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Geschrieben von franziska1958 am 20.03.2011, 9:51 Uhr

Wie lange sollte "kind" zu hause wohnen?

Kind 2 ist 20 jahre alt und beginnt nun ein studium in der nachbarstadt.

Nun möchte das kind ausziehen. Allerdings nicht in die uni-stadt sondern 1 km von uns entfernt. Eine tolle wohnung mit garten, 38 qm, zu einem schnäppchen preis von 25o euro warm.

Nun bin ich hin- und hergerissen. Sie könnte doch hier wohnen bleiben, hat 2 zimmer, auf der anderen seite wäre es auch schön, wenn sie ausziehen würde.

Wir verstehen uns bis auf die üblichen diskussionen übers aufräumen etc gut.

Sie hat einen 400 euro job und 180 euro kindergeld und wir würden 300 euro dazugeben, kann das klappen?

Bafög muss sie jetzt beantragen, hat davon jemand ahnung?

Findet ihr mit 20 sollte man auf eigenen beinen stehen?

Komische gefühle habend
franziska

 
24 Antworten:

Re: Wie lange sollte "kind" zu hause wohnen?

Antwort von vallie am 20.03.2011, 9:57 Uhr

bei dem preis und den finanzen: ja.

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Lass' sie ziehen...

Antwort von Antje&Tim am 20.03.2011, 10:00 Uhr

Hi!

Hier antwortet dir eine Mutter, die einen fast 11jährigen Sohn hat - also das Thema noch nicht durch hat. Wahrscheinlich sieht Frau das alles anders, wenn das eigenen Kind ausziehen will...

Also: Wie das mit dem Geld (Bafög)funktioniert, weiß ich nicht. Wenn es euch aber finanziell nicht stört, ihr etwas unter die Arme zu greifen, finde ich ihre Idee prima.

Mit 20 auf eigenen Beinen stehen, finde ich gut - vor allem dass Töchterlein nur 1 km weit weg wohnt, finde ich noch besser. Stell dir vor, sie würde zum Studium 50 km weit weg ziehen?

Mir wird jetzt schon ganz mulmig, wenn ich nur daran denke, dass Tim mal ausziehen könnte...aber ich würde ihn ziehen lassen (denke ich jetzt...).

Viel Kraft
wünscht dir
Antje

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Re: Wie lange sollte "kind" zu hause wohnen?

Antwort von tweenky am 20.03.2011, 10:00 Uhr

Ich finde, der Beginn eines Studiums oder Ausbildung ist ziemlich ideal, um jetzt auf eigenen Beinen zu stehen. Zumal Ihr in Eurem Fall nicht weit weg seid.

Müssen von den rund 500 Euro, die dem "Kind" bleiben, noch Versicherungen bezahlt werden? Dann wird es ohne Bafög sicher knapp. Wie dieses beantragt wird, kann ich leider nicht sagen.

Alles Gute für Euch!

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Re: Wie lange sollte "kind" zu hause wohnen?

Antwort von franziska1958 am 20.03.2011, 10:15 Uhr

Nach gerade angestellten berechnungen bleiben ihr netto zum leben 500 euro. Ich finde da muss reichen.

Ihr freunde haben angeblich alle 800 euro zum leben!!!!! Obwohl mich dieser satz erinnert an: Alle dürfen immer so lange draussen bleiben wie sie wollen....

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Re: Wie lange sollte "kind" zu hause wohnen?

Antwort von shinead am 20.03.2011, 10:21 Uhr

kleine Rechnung:

Sie hat 880 Euro. Davon 250 Euro Miete macht 630. Strom kostet zwischen 30 und 50 Euro, machen wir es glatt - 600.
Zusätzliche Kosten: 50 Euro Rücklage für NK-Abrechnung, Endabrechnung Strom, Haftpflichtversicherung. 50 Euro für die Mensa bleiben 500 Euro.
100 Euro für "sonstiges" (Klamotten, Kopiergeld, Bäcker...) bleiben 400...

Was kostet eine Krankenversicherung für Studenten und muss man die mit kalkulieren?

Mir wäre es zu knapp.

Lass sie doch mal eine realistische Budgetplanung gestalten.
Laufende Kosten: Versicherungen, GEZ, Kabelgebühren, Kommunikationskosten (Internet/Telefon), Rücklagen...
Startkosten: Möblierung und Bestückung der Wohnung.

Schau Dir an ob das realistisch ist. Wenn es mit dem von euch kalkulierten "Zuschuss" klappt: Super - lass sie ziehen und verabrede dich in der ersten Zeit einmal die Woche bei ihr in der Wohnung zum Kaffeetrinken (Ordnungskontrolle) und lade sie einmal die Woche zum Essen ein. Schont ihr Budget und sie ist nicht ganz weg.

ist es nicht realistisch, lass sie nicht gehen...

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Re: Wie lange sollte "kind" zu hause wohnen?

Antwort von Ebba am 20.03.2011, 10:33 Uhr

Ausgaben konkret berechnen ist wirklich eine sinnvolle Sache. Aber eine wöchentliche "Ordnungskontrolle"? Ich hätte meiner Mutter was erzählt, wenn das die Intention für ihre Besuche gewesen wären. Sauer und enttäuscht wäre ich gewesen.
Zum Glück lag mein Studienplatz 200 km von zu Hause entfernt. Da kam kein Elternteil spontan auf einen Kaffee vorbei. Obwohl ich als Kind zu Hause nie besonders ordentlich war sah es in meinen eigenen vier Wänden trotzdem immer durchschnittlich ordentlich aus (jeder hat da ja so seine eigenen Ansprüche) und dreckig war es nie. Dann hätte ich mich nämlich selbst nicht mehr wohl gefühlt. Ein bißchen sollte man seinen Kindern auch zu trauen, ebenso seinem eigenen über Jahre ausgeübten Einfluss, der oft erst zum Tragen kommt, wenn Kind selbständig ist u. immerhin ist Franziskas Tochter schon 20. Es gibt genug junge Frauen, die in dem Alter schon Verantwortung für eine Familie haben.

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Re:

Antwort von Dreierbande am 20.03.2011, 10:50 Uhr

Wenns finanziell machbar ist - warum nicht?

Ich bin mit 17 zu Hause ausgezogen und hab mein soziales Jahr über 800Km von zu Hause gemacht, eine gute Erfahrung, die ich nicht missen möchte, meine Eltern haben mich ziehn lassen, weils mein Wunsch war.

Bei meinen Kids wirds schwieriger werden wegs Alg2, da muß man die Kids bis zum 25.LJ bei sich wohnen lassen, auch wenn sie ausziehn wollen, es sei denn, sie haben das nötige Kleingeld.

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Re: Wie lange sollte "kind" zu hause wohnen?

Antwort von franziska1958 am 20.03.2011, 10:51 Uhr

Also krankenversichert bleibt sie über meinen mann. Und in den semesterferien könnte sie ja noch was dazuverdienen und rücklagen hat sie.

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Die wohnung

Antwort von franziska1958 am 20.03.2011, 10:53 Uhr

Wenn die wohnung nicht sooo schön wäre, dann hätten wir wohl gar nicht drüber nachgedacht.

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zum Bafögantrag...

Antwort von quinnmops am 20.03.2011, 10:55 Uhr

Als Student bleibt man familienversichert. Bei der Krankenkasse mal nachfragen, die Uni will dann auch was sehen von der Krankenkasse.
Wenn es ihre erste Ausbildung ist, braucht sie auch keine eigene
Haftpflicht, soweit ich weiß. Ein Auto reißt meist arg rein.
Das sollte man sich echt überlegen,
wenn man es nicht braucht.

Zum Bafögantrag:

Erstberechnung dauert meist etwas länger - jedenfalls hier. ;)
Also darauf einstellen, dass das Geld auch erst sehr viel später
erst kommen kann.

Der Antrag selbst ist jetzt nicht sooo schlimm gewesen, man füllt ihn ja auch
alle Jahre wieder aus. Berechnungsgrundlage ist das Einkommen des
vorletzten Kalenderjahres (von dem die Eltern eine Steuerabrechnung haben). Sollte sich bei euch finanziell etwas SEHR geändert haben, kann man auch einen Antrag stellen, der "aktuelle Einkünfte" berücksichtigt.
Jedes Elternteil muss einen eigenen Bogen ausfüllen.

Der Rest läuft im Allgemeinen so wie bei anderen Ämtern auch:

Zu jeder Zahl, die man in das Formular einträgt, sollte man einen Beleg
beifügen. Bei der Immatrikulationsbescheinigung gibt es einen Schriebs direkt fürs Bafögamt. Aktueller Kontoauszug, Auszüge diverse
Sparverträge oder Geldanlagen etc. Kopie des Mietvertrages,
Beleg der Krankenkasse für studentische Familienversicherung...
Ihr Kindergeld.
Wenn sie einen Nebenjob hat, muss der auch angegeben werden.

Am Ende wird der Bedarf bestimmt und die Einnahmen gegenüber gestellt.
Wenn ihr dann die finanziellen Möglichkeiten habt, sie zu unterstützen,
wird sie keinen Bafög bekommen. Dann kann man aber immernoch einen
Antrag auf Wohngeld stellen, soweit ich weiß.

Ich weiß jetzt nicht, wo ihr wohnt. Ich hatte hier Höchstsatz ca 500 euro plus Kindergeld und habe davon alles selbst bezahlt, ohne Zuschüsse meiner
Eltern. Hat super geklappt ;)

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Re: Wie lange sollte "kind" zu hause wohnen?

Antwort von Butterflocke am 20.03.2011, 11:05 Uhr

Hier noch eine theoretische Antwort, da die eigenen Kinder noch viel zu klein sind.

Ich verzichte mal auf Milchmädchenrechnungen...., denn ob sie klarkommt, hängt auch von ihren Ansprüchen und bisherigen Gewohnheiten ab!
Unsere derzeitige Praktikantin (Studentin, 21 Jahre alt, allein wohnend) kommt mit noch weniger Geld aus und kann von ihren Eltern sogut wie gar nicht unterstützt werden.

Für mich stünde im Vordergrund, dass meine Tochter es möchte!
Beruhigen würde mich gleichzeitig, dass sie nicht "aus der Welt" ist, sondern praktisch um die Ecke wohnt, so dass ich immer für sie dasein kann, wenn SIE es möchte!
Optimaler ginge es für mich nicht, obwohl ich nicht ausschließen möchte, dass ich ein wenig zu kämpfen hätte.....

Ordnungskontrollen gäbe es bei mir genauso wenig wie wöchentliches Wäschewaschen (lieber kaufe ich ihr eine eigene Waschmaschine), denn wenn schon die eigenen Beine....

Ich bin mit 18 von zu Hause ausgezogen - ins Ausland. Und es hat auch geklappt.
Ich habe diesen Schritt damals gewollt und herbeigesehnt und er hat mir auch wirklich gut getan!

Sicherheit und Geborgenheit kann man seinem Kind auch aus der Ferne geben...
Aber so fern ist es ja gar nicht bei Euch:-)

LG

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Re: Wie lange sollte "kind" zu hause wohnen?

Antwort von Kikilotta am 20.03.2011, 11:17 Uhr

Ich bin zwanzig (allerdings bald 21) und ziehe im Sommer endlich aus...und kann nicht verstehen, wie man das zu früh finden kann? (Und zwar 133 km Luftlinie weit weg)

Bisher bin ich nicht ausgezogen, weil die Wohnungen in meinem Studienort so teuer sind und ich gut pendeln konnte...(ich komme auch sehr gut mit meinen Eltern aus ;)) jetzt wechsle ich für den Master die Uni und werde mir da eine hübsche kleine Wohnung einrichten. Ich wäre auch schon letztes Jahr dazu bereit gewesen, bin eher eine der letzten in meinem Bekanntschaftsumfeld, die ausziehen. Finde es also gar nicht zu früh! Der Freund meiner Schwester ist erst mit 27 ausgezogen, das finde ich dann schon eher extrem.

Ich freue mich sehr über die Eigenständigkeit und Unabhängigkeit, die in einer eigenen Wohnung auf einen wartet. Ich mache auch die meisten Hausarbeiten ganz gerne und da meine Eltern einen "regulären" Tagesablauf haben ist das halt etwas schwierig, da ich als Studentin ganz andere Zeiten habe. Ich war in den letzten drei Jahren sehr oft bei meinem Freund (wohnt schon lange nicht mehr zu HAuse, ist aber auch älter) und fand es eben dort wunderbar, ein bisschen unabhängiger zu sein...zu kochen wann und was ich wollte, nicht ständig jemanden zu haben, der etwas von mir will. Und um dich zu beruhigen: Das Verhältnis Mutter-Tochter wird meist viel schöner wenn man weniger da ist...wenn man Zeit miteinander verbringt, dann richtige "quality time"...kaum alltägliches Geplänkel, man hat auch viel zu erzählen...finde ich wunderschön!

Alles Gute euch und deiner Tochter viel Spass
Kikilotta

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Re: wenn

Antwort von HellsinkiLove am 20.03.2011, 11:31 Uhr

die möglichkeit besteht zu hause wohnen zu bleiben (in eurem fall wohl gegeben) würde ich es immer vorziehen zu hause zu bleiben.

ich musste mit 18 ausziehen und finde es bis heute total schade.

meine tochter darf so lange bleiben wie sie will (obwohl wir hier wenig platz haben)

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Re: wenn

Antwort von joso1 am 20.03.2011, 11:52 Uhr

Meine Tochter ist noch zu klein (wird 8), aber von mir kann ich erzählen:
Bin mit 20J zum studieren ausgezogen, 150 km weit weg, die Wohnung hatten meine Eltern gekauft, somit dahingehend keine Auslagen/NK, Auto hat meine Oma finanziert, damit "Kind" auch mit 20 jedes WE brav heimfährt und keine Ausrede hat nicht zu kommen- somit hat sie auch den Sprit übernommen. Versichert war ich bei meinem Vater mit und meine Mutter hat mir wöchentlich "Haushaltsgeld" ( vor 25 Jahren 300 DM) gegeben. Hatte ein Leben wie Gott in Frankreich.
LG Johanna

PS: Gönn ihr das Ausziehen

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Ja klar Franzi

Antwort von maleja am 20.03.2011, 11:56 Uhr

ich bin mit 20 Mutter geworden. Das war, so denke ich, noch einschneidender, als "nur" en paar Meter weiterzuziehen. Meine Mutter war 17, als sie Mutter wurde und geheiratet hat. Ich denke, ob 20 oder 22, wo liegt der Unterschied? Nur in einem selber. Un dwenn sie mit 22 "reif" genug sein könnte, dann ist sie es mit 20 doch bestimmt auch schon.

Sei froh, dass Du so eine tolle selbstständige Tochter hast und lass sie ziehen. Immer mit der Option, wenn es nicht klappt, dass sie ohne ihr Gesicht zu verlieren jeden Moment wieder zurück kommen kann.

Grüßle Silvia, die froh ist, dass iohr Großer mit 25 endlich ein paar Kilometer (ok, 180 km) weitergezogen ist. Die sich aber auch immer freut, wenn er an den WE und in den Semesterferien heimkommt ;-))

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Re: Wie lange sollte "kind" zu hause wohnen?

Antwort von Leena am 20.03.2011, 12:32 Uhr

Von Bafög habe ich nun gar keine Ahnung, aber an und für sich klingt es doch klasse, und wenn die Wohnung wirklich so schön ist - lass sie bloß ziehen!

Zum einen finde ich es sehr normal, nach dem Abitur zum Studium auszuziehen, ich hatte damals meine erste eigene "Wohnung" (okay, war quasi ein Studentenwohnheim, Studienort 120 km ab vom Wohnort meiner Eltern), mein Mann hatte seine erste kümmerliche 1-Zimmer-Studentenbude am Studienort, und mein Neffe ist auch zum Studium in die erste eigene Wohnung gezogen - sogar noch mit seiner Freundin zusammen, woran seine Mutter noch viel mehr zu knabbern hatte. Geht aber mittlerweile auch schon seit über 3 Jahren gut. Meine Nichte ist dann letztes Jahr ausgezogen an den Studienort...

Und wenn ich mir die Leute anschaue, die ich kenne, und die während des Studiums und oft auch noch danach lieber "zu Hause" wohnen geblieben sind, Muttern macht die Wäsche, füllt den Kühlschrank etc. - na ja, ein bisschen "eigentümlich", "weltfremd" und "lebensunerfahren" fand ich die meisten davon schon. Da will ich dann doch lieber, dass meine Kinder bitte ihre eigenen Erfahrungen machen...

Wie erreichbar ist ihre Uni denn für sie von der neuen Wohnung aus? Wenn's da keine Probleme gibt, weder bei Schnee und Eis, Bahnstreik o.ä., dann wäre ich sofort für einen Auszug!

(Ich persönlich freu mich ja schon darauf, wenn in ca. 6 - 8 Jahren mein ältester Nachwuchs auszieht, allerdings gibt es ja dann noch drei kleine Geschwister... wenn der Jüngste mal auszieht, tue ich mich vielleicht doch schwerer damit...)

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Re: Wie lange sollte "kind" zu hause wohnen?

Antwort von franziska1958 am 20.03.2011, 12:44 Uhr

Vor der neuen wohnung ist eine bushaltestelle, so dass sie von dort zum bahnhof fährt und dann in die s-bahn. In den studiengebühren ist die fahrkarte enthalten.

Ich bin jetzt 24 jahre mutter, kind1 ist mit 18 ausgezogen - hat sich aber selbst finanziert - und ich würde mich auch tatsächlich sehr freuen, mit meinem mann allein zu sein. Und genau das macht mir ein schlechtes gewissen.

Müsste ich nicht in die kissen weinen, dass nun mein letztes kind davonzieht und ich hier ganz allein bin?
Sie würde mir sicher fehlen, aber es ist auch eine sehnsucht da, mal endlich wieder als ich zu leben und nicht nur als muttertier.

Rabenmutter franziska

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Du bist eine liebe Rabenmutter, Franzi

Antwort von maleja am 20.03.2011, 12:49 Uhr

mach Dir keinen Kopf und genieß es!
Ist doch echt schön, wenn frau unkommentiert ihrem Mann das Kraut übern Kopf kippen kann, oder?

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Re: Du bist eine liebe Rabenmutter, Franzi

Antwort von franziska1958 am 20.03.2011, 12:53 Uhr

Mein mann zweifelt auch, ob das mit dem auszug richtig ist!

Aber wahrscheinlich hat er nur angst mit mir allein zu sein...

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Re: Du bist eine liebe Rabenmutter, Franzi

Antwort von vallie am 20.03.2011, 13:00 Uhr

wannist denn der auszug geplant?
vor juni?
vielleicht bleib ICH ja.

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Re: Wie lange sollte "kind" zu hause wohnen?

Antwort von streepie am 20.03.2011, 13:09 Uhr

Hallo Franziska,

ich bin mit 20 ausgezogen - und habe ganz bewusst eine Uni ausgesucht, die mehr als 250km von zu Hause weg war. Meine Schwester dagegen hat bis zum 1. Staatsexamen zuhause gewohnt (und sich verwoehnen lassen)

Lass deine Tochter ausziehen - ist doch prima, dass sie die Wohnung gefunden hat. Trau es ihr zu! (und lies mal in der neuesten Zeit den Artikel ueber "Helicopter parents")

LG
Connie

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@vallie

Antwort von franziska1958 am 20.03.2011, 14:07 Uhr

Du warst natürlich ein super-ersatz!

- Wenn du nutella-deckel nicht richtig zuschraubst
- Nachts um 4 an meinem bett stehst und fragst: mama bist du
wach muss dir was erzählen?
- die letzten joghurts isst
- eine einzige jeans in die waschmaschine schmeisst und die
von mir und mann ignorierst

Dann komm!

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Re: Wie lange sollte "kind" zu hause wohnen?

Antwort von Leena am 20.03.2011, 14:11 Uhr

Warum solltest Du ein schlechtes Gewissen haben müssen, nur weil Deine Kinder erwachsen werden und ihren eigenen Weg gehen?

Ich denke (okay, da bin ich vielleicht noch etwas blauäugig, ich bin aber auch erst seit 12 Jahren Mutter), das liegt in der Natur des Eltern-Seins: Man bekommt Kinder, behütet und besorgt sie und gibt ihnen das Rüstzeug mit, eines Tages frohen Mutes in die Welt hinaus zu gehen und ihre eigenen Erfahrungen zu machen und selbst zu wachsen (und ab und zu mal Rückmeldung zu geben).

Ich freu mich jedenfalls darauf, wenn meine Tochter vielleicht in 6 - 8 Jahren auszieht und wir ihr Zimmer dann zu einem richtigen Trainingsraum umgestalten können. :-) Derzeit sind wir allerdings noch dabei, hier anzubauen, damit unser jüngster Nachwuchs vorher auch noch sein eigenes Zimmer bekommen kann...

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Re: @vallie

Antwort von vallie am 20.03.2011, 14:15 Uhr

das kann ich alles perfekt!!!
vll würden sich dann auch noch erlebnisse finden, die sich um 4 uhr morgens berichten ließen....???

ich bring auch käferweißwürscht und augustiner bier mit.

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