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Oft Reinstes Chaos beim ins Bett bringen

Thema: Oft Reinstes Chaos beim ins Bett bringen

Ich brauch auch mal einen rat! Vielleicht könnt ihr mir helfen bzw habt tips Die große ist jetzt 16 Monate (08/17) die kleine ist 8 Wochen... Egal ob zum Mittagsschlaf oder abends, es ist immer ein Chaos, wenn ich alleine mit den zwei Mäusen bin. Ich versuche immer die kleine schlafen zu legen, bevor die große ins Bett geht ... was oft schwer ist, da sie oft erst richtig zur Ruhe kommt und schlafen kann, wenn Lucy im Bett ist. Wenn es dann mal funktioniert, hält dies oft nur kurz an ... mit etwas Glück, reicht die Zeit bis Lucy dann im Bett ist und wir mit dem "zu Bett gehen ritual" fertig sind ... sollten wir damit nicht fertig sein, und die kleine fängt irgendwann an richtig zu brüllen, fängt die Lucy an zu weinen bis sie in einem schreianfall steckt und sich nur schwer beruhigen lässt .... Natürlich ist schreien lassen keine Option ... die kleine mit ins Zimmer nehmen geht auch nicht ... Lucy genießt das kuscheln mit mir alleine und alles andere wird nicht akzeptiert, auch unterbrechen um der kleinen den Schnuller zu geben, funktioniert nicht ... ja im Moment lass ich die kleine dann jammern und meckern, solang sie nicht brüllt ... kann mich ja schlecht teilen Ich hoffe ich hab es halbwegs verständlich erklärt. Tips, wie ich es alleine besser machen kann, anders strukturieren kann sind gerne willkommen. Danke :)

von Tatismus am 17.12.2018, 22:35


Antwort auf Beitrag von Tatismus

Ich hatte die kleine in Tragetuch auf Bauch, später auf Rücken (ich glaube auch etwa mir acht Wochen) so konnte ich durch eine leichte Schaukelbewegung die Kleine beruhigen während ich mit Gesicht Armen und später auch Bauch für den Großen da war. Wenn das für dich nichts ist, vielleicht eine Wiege, die du mit dem Fuss in Bewegung halten kannst? Auf jeden Fall die Kleine mit im Zimmer, zu Not auf einem Deckchen neben dir auf dem Boden, dann hast du schnell eine Hand dort. Was uns auch sehr geholfen hat ist singen, denn so hatten beide meine Stimme und gleichzeitig das Gefühl, dass ich dir sie da bin. Irgendwie muss man sich eben doch teilen. Ach ja mein Großer Bestand dann darauf, dass sie ein halbes Jahr später gemeinsam in einem Zimmer ins Bett gebracht werden. Das hat am meisten geholfen. Kindernbetten nebeneinander, für mich eine Matratze mit Lattenrost davor zum Stillen und beim schlafen legen gab es singen und ein Arm für jedes Kind. Ich habe dann immer nachts vom Schlafzimmer ins Kinderzimmer gewechselt und nach den Stillen dort weiter geschlafen. Du findest deinen Weg, der momentane ist es scheinbar nicht.

von knuffelbär am 18.12.2018, 09:26


Antwort auf Beitrag von Tatismus

meine tochter brauchte immer einen schlafbegleiter und mit vorliebe mich. zeitlich hat mir das zwar nie gepasst, da ich selber mit einschlief und danach durch war aber ich habe das genossen und denke noch gern daran zurück. mach es doch mit den beiden zusammen auch so , eventuell in deinem bett und wenn sie fest schlafen, lagerst du sie um. ihr seid doch zu dritt eine einheit und nicht du plus kind 1 und du plus kind 2

Mitglied inaktiv - 22.12.2018, 12:40


Antwort auf Beitrag von Tatismus

Danke ihr 2 Leider hab ich es schon paar mal versucht, die kleine mit ins Zimmer zu nehmen, ob in der trage oder in der wippe, es hat nicht funktioniert. Natürlich wäre es am einfachsten mit beiden in meinem Bett zu schlafen ... was mich auch nicht stören würde ... aber die Größe will nur in ihrem Bett schlafen und einschlafen ... sonst ist Party angesagt egal wie dunkel oder oder oder ... und die kleine schläft nicht im Schlafzimmer :( da hab ich nocht nicht raus gefunden warum sie da schreiattacken hat ... Naja irgendwann wird es auch entspannter, man muss halt immer wieder alles versuchen.

von Tatismus am 22.12.2018, 23:22


Antwort auf Beitrag von Tatismus

Hm, du schreibst verständlicher Weise, dass du dich nicht teilen kannst, dass du dein Baby nicht schreien lassen willst und dass beide Abends nicht in einem Zimmer sein können/sollen. Ganz ehrlich, alle drei Punkte zusammen funktionieren nicht bei 2u2. Es liegt nun bei dir zu überlegen, Wochen Punkt du ohne allzugroße Verluste kippen kannst. Punkt eins würde bedeuten du brauchst verlässlich jemanden, der das Baby bespaßt während du Kind eins ins Bett bringst. Also entweder Papa, sonstige Verwandte oder Babysitter/Au Pair. Wobei letzte Version natürlich teurer ist aber das muss jeder selber wissen. Punkt zwei, nun ja für mich wäre das der letzte Punkt der zu kippen ist, obwohl es bei zwei Kindern schon mal passiert, dass ein Baby kurz schreit, aber als Taktik fände ich es nicht gut, auch wenn es sicher auch funktioniert, auch das muss man selber wissen. Den letzten Punkt, nun ja Kinder gewöhnen sich an viel, solange Mama dazu steht. Wenn es für dich eine Selbstverständlichkeit ist, dass es so zu laufen hat, dann läuft es auch. (Vielleicht meckern sie ein oder zwei Tage aber wenn du sie dabei liebevoll begleitest wird sich das legen.) Dieses ist sie Schraube, an der du alleine mit dem geringsten Aufwand drehen kannst. Du bist die Mama und hast in diesem Punkt nicht nur ein Mitspracherecht, sondern du stellst die Regeln auf. Kinder brauchen Regeln, scheue dich nicht davor sie aufzustellen und auch durchzusetzen.

von knuffelbär am 27.12.2018, 17:15