschuldet und unfreiwillig. Meist in einer intakten Familiensituation. Hier wird die Erinnerung gefördert/der Kontakt aufrecht erhalten, etc.
Ein Vater der sich trennt, tut das bewußt und freiwillig und nimmt die Trennung vom Kind mit in Kauf.
Das ist eine ganz andere Hausnummer. Das sagt eigentlich schon alles. Zumindest viel.

WARUM gibt es eigentlich so wenig Männer, die ihre Kinder nach einer Trennung großziehen wollen?

Warum finden sich SO VIELE Männer damit ab, daß die Kinder bei der Ex bleiben?
Ich sag dir warum: Weil es den Großteil der Männer nicht tangiert.
Sie sind FROH, daß sie sich nicht öfter kümmern müssen..

Unsere Gesetzgebung hinkt in Gleichstellungsfragen noch immer hinterher. Nur HIER nicht. Das hat einen GRUND!
Wäre das ein "Männerthema" von Relevanz, wäre es längst erledigt!

Do the math..

LG ahm

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Re: Geht es wem genauso??? Kind will beim Vater leben???

Antwort von Sternspinne am 29.07.2012, 8:48 Uhr

Er ist also im Moment beim Vater?

Also, ich finde, mit 12 ist es nicht nur seine eigene Entscheidung, die er euch dann mitteilt.
Er kann seinen Wunsch haben und äußern, ob es realistisch ist, entscheidet aber ihr als Eltern.
Du hast leider noch nicht geschrieben, wie der Vater dazu steht.

Grundsätzlich ist es wahrscheinlich eher der Gedanke, den Vater zu erleben, und bei euch gewissen Unannehmlichkeiten aus dem Weg zu gehen, könnte ich mir vorstellen. Er hat sicher eine bestimmte Vorstellung vom Leben dort. Wie es nachher wirklich ist, wird sich herausstellen.
Ich würde die nächsten Tage ihn zunächst völlig in Ruhe lassen, keinen Druck machen, dann aber auf einem Gespräch bestehen, mit Vater und Sohn.

Ich kann dich aber sehr gut verstehen. Es ist sicherlich in Ordnung, von einem neutralen Standpunkt aus gesehen.
Aber aus Sicht der Mutter ist es ein ganz einschneidendes Ereignis, das mit viel Schmerz verbunden ist bzw. sein kann.

Das solltest du aber nicht in die Entscheidung miteinbeziehen, das setzt deinen Sohn nur unnötig unter Druck, es irgendjemandem recht machen zu wollen, oder auch das Gegenteil.

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Ergänzung, Einschränkung und Widerspruch

Antwort von Richie am 29.07.2012, 10:18 Uhr

Hallo amadeus_hates_music

solche Studien findest Du unter dem Stichwort "Vaterabwesenheit" bei Google.

Das Wie einer Vaterabwesenheit ist ein zusätzlicher Differenzierungspunkt bei dem Grad der schädlichen Folgen.
Was Du beschreibst, ist die sog. positive Repräsentanz eines abwesenden Vaters, d.h. die positive Bewertung eines abwesenden Vaters seitens der bei dem Kind lebenden Erziehungspersonen (Mütter...).

Es geht dabei auch nicht um eine Schuldfrage, sondern darum, wie bei dem Kind die Vaterabwesenheit 'ankommt', d.h. ob sie beim Kind abwertend oder als zu betrauerndes Ereignis rüberkommt.

Es ist die m.E. unbeantwortete Frage, ob Männer wirklich nach Trennungen ihre Kinder tatsächlich "nicht großziehen wollen".

Hier haben wir es eigentlich mit einem zu differenzierenden Ereignis zu tun: wollen die Männer eigentlich nicht, oder werden sie mit Recht und Gesetz nicht gelassen?

Was ich u.a. hier so lese läßt eigentlich eher vermuten, dass die Mütter die Männer nicht lassen wollen, auch deshalb, weil sie z.B. ja Unterhalt erwirtschaften sollen.


MfG Richie

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Ebenfalls Widerspruch

Antwort von Leena am 29.07.2012, 14:18 Uhr

"Was ich u.a. hier so lese läßt eigentlich eher vermuten, dass die Mütter die Männer nicht lassen wollen, auch deshalb, weil sie z.B. ja Unterhalt erwirtschaften sollen."

Mit solchen Kommentaren tust Du Dir in der Sache schlicht keinen Gefallen, bist Du Dir dessen nicht bewusst?

Die Studien, die mir Google zu dem Suchbegriff anzeigt, scheinen übrigens interessant - insbesondere wenn man sich anschaut, welche Organisationen oft dahinter stehen.

Und auch da finden sich Sätze wie "Das Fehlen des Vaters in den frühen Entwicklungsjahren stellt per se selbstverständlich keinen direkt monokausal gerichteten Einflußfaktor auf die psychogene Beeinträchtigung im späteren Erwachsenenleben dar."

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Re: Ebenfalls Widerspruch

Antwort von Richie am 29.07.2012, 15:02 Uhr

Hallo Leena,

welchen "Gefallen" soll ich mir nicht tun? Was 'gefällt' mir denn Deiner Ansicht nach?

"Monokausal" werden sich Einflußfaktoren nie finden lassen, warum auch, dafür sind die verschiedenen Faktoren viel zu disparat.

Kennst Du Studien, die amadeus_hates_music Darstellung belegen?

Hinter den Studien 'stehen' keine Organisationen, sondern es sind Organisationen, die diese Studien aufgreifen und verlinken - willst Du behaupten, diese Studien seien im Auftrag dieser 'Organisationen verfasst worden?

Möchtest Du also eher behaupten, Väter seien also eher entbehrlich und ihr Fehlen für die Kinder unschädlich?


MfG Richie

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kommt es nicht auf das gesamtpaket an

Antwort von Milia80 am 29.07.2012, 15:18 Uhr

das optimum ist sicher das beide da sind, sich kümmern, lieben usw.

fehlt ein elternteil kommt es drauf an wie das restliche umfeld ist und was der rest daraus macht.
gibt es andere männliche bezugspersonen usw.

auch jedes kind reagiert unterschiedlich.
sind die eltern getrennt sollte wenn möglich ausreichend umgang stattfinden finde ich.

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Re: Ebenfalls Widerspruch

Antwort von Leena am 29.07.2012, 16:45 Uhr

Nun, nach Deinen Beiträgen hier bin ich bisher (naiverweise?) davon ausgegangen, dass es Dir darum ginge, die Bedeutung der Väter für ihre Kinder zu betonen und Dich grundsätzlich für eine aktive Vaterschaft auszusprechen. Und ich glaube eben schlicht, für diese beiden Werte gewinnt man keinen Blumentopf bei Müttern, wenn man sie auf diese Weise 'angreift' - und erweist eben diesen Zielen auf die Weise keinen "Gefallen", sondern eher einen Bärendienst.

Was die von den entsprechenden Organisationen aufgegriffenen Studien betrifft - ich will sicherlich nicht behaupten, die Studien seien im Auftrag dieser Organisationen verfasst worden, schon allein deshalb nicht, weil ich keine Ahnung habe, wer die Studien in Auftrag gegeben oder (mittelbar oder unmittelbar) finanziert hat. Allerdings sind die meisten Studien so abgefasst, dass man sie so oder so lesen kann, und Raum für Interpretationen bleibt - in die eine und in die andere Richtung. Mal ganz überspitzt gesagt - Person A und Person B können so eine Studie beide lesen, und beide auf der Grundlage derselben Studie und mit Zitaten aus derselben Studie ganz unterschiedliche Ergebnisse darlegen und einander entgegengesetzte Thesen "beweisen".

Im Übrigen möchte ich nicht behaupten, Väter seien "eher entbehrlich" (eher als wer, nebenbei gefragt?) und "ihr Fehlen für die Kinder unschädlich", allerdings möchte ich auch nicht behaupten, dass Fehlen eines Vater respektive das Fehlen des leiblichen Vaters ist per se für Kinder schädlich.

Von Findelkindern, die glücklich bei Adoptiveltern aufgewachsen sind, bis zu Kindern, die mit beiden leiblichen Eltern in einer glücklichen Familie aufgewachsen sind, und "trotzdem" unglücklich geworden sind, gibt es nichts, was es nicht gibt. Wie war das gleich noch einmal mit dem "monokausal"..? ;-)

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Re: Geht es wem genauso??? Kind will beim Vater leben???

Antwort von mama.frosch am 29.07.2012, 18:49 Uhr

mal rein sachlich gefragt: ist es nicht auch natürlich, dass ein kind, das bei der mutter aufwächst und den vater als wochenendpapa erlebt, irgendwann den legitimen wunsch hat, auch mal beim vater zu leben; diesen zu er-leben, auch im alltag, und in einer entwicklungsphase, in der väter eine wichtige rolle spielen, sowohl für jungs wie auch mädchen?

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Re: Ebenfalls Widerspruch

Antwort von Richie am 29.07.2012, 19:46 Uhr

Hallo Leena,

ich denke, es ist ein unsachlicher Einstieg, Diskussionspartner zuerst bei irgendeiner 'Einstellung' festzulegen vor Austausch der Argumente. Unter dem Aspekt wäre dann auch zuerst abzugleichen, welche 'Einstellung' Du denn hier vertrittst.

Womit ''greife'' ich denn Mütter "an"?

Bei diesen Studien geht es meist um Wahrscheinlichkeiten, d.h. im Einzelfall kann man nicht sichere Voraussagen treffen. Das ist ähnlich bei Gesundheitsprognosen wegen Übergewicht, Rauchen oder Einnahme der Pille.

Ich widerspreche in meinem Posting ja auch nur der Behauptung von a_h_m
"Mir sind nur Studien bekannt, die das genaue Gegenteil bescheinigen."
und ihrer Scheinfrage mit einer inkludierten Behauptung: "WARUM gibt es eigentlich so wenig Männer, die ihre Kinder nach einer Trennung großziehen wollen?"


MfG Richie

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Re: Ebenfalls Widerspruch

Antwort von Leena am 29.07.2012, 20:11 Uhr

Hallo Richie,

*ich denke, es ist ein unsachlicher Einstieg, Diskussionspartner zuerst bei irgendeiner 'Einstellung' festzulegen vor Austausch der Argumente.*

Nun, ich empfand den Ton Deines Ausgangspostings hier schon als relativ "unsachlich", aber davon mal ab - da ich (nach rund 9 Jahren hier im Forum) schon oft Beiträge von Dir hier gelesen habe, ist bei mir schlicht der Eindruck entstanden, dass Du Dich für "Väterrechte" einsetzt, ein Eindruck, der für mich durch Dein Ausgangsposting hier bekräftigt wurde (und auch durch die Seiten, auf denen man landet, wenn man der Google-Abfrage folgt). Und genau diesen Väterrechten scheinst Du mir mit solchen Beiträgen eher einen Bärendienst als einen Gefallen zu tun - und genau das wollte ich zum Ausdruck bringen.

*Unter dem Aspekt wäre dann auch zuerst abzugleichen, welche 'Einstellung' Du denn hier vertrittst.*

Ich dachte, ich hätte meine Position zu dem Thema in meinem vorigen Posting bereits deutlich formuliert: "Im Übrigen möchte ich nicht behaupten, Väter seien "eher entbehrlich" (eher als wer, nebenbei gefragt?) und "ihr Fehlen für die Kinder unschädlich", allerdings möchte ich auch nicht behaupten, dass Fehlen eines Vater respektive das Fehlen des leiblichen Vaters ist per se für Kinder schädlich."

'Womit ''greife'' ich denn Mütter "an"?*

Meinem Empfinden nach mit Aussagen wie z.B.: "Was ich u.a. hier so lese läßt eigentlich eher vermuten, dass die Mütter die Männer nicht lassen wollen, auch deshalb, weil sie z.B. ja Unterhalt erwirtschaften sollen." Diese Aussage scheint mir zumindest Müttern generell zu unterstellen, dass sie Väter (insbesondere in Person ehemaliger Partner) nicht als gleichberechtigtes Elternteil, sondern als Versorger empfinden würden und sie insoweit faktisch ausnutzten. Oder wie war diese Aussage gemeint?

*"Bei diesen Studien geht es meist um Wahrscheinlichkeiten, d.h. im Einzelfall kann man nicht sichere Voraussagen treffen. Das ist ähnlich bei Gesundheitsprognosen wegen Übergewicht, Rauchen oder Einnahme der Pille."*

Eben - es geht um Wahrscheinlichkeiten, und das solche Dinge nicht monokausal sind, hatten wir oben ja schon geklärt.

Solche Aussagen, wie bob sie oben getroffen hat ("... weil man immer dachte das die Mutter die wichtigste Person ist. Das ist aber falsch - moderen Studien sagen das dies bei Jungs bis 6 Jahren so ist oder sein mag, danach wird der Vater immer wichtiger und ab 10 Jahren ist es sogar gut für den Jungen und seine Entwicklung beim Vater zu leben."), berücksichtigen eben solche Wahrscheinlichkeiten nicht, sondern erwecken den Anschein gesicherter, belastbarer und allgemeingültiger Erkenntnisse.

*Ich widerspreche in meinem Posting ja auch nur der Behauptung von a_h_m "Mir sind nur Studien bekannt, die das genaue Gegenteil bescheinigen." und ihrer Scheinfrage mit einer inkludierten Behauptung: "WARUM gibt es eigentlich so wenig Männer, die ihre Kinder nach einer Trennung großziehen wollen?"*

Mh, wieso Du es besser weißt als a_h_m, welche Studien zu dem Thema a_h_m bekannt sind, vermag ich nicht zu beurteilen. Und ob die Frage, warum so wenig Männer nach der Trennung ihre Kinder großziehen wollen, eine "Scheinfrage" ist, wäre sicherlich auch noch zu klären. (Im Übrigen hielte ich es insoweit für einen Ansatz, sich mal anzuschauen, wieviele Väter ihre Kinder VOR einer Trennung tatsächlich 'großziehen' und wie die innerfamiliäre Aufgabenverteilung während der Beziehung aussieht. Väter, die Elternzeit nehmen, sind immer noch nicht die Regel, und Väter, die mehr als 2 Monate Elternzeit nehmen oder zwecks Nachwuchsbetreuung Teilzeit arbeiten etc., sind faktisch immer noch die Ausnahme, wenn ich den Zahlen der entsprechenden statistischen Landesämter bzw. des statistischen Bundesamtes glauben darf.)

MfG, Leena

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Re: Geht es wem genauso??? Kind will beim Vater leben???

Antwort von Möhrchen am 29.07.2012, 21:16 Uhr

Bei uns ist das (noch) kein Thema. Allerdings haben mein Ex-Mann und ich da schon mal drüber gesprochen - also grundsätzlich...und der Konsens ist schon der, daß wir das ernst nehmen würden, wenn sie später mal diesen Wunsch äußern würde und die Optionen durchdiskutieren würden. Für diesen Fall habe ich mir vorgenommen, die Situation möglichst aus Sicht unserer Tochter zu sehen und nicht zu sehr gekränkt zu sein...wie mama.frisch schreibt, denke ich auch, daß es für Kinder in dieser Situation den Punkt geben kann - sicher kommt der meist in der Pubertät - an dem man sich damit auseinandersetzen sollte.

Wichtig ist, dem Kind immer eine Tür offenzuhalten - kein "wenn Du jetzt gehst usw." sondern ein "hier ist immer ein Platz für Dich/Du bist hier immer willkommen" und zu unterstützen.

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Re: Geht es wem genauso??? Kind will beim Vater leben???

Antwort von Sternspinne am 30.07.2012, 7:20 Uhr

Ja sicher, ist es "natürlich" .
Aber, da es meistens aus irgendwelchen hochangespannten emotionsgeladenen Situationen heraus entsteht, ist damit halt schwierig umzugehen. Es ist eben doch eine einschneidende Entscheidung.

Man kümmert sich 100% ums Kind, dann plötzlich geht das auf beinahe Null. Auch wenn man die eigenen Gefühle da heraushalten sollte, ist es nicht einfach zu bewerkstelligen. Man (und frau) ist halt auch nur Mensch.

Auf einen Auszug nach der Schule etc. ist man ja vorbereitet.
Bei uns gab es allerdings vorher keine Anzeichen, dass eines der Kinder zu Papa wechseln wollte.

Und ich denke, die wenigsten Väter sind auch rein technisch sofort in der Lage, sich um die Brut komplett zu kümmern ('Arbeitszeiten, Zimmer, Schule etc.).

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Re: Ebenfalls Widerspruch

Antwort von Richie am 30.07.2012, 8:31 Uhr

Hallo Leena,

hier in dem Thread geht es doch gar nicht um ''Väterrechte''. Warum also muss ich mir so einen Aspekt hier von Dir vorhalten lassen und mich evtl. dafür rechtfertigen?

Warum korrelieren die in Google auftauchenden Links zu Vaterabwesenheit mit einem ''Einsatz für Väterrechte'?

''Eher entbehrlich'' heißt bei mir also näher an entbehrlich als an unentbehrlich - das hat nichts mit Personen zu tun.

Wo ist in meiner Antwort auf a_h_m mein ''Ton unsachlich''?

a_h_m_ unterstellt in ihrem Posting Männern, dass sie nach Trennungen ihre Kinder gar nicht ''großziehen w o l l e n''. Dagegen habe ich mich gewandt. Außerdem habe ich Differenzierung gefordert, ob die Männer wirklich nicht wollen oder nicht gelassen werden.

Ich gehe nur davon aus, dass Kinder, die ohne Vater groß werden, ein erhöhtes Risiko tragen, ein problematisches Leben zu haben. Würdest Du jetzt einer Mutter aufgrund dieser nicht monokausalen Einschätzung also raten, ein Kind ohne Vater großzuziehen? Es geht also dabei um eine prognostische Einschätzung.

a_h_m benennt ja nicht die Studien, die ihre Ansicht stützen. Ich finde unter ''Vaterabwesenheit'' eben nur die erwähnten Studien, die eher belegen, dass es r i s k a n t ist, Kinder ohne Vater großzuziehen.

Kennst Du Forschungen, die mal untersuchen, warum Väter nur zu einem (noch) geringen Anteil Elternzeit nehmen?


MfG Richie

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Re: Ebenfalls Widerspruch

Antwort von Leena am 30.07.2012, 9:09 Uhr

Hallo Richie,

*hier in dem Thread geht es doch gar nicht um ''Väterrechte''. Warum also muss ich mir so einen Aspekt hier von Dir vorhalten lassen und mich evtl. dafür rechtfertigen?*

Wieso hast Du das Gefühl, Dich dafür "rechtfertigen" zu müssen, wenn Du für Väterrechte eintreten würden? Im Übrigen geht es hier im Forum doch in den meisten Fällen (so auch im Ausgangsposting hier) um Kinderrechte, Mütterrechte und Väterrechte - und die praktischen Aspekte dieser Themen. "Vorhalten lassen" musst Du Dir gar nichts, davon ab.

*Warum korrelieren die in Google auftauchenden Links zu Vaterabwesenheit mit einem ''Einsatz für Väterrechte'?*

...eben weil man mit den Links zu den Seiten entsprechender Organisationen gelangt, die sich offenbar meinem Eindruck nach aus Sicht von Vätern (bzw. oft auch von "Trennungsvätern") für die "Väterrechte" einsetzen, Väter, Helden, Idole etc. pp.

*''Eher entbehrlich'' heißt bei mir also näher an entbehrlich als an unentbehrlich - das hat nichts mit Personen zu tun.*

Okay - das verstehe ich jetzt.

*Wo ist in meiner Antwort auf a_h_m mein ''Ton unsachlich''? a_h_m_ unterstellt in ihrem Posting Männern, dass sie nach Trennungen ihre Kinder gar nicht ''großziehen w o l l e n''..."

Und Du unterstellst Müttern, dass sie gar nicht wollen, dass die zugehörigen Väter die Kinder wollen, und zudem unterstellst Du, Mütter würden die Väter nur als Unterhaltszahler und Versorger wollen. Und dagegen habe ich mich gewandt - und ebenfalls Differenzierung gefordert.

*Ich gehe nur davon aus, dass Kinder, die ohne Vater groß werden, ein erhöhtes Risiko tragen, ein problematisches Leben zu haben. Würdest Du jetzt einer Mutter aufgrund dieser nicht monokausalen Einschätzung also raten, ein Kind ohne Vater großzuziehen? Es geht also dabei um eine prognostische Einschätzung.*

Um auch einmal aus einer dieser Zeiten zu zitieren: "Unter bestimmten Umständen .. kann die Abwesenheit des Vaters sogar von Vorteil für die weitere Entwicklung sein". In diesem Sinne - würde ich sicherlich nicht grundsätzlich einer Mutter raten, ein Kind ohne Vater aufzuziehen, genauso bin ich aber auch überzeugt, ein Aufwachsen ohne den leiblichen Vater muss nicht zwingend zu "Schäden" beim Kind führen, manche haben einen "Knacks", WEIL sie mit ihrem Vater aufgewachsen sind. Es gibt bei dem Thema schlicht keine allgemeingültige, in jedem Fall gültige Wahrheit, und deshalb sollte man m.E. sich vor allgemeinen Aussagen dazu hüten. Ich würde keiner Mutter grundsätzlich raten, ein Kind ohne Vater aufziehen zu wollen. Aber manchmal sind die Fakten nun einmal so, wie sie sind, und dann im konkreten Fall darüber zu lamentieren, halte ich für kontraproduktiv. Selbsterfüllende Prophezeiungen braucht da niemand, denke ich.

Wenn ich auf entsprechenden Seiten z.B. lese "Studien haben gezeigt, dass es auch einen Zusammenhang zwischen der Vaterabwesenheit und der Moralentwicklung bei Söhnen gibt ... u.a. in moralischer Unreife ... häufigeren Regelverletzungen in der Schule ... Defiziten in den Schulleistungen ... Mangel an sozialer Verantwortlichkeit". "Generell konnte man bei Kindern, die ohne Vater aufgewachsen sind, eine Beeinträchtigung ihrer psychosozialen Entwicklung bemerken. Die Kinder sind psychisch labiler, ängstlicher und haben auch ein geringeres Vertrauen zu sich selbst und zu anderen", dann halte ich diese Darstellung übrigens schlicht für polemisch.

*a_h_m benennt ja nicht die Studien, die ihre Ansicht stützen. Ich finde unter ''Vaterabwesenheit'' eben nur die erwähnten Studien, die eher belegen, dass es r i s k a n t ist, Kinder ohne Vater großzuziehen.*

Vielleicht suchst Du einfach mal zum Stichwort "Mutterabwesendheit", auch da gibt es Studien.

Um einmal aus einer Studie zu Einelternfamilien zu zitieren: "Das Risiko spezifischer Entwicklungs- und Persönlichkeitsstörungen ist in EEF stärker vorhanden als in Ehepaarfamilien. Dennoch muss betont werden, das solche Störungen auftreten können, aber nicht müssen. Die Kriterien die hierbei ein wichtige Rolle in der kindlichen Entwicklung spielen sind vor allem der Grund und Länge der Vater- bzw. Mutterabwesenheit, das Alter sowie Geschlecht des Kindes, die Zahl und Geschlecht der Geschwister, die eigene Stellung in der Geschwisterreihe, das Vorhandensein von Großeltern und ihrem Verhältnis zu den Kindern, die häusliche Atmophäre und der Lebensstil und die Einstellung des Elternteils zur Lebensform. All diese Aspekte entscheiden zusammen genommen über die psychische Entwicklung des Kindes. Berücksichtigt werden muss hier auch noch die schlechtere sozioökonomische Lage. Kinder aus EEF sind viermal häufiger arm als Kinder aus Ehepaarfamilien. ... Dies wirkt problemverstärkend und kann einen negativen Einfluss auf die Kinder haben. Die Überwindung von solchen Problemen kann aber wiederum besondere Kompetenzen fördern. Kinder aus EEF können früher selbständig werden, früher eine psychische Reife erlangen, selbstbewusster werden, mehr Eigenverantwortung und Verantwortung für Andere übernehmen und anpassungsfähiger werden. Auch die vermehren sozialen Kontakte der Mutter bzw. Vater nach draußen kann sich positiv auf die Kontakterfahrung der Kinder auswirken. ... Schlussfolgerung: Vater- oder Mutterabwesenheit sagt nichts über die Entwicklung der Kinder aus. Sie ist von vielen Faktoren abhängig."

Nichts anderes wollte ich jedenfalls zum Ausdruck bringen.

*Kennst Du Forschungen, die mal untersuchen, warum Väter nur zu einem (noch) geringen Anteil Elternzeit nehmen?*

Ich habe mich bisher eher mit belastbaren Zahlen dazu beschäftigt, da ich mich gelegentlich beruflich mit diesem Aspekt befasse, soweit ich im Bereich einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie tätig bin - und mit betroffenen Vätern, die vor der Entscheidung "Elternzeit - ja oder nein, und wenn ja, wieviel" stehen. Auch das ist sicherlich nicht monokausal und durch viele verschiedene Faktoren bedingt, vom unterschiedlichen Gehältern und Berufen bei Männern und Frauen, von gesellschaftlichen Erwartungen an Väter und Mütter, den eigenen Erwartungen, der Rollenverteilung in der Beziehung etc. pp. Und genau da müsste man ansetzen, um langfristig eine Änderung der bestehenden Verhältnisse zu erreichen - das ist zumindest meine Überzeugung.

MfG, Leena

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Sehe ich anders...

Antwort von bobfahrer am 30.07.2012, 10:21 Uhr

Ich glaube das solltest du grundsätzlich die Väter mal nicht unterschätzen!

Ich glaube die meisten Väter würde sich umgehend darum kümmern das ordentlich zu Regeln, nur hier im Forum ensteht halt der Eindruck als das Väter idR gewalttätig, drogensüchtig, desinterssiert und ohne festen Wohnsitz sind. Das ist natürlich nicht so, und das manche Damen sich solche Typen als KV aussuchen und hinterher feststellen das es ein großer Griff ins Klo war - tja da sollte man auch mal die Frau untersuchen, also oben im Köpchen...

Väter sind nicht so schlecht wie sie hier im Forum hingestellt werden.

Im Gegenteil!

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Re: Geht es wem genauso??? Kind will beim Vater leben???

Antwort von spiky73 am 30.07.2012, 10:22 Uhr

wo liegt eigentlich das problem - mal ganz generell?

der vater hat genausoviel "anrecht" aufs kind wie die mutter. und wenn das kind eben jetzt lieber beim vater leben möchte... wir reden hier über einen 12jährigen, und in dem alter sind kinder und ihr willen durchaus ernst zu nehmen, finde ich.
vielleicht "braucht" er das zusammenleben mit dem vater gerade. vielleicht ist es auch nur eine bequemlichkeitssache, weil er sich davon vorteile verspricht. aber so oder so, beim vater werden sich auch regeln fürs zusammenleben entwickeln. und entweder merkt das kind, dass es goldrichtig war, zum vater über zu siedeln. oder eben nicht. und dann steht er binnen kurzer zeit wieder vor der tür und kratzt. aber manche erfahrungen müssen kinder eben selbst machen.

ich verstehe gerade nicht, wie man da nächtelang ins kissen weinen kann.

gruß, martina.

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Re: Sehe ich anders...

Antwort von Sternspinne am 30.07.2012, 10:46 Uhr

Ich sage doch nur, dass sich die Mütter oder auch die Väter jahrelang darauf eingestellt haben, die Brut großzuziehen.
Wenn sich dann die Kinder so spontan wie möglich entscheiden, mal kurz den Haushalt zu wechseln, kann man sich häufig nicht so schnell darauf einstellen.
Es ist ja nicht wie ein Auto, das mal kurz in einer anderen Garage steht. Es ist eine Riesenumstellung, auch psychisch.

Das hat nichts mit schlechten Vätern zu tun.
Aber du hast recht, viele Postings sind so ausgerichtet.
Die Opferrolle klingt halt einfach besser.

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Re: Geht es wem genauso??? Kind will beim Vater leben???

Antwort von Sternspinne am 30.07.2012, 10:52 Uhr

Wie ich aus deinen Postings bisher mitkriege, kommst du ja wohl kaum in die Verlegenheit, dass dich eins deiner Kinder auf diese Art verläßt, oder?

Es ist nunmal eine Trennung. Auch Väter trauern bei einer Trennung, wenn die Kinder bei der Mutter bleiben.

Mein Sohn ist vor drei Jahren zum Vater gezogen und glaub mir, ich bin immer noch manchmal traurig darüber. Nicht weil ich glaube, dass er es bei mir besser hätte oder so, sondern einfach, weil er nicht bei mir ist.
Man hat keinen Alltag miteinander, sieht sich selten.

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natürlich tut das weh

Antwort von mama.frosch am 30.07.2012, 11:00 Uhr

aber ein kind gehört einem nicht...
dieses vermissen und keinen alltag miteinander teilen ist das, was eben oft (INTERESSIERTE - die gibt es auch) väter erleben oder ihnen abverlangt wird. ich finde nicth dass eine mutter da mehr rechte "aufs kind" hat als der vater.

ich persönlich finde ja wechselmodell gut, solang die eltern einigermaßen auf elternebene miteinander können. und da erleben auch die kinder ihre eltern beide im alltag und müssen nicht einen von ihnen missen.

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Re: Sehe ich anders...

Antwort von Möhrchen am 30.07.2012, 11:19 Uhr

Wie gesagt: wir haben da schon mal drüber gesprochen und da war unsere Tochter noch keine 5...weil es eben auch mal sein kann...später...und aus einer Laune heraus würden wir da sicher nicht ernsthaft drüber reden...wenn, dann müßte das schon andere Beweggründe haben als so spontane. Und ein Kind, dem das ernst ist und das ernst genommen wird, ist durchaus auch in der Lage, zu warten, bis das Nötigste geklärt ist. Ein Kinderzimmer hat mein Kind beim Papa und damit ist sie nicht alleine.

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Re: sternspinne

Antwort von spiky73 am 30.07.2012, 14:41 Uhr

das eine hat aber nichts mit dem anderen zu tun, oder? auch wenn ich vielleich 'kaum in die verlegenheit komme', dass eines meiner kinder mich durch einen umzug zum vater verlässt - das weiss ich aber nicht und daher werde ich nicht meine hand dafür ins feuer halten, dass das nieeeeee passieren wird.

trotzdem sind meine kinder auch nicht ständig bei mir. wir sehen uns nicht ständig, nicht so oft wie ich gerne hätte und von einem normalen, geregelten lehrbuch-alltag sind wir meilenweit entfernt..

aber ich weiss, dass auch ich keinen ausschließlichkeitsanspruch auf meine kinder habe. meine große ist 12 - es ist abzusehen, dass sie in den nächsten jahren hier auszieht. traurig, sicher, weil dann ein lebensabschnitt zuende geht, aber schön, weil ein neuer beginnt. und würde meine große zu ihrem vater gehen wollen, dann wäre das auch für mich traurig - aber ihre entscheidung, die ich mittragen würde.

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immer noch Widerspruch

Antwort von Richie am 30.07.2012, 14:47 Uhr

Hallo Leena,

i c h habe doch zuerst in meiner Antwort auf a_h_m Differenzierung gefordert
in Antithese zu ihren Statements.
Und sicher gibt es auch Mütter, die Väter in ihrer alten Rolle als Familienernährer sehen und/oder ihre Kinder nach Trennungen ungern vom Vater großziehen lassen wollen - wie hier immer wieder zu lesen. Das hat nichts mit Müttern im Allgemeinen zu tun.

Die Frage ist doch, wenn ich bei Google ''Vaterabwesenheit'' eingebe, warum dann nicht Links zum Bundesfamilienministerium z.B. auftauchen. Warum beschäftigen sich nicht andere als Väteroganisationen mit diesem Thema. Das Thema ''Vater'' ist doch kein Verdrängungs/Konkurrenzthema zu Mütterthemen: wenn ich über Vaterentbehrung rede, so schweige ich automatisch über andere Themen, das ist bei jedem Thema so.

Von Vätern als Helden, Idole etc. ist doch da gar keine Rede.

Psychosoziale Zusammenhänge sind sehr komplex und nie monkausal. Was anderes habe ich auch nie behauptet. Das heißt aber andererseits nicht, dass alles beliebig ist.

MfG Richie

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Re: sternspinne

Antwort von Sternspinne am 30.07.2012, 15:56 Uhr

Ich bezog mich darauf, dass du oben geschrieben hast, dass du nicht weißt, wie man nächtelang ins Kissen weinen kann.
Ich weiss, wie das geht.

Und ich habe es trotzdem nicht verhindert.
Es sind zwei Paar Schuhe und die Kinder gehören einem nicht.
Aber ich habe meine Probleme damit geschildert, nicht dass es deshalb nicht ermöglicht werden sollte.

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Re: immer noch Widerspruch

Antwort von Leena am 30.07.2012, 17:54 Uhr

Hallo Richie,

*i c h habe doch zuerst in meiner Antwort auf a_h_m Differenzierung gefordert in Antithese zu ihren Statements.*

...und die Differenzierung selbst dabei vermissen lassen - oder war das als Stilmittel gemeint..?

*Und sicher gibt es auch Mütter, die Väter in ihrer alten Rolle als Familienernährer sehen und/oder ihre Kinder nach Trennungen ungern vom Vater großziehen lassen wollen - wie hier immer wieder zu lesen. Das hat nichts mit Müttern im Allgemeinen zu tun.*

Genauso, wie es sicher auch Väter gibt, die ihre Kinder NICHT selbst großziehen wollen. Auch das hat - zum Glück! - nichts mit Vätern im Allgemeinen zu tun.

*Die Frage ist doch, wenn ich bei Google ''Vaterabwesenheit'' eingebe, warum dann nicht Links zum Bundesfamilienministerium z.B. auftauchen. Warum beschäftigen sich nicht andere als Väteroganisationen mit diesem Thema. Das Thema ''Vater'' ist doch kein Verdrängungs/Konkurrenzthema zu Mütterthemen: wenn ich über Vaterentbehrung rede, so schweige ich automatisch über andere Themen, das ist bei jedem Thema so.*

Dann beschwere Dich z.B. beim Bundesfamilienministerium bzw. frage da an, ich weiß wirklich nicht, wer da zu welchen Themen in welcher Weise wie welche Links einstellt, welche Studien publiziert werden etc. Aber wenn es Dich tröstet - zum Thema "Mutterabwesendheit" gibt es auch keine Links zum Bundesfamilienministerium, und auch zum Thema "Einelternfamilie" nicht. Das wäre dann die nächste Frage, warum sich dazu auch nichts findet beim BMFSJ.

*Von Vätern als Helden, Idole etc. ist doch da gar keine Rede.*

... auf den Seiten, die sich mit Vaterabwesendheit befassen, allerdings oft schon. Das sind dann allerdings meist Seiten, die sich auf eine Art und Weise mit dem Thema befassen, die ich als ausgesprochen unsachlich und polemisch empfinde - schade, eigentlich.

*Psychosoziale Zusammenhänge sind sehr komplex und nie monkausal. Was anderes habe ich auch nie behauptet. Das heißt aber andererseits nicht, dass alles beliebig ist.*

Es nutzt aber nichts, über Dinge zu lamentieren, die nicht zu ändern sind. Wenn der Vater gestorben ist, kann ihn nichts auf der Welt zurückholen, und wenn der Vater jeden Kontakt zum Kind ablehnt, kann die Mutter das i.d.R. auch nicht beeinflussen. Natürlich ist nicht alles beliebig - aber man kann aus jeder Situation etwas Gutes machen, m.E. - negative Erwartungshaltungen erachte ich insoweit allerdings als nicht wirklich hilfreich.

MgF, Leena

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Re: immer noch Widerspruch

Antwort von Richie am 30.07.2012, 19:40 Uhr

Hallo Leena,

nimm doch endlich mal zur Kenntnis, dass mein 1. Post hier im thread eine Antwort auf a_h_m ist. Wenn a_h_m da nun behauptet, dass so wenig Männer ihre Kinder großziehen w o l l e n, so behaupte ich (in meiner Antwort eben), dass auch oft, wie hier zu lesen, Mütter ihre Männer nicht lassen.
Du brauchst also a_h_m Behauptung nicht zu wiederholen. Es ist unbestritten, dass es eben beides gibt. Diese Quintessenz ergibt sich aber erst nach meiner Antwort auf a_h_m.

Auch bei Trennungen lese ich hier meist auch die mütterlichen Fragen nach Unterhalt etc.

Bei den unter ''Vaterabwesenheit'' zu findenden Links gibt es sicher auch Abhandlungen, die Dir nicht gefallen. Warum rechnest Du mir diese an? Rechne mir dann doch auch die an, die nicht Dein Mißfallen erregen. Warum selektierst Du da zu meinen Ungunsten? Was willst Du eigentlich?

Ich brauche nun auch keinen (Revanche) Trost betreffs Väterentbehrungs-Links anhand von Mütterentbehrungs-Links.

Nimm auch bitte zur Kenntnis, dass ich nicht ''lamentiere'', sondern dass ich zu gegebener Situation mir Widerspruch (zu a_h_m) erlaube. Versuch bitte nicht, den thread hier irgendwie unsachlich emotional aufzuladen.

Last but not least überleg mal, wieviel Jahrzehnte viele uneheliche Kinder durch ein Alleinerziehenden-Recht, genannt § 1626a, quasi väterlos großwerden mussten.


MfG Richie

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Re: immer noch Widerspruch

Antwort von Leena am 30.07.2012, 20:39 Uhr

Hallo Richie,

dann nimm Du bitte zur Kenntnis, dass Deine Behauptung "Was ich u.a. hier so lese läßt eigentlich eher vermuten, dass die Mütter die Männer nicht lassen wollen, auch deshalb, weil sie z.B. ja Unterhalt erwirtschaften sollen" auch dadurch, dass Du jetzt mehrfach betonst, dass es ja eine Antwort auf a_h_m war, kein Stück besser wird.

*Auch bei Trennungen lese ich hier meist auch die mütterlichen Fragen nach Unterhalt etc.*

Ja, klar - ich habe zumindest nie irgendwelchen Unterhalt geltend gemacht, aber was soll ich dazu auch posten..? Eben.

Im Übrigen wollte ich auch nicht Dir unterstellen, dass Du lamentierst, sondern ich sage lediglich, WENN man in der Situation ist, ein Kind ohne den dazugehörigen leiblichen Vater großziehen zu müssen, DANN nützt es einem genau gar nichts, über Vaterentbehrungs-Studien und erst recht über die Ansichten mancher Väter-Idole-Helden-Organisationen zu lamentieren, und selbsterfüllende Prophezeiungen und pessimistische Wahrscheinlichkeiten nutzen einem dann auch genau gar nichts. Genau darum geht es mir.

Diskussionen über den § 1626a BGB hatten wir beide übrigens schon in der Vergangenheit, glaube ich. Ich schätze, wir haben beide keine wirklich neuen Argumente zu dem Thema.

MfG, Leena

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Re: immer noch Widerspruch

Antwort von Richie am 30.07.2012, 22:39 Uhr

Hallo Leena,

ich habe nichts behauptet, sondern ich habe ja, wie Du richtig zitierst, bezüglich dessen, was ich hier mitunter im Forum so lese, die Vermutung geäußert, dass......und dann ein Beispiel genannt, warum.

Das ist keine (apodiktische) Behauptung, sondern eher die Äußerung eines Eindrucks.

Es tut mir leid, dass ich bezüglich Deiner persönlichen Problematik nichts Passendes geäußert habe. Ich bezog mich auch gar nicht auf Dich speziell, sondern ich bezog mich auf u.a. z.B. Userinnen, die sogar noch in der SS nach ihnnen zustehendem Unterhalt fragen, ohne auf den Hauch der Idee zu kommen, dass z.B. der Vater als Miterziehungs-Person überhaupt infrage käme......- solche Trennungs-Geschichten gibts hier immer wieder.

Ich weise nur am Rande darauf hin, dass es neben den sich von ihren Kindern fernhaltenden durchaus auch Väter gibt, die willens, motiviert und in der Lage sind, sich intensiv um ihre Kinder zu kümmern, aber die von den entsprechenden Müttern eben daran gehindert werden.

Natürlich ist es für eine alleinerziehende Mutter angesichts eines sich für das Kind verschließenden Vaters nicht hilfreich, sich und das Kind darauf zu fixieren und zu lähmen. Hier ist es natürlich angebracht, guten Mutes und offensiv mit einer gewissen Leichtigkeit damit umzugehen.
Jetzt verstehe ich auch, welche Art von Vaterabwesenheit Du meinst.

Ich habe hier auf der Basis von allen möglichen Arten von Vaterabwesenheit diskutiert.

Wie Du sicher weißt, haben sich schon in der Zwischenzeit zum § 1626a neue Aspekte ergeben. Erst der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte mußte Deutschland zeigen, dass so ein § eine Menschenrechtsverletzung (Herabwürdigung von ue Vätern) ist.

Von daher hat sich in der Tat mein Diskussionsbedarf zu diesem Thema auch erledigt - ich bin lediglich gespannt, wie lange der Deutsche Gesetzgeber und die Gerichte noch mit der evtl. neuen Gesetzgebung herumeiern und sich möglicherweise noch mal eine neues Gerichtsurteil vom EGMR einhandeln.

MfG Richie

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