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Geschrieben von Hashty am 04.09.2019, 8:59 Uhr

Ich würd sagen, läuft in USA. Warum das Geld vernünftig verwenden, wenn es auch

schwachsinnig geht?! 3,6 MILLIARDEN, lasst euch das mal auf der Zunge zergehn...
Und wenn man dann noch den Meterpreis berechnet... ein Schelm ist, wer Böses dabei denkt

Aus dem heutigen Spon:

Pentagon gibt 3,6 Milliarden Dollar für Trumps Mauer frei

Die Grenzmauer zu Mexiko ist ein Prestigeobjekt von Donald Trump - und Symbol seiner fremdenfeindlichen Politik. Nun erhält er weitere Milliarden für den Bau. Wichtige andere Projekte wurden dafür gestoppt.

"Finish the Wall" - keine Wahlkampfveranstaltung des US-Präsidenten kommt ohne diesen Slogan aus. Und wohl kein Versprechen steht so sinnbildlich für den Kurs dieses Weißen Hauses wie der Mauerbau an der Grenze der USA zu Mexiko. Die Finanzierung des Großprojekts allerdings ist seit langem umstritten und beschäftigt die Gerichte.

Das US-Verteidigungsministerium hat jetzt weitere 3,6 Milliarden Dollar (3,3 Milliarden Euro) für das von Präsident Donald Trump angestrebte Bollwerk freigegeben. Damit solle ein Mauerabschnitt von 280 Kilometern Länge finanziert werden, sagte Pentagon-Sprecher Jonathan Hoffmann am Dienstag.

Die Gelder stammen demnach aus Haushaltsmitteln für 127 Neubau- und Renovierungsprojekte militärischer Einrichtungen der USA im In- und Ausland; diese sollen nun verschoben werden.

Verteidigungsminister Mike Esper genehmigte demnach die Umschichtung der Mittel aus dem Etat des Pentagon für 2019. Der Schritte war nach einer Entscheidung des Supreme Court von Ende Juli möglich geworden. Das Oberste Gericht der USA hatte damals die vorhergehende Entscheidung eines Bundesrichters aufgehoben, der Trump die Nutzung von Mitteln aus dem Pentagon für den Bau neuer Absperrungen an der Grenze zu Mexiko untersagt hatte.

Scharfe Kritik des politischen Gegners

Führende Demokraten verurteilten das Vorhaben umgehend. Das Abzweigen der Mittel von bereits genehmigten Projekten sei eine "unverantwortlich Entscheidung", die das Budgetrecht des Parlaments verletze und der nationalen Sicherheit schade, erklärte die Sprecherin des Repräsentantenhauses, die Demokratin Nancy Pelosi, am Dienstagabend (Ortszeit).

Der demokratische Senator Chuck Schumer, sagte, die Kannibalisierung bereits geplanter Militärausgaben für den Mauerbau sei ein Egotrip Trumps und ein "Schlag ins Gesicht" aller Soldaten.

Umschichtungen im Budget sind umstritten

Trump fordert seit Jahren den Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko. Er begründet dies mit dem "Kampf gegen illegale Einwanderung und Drogenschmuggel". Der US-Kongress hatte ihm die Milliarden dafür aber verwehrt. Trump rief deswegen im Februar den Notstand aus. Dies ermöglicht es ihm, sich die Mauer-Milliarden aus bestehenden Etatposten zu besorgen.

Das Verteidigungsministerium hatte zuletzt im Mai 1,5 Milliarden Dollar (rund 1,3 Milliarden Euro) für neue Absperrungen an der Grenze freigegeben. Mit dem Geld sollte nach Angaben des Pentagon ein 125 Kilometer langes Stück der Grenzanlage in Arizona und Texas ersetzt werden. Bereits im März hatte das Ministerium eine Milliarde Dollar für Baumaßnahmen in einem anderen Abschnitt in Texas herausgerückt.

jok/AFP/Reuters

 
31 Antworten:

Re: Ich würd sagen, läuft in USA. Warum das Geld vernünftig verwenden, wenn es auch

Antwort von claudi700 am 04.09.2019, 9:12 Uhr

spon... deine bibel.

warum trump diese mauer baut, ist den wenigsten klar. aber mei...

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Re: Ich würd sagen, läuft in USA. Warum das Geld vernünftig verwenden, wenn es auch

Antwort von SassiStern am 04.09.2019, 9:17 Uhr

Illegale Einwanderung kostet Millionen Arbeitsplätze in den USA durch Schwarzarbeit. Das was dem US-Fiskus dabei durch die Lappen geht ist ein Vielfaches der Kosten des Mauerbaues.

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Oha - Splitter, Balken...

Antwort von Daffy am 04.09.2019, 9:39 Uhr

´Gegen illegale Einwanderung` wird im linken Mainstream gleichgesetzt mit Fremdenfeindlichkeit, wie die Lage in Mittel- und Südamerika sich entwickelt, steht in den Sternen, die illegalen Einwanderer sind, ähnlich wie bei uns, unterdurchschnittlich gebildet, was nichts Gutes verheißt für die Wahrscheinlichkeit, durch legale Arbeit den Wohlstand zu errreichen, für den sie sich auf den Weg gemacht haben.

Dagegen hier: im deutschen Bundeshaushalt 2018 lagen die ´flüchtlingsbezogenen Ausgaben` bei über 20 Milliarden (da sind Polizeieinsätze, Sach- und Personenschäden, Strafverfahren... nicht enthalten, aber allein 14 Md. für Sozialtransfers und ´Integration`), etliche Jobs, die die Arbeitslosenstatistik aufgehübscht haben, wären ohne den hohen Betreuungsbedarf der Neubürger gar nicht nötig und es ist sehr fraglich, ob es sich unterm Strich rechnet, die Flüchtlinge haben es aufgrund der durchschnittlich geringen Vorbildung schwer. Bei der nächsten Rezession stürzt auch dieses Kartenhaus ein, weil der Staat weniger Geld verteilen kann und der Bedarf an gering qualifizierten Arbeitskräften rapide sinkt. Wenn Trump der Depp ist, was sind wir dann? Irgendwas Unaussprechliches .

https://www.deutschlandfunk.de/fluechtlingspolitik-die-kosten-der-integration.724.de.html?dram:article_id=432001

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Fakten

Antwort von Antje05 am 04.09.2019, 10:03 Uhr

Für einfach Gestrickte ist das natürlich knorke: Baut eine Mauer und alles ist supi!

ABER:
Das ist der Betrag für die reinen Baukosten für 280 km.
Die Länge der Mauer soll am Ende aber ca. 1600 km betragen. Die Kosten kann man also großzügig hochrechnen.
Man muss also dazu addieren:
- Instandhaltung, Reparaturkosten (inkl. Materialkosten)
- Personalkosten
- Lagerungskosten, Transportkosten für den Abfall, der beim Bau anfällt.
- Jeder Kilometer hat andere geologische Herausforderungen, die bautechnischen Bedingungen müssen also immer wieder neu berechnet werden.
- Ingenieurstechnische Planungs-Kosten, wenn Flüsse und Bäche im Weg sind.
- Außerdem kommen noch immense Gerichtskosten hinzu, wenn Landbesitzer sich weigern, dass durch ihr Land die Mauer gezogen wird.
- in manchen Gebieten ist es seit Jahrhunderten nicht sicher, WEM das Land überhaupt gehört, das muss also auch gerichtlich geklärt werden.
- 1600 km wollen kontrolliert werden. Je länger die Mauer, umso größer die Chance, dass Menschen sie überwinden (wo ein Wille, ist ein Weg. Das war schon immer so, und wird sich nicht ändern).

Der bestehende Zaun wurde in 5 Jahren über 9000 Mal beschädigt, ca. 700 Dollar pro Reparatur berechnet. Die Akkumulation bei 1600 km kann man sich auch vorstellen.

Und wer finanzierts? Der Steuerzahler, nicht Mexiko.

Die Frage ist, wie die Millionen Drogenabhängigen in Amerika dann an ihren Stoff kommen. Es gibt Cartoons, wo Amerikaner die Mauer nach Mexiko einreißen, um dann dort ihre Drogen zu kaufen.

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Re: Fakten

Antwort von Daffy am 04.09.2019, 10:06 Uhr

> Die Frage ist, wie die Millionen Drogenabhängigen in Amerika dann an ihren Stoff kommen.

Das soll ein Argument gegen die Bekämpfung der illegalen Einwanderung sein? Ernsthaft?!

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Re: Ich würd sagen, läuft in USA. Warum das Geld vernünftig verwenden, wenn es auch

Antwort von Silvia3 am 04.09.2019, 10:07 Uhr

Auch wenn ich absolut kein Freund von Trump bin, muss man aber doch sagen, dass die, die im Glashaus sitzen, nicht mit Steinen werfen sollten.

Die EU gibt der Türkei insgesamt 6 Mrd. dafür, dass sie die arabischen Flüchtlinge nicht nach Europa weiterreisen lässt. Das ist unsere Mauer, nur nicht so symbolträchtig wie das Trump'sche Bauwerk.

Und seien wir doch endlich ehrlich: Kein Land/Kontinent der Welt kann sich Dauereinwanderung der Armen dieser Erde leisten. Die USA haben nunmal das komplette Mittel- und Südamerika vor ihrer Haustür und müssen den Einwanderungsstrom irgendwie in den Griff bekommen. Genauso wie wir es mithilfe der Türkei, dem Zaun in Ungarn, der Weigerung Mittelmeerflüchtlinge an Land gehen zu lassen usw. tun.

Die Welt besteht nunmal aus Arm und Reich, und wir können und sollten uns bemühen, diese Spaltung nicht größer werden zu lassen, aber wir können nicht die ganze Welt aufnehmen. Genau das geschieht in den USA. Dass Trump das auf ziemlich unmögliche und menschenverachtende Weise durchsetzt (wie die EU teilweise auch) steht auf einem anderen Blatt. Aber nur weil es Trump ist, ist es nicht grundsätzlich falsch bzw. schwachsinnig.

Silvia

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Re: Fakten

Antwort von Antje05 am 04.09.2019, 10:09 Uhr

Hallo, nix verstehen Sarkasmus?

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Re: Fakten

Antwort von SassiStern am 04.09.2019, 10:14 Uhr

Oder sie werden geheilt durch kalten Entzug.

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Re: Fakten

Antwort von Daffy am 04.09.2019, 10:29 Uhr

Mit einem durchaus ernsten Hintergrund. Die chancenarmen Expats im Norden mit Verbindung in die Anbaugebiete im Süden sind williges Fußvolk. Ist ja hier nicht anders - bei wem decken experimentierfreudige Jugend und Altjunkie sich gleichermaßen ein (und jetzt komm mir nicht mit verschreibefreudigen Ärzten, die es gibt. Weiß ich.)? (Ich hatte ein alle Vorurteile bestätigendes Erlebnis letzten Dezember, im beliebten und eigentlich durchaus sicheren Park einer österreichischen Großstadt, auf dem Weg zum Weihnachtsgottesdienst. Wobei ich vermute, dass das Angebot weder mir noch meinem Schwiegervater galt, sondern dem uns begleitenden Jugendlichen. Aber weder Scham noch Unrechtsbewußtsein).

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Nochmals Fakten

Antwort von Antje05 am 04.09.2019, 11:17 Uhr

Im Cartoon rennen die Amis nach Mexiko, ABER die Quelle des Problems liegt im eigenen Land, und die Schuld liegt bei Pharmaindustrie und Ärzten, die Opioide verschreiben, als wären das Tick-Tacks.
Sehr viele Erwachsene aus hohen Bildungsschichten in USA sind Opioid-abhängig, und die Zahl steigt stetig, mit der Auswirkung, dass immer mehr Erwachsene in die Drogenabhängigkeit schlittern, und sich ihren Stoff auf der Straße suchen, und manche DANN für illegalen/noch mehr Stoff nach Mexiko fahren.

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/drogen-epidemie-in-den-usa-skrupellose-manager-korrupte-aerzte/20512272-2.html?ticket=ST-1476509-yc9ZlUNqDXoqnRK4HwRx-ap1

https://www.zeit.de/2018/04/opioide-usa-drogen-tote-schmerztabletten-mittelschicht/komplettansicht

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Re: Fakten

Antwort von Antje05 am 04.09.2019, 11:17 Uhr

Ja klar.

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Re: Ich würd sagen, läuft in USA. Warum das Geld vernünftig verwenden, wenn es auch

Antwort von PaulaJo am 04.09.2019, 11:58 Uhr

Das ist auf so vielen Ebenen unwahr, dass es schon lächerlich ist...

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Re: Ich würd sagen, läuft in USA. Warum das Geld vernünftig verwenden, wenn es auch

Antwort von SassiStern am 04.09.2019, 12:06 Uhr

Ach was glaubst du denn was die Millionen Illegalen in den USA machen? Sozialhilfe bekommen sie jedenfalls dort nicht.

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Re: Ich würd sagen, läuft in USA. Warum das Geld vernünftig verwenden, wenn es auch

Antwort von Shanalou am 04.09.2019, 12:49 Uhr

Die Mauer ist Schwachsinn und viel zu teuer. Mexiko wird sich an den Kosten ja auch nicht beteiligen.

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Re: Ich würd sagen, läuft in USA. Warum das Geld vernünftig verwenden, wenn es auch

Antwort von PaulaJo am 04.09.2019, 12:56 Uhr

Sie arbeiten auf den Feldern,in Restaurants, Hotels, Gärten, privaten Häusern (Kindermädchen,Köchin,Hausmädchen,Gärtner) und in Trumps Mar-a-Lago.

"Undocumented immigrants are incredible contributors to our economy and are not eligible for public benefits that people think they come here for," Wiehe said.An estimated half of the nation's undocumented immigrants are believed to be working under fake Social Security numbers, which means they are paying taxes and into Social Security. The ITEP estimates that state and local governments take in $11.74 billion a year from undocumented immigrants.Wiehe added that undocumented immigrants are also not eligible for the federal earned income tax credit, so they're taxed at higher rates than similar low-income Americans." Quelle:nbcnews.com

"

One of the biggest misconceptions about undocumented immigrants is that they don’t pay any taxes. In his first address to Congress in 2017, President Donald Trump set the tone for his immigration agenda when he said immigration costs US taxpayers “billions of dollars a year.”

Two years later, he is still repeating that lie. In his State of the Union speech on Tuesday, he once again suggested that unauthorized immigrants are a burden to US taxpayers.

“Working-class Americans are left to pay the price for mass illegal immigration,” Trump said, suggesting that undocumented immigrants are using government services and programs they don’t pay for.

That’s not true. Contrary to this persistent myth, undocumented immigrants do in fact pay taxes. Millions of undocumented immigrants file tax returns each year, and they are paying taxes for many benefits they can’t even use.

The best estimates come from research by the Institute of Taxation and Economic Policy, a left-leaning Washington, DC, think tank, which suggests that about half of undocumented workers in the United States file income tax returns.

The most recent IRS data, from 2015, shows that the agency received 4.4 million income tax returns from workers who don’t have Social Security numbers, which includes a large number of undocumented immigrants. That year, they paid $23.6 billion in income taxes. That doesn’t even include workers who paid taxes with fake Social Security numbers on their W-2 forms, which is also common.

These undocumented workers pay taxes for benefits they can’t even use, like Social Security and Medicare. They also aren’t eligible for benefits like the earned income tax credit. But the IRS still expects unauthorized immigrants to file their taxes, and many of them do so.

Filing taxes helps immigrants create a paper trail to show when they entered the country and how long they’ve been contributing tax dollars. Many are hoping it will help them get legal status one day. That has happened in past reform efforts, and one of the first requirements is usually to prove that a person has been paying taxes. That was the case for the undocumented youth granted temporary work permits under President Barack Obama’s Deferred Action for Childhood Arrivals deportation relief program.

So despite all the political rhetoric, undocumented immigrants are not a drain or burden on the government.
How unauthorized immigrants pay their taxes

In April 2017, I visited Casa de Maryland in Rockville, Maryland, which hosts two federally subsidized centers where low-income workers can file their taxes for free. That year, they had helped about 200 undocumented immigrants file their taxes, and many were waiting in line with their paperwork when I stopped by.

I watched tax preparer Earvin Gonzalez go through the process of helping undocumented immigrants file their taxes. Maria, whose last name is being withheld because of her immigration status, handed him a folder with tax documents from two jobs. Her W-2 showed that a housecleaning company paid her $17,288 in 2015.

As Gonzalez filled out her information in a computer software program, a green box popped up on the computer screen: “Taxpayer’s Social Security number is not valid.”

That wasn’t a surprise. The 36-year-old from El Salvador is undocumented, and she told me she made up the Social Security number on the W-2 form because she doesn’t have one. Her employer never asked for identification to verify it, she says.

Instead, she has an Individual Taxpayer Identification Number (ITIN), created by the IRS in 1996 so people who aren’t allowed to work in the United States could still file taxes on any income they earned. (The IRS does not share ITIN information with immigration authorities.)

Maria said she applied for an ITIN number shortly after arriving illegally in the United States from El Salvador in 2009. People told her that having a record of paying taxes would help her with her case to gain legal status if immigration reform happened.

Comprehensive immigration reform failed in Congress, but Maria is still paying her taxes every year. “I think it’s important, and all my relatives pay their taxes too,” she told me.

Last year, her tax documents also included two 1099 forms, for her second job as a contractor.

“What kind of jobs were these?” Gonzalez asked her in Spanish.

“After cleaning houses, I would go lay concrete in parking lots,” she said.

Those two jobs brought in a total of $24,845 last year, and Maria still needed to pay taxes on that income. Gonzalez entered some deductions, such as the $1,500 she spent on equipment to pour and level concrete and the 12,000 miles she drove between job sites.

Maria, who is a single mom, claimed two dependents: her 16-year-old son and 13-year-old daughter. With her ITIN number, she was able to claim child tax credits, but not the earned income tax credit, the major federal tax credit for low-income working families.

In the end, Maria owed $1,131 in income taxes to the state of Maryland and $775 to the federal government. She said she had some money saved up because she knew she would have a tax bill at the end of the year from the contracting jobs. But she said she will probably get on a payment plan with the IRS.

If Maria had qualified for the earned income tax credit, her tax bill would probably have been about $500 lower.
Unauthorized immigrants boost funding for the Social Security system

It’s true that not all undocumented immigrants pay federal income taxes, because the government has no way to keep track of their under-the-table earnings. The IRS can withhold taxes from those hired with fake Social Security numbers, but workers who get paid in cash could simply choose not to report it, unless they voluntarily file a return with an ITIN number.

Still, all undocumented workers fund public schools and local government services by paying sales and property taxes like everyone else. The Institute on Taxation and Economic Policy estimates that they pay about $11.7 billion a year in state and local taxes.

And workers who get a paycheck, like Maria, still have payroll taxes for Medicare and Social Security withheld from their paycheck, even if they put a fake Social Security number on their W-2 form. The IRS estimates that unauthorized workers pay about $9 billion in payroll taxes annually.

In Maria’s case, the W-2 form showed that she paid $1,072 into Social Security and $251 into Medicare, two social safety net programs she may never benefit from.

A portion of the payroll tax withheld from undocumented immigrants — like all workers — goes to the retirement trust fund at the Social Security Administration. In 2013, the agency reviewed how much money undocumented workers contributed to the retirement trust fund. The number was astonishing: $13 billion in one year.

The chief actuary of the Social Security Administration, Stephen Goss, estimates that about 1.8 million immigrants were working with fake or stolen Social Security cards in 2010, and he expects that number to reach 3.4 million by 2040.

“We estimate that earnings by unauthorized immigrants result in a net positive effect on Social Security financial status generally,” Goss concluded in the 2013 review.

These numbers are a stark contrast to the often repeated rhetoric that undocumented immigrants are a drain on the US economy. Even most Americans seem to think so — in a 2014 Reuters poll, 63 percent of people surveyed said they believe undocumented immigrants burdened the economy.

Emiliano, a 57-year-old undocumented day laborer from Honduras, told me that he knows many people assume he doesn’t pay his taxes. He doesn’t care. He just hopes one day it will help him get legal status.

When I told him the chances don’t look good under the Trump administration, he shrugged.

“You have to have hope in something,” he said."
Quelle:Vox.com

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Re: Ich würd sagen, läuft in USA. Warum das Geld vernünftig verwenden, wenn es auch

Antwort von Silvia3 am 04.09.2019, 13:08 Uhr

Hä? Und wie bezieht sich das jetzt auf meinen Beitrag?

Silvia

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Re: Ich würd sagen, läuft in USA. Warum das Geld vernünftig verwenden, wenn es auch

Antwort von Lauch1 am 04.09.2019, 13:09 Uhr

Das EU/Türkei Abkommen ist Schwachsinn und viel zu teuer, ich kann den großen Unterschied nicht erkennen, zumal die EU ihr „Abkommen“ nicht einmal ratifiziert hat.

https://twitter.com/robinalexander_/status/1107201581039128577?s=21

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Re: Fakten

Antwort von kati1976 am 04.09.2019, 13:10 Uhr

Na klar doch.

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Re: Ich würd sagen, läuft in USA. Warum das Geld vernünftig verwenden, wenn es auch

Antwort von SassiStern am 04.09.2019, 13:48 Uhr

In der Türkei schlägt die Stimmung gegenüber Syrern um. Deswegen wird das Abkommen bald sowieso keinen Bestand mehr haben.

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Silvia

Antwort von Hashty am 04.09.2019, 14:12 Uhr

Die USA ist von der Fläche her groß genug
Mit dem Geld, was letztendlich für die Mauer ausgegeben werden wird, könnte man tollste soziale Hilfen installieren.
Für die Einheimischen und die Mexikaner.

Wenn der Platz am Tisch ausgeht, vergrößern manche die Tische. Andere bauen einen Zaun/Mauer drumherum.

Und wer eine Mauer um sich baut, schließt sich schlussendlich damit selbst ein.

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Re: Silvia

Antwort von Lauch1 am 04.09.2019, 15:45 Uhr

Groß genug wofür? Und glaubst du ernsthaft irgend ein anderer US Präsident würde völlig unkontrollierte Einwanderung zulassen? Der Erste, der eine Mauer zur Eindämmung der Migration zw den USA und Mexiko errichtet hat war Bill Clinton
Weil sich nämlich souveräne Staaten selbst aussuchen wollen, wer Staatsbürger werden darf.

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Re: Silvia

Antwort von Ichx4 am 04.09.2019, 16:04 Uhr

Trump wurde demokratisch gewählt, auch wegen der Mauer.

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Re: Silvia

Antwort von Miamo am 04.09.2019, 16:39 Uhr

Auch wenn es nicht deinen Moralvorstellungen entspricht, ist es völlig legitim, dass ein souveränes Land selber entscheidet, welche Einwanderer es aufnimmt und welche nicht. Und da der illegale Zustrom nicht abreißt, baut Trump wie angekündigt die Mauer.
Was er deiner Meinung nach besser mit dem Geld täte, ist völlig irrelevant.

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Miamo

Antwort von Hashty am 04.09.2019, 16:46 Uhr

Ich wusste nicht, dass man hier nicht mehr seine Meinung schreiben soll/darf (vor allem, wenn sie nicht genehm ist), sondern nur noch relevante Dinge wie "Trump ist toll und macht was er will und ist sooo super und so ein toller Mann" etc

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Re: Silvia

Antwort von Daffy am 04.09.2019, 17:37 Uhr

Es gibt legale Einwanderungsquoten, auch für weniger Qualifizierte. Und es geht längst nicht nur um die verfügbare Fläche, es geht darum, welche Integrationsanstrengung die aufnehmende Gesellschaft erbringen kann (und will). Ansonsten hast Du entwurzelte Menschen und ausufernde Kriminalität. Kanada integriert gut, betreibt aber enormen Aufwand pro Person und nimmt entsprechend wenig Menschen aus humanitären Gründen auf.
Was für Wunder meinst Du denn mit den Milliarden vollbringen zu können und wieviele kommen wohl nach, wenn jeder kommen darf? Natürlich auch Kriminelle, mindestens entsprechend ihrem Anteil an der Bevölkerung, die Mordraten in Mittelamerika, Brasilien und Venezuela gehören zu den höchsten der Welt, so gesehen wären Rückführungen grundätzlich unzumutbar, Afghanistan ist vergleichsweise ruhig und friedlich.

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Re: Silvia

Antwort von Hashty am 04.09.2019, 18:14 Uhr

Ich sag ja nicht, dass jeder kommen dürfen soll.
Aber der Umkehrschluss bedeutet ja nicht, dass man eine MAUER bauen muss.
Eine Mauer macht was mit einem. Das sieht man ja auch in Deutschland. So etwas tut nie gut.

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Re: Silvia

Antwort von Lauch1 am 04.09.2019, 18:54 Uhr

Es ist doch ein Unterschied, ob ich erschossen werden, weil ich aus einem Land raus will oder ob ich nur unter gewissen Bedingungen (Reiseerlaubnis, Arbeitsgenehmigung) rein darf.

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Re: Hashty

Antwort von Miamo am 04.09.2019, 19:11 Uhr

Du sagst, es soll nicht jeder kommen dürfen, aber wie denn? Ob qualifiziert oder nicht, die Menschen kommen halt illegal in die Länder. Ich finde es einfach utopisch jedem ärmeren Menschen helfen zu wollen, auch wenn das menschlich und moralisch natürlich absolut nachvollziehbar ist!

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Re: Warum Einwanderung nicht die globale Armut löst

Antwort von Miamo am 04.09.2019, 19:25 Uhr

https://youtu.be/YsRQNu9Jg7k

Anschaulich erklärt, gerade auch bezüglich der Überbevölkerung

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Re: Silvia

Antwort von Silvia3 am 05.09.2019, 11:00 Uhr

Die Mauer kostet nach deiner eigenen Aussage 3,6 Mrd. Euro, lassen wir sie meinetwegen endgültig 10 Mrd. kosten.

Weißt du wie viel Entwicklungshilfe man mit 10 Mrd. Euro leisten kann? Das reicht nicht von hier bis um die Ecke? Das hört sich erst einmal viel Geld an, ist aber in keinster Weise ausreichend, um dauerhaft den Flüchtlingsstrom einzudämmen.

Der Sozialhaushalt alleine von Deutschland beträgt dieses Jahr 186 Mrd. Euro.

Quelle: https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Monatsberichte/2016/04/Bilder/b01-abb02-Entwicklung-Sozialausgaben-Bundeshaushalt.html

Mit 10 Mrd. kannst du ein paar Sozialprojekte in Mittelamerika fördern, aber es ist niemals genug, um die Gesellschaften dort so zu verändern, dass die Leute im Land bleiben. Das Geld wäre maximal ein Tropfen auf den heißen Stein.

Deine Aussagen sind von unglaublicher Naivität und völliger Unkenntnis wirtschaftlicher und geopolitischer Fakten geprägt. Das zeigt auch deine Aussage, dass "wenn der Tisch voll ist, baue ich an".

Spinnen wir das Bild doch mal weiter: Du kannst vielleicht den Tisch verlängern, aber irgendwann stößt du automatisch an die Wand. Zur Tür strömen aber immer neue Gäste rein. Sie fangen an zu drängeln und zu schieben. Die bereits im Raum befindlichen Gäste rücken zwar zu zusammen, aber irgendwann wird es ungemütlich. Dein Schlafzimmer ist inzwischen auch von Fremden belegt, die du gar nicht kennst, du hast sie auch nicht eingeladen. Einen Gast erwischst du, wie er sich an deinem Schmuck vergreift, ein anderer befummelt die Nachbarin, die das gar nicht lustig findet. Auf's Klo kannst du nicht, da ist eine lange Schlange. Es strömen mehr Gäste herein, du verlierst den Überblick, dein Kühlschrank ist leer, deine Klamotten trägt eine dir unbekannte Frau, usw. usf. Ich gehe jede Wette ein, in kürzester Zeit, würdest du deine Tür schließen und die Polizei rufen.

In genau dieser Situation befindet sich die 1. Welt. Es möchten viele kommen, aber für die bereits Anwesenden wird es ungemütlich und sie möchten sich selbst aussuchen, wen sie reinlassen. Ist doch eigentlich legitim, oder?

Ja, ich weiß, dass wir auch für die Misere im Rest der Welt MITverantwortlich sind. Aber ein Teil der Verantwortung liegt auch bei den Regierungen in den Herkunftsländern, die sich gnadenlos aus der Verantwortung stehlen und munter ihre Misswirtschaft betreiben. Teilweise sind diese Regierungen von der Bevölkerung sogar demokratisch gewählt. Sollen wir das alles ausbaden?

So, und nun muss ich weiterarbeiten.

Silvia

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Re: Silvia

Antwort von SassiStern am 06.09.2019, 10:30 Uhr

Außerdem kommt das Geld zu 100% den einheimischen Baufirmen zu Gute. Also auch eine Unterstützung des Binnenmarktes.

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