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Geschrieben von annika2008 am 14.07.2015, 10:34 Uhr

Motivation zum Seepferdchen

Hallo,
meine Kleine (im September wird sie sieben) macht nun ihren zweiten Schwimmkurs mit.
Den ersten hatte sie im Nov letzen Jahres und das Seepferdchen nur knapp nicht geschafft. Da fehlte es an der Kondotion. Für uns kein Drama.

Den Zweiten sind wir nun angefangen, die Hälfte des Kurses ist rum und sie ist voller Selbstzweifel. Was ist wenn ich das wieder nicht schaffe?
Irgendwann wird sie im Wasser immer panisch und hektisch und dann gehts bei ihr nicht mehr.
Die Technik hat sie verstanden, ist langam beim Schwimmen, aber es geht.
Wir reden ihr immer gut zu, dass sie es schafft, sie muss nur an sich glauben. Aber irgendwie fruchtet das alles nicht.
Im Wasser ist sie gerne, daran liegt es nicht.

Tipps?

Danke

 
21 Antworten:

Re: Motivation zum Seepferdchen

Antwort von IngeA am 14.07.2015, 11:21 Uhr

Das Problem ist, dass Brustschwimmen mit Kopf über Wasser, obwohl es bei uns als erstes beigebracht wird, für Kinder bis ins Grundschulalter hinein eine denkbar ungünstige Schwimmtechnik ist.
Die Kinder haben einen vergleichsweise großen, schweren Kopf und eine recht schwache Schulter-/Nackenmuskulatur.
Sie können also den Kopf auf Dauer nicht oben halten, also nehmen sie den Kopf in den Nacken. Dadurch sinkt der Körper ab und das Kind "steht" fast senkrecht im Wasser.
Das hat folgenden Effekt:
Das Kind "erfährt" gar nicht, dass es eigentlich vom Wasser getragen wird, das ist ja nur in der Gleitposition so. Es muss sich das Über-Wasser-Bleiben also erarbeiten. Jeder Schwimmzug dient quasi nur dazu um nicht abzusaufen, um nicht unter zu gehen, um Luft zu bekommen. Und die Kinder empfinden das auch so. Und der "Kampf" endet ja nicht. Denn das Kind kommt durch die steile Haltung im Wasser ja kaum vorwärts.

Du kannst also 2 Dinge machen:
Entweder du zeigst deiner Tochter, wie sie durchs Wasser gleitet und zum Luft holen kurz den Kopf hebt (für viele Kinder noch sehr schwierig) oder du gibst ihr eine leichte Schwimmhilfe (z.B. einen Schwimmgürtel mit einem Schaumstoffteil), bis sie die Muskulatur aufgebaut hat und sich beim nächsten Wachstumsschub die Größenverhältnisse sowieso weiter zu Gunsten des Körpers verschieben. Dann hat sich das Problem von ganz allein erledigt.

Und was das Seepferdchen anlangt:
Das ist der Freibrief zum ersaufen. Ein Kind mit Seepferdchen ist immer noch Schwimmanfänger und kein sicherer Schwimmer. Die Seepferdchen-Kenntnisse reichen um nicht abzusaufen wenn man vom Steg/ vom Beckenrand reinfällt, für mehr auch nicht. Unabhängig davon ist deine Tochter sowieso noch in dem Alter wo du sie nicht unbeaufsichtigt Schwimmen lassen kannst.
Das Seepferdchen macht die Kinder zwar verständlicherweise stolz, aber ansonsten ist es so überflüssig wie ein Kropf.

LG Inge

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Ich rate immer.....

Antwort von Caot am 14.07.2015, 11:23 Uhr

.....zum Vorbild. Sei Vorbild und gehe so oft es geht ins Schwimmbad. Mit dem Kind zusammen. Macht dort eine Schwimmpflicht (zwei Bahnen) und dann den Rest der Stunden freies spielen im Wasser. Ermuntere sie, sei da und zeige ihr das schwimmen keine Hexerei ist. Geht das so oft wie möglich an.

Da wir selber gerne schwimmen, wurden meine Kinder bereits im Säuglingsalter mit Schwimmbädern konfrontiert. Auch gibt es bei uns keinen Urlaub ohne Schwimmbad!

Wir "ziehen" dann unsere Bahnen und automatisch wollten meine immer mit. Das Ergebnis war das Kind 1 mit 4 Jahren das Seepferdchen schaffte, Kind 2 mit 3 Jahren. Auch jetzt, Jahre später, gehen wir immer alle ins Frei- oder Hallenbad.

Also, aus meinen Erfahrungen heraus, Vorbild sein und regelmäßig ins Wasser gehen. Nimm eine Freundin für das Kind mit, da ist es nicht so "langweilig" und macht viel mehr Spaß.

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Re: Motivation zum Seepferdchen

Antwort von Geisterfinger am 14.07.2015, 11:34 Uhr

Ein Geheimtip ist das nicht wirklich: Schwimmen übt /lernt man nur durch Schwimmen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wöchentliches Schwimmen manchmal nicht für einen Entwicklungsschub reicht. Da hielten meine Kinder gerade so den Stand. Wenn der Kurs also nur einmal die Woche stattfindet, könnte es auch helfen, wenn Ihr zwischendurch nochmal schwimmen geht. Das soll aber ja nicht in Stress ausarten. Also wenn Ihr noch einmal zusätzlich schwimmen geht, bitte nicht nur trainieren, sondern auch mit Spaß planschen, ein Eis essen usw. Sie wird sicher im weiteren verlauf des Kurses schon merken, ob sie die 25 m schafft oder knapp oder gut. Und wenn sie es am Ende des Kurses nicht schafft, dann könnt Ihr ja auch so weiter trainieren und sie kann das Abzeichen in jedem Schwimmbad ablegen.

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Re: Motivation zum Seepferdchen

Antwort von Osterglocke83 am 14.07.2015, 13:49 Uhr

Wir sind nicht so die Schwimmbadgeher, aber im Urlaub schauen wir immer darauf, dass wir wohin gehen wo täglich geschwommen werden kann.
Das gibt immer einen riesenschub! ( auch wenn es nur 4 Tage sind. )Danach noch ein Weilchen einmal die Woche zum festigen.

Habt ihr da im Sommerurlaub die Möglichkeit?

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Re: Motivation zum Seepferdchen

Antwort von Winterkind09 am 14.07.2015, 14:35 Uhr

Ich bin auch für das öfter Schwimmen gehen. Weil mein Sohn beim Seepferdchenkurs noch relativ jung war, bin ich zusätzlich noch einmal pro Woche mit den Kindern schwimmen gegangen. Für die Motivation gab es eine eigene Taucherbrille und auch mal ein Eis oder Pommes nach dem Schwimmen. Bei uns standen dann noch Spiele wie Fangen im Wasser oder sich von mir mitschleppen lassen und nur die Beine richtig mitbewegen hoch im Kurs. Nach dem Seepferdchen habe ich das Kind noch zum Seeräuber angemeldet, da steht dann technikgerechtes Schwimmen im Vordergrund. Bronze kam dann vier Schwimmstunden
später und jetzt will der Knirps auch noch Silber machen. Ich war erstaunt, wie schnell die Kinder sicherer schwimmen, wenn sie regelmäßig einige Bahnen zurücklegen.

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P.S.

Antwort von Winterkind09 am 14.07.2015, 14:37 Uhr

Ich sehe das Schwimmen bei uns übrigens als super Konditionstraining bei Asthma.

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Re: Motivation zum Seepferdchen

Antwort von Hörbe am 14.07.2015, 15:42 Uhr

Ich halte von diesen kurzen Schwimmkursen nicht viel. Mein großer Sohn hat auch so einen besucht und er war zum Schluss sehr unter Druck, weil seine Freunde sehr schnell das Seepferdchen geschafft hatten und er noch nicht. Er war halt ängstlicher.
Wir sind dann zur DLRG gewechselt. Dort ist er einmal pro Woche hingegangen, bis er mit 5 Jahren sein Seepferdchen geschafft hat und mit 6 Jahren das Bronze-Abzeichen. Zusätzlich sind wir einmal pro Woche ins Schwimmbad gegangen.
Inzwischen ist er eine Wasserratte und liebt vor allem das Tauchen.
Ich finde auch wichtig, dass die Kinder regelmäßig weiterüben, auch wenn sie ein Abzeichen geschafft haben. Ohne die Übung verlieren sie schnell die Kondition und das kann z.B. in der Ostsee schnell gefährlich werden. Sie sollten auch mindestens Bronze haben, damit man vom Schwimmen sprechen kann.
LG Hörbe

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Re: Motivation zum Seepferdchen

Antwort von Turbinchen21 am 14.07.2015, 19:56 Uhr

Schwimmen lernen ist eine Sache aber vertrauen in sich selbst ist die andere. Meine zwei sind von Geburt an Wasserratte und haben von klein an Babyschwimmen und dann weiter gemacht mein großer jetzt 7 Jahre hat mit 4 sein Seepferdchen gemacht und mit 5 Bronze seine Schwester nun 4 hat mit 3 das Seepferdchen gemacht . Nun schwimmen beide im Verein. Wir waren oft schwimmen und da wurde klipp und klar gesagt wer nicht regelmäßig schwimmt darf nicht alleine ins Wasser! Der große darf mitlerweile bei der kleinen haben wir trotz das sie zweimal in der Woche zum Training geht immer noch eine Auge drauf.

Taucht deine denn gerne ? Meine sind erst unter Wasser geschwommen und dann über Wasser.

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Re: Motivation zum Seepferdchen

Antwort von Turbinchen21 am 14.07.2015, 20:07 Uhr

Schwimmen lernen ist eine Sache aber vertrauen in sich selbst ist die andere. Meine zwei sind von Geburt an Wasserratte und haben von klein an Babyschwimmen und dann weiter gemacht mein großer jetzt 7 Jahre hat mit 4 sein Seepferdchen gemacht und mit 5 Bronze seine Schwester nun 4 hat mit 3 das Seepferdchen gemacht . Nun schwimmen beide im Verein. Wir waren oft schwimmen und da wurde klipp und klar gesagt wer nicht regelmäßig schwimmt darf nicht alleine ins Wasser! Der große darf mitlerweile bei der kleinen haben wir trotz das sie zweimal in der Woche zum Training geht immer noch eine Auge drauf.

Taucht deine denn gerne ? Meine sind erst unter Wasser geschwommen und dann über Wasser.

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Re: Motivation zum Seepferdchen

Antwort von anouschka78 am 14.07.2015, 22:07 Uhr

Meine Tochter wollte nie das Seepferdchen machen. Wichtiger finde ich dass sie sich freuvoll im Wasser bewegen und gut tauchen. Und ib sie nun 25m bei eiber Prüfung schafft oder nicht ist unwichtig.

A.

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Re: Motivation zum Seepferdchen

Antwort von sojamama am 15.07.2015, 11:22 Uhr

Mein Mann ist mit unseren Kindern immer zum Schwimmen gegangen.
Anfangs haben sie gemeinsam geübt, er hat ihnen alles gezeigt usw.

Dann kam auch mal die chronische Unlust.... wir haben es so gelöst, erst ein wenig üben, 2-3 Bahnen schwimmen, dann einfach spielen und plantschen, dann nochmal 1-2 Bahnen und danach rausgehen, heim.

Ging soweit gut, hat immer gut geklappt.

Seepferdchen bei der Großen war ganz besonders toll. Der Bademeister war einfach super. Er hat zu ihr gesagt, "heute machen wir Generalprobe und beim nächsten Mal dann das Seepferdchen".
Sie ist also geschwommen, getaucht usw., dann hat er sie zu sich geholt, hat gesagt, "komm, wir gehen die Baderegeln nochmal durch", das hat sie dann auch gemacht.
Und dann hat er ihr freudestrahlend gesagt "So, liebe xxx, da hast Du Dein Abzeichen, Du hast heute soeben Dein Seepferdchen bestanden".

Das war das beste so, sie war nämlich auch immer sooo sehr aufgeregt... aber mit der Generalprobe war das dann ein Klacks. Denn sie konnte es ja.

Mein Sohn hat von sich aus gesagt, heute will er es machen. Die Bademeisterin hat es ihm dann abgenommen und er hat sein Abzeichen bekommen. War auch gut.

melli

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habe die anderen nicht gelesen

Antwort von Birgit67 am 15.07.2015, 14:00 Uhr

aber von einzelnen Schwimmkursen halte ich nichts - viel besser ist in einem Schwimmverein von Grund auf das Schwimmen zu lernen in dem Tempo das das Kind braucht um das Schwimmabzeichen abzulegen.

Bei uns gibt es 1x im Jahr den Schwimmabzeichentag - und da können alle das Schwimmabzeichen ablegen für das sie bereit sind ob das nun das Seepferdchen oder ein anderes Abzeichen ist - gemacht werden kann dort alles - und wenn es an dem Tag nicht klappt kann es jederzeit innerhalb des Trainings gemacht werden nach Absprache.

Wäre das nicht eine besser Lösung - und wenn es ihr Spaß macht im schwimmen zu bleiben kann sie ja auch weiter machen bis zum Wettkampftraining.

Gruß Birgit

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Re: habe die anderen nicht gelesen

Antwort von IngeA am 15.07.2015, 16:42 Uhr

Bei uns könnte sie sich im Schwimmverein auf die Warteliste setzen lassen und hätte dann auch tatsächlich in 3-4 Jahren eine Chance in den Schwimmverein zu kommen. Nur wäre sie dann so alt, dass die im Schwimmverein schon gute Kenntnisse in den ersten 3 Lagen voraussetzen würden.

LG Inge

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Re: Motivation zum Seepferdchen

Antwort von annika2008 am 15.07.2015, 19:04 Uhr

Ja, wir fahren eine Woche an die Ostsee und später nochmal in die Türkei.

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Re: Motivation zum Seepferdchen

Antwort von annika2008 am 15.07.2015, 19:07 Uhr

Mein Mann ist mir da überhaupt keine Hilfe

Da fängt es leider schon an

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Re: Motivation zum Seepferdchen

Antwort von annika2008 am 15.07.2015, 19:32 Uhr

Gestern war nun ein anderer Schwimmlehrer da und der hat mit den Kindern auch eine "Zwischenprüfung" ohne Gürtel gemacht. Klappte auch ganz gut.

Diese Stunde wurden die Kids auch mehr gefordert, geübt wurde auch das Reinspringen und ein Junge hat sein Seepferdchen sogar schon gemacht. Meine Kleine war gestern k.o, aber eigentlich auch sehr zufrieden mit sich.

Wir werden sehen

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Re: Ich rate immer.....

Antwort von Muts am 16.07.2015, 10:59 Uhr

Leider ist nicht jede Region mit Schwimmbädern gut ausgestattet . Bei uns sind im Sommer die Freibäder in der Nähe, aber ein erschwingliches Hallenbad ist leider nicht in der Nähe, wo wir im Winter regelmäßig hin gehen könnten.
Auch Schwimmkurse sind schwer zu bekommen.
Mein Sohn ist 7 und hat für dieses Jahr sogar einen Schwimmkursplatz ergattert hier im Freibad. Da die Bademeisterin Einzelunterricht macht, kann sie pro Jahr maximal 6-8 Kinder nehmen, denn sie macht es in ihrer Pause.
Wir sind nun seit Anfang Juni dran und so langsam hält er sich über Wasser.

Wichtig ist, einfach oft schwimmen gehen und selbst mit ins Wasser gehn.

Und bitte jüngere Schwimmer nicht unbeaufsichtigt im Wasser lassen! So viele Eltern lassen die Kinder im Schwimmbecken spielen und hocken selbst am Kiosk und trinken Kaffee oder Bier......zumindest bei uns im Freibad.



LG Muts

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Re: Motivation zum Seepferdchen

Antwort von Reni+Lena am 18.07.2015, 14:41 Uhr

gehst du nicht schwimmen mit ihr???
innerhalb eines halben jahres sollte das kind dann doch fähig sein zu schwimmen wenn es damals nur an der Kondition lag.
Wenn du mit deinem kind nicht schwimmen gehst nutzt ihr das jetzt dann bestandene Seepferdchen auch nichts. 2 monate später wird sie wieder absaufen weil die übung fehlt.

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Re: Motivation zum Seepferdchen

Antwort von Maxikid am 18.07.2015, 21:08 Uhr

Ich gehe eigentlich nie mit den Kindern Schwimmen, nur mein Mann mal selten. Beide konnten immer schwimmen, haben nie etwas verlernt. LG maxikid

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Re: Motivation zum Seepferdchen

Antwort von Carmar am 20.07.2015, 0:26 Uhr

Zitat: ".....und sie ist voller Selbstzweifel. Was ist wenn ich das wieder nicht schaffe?"

Ja, was ist, wenn sie es nicht schafft? Dann macht sie noch einen Kurs oder auch nicht. Sie lernt es dann auch ohne Kurs (durch Übung/Planschen und ins Wasser springen mit den Eltern) und macht mal bei Gelegenheit die Seepferdchenprüfung oder auch nicht.

Zitat: "Wir reden ihr immer gut zu, dass sie es schafft, sie muss nur an sich glauben. Aber irgendwie fruchtet das alles nicht."

Der Glaube allein hilft ihr nicht. Gib ihr konkrete Hinweise.
Viele unsichere Kinder nehmen beim Schwimmen die Finger auseinander und "wedeln" mit den Händen an der Wasseroberfläche, halten die Hände zu weit oben. Die Finger müssen zusammen bleiben und die Hände gehören unter die Wasseroberfläche. Kinn in das Wasser.
Wenn das Kind hektisch wird, besteht die Gefahr, dass es zu schnelle Bewegungen macht und mehr mit den Armen als mit den Beinen macht. Dann sinkt der Po unter den Kopf (Stehen im Wasser). Das Kind muss sich aber lang strecken und gleiten. Die Beine müssen für die Vorwärtsbewegung sorgen.
Der Schwimmlehrer meiner Tochter sagte immer: Wenn beim Brustschwimmen die Arme weh tun, dann schwimmt ihr falsch. Die Beine müssen arbeiten.

Hat sich deine Tochter schon mal in Rückenlage ins Wasser gelegt und erlebt, dass sie dann vom Wasser getragen wird, auch wenn sie sich dann überhaupt nicht bewegt?
Einfach schlapp ins Wasser legen (als würde man in einem Liegestuhl liegen). Also alle Muskeln locker lassen. Die Ohren gehen dabei allerdings unter Wasser. Das sollte sie vorher wissen. Die Nase bleibt aber frei, atmen ist also möglich. Ich finde es ganz wichtig, dass ein Kind das mal erlebt.

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Geschafft

Antwort von annika2008 am 24.07.2015, 18:42 Uhr

Heute ist sie stolze Besitzerin des Seepferdchens geworden.

Und super glücklich

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