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von spiky73  am 24.08.2017, 14:52 Uhr

Darm-OP laparoskopisch - oder doch lieber klassisch (offen)?

Hallo in die Runde,

Hoffentlich darf ich euch nochmals mit diesem Thema behelligen? (Hatte ja vor Monaten mal dazu hier geschrieben).

Also, es geht um folgendes: Ich habe Divertikel, die sich immer wieder entzünden.
Zum ersten Mal 2010 oder 2011, wo der Befund eindeutig war (2009 eventuell bereits, aber da bin ich mir selbst nicht sicher), und dann im November 2016 und im April und Juli diesen Jahres. Wobei die Abstände ganz offenbar immer kürzer, die Symptome jedoch immer schwächer werden.

Bereits bei der Entzündung im November hat mir mein Hausarzt zur OP geraten - ich habe mich noch dagegen gesträubt. Der mit-/weiterbehandelnde Internist dagegen riet noch zum abwarten...

Zunächst war das auch mein Wunsch - inzwischen bin ich aber ziemlich mürbe. Denn auch wenn im beim letzten Aufflammen auf eine Krankmeldung verzichtet habe, weil es von den Symptomen her wirklich zum Aushalten war, wurde ich - genau wie im November und April - mit starken Antibiotika behandelt.
Und: Ich weiß ja nicht, wann die nächste Entzündung kommt und ob dann der Verlauf nicht doppelt und dreifach schlimm sein wird, und ob es nicht doch zu lebensgefährlichen Komplikationen kommt..

Also habe ich jetzt endlich eine Operation in Angriff genommen - und mich bereits in der Klinik vorgestellt...

Der Termin ist im Oktober und zunächst endoskopisch angesetzt. Ich muss jedoch gestehen, dass mir gerade das ziemlich Bauchschmerzen bereitet. Auch wenn ich rational Argumente wie geringeres Infektionsrisiko oder schnellere Genesung nachvollziehen kann, habe ich vor so einem Eingriff mehr (irrationale) Angst als vor einer größeren "offenen" OP. Zumal ich vor einigen Jahren die Gallenblase durchs "Schlüsselloch" entfernt bekam, es zwar keinerlei Probleme danach gab, aber ich es tagelang als unangenehm empfand, als das verwendete Gas über den Oberkörper ausgeschieden wurde (Schmerzen und Druck in Brustkorb und Schultern). Meine größte irrationale Angst diesmal ist jedoch vermutlich, dass nicht alle Divertikel entfernt werden bzw. dass die Naht im Darm nicht richtig ausgeführt wird ("Der Arzt sieht ja nicht direkt, was er da macht"...)

Hier sind doch etliche Leute vom Fach unterwegs - und auch OP-gebeutelte Leidensgenossen...
Vielleicht könnt ihr mir mal den Kopf zurecht rücken - oder mir noch ein paar Entscheidungshilfen für die eine oder andere OP-Methode geben. Der Operateur hat nämlich angedeutet, dass er durchaus für den größeren Eingriff bereit ist wenn ich mich für das Schlüsselloch gar nicht erwärmen kann...

Ich sage auch jetzt schon vielen lieben Dank für eure Meinungen und Denkanstöße...

 
1 Antwort:

Huch...

Antwort von spiky73 am 24.08.2017, 15:39 Uhr

...das sollte eigentlich ins Aktüll. Ich kopiere es mal rüber...

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