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Geschrieben von Elisa899 am 21.08.2019, 10:25 Uhr

Sohn eingeschult und sehr einsam

Hallo,

unser Sohn ist jetzt eingeschult und sehr einsam in den Pausen. In der Klasse kennt er keinen weil die aus seinem Kindergarten sind aber nicht aus seiner Gruppe. Die anderen Kindern sind in Gruppen, mein Sohn ist eigentlich immer so schüchtern zurückhaltend. Aber immer liebevoll hilfsbereit also im Kindergarten war er immer ein Vorbild laut Erziehern. Aber in der Schule ist grade alles anders ich denke die ganze Zeit an ihm bitte hilft mir was kann ich machen.

 
7 Antworten:

Re: Sohn eingeschult und sehr einsam

Antwort von Briefkopf am 21.08.2019, 10:36 Uhr

Nachmittags mit anderen Kindern aus der Klasse verabreden?
In die gleichen Vereine gehen wie die Klassenkameraden?

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Re: Sohn eingeschult und sehr einsam

Antwort von memory am 21.08.2019, 11:07 Uhr

Zeit geben, das muss sich doch erst noch finden. Am Anfang haben die Mäuse doch so viele neue Eindrücke , dass " enge Freundschaften " nicht oberste Priorität haben. Ich weiß , wie schwer das als Mutter ist aber leidet er wirklich? Kommt er so betrübt und traurig heim? Oder bist es eher Du, die das schlimmer macht , als es das Kind eigentl. empfindet? Sollte der Kleine wirklich unglücklich sein , Rede mal mit der Lehrerin. Bei uns wurde in der 1. Klasse die Pause von der KL quasi noch " angeleitet" , viell. kann sie da bissl steuern .Ansonsten ist meiner jezt in der 2. Klasse und spielt überhaupt nicht mehr mit seinen Kigakumpel , sondern einem Kind , was er vorher auch nicht kannte. Aber das hat auch ca. ein halbes Jahr gedauert . Meiner hat den Anschluss allerdings besser gefunden , als er dann halt in die Nachmittagsbetreuung ging, weil da mehr Zeit war, sich kennenzulernen.

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Re: Sohn eingeschult und sehr einsam

Antwort von kati1976 am 21.08.2019, 14:57 Uhr

Leider DEIN Sohn oder nur du als Mama?


Eine Schule ist größer und es sind viel mehr Kinder da. Manche Kinder brauchen länger um anzukommen.


Mein Kleinster ist jetzt auch zur Schule gekommen und beobachtet das Geschehen auf dem Pausenhof immer von weiten. Er fühlt sich aber trotzdem wohl und freut sich jeden Tag auf die Schule.


Der Große Bruder war auch so, er hat auch lange alles beobachtet und irgendwann hat er mitgespielt.

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Re: Sohn eingeschult und sehr einsam

Antwort von Astrid am 21.08.2019, 16:39 Uhr

Er sollte hier und da für nachmittags einen Klassenkameraden einladen. Zu zweit freundet sich‘s leichter an, als auf dem Schulhof. Du kannst ihm dabei auch helfen: Sprich einfach mal eine andere Mutter (die Du vielleicht schon vom Kiga kennst) an und frage, ob ihr Sohn mal zu Euch zum Spielen kommen will.

LG

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Re: Sohn eingeschult und sehr einsam

Antwort von Brummelmama am 21.08.2019, 17:03 Uhr

Das gibt sich. Vorbild für Erzieher....da sehe ich keinen Zusammenhang. Freundschaften ergeben sich anders. Evtl wohnt ja ein Kind aus seiner Klasse um die Ecke und die beiden können den Schulweg gemeinsam beschreiten? Und in den Pausen sind doch auch die ehemaligen Kumpels...Das gibt sich schon

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Re: Sagt er das selbst

Antwort von cube am 22.08.2019, 9:28 Uhr

das er in den Pausen einsam ist oder interpretierst du das hinein, weil er auf deine Fragen evt. so antwortet, als wenn er alleine gewesen wäre oä.?

Unser Kind kannte in seiner Schule keinen. Da hat es auch ein paar Wochen gedauert, bis sich sowas wie Freundschaften angebahnt haben - und auch teilweise direkt wieder abgebrochen wurden und sich jemand anderem zugewendet. Habe ich gefragt, wie es in der Schule war, kamen auch Antworten wie "weiß ich nicht", "blöd" oder auf Fragen wie "mit wem hast du denn heute in der Pause gespielt" - "weiß nicht, mit niemandem" etc.
Das lag aber einfach daran, dass die Schule anstrengend war und sein Kopf zu nach dem langen Tag. Denn auf Nachfrage bei der Lehrerin war er gut integriert, fröhlich, hat viele "Freunde" bzw. spielte sicher nicht alleine.
Ich würde dem Ganzen auch etwas Zeit geben, Verabredungen anregen - aber nicht erzwingen und ggf. einfach mal die KL fragen, wie sie das sieht. Oft ergibt sich dann nämlich ein ganz anderes Bild.

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Re: Sagt er das selbst

Antwort von MamaMalZwei am 06.09.2019, 15:53 Uhr

Hallo, ich denke schon dass man das als Mutter spürt, wenn das Kind sich nicht wohlfühlt. Dass man da nicht unbedingt als Übermutter etwas hineininterpretiert. Was tut die Schule um es den Kindern zu ermöglichen, neue Freundschaften zu schließen?
Wir haben hier bei uns eine Grundschule, die zweizügig ist. In die eine Klasse kommen nur Kinder aus dem einen, katholischen KIGA. In die andere Kinder aus dem evangelischen KIGA, der weiter weg ist, aber als einzigster eine Integration anbietet. Dementsprechend zweigeteilt ist die Schülerschaft. Die einen wohnen auf dem Berg, die anderen im Tal. Hatte man das Pech, auch noch Integrationskind zu sein, dann mag man zwar katholisch sein, gehört aber trotzdem nicht dazu. Das meine ich damit, dass manche Schulen auch noch die Seperation förndern. Es würde hier schon sehr helfen, wenn einfach die Klassen gemischt würden. LG

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