1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von Maaama am 07.03.2011, 12:34 Uhr

6 jährige ERSTKLÄSSLER ....

Hallo !

Gibt es hier Eltern die Ihre Kids mit 6 Jahren eingschult haben und im nachhinein doch dachten, hätte ich das Kind lieber ein Jahr länger in der Kita gelassen ????

Wenn ja, warum ????

LG maaama

 
56 Antworten:

Re: 6 jährige ERSTKLÄSSLER ....

Antwort von golfer am 07.03.2011, 13:49 Uhr

weil der Übertitt eifnach hat ist....und gegen Mädchen die fast ein Jahr älter sind noch härter......

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Re: 6 jährige ERSTKLÄSSLER ....

Antwort von ansaluli am 07.03.2011, 14:10 Uhr

Hallo,

kann man sich das in manchen Bundesländern aussuchen, ob man sein Kind mit 6 einschult? Bei uns ist mit 6 Schulpflicht (ich dachte, das gilt bundesweit?), sofern es nicht triftige Gründe gibt, die dagegen sprechen. Mein Sohn ist gerade 6 gewesen bei der Einschulung und ihm hätte ein Jahr länger Kindergarten sicher nicht geschadet.

LG,
Anja

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Re: 6 jährige ERSTKLÄSSLER ....

Antwort von lali2105 am 07.03.2011, 14:28 Uhr

Also meine Tochter wurde letztes Jahr im August mit 6 Jahren eingeschult.
Ich kann mich nicht beschweren. Sie kommt gut mit und hat sonst auch keine Probleme.
Ich persönlich wurde auch mit 6 Jahren eingeschult und bei mir wars zu früh.
Ich hing immer hinterher. Aber die Lehrer taten nichts dagegen.
Es kommt ja auch auf Kind an und bei der Schuluntersuchung wird ja heut zutage auch genauer nachgeschaut, ob die Kinder wirklich schon so weit sind... :)

LG

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Re: 6 jährige ERSTKLÄSSLER ....

Antwort von Christina mit Flo am 07.03.2011, 14:29 Uhr

Mein Sohn wurde im Mai 6 und wurde im August eingeschult. Ich denk ihm hätt ein weiteres Kindergartenjahr gut getan. Er ist recht unkonzentriert (2. Klasse) und spielt einfach viel zu gern

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Re: 6 jährige ERSTKLÄSSLER ....

Antwort von Birgit67 am 07.03.2011, 15:44 Uhr

eigentlich ist es normal dass man mit 6 einschult - seit meiner Schulzeit sogar schon - es kommt halt auf den Stichtag an. Mein Großer ist ein Augustkind aber da war in BaWü der Stichtag noch der 30.6 und wurde somit mit 7 eingeschult was seiner Art sehr entgegenkam. Mein Kleiner ist auch ein Augustkind aber da der Stichtag dann der 30.8. war wurde er mit 6 eingeschult und das gieng auch - wäre es möglich gewesen und wären seine Freunde auch alle ein Jahr später eingeschult worden hätte ich vesucht ihn noch im Kindi zu lassen - ist aber bei uns nicht so einfach denn schulpflichtige Kinder dürfen nicht im Kindi bleiben sondern kommen in die Grundschulförderklasse wenn sie noch nicht Schulreif sind. Aber auch so war es eigentlich o.k ihn mit gerade 6 einzuschulen - ist ja jetzt völlig normal und die Altersunterschiede nicht mehr so groß - denn ein 6 und 8-jähriger zusammen in der 1. Klasse ist schon heftig.

Gruß Birgit

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Meine müßte mit 5 Jahren in die Schule...

Antwort von ziegelstein am 07.03.2011, 16:02 Uhr

darüber sollte man sich mal eher Gedanken machen, man raubt den Kinder, meiner Meinuing nach, einen Teil unbveschwerter Kindheit.

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Re: 6 jährige ERSTKLÄSSLER ....

Antwort von mycofie am 07.03.2011, 16:06 Uhr

Ich denke, es kommt sehr auf das Kind an.

Mein Großer war im März 6 und wurde dann eingeschult. Eindeutig zu zeitig, er kam in eine Vorklasse, das beste, was uns passieren konnte. Noch ein Jahr Kindergarten wäre keine Lösung für ihn gewsen.

Mein Kleiner ist gerade 6 geworden und wird natürlich eingschult. Hier kommen alle bis Stichtag im Juni mit 6 in die schule. Und er ist schulfähig, war er sogar schon letztes Jahr aber so ein junges Kind wollte ich auf keinen Fall einschulen. Jetzt ist es genau der richtige Zeitpunkt.

Wenn du unsicher bist, frage ob es solche Vorklassen gibt. In Hessen gibt es die und sie sind wirklich gut.

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@ziegelstein...meine Meinung, denn

Antwort von novemberfee am 07.03.2011, 17:23 Uhr

1. sollten man die Kinder noch etwas Kind sein lassen, dies ist nämlich in den meisten Schulen mit der 1. Klasse bereits vorbei, denn 2. haben sich die meisten Grundschulmodelle nicht den immer jünger werdenden Kindern und ihren Bedürfnissen angepasst

spreche aus Erfahrung, bin Lehrerin und habe die armen Würmer vor mir gehabt mit heruntergekuten Nägeln, nervösem Augenzucken und 5 zerkauten Füllern in 6 Wochen:-(

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Re: @ziegelstein...meine Meinung - sehe ich auch so!

Antwort von RR am 07.03.2011, 17:31 Uhr

Hallo
und klar, die Kindheit hört nicht auf mit der Schule - aber sie wird eben doch um einiges anders! Und das läuft am besten wenn das Kind schon soweit ist in ALLEN Bereichen!

viele Grüße

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PS, ich hoffe, ich bekomme Rückstellung durch...

Antwort von ziegelstein am 07.03.2011, 17:42 Uhr

o.T.

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Re: 6 jährige ERSTKLÄSSLER ....

Antwort von dhana am 07.03.2011, 18:36 Uhr

Hallo,

ich hab mich geweigert meine Septemberkind mit dem 6. Geburtstag einzuschulen. Er wäre zwar in Bayern ein Muss-Kind gewesen, aber ich habe die Rückstellung ohne wirkliche Probleme beim Kind durchgebracht - eigentlich bin ich gerade in der Grundschule nur offene Türen eingerannt - die Rektorin freut es eher und befürwortet die Rückstellung.

Und wenn ich mir anschaue, wie er sich in den letzten Monaten entwickelt hat - ja, jetzt - mit 6,5 Jahren wird er ein Schulkind, jetzt fängt er an sich für Buchstaben zu intressieren, ... auch das Sozialverhalten hat sich noch weiter entwickelt.
Er hätte die Grundschule vielleicht irgendwie geschafft - aber nachdem er jetzt mit seinem 7. Geburtstag eingeschult wird, bin ich mit sicher, das er es sehr viel leichter schafft.

LG Dhana

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meine sind immer noch unbeschwert und keiner hat ihnen ihre kidheit geraubt

Antwort von Zwillingsmama04 am 07.03.2011, 19:56 Uhr

als ob mit der schule alles aus wäre

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Re: 6 jährige ERSTKLÄSSLER ....

Antwort von wickiemama am 07.03.2011, 20:04 Uhr

ich habe mein Maikind hier in Bayern relativ problemlos zurückstellen lassen können (er kam also mit 7 Jahren und 4 monaten in die Schule). und es war die perfekte Entscheidung!

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Re: meine sind immer noch unbeschwert und keiner hat ihnen ihre kidheit geraubt

Antwort von wickiemama am 07.03.2011, 20:11 Uhr

dann wünsch ich dir daß das in der 3ten Klasse auch noch so ist...

ich weiß nicht aus welchem Bundesland du kommst, aber in Bayern wird der Druck ab der Dritten Klasse so hoch, daß es schon ein Stück Kindheit raubt....
Also zumindest meinem Kind. Er ist kein Überflieger, er muß lernen um eine akzeptable Note zu haben. Und in Bayern ist es einfach so, daß die noten über die weiterführende Schule entscheiden...
Wir haben es jetzt bei der Tochter einer Freundin gesehen... Ein Punkt hat über ihre Zukünftige Schule entschieden...
Sie hätte in der Probe eine 2 gebraucht um eine 2 ins Zeugnis zu bekommen, es hat ihr ein Punkt zur 2 gefehlt... sie bekam eine 3 in der Probe, eine 3 ins Zeugnis und mußte auf die Hauptschule... hätte sie nur einen Punkt mehr gehabt wäre sie jetzt in der Realschule...
Das ist ein enormer Druck der auf den Schultern von den Kindern lastet...
Außerdem ist die Kluft zwischen zweiter und dritter Klasse schon sehr groß... war zumindest bei uns so...

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Unser Großer war ein Kann-Kind

Antwort von Seansmama am 07.03.2011, 20:28 Uhr

Er hätte in die Schule gekonnt, wir haben ihn aber noch 1 Jahr im Kiga gelassen, er hat sich zwar dort auch irgendwie gelangweilt, war dann aber richtig wild auf die Schule, dass hat sich mittlerweile auch gelegt, aber er kommt ganz gut mit und hat keine Probleme. Unser Jüngster kommt auch erst 2012 rein, obwohl er dieses Jahr schon könnte, wir geben ihm aber noch die Zeit

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dass es in der 3./4. Klasse "anzieht" ist hier auch so

Antwort von RR am 07.03.2011, 20:35 Uhr

Hallo
kommen aus Rhl.Pfalz u. jeder der hier ein Kind in der 4. Klasse hat sagt das u. auch das mit dem Versetzen an die weiterführenden Schulen ist so "hart" wie wickiemama hier schreibt.

Klar raubt es nicht die ganze "Kindheit" aber es ist ja was anderes wenn das Kind mal eben 1-2 Wochen mit den Eltern außerhalb der Ferien in Urlaub kann o mal einen Tag daheim bleibt weil Papa heute mal frei hat. O. man mittags mal weg möchte .... in der Schule gehen eben Hausaufgaben u. üben (bei Bedarf) vor.... Die Schule bestimmt dass mein Kind um 8 h ausgeschlafen dazustehen hat. Also kann ich auch im Sommer mal abends länger im Garten sitzen vergessen - trotz Hitze....... (o.k. bei uns gehts noch, mein Sohn hält noch täglich 30 min Mittagsruhe u. geht nie vor 21 h ins Bett....). Oder Familienfeiern mal eben unter der Woche.... Oder bei ner WM Fußball abends noch schauen.... (Liste könnte beliebig fortgesetzt werden...)

Und warum muss es dann unbedingt mit knapp 6 schon sein wenn das Kind noch nicht "reif" ist? (mein Spruch ist ja immer : damit es später ein Jahr früher arbeitslos ist.....denn die wirtschaftl. Lage ist in 10 Jahren wahrscheinlich nicht viel toller als jetzt)

viele Grüße

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Re: Unser Großer war ein Kann-Kind

Antwort von geiz_ist_geil am 07.03.2011, 20:49 Uhr

Unser Sohn wurde ende August eingeschult und ist im Dezember 7 geworden, aufgrund des Stichtages wäre er ein Jahr früher nur als Kann Kind in die Schule gekommen und ich denke ich hätte diesen Schritt gehen sollen.

Unser Sohn hat sich im letzten Kiga Jahr absolut gelangweilt, sein Sozialverhalten wurde schlechter und auch jetzt in der Schule ist er mit dem normalen Untericht unterfordert.

Ich finde diese Diskussion von wegen, welches Alter das richtige zum Einschulen ist, schwachsinn. Da es einfach auf das jeweilige Kind ankommt, bei meinem Sohn in der Klasse ist auch ein Kann Kind der im Dezember erst 6 geworden ist, der gehört ebenfalls zu den besten in der Klasse und ist teilweise auch noch ein Kopf größer wie andere aus der Klasse, dann ist noch ein Kind welches erst mit 7 eingeschult wurde und jetzt demnächst 8 wird, kommt mehr schlecht wie recht im Unterricht mit und albert viel rum. Also völlig unterschiedlich und Altersunabhängig.

Hier haben auch alle Kinder noch genug Freizeit am Nachmittag, die ersten und zweiten Klassen haben immer um 11:55 Uhr Schulschluss und die dritten und vierten eine Stunde später. Hausaufgaben gibts nicht viel, dass meiste wird halt in der Schule geschafft, liegt aber vielleicht auch daran, dass es sich nur um eine kleine Dorfgrundschule handelt.

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Re: 6 jährige ERSTKLÄSSLER ....

Antwort von Michi5 am 07.03.2011, 22:25 Uhr

...naja, ich denke, es kommt weniger auf das Alter als auf den Entwicklungsstand an. Meine Tochter (mit gerade 6 eingeschult, jüngstes Kind in der Klasse) ist in der Schule sehr zufrieden und hätte sich mit Sicherheit in der Kita ein weiteres Jahr nur gelangweilt: Sie ist Klassenbeste, auch Klassensprecherin, liest inzwischen fließend einfache Bücher... und ist, was das allerwichtigeste ist, ein stolzes, glückliches Schulkind. Hausaufgaben sind in ca. 3-5 Minuten erledigt, so ist ab ca. 13.30 Uhr der ganze Nachmittag zum Spielen da....
Von daher kann ich sagen: Es macht nicht nur das Alter auf dem Papier - man muss schon differenzierter schauen.

LG Michi

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Antwort ....

Antwort von Maaama am 07.03.2011, 22:39 Uhr

Aaaaalso .... mein Maus wird im Mai 6 und im August eingeschult.
Wenn man aber denkt das es für´s Kind zu früh ist, kann man bei uns dafür kämpfen das sie doch noch ein Jahr länger in Kita bleibt.

Ich selber bin auch mit 6 zur Schule und das war laut meinen Eltern doch zu früh für mich. Ich zeigte keinerlei Interesse an Schule und wollte immer nur spielen.

Bei meiner Tochter ist es anders, sie möchte am liebsten jetzt schon zur Schule und schreibt und weiß auch viel. Alle sagen das sie schlau für Ihr ALTER ist AAAAABER ich finde das ist nicht alles :-( .

Sie ist nicht wirklich ehrgeizig und auch noch sehr ungeduldig und das was sie nicht WILL, macht sie auch nicht.
Egal ob die Gruppe das z.b. in Kita machen soll oder nicht.

Was ist wenn sie in der Schule auch so tickt ?
Wie sind Eure Kids in dem Alter ??

Mach ich mir zu viele Sorgen ?

Danke für Eure zahlreichen ANTWORTEN :-)

LG maaama

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Re: 6 jährige ERSTKLÄSSLER ....

Antwort von tapeten am 07.03.2011, 23:21 Uhr

Unsere Tochter war ein "Kannkind" und ist mit 6 Jahren eingeschult worden. Sie wurde dann im September aber 7.
Wir haben sie bewusst ein Jahr länger im Kindergarten gelassen, aber das letzte halbe Jahr hat sie sich sehr gelangweilt, zumal sie lesen und schreiben konnte...

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6 jähriger Drittklässler ...

Antwort von Graupapagei3 am 08.03.2011, 6:23 Uhr

na ja seit 2 Tage nun endlich 7.

Und er ist ein ganz fröhlicher Junge, der nicht seiner verlorenen Kindheit hinterherheult, sondern gerne in die Schule geht und nachmittags genug Zeit zum Spielen hat.

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Und als Lehrerin ...

Antwort von Graupapagei3 am 08.03.2011, 6:31 Uhr

... kennst du komischerweise keine Kinder, die erst mit knapp 7 eingeschult wurden und dennoch den Anforderungen in der 1.Klasse nicht gewachsen waren???

In der Klasse meines Großen bildeten die Klassenspitze zwei kleine 5 jährige Jungs. Und es mussten nachher 3 sehr spät eingeschulte Kinder die erste Klasse wiederholen.

Man sollte doch nicht immer so verallgemeinern, sondern muss auf das einzelne Kind schauen. Bei meiner Tochter war die Einschulung mit noch 5 Jahren schon eindeutig zu spät und zwar nicht nur vom kognitiven her.

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Re: Und als Lehrerin ...

Antwort von novemberfee am 08.03.2011, 8:27 Uhr

Willst du mir meinen Beruf erklären und die gemachten Erfahrungen nehmen?

Nein, zufälligerweise sind 7Jährige tatsächlich schulreif (kognitiv wie sozial-emotional), denn merkwürdigerweise gehören zur Schulreife nicht nur das Zählen bis 10 und das Singen des ABC-Liedes.

Naütrlich hatte ich auch in meiner Klasse ein pfiffiges 5 jähriges Kann-Kind, allerdings fiel er in den Pausen sehr negativ durch übersteigerten Bewegungsdrang und in den Stunden durch Nachvornekommen zum Lehrer wegen nicht zum Schulstoff gehörigen Fragen.

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Re: Antwort ....

Antwort von ansaluli am 08.03.2011, 8:45 Uhr

Hallo,

ich kenne deine Tochter nicht, von daher ist es schwierig, einen Rat zu geben, der dann auch zu deinem Kind passt.

Vom "Geist" her scheint sie reif zu, wenn sie bereits schreibt und auch selbst zur Schule will, damit ist doch auch ein gewisser Ehrgeiz vorhanden!? Der kann sich ansonsten auch noch entwickeln und zu viel Ehrgeiz ist nicht unbedingt förderlich... Mein Sohn ist sehr ehrgeizig und steht sich damit oft selbst im Weg. Ungeduldig ist er auch. Für mich wären das nicht zwingende Gründe, sie zurückstellen zu lassen. Mein Sohn ist relativ naiv und sehr verspielt, hat sich im Gegensatz zu noch jüngeren Kindern überhaupt nicht für Zahlen, Buchstaben etc. interessiert, deshalb wäre ihm ein weiteres Kindergartenjahr sicher zugute gekommen. Er ist inzwischen in der 2. Klasse, noch immer etwas verspielter und naiver als manch anderer, aber er behauptet sich gut und kommt auch im Stoff gut mit.

Kinder, die sich schon sehr für "Schulinhalte" interessieren, langweilen sich im zusätzlichen Kindergartenjahr oft entsetzlich und ob das dann für die soziale Reife immer so ausschlaggebend ist, weiß ich nicht. Es kann sein, dass gerade durch den Wechsel in die Schule der soziale Reifeprozess in Gang kommt.

Etwas schwieriger ist die Sache mit dem starken Willen. Das "was ich nicht will, mache ich auch nicht" könnte in der Schule durchaus zum Problem werden. Andererseits würde sich gerade dieses Verhalten in einem weiteren Kindergartenjahr noch festigen (weil sie damit auch durchkommt??), während sie in der Schule sicher schnell lernen wird, dass sie mit einer solchen Haltung nicht weit kommen wird.

Keine leichte Entscheidung, ich würde unter Umständen noch mal das Gespräch mit den Erzieherinnen suchen oder bei der Schuluntersuchung darüber sprechen, welche Sorgen du dir machst.

LG,
Anja

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Re: Und als Lehrerin ...

Antwort von Graupapagei3 am 08.03.2011, 9:14 Uhr

Hm und manchmal gibt es so Lehrer, die Verhaltensauffälligkeiten, die durch Unterforderung entstehen mit mangelnder Reife verwechseln, das macht es einem Kind dann besonders schwer.

Davon mal abgesehen, halte ich es für ein Gerücht, dass alle 7jährigen sozial-emotional schulreif sind, ich kenne da so einige Gegenbeispiele.

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Was mir so auffällt ...

Antwort von Graupapagei3 am 08.03.2011, 9:15 Uhr

... sie macht nichts, wenn sie es nicht will.

Hast du das Problem eigentlich zu Hause auch? Oder braucht sie da nichts zu machen, was sie nicht will?

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@graupapagei

Antwort von dhana am 08.03.2011, 9:23 Uhr

Hallo,

ich lese deine Erfahrungen auch ganz gerne.

Aber ich denke du weisst auch, das du einen normalen 5jährigen nicht mit deinen 5jährigen vergleichen kannst.
Nur weil es für deine Kinder richtig war sie mit 5J einzuschulen ist es nicht für jeden 5jährigen richtig.

Viel wichtiger als das Einschulungsalter wäre doch die individuellen Kinder anzuschauen. Und ich denke, da gibst du mir recht, wenn ich sage für sehr sehr viele gerade 6jährige/5jährige wäre ein Jahr mehr Reife bei Schuleintritt wünschenswert - gerade auch, weil das ganze Schulsystem sich nicht an den Jüngsten orientiert.
Und für einige wäre ein Früheinschulung wünschenswert und mehr als sinnvoll.

So wie nicht alle Kinder mit 16 Monaten mit dem Reden beginnen, so wie nicht alle mit 12 Monaten zu laufen beginnen, sind nicht alle Kinder mit 6 Jahren schulreif.
Einige fangen mit 9 Monaten zu laufen an, andere erst mit 18 Monaten - habe beides zuhause - und beides ist normal.
Aber genau so ist es mit der Schulreife auch - manche sind sehr früh soweit - andere erst später.

Ich denke mal der Durchschnitt dürfte beim Laufen lernen so um die 14 Monate liegen - bei der Schulreife so um die 6,5J - aber über das eigene Kind sagt so ein Durchschnitt gar nichts aus.

Lg Dhana

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Re: Jeep.......

Antwort von Caot am 08.03.2011, 9:41 Uhr

..... das denke ich auch. Ich glaube, es gibt kein richtig und auch kein Falsch. Wann für das eigene Kind die individuelle Schulreife erreicht ist, hängt immer vom Kind ab. Bei dem einen ist das mit 5, bei dem anderen eben erst mit 7.

Und wenn man dann noch kognitiv sehr weit entwickelte Kinder hat wie graupapagei, kommt nochmals ein weiterer Punkt hinzu, der zu beachten ist. Hier nützt es sicherlich auch etwas, wenn man eher einschult, auch wenn das sozial oder eotionale Verhalten noch etwas hinterherhinkt.

Ich denke, der individuellen Entwicklung des jeweiligen Kindes muss man grecht werden. Und runtergebrochen auf das Mittel ist das eben klassisch mit 6 Jahren.

Das ein 5-jähriger nach vorne zur Lehrerin hängt, und diese sich beschwert, das er dann also sozial noch nicht so weit ist, das halte ich für eine gefährliche Einstellung. Hier würde ich mal überlegen, ganz im sozialen Sinne, wie man das Kind dazu bekommt, das es sich so beschäftigt um dieses Verhalten nicht mehr zu zeigen.

Ich kenne 6-jährige da war die Einschulung zu früh, ich kenne fast 7-jährige das war sie richtig, so wie ich 5-jährige kenne da war das richtig und auch knappe 6-jährige, wo es auch richtig war. Immer nach dem individuellen Gegebenheiten eingeschult.

Grüßle

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Natürlich ist es so ...i

Antwort von Graupapagei3 am 08.03.2011, 10:27 Uhr

... wie du schreibst, ich kann meine Kinder nicht mit anderen Kindern vergleichen.

Dennoch glaube ich, dass es auch eine Einstellungsfrage ist. Wenn ich von verlorener Kindheit lesen und dass mit Schulbeginn die Kindheit vorbei wäre, dann könnte ich mich darüber aufregen.

Für meine Kinder war es etwas schönes in die Schule zu können und nicht das Ende der Kindheit.

Es ist doch schön zu lernen und nicht eine furchtbare Strafe.

Und wenn man die entsprechende positive Einstellung hat, dann dann fallen vielleicht bestimmte Dinge auch leichter.

Und ja 6,5 J. ist sicher für die meisten das passende Alter, da hast du absolut recht.

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*** ansaluli ***

Antwort von Maaama am 08.03.2011, 10:35 Uhr

Danke, Du hast mir sehr geholfen

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Re: Natürlich ist es so ...i

Antwort von dhana am 08.03.2011, 11:00 Uhr

Hallo,

natürlich ist es schön zu lernen, und meine Kinder sind alle mit Freude in die Schule gekommen.

Mein Großer war ein sogenanntes Selbstläuferkind und ich habe viel Probleme die andere hatten nicht verstanden.
Als mir kurz vor der Einschulung des 2. Kindes ein HNO-Arzt gesagt hat, ich solle mal über eine Rückstellung von meinem Februar-Kind nachdenken hab ich gedacht mich tritt ein Pferd - ein Februar-Kind zurückstellen - undenkbar für mich damals.
Aber ja - es hätte meinem Sohn sehr gut getan - einfach weil er so viele Baustellen hat, da hätte ihm ein Altersvorsprung einfach wirklich gut getan. Sicher ist seine Kindheit mit der Einschulung nicht vorbeigewesen - dafür kann ich als Mutter ja auch sorgen... aber es ist trotzdem nicht einfach für ihn - er sitzt viele viele Nachmittage über seinen Hausaufgaben, stundenlang und das seit der ersten Klasse - und kaum ein Lehrer hat dafür Verständnis, wenn die nicht vollständig gemacht werden!
Hobbies.. sind kaum noch möglich, eigentlich wollte er Geige lernen, aber das üben zusätzlich zu den langen Hausaufgaben - da war keine Konzentration mehr da, es ging einfach nicht..
Mit Gitarre das gleiche - dabei liebt er seine Gitarre und holt sie in den Ferien immer wieder mal raus, denkt sich eigene Lieder aus - aber während der Schulzeit - geht nicht, da ist bei ihm die Luft nach Schule, Hausaufgaben, üben, Logopädie, Förderunterricht einfach raus... er ist am ständigen Überlastungslimit.
Das einzige das wir bis jetzt halten konnten, ist Freitag nachmittag alle 14 Tage klettern - aber warscheinlich soll das jetzt auf einen anderen Wochentag gelegt werden, dann graust mich das jetzt schon.

Und das bei einem 3. Klässler..

Doch, für ihn wäre die Rückstellung sehr gut gewesen.

Die positive Einstellung war bei uns mal da - bis uns der Schulalltag ein anderes gelernt hat.

Lg Dhana

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Re: Und als Lehrerin ...

Antwort von Timtom am 08.03.2011, 11:15 Uhr


Vor allem ist es "Schulreife" letztenendes eine Definitionssache, die in in D leider und (manchmal auch) Gott sei Dank - nicht von den Lehrern definiert wird.
Nach den "Richtlinien" unserer Amtsarztin in D (bei der mein Grosser die Einschulungsuntersuchung gemacht hat) wäre er wohl immernoch nicht schulreif (wird im August 8). Hier in UK hat ihn die Schule mit Kusshand genommen (in die 2. Klasse eingeschult...ohne Sprachkenntnisse!!!) und inzwischen ist er ein "glücklicher" 3-Klässler, der über seinem Lesealter liest (in Englisch, in D etwa altersentsprechend, ohne es von einem Lehrer beigebracht bekommen zu haben)...und in allen Fächern im oberen drittel seiner Klasse schwimmt, auch verhaltenstechnisch laut Schule.
Das was in D als Schulreife definiert wird hätte er immernoch nicht (und ich bezweifle, dass es sich innerhalb des nächsten Jahres einstellt - wozu auch!!! Er lernt gerne, gut und liebt seine Schule!!!).
Und wie schrecklich wenn ein Kind in den Pausen seine motorische Unruhe "herauslässt"...oder könnte man es vielleicht nicht auch sozialkompetent nennen, dass es das nicht im Unterricht tut .


Lange Rede kurzer Sinn!!!
Graupapagei, Du sprichst mir mal wieder aus der Seele!!!
LG aus England
Patty mit schulunreifem 3-Kässler und glücklicher 5-jähriger Erstklässlerin

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Naja... ( + Erfahrung Einschulung mit fast 7 Jahren)

Antwort von Millefleurs am 08.03.2011, 11:42 Uhr

...was Du aufzählst fällt nun nicht unter "Kindheit" berauben, sondern eher unter "Einschränkung der elterlichen Freiheit". :)

Allerdings möchte ich noch einen wichtigen Aspekt mit reinbringen, warum ein viertes Jahr Kindergarten auch angenehm ist:

Die Versorgung ist besser. Unser städtischer Kindergarten hatte nur eine dreiwöchige Schließungszeit, sowie ein super Catering-Service für das Mittagsessen.
Die Schule bietet 13 Wochen Ferien, und die Mittagsbetreuung bietet Leberkas, Currywurst, Pommes oder Pizza

Unsere Tochter ist kurz vor dem 7. Geburstag eingeschult worden, und ich möchte sagen, dass diese Entscheidung zumindest nicht verkehrt war. Sie tut sich leicht in der Schule und konnte aufgrund ihres Entwicklungsstandes recht schnell den Schulalltag alleine meistern. Das hat ihrem Ego sehr gut getan.

Grüße
millefleurs

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Reife ist sehr relativ ...

Antwort von Graupapagei3 am 08.03.2011, 11:50 Uhr

... meine Nr.3 sollte nicht schulreif sein, weil er sich über jede gelöste Aufgabe deutlich gefreut hat, Nr.4 ist nicht schulreif, weil er sich nicht gefreut hat - hat keine Begeisterung gezeigt, kein Feuer beim Lösen (übrigens laut Schupsy eine normale Reaktion auf die für ihn zu leichten Aufgaben, er hat eben nur abgearbeitet, aber alles richtig).

Wichtig ist doch, dass ein Kind sich wohlfühlt und zurechtkommt.

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Re: Natürlich ist es so ...i

Antwort von Graupapagei3 am 08.03.2011, 11:52 Uhr

Eigentlich ist es doch schade, dass es nicht gelingt in unserem Schulsystem auf die individuellen Bedürfnisse jedes Kindes einzugehen.

Das ist doch eigentlich das größte Problem.

Davon mal abgesehen, ist mein Drittklässler kein Selbstläufer, ich habe mir dieses Jahr schon mehr als einmal die Möglichkeit des homeschooling gewünscht. Das hat aber nichts mit fehlender Reife zu tun.

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Re: Und als Lehrerin ...

Antwort von novemberfee am 08.03.2011, 12:04 Uhr

Im Unterricht spielt er. Nur zu, jedem seine Meinung.

In meinem Ausgangsposting schrieb ich, es schafft nicht jede Schule, sich im Schulalltag auf die immer jünger werdenden Schüler einzustellen.
Natürlich gibt es wiederum viele Schulen, die genügend Bewegungsraum schaffen und die auch keinen Lehrplandruck machen. Aber weben nicht alle!
Jeder Schüler, der zu früh eingeschult wird und den dies sein Schulleben lang begleitet, ist ein Schüler zuviel. Schade, dass z.B. Berlin gar keine Rückstellungen mehr ermöglicht, für Kinder, die vielleicht einfach noch ein Jahr brauchen, wohingegedn ein Septemberkind in Sachsen und Thüringen noch unangetastet das Recht für ein weiteres Jahr persönlicher Entfaltung bekommt.
Jede Mutter, vielleicht auch Kigaerzieherin weiß was für ihr Kind besser ist, als der Bildungsminister oder Rektor mit seinen pillepalle-Schulreifetest.
Schade, dass man diesen Eltern das Kind zwangseinschulen lässt.

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Re: Antwort ....

Antwort von lastsnowflake am 08.03.2011, 12:20 Uhr

Zitat:
"Sie ist nicht wirklich ehrgeizig und auch noch sehr ungeduldig und das was sie nicht WILL, macht sie auch nicht.
Egal ob die Gruppe das z.b. in Kita machen soll oder nicht.

Was ist wenn sie in der Schule auch so tickt ?
Wie sind Eure Kids in dem Alter ??

Mach ich mir zu viele Sorgen ?"

Eindeutig JA!!!
Wenn sie im Mai geboren ist, dann ist sie ganz eindeutig ein Schulkind, kein KANN-KIND!
Glaubst Du wirklich, das von Dir Aufgezählte ist in einem Jahr anders?

Ich hatte nie Kann-Kinder, hab nie "früh" eingeschult. Meine sind im Februar, Mai und Juni geboren. Von daher hab ich keine Erfahrungswerte was eigene Kinder betrifft.
In den Klassen meiner Kinder waren immer Kann-Kinder. Das sind aber Kinder, die sehr nah am Stichtag bzw. danach ihren 5. Geburtstag hatten. Man kann da gar nicht verallgemeinern, denn da gab es Kinder, die oft viel besser in der Schule waren als diejenigen, die mit bereits 7 Jahren (weil zurückgestellt) eingeschult wurden. Ich hab oft beobachtet, daß sich gerade diese zurückgestellten Kinder unheimlich schwer in der Schule getan haben. Aber auch Kinder, die mit noch 5 eingeschult wurden, und arge Probleme hatten (in all diesen Fällen hatte allerdings der Kindergarten abgeraten!!!).
Einen Fall werd ich nie vergessen: Kind wäre vom Geburtstag her klar Schulkind gewesen, der Junge war fit in allen Bereichen. Die Eltern haben ihn zurückgestellt mit der Begründung, daß er dann mit dem Übertritt in der 4. Kl. mal garantiert keine Probleme hätte. Pustekuchen - der Schuss ging kräftig nach hinten los.
War er doch dann im KiGa mächtig gelangweilt (früher ein sehr ruhiges unauffälliges Kind!!!) und hat da das letzte Jahr total aufgedreht. Und in der Schule gleich so weitergemacht. Das hat sich durchgezogen, die ganze Grundschulzeit. Nix war´s mit Übertritt auf´s Gymi, die Noten waren maximal durchschnittlich.

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Re: Und als Lehrerin ...

Antwort von Timtom am 08.03.2011, 13:06 Uhr

Ich denke, dass Spielen im Unterricht eher ein Zeichen dafür ist, dass es vielleicht nicht interessant genug ist, aber das ist mein Empfinden. Du hast auch sicher recht, dass es Schulen gibt, auf denen zu früh eingeschulte (sowie zu spät eingeschulte und in die falsche Schulform eingeschulte und alle anderen Kinder die nicht in das "System" dieser Schule passen) für ihr weiteres Schülerleben "gebrandmarkt" sind... was mich daran nur so befremdet ist, dass bei den tausenden Schulen und Lehrern, Unterrichtsmaterialien und Räumlichkeiten, die ein Land wie D hat, nicht mehr Raum für Individualität/Differenzierung ist.
Ich finde es ist ganz klar Aufgabe des Lehrers und der Schule, den Kindern gerecht zu werden (es zumindest EHRLICH zu versuchen) - DAS ist eine Mindestanforderung an Professionalität. Es kann nicht Aufgabe eines Kindes sein, sich in ein Raster zu fügen. Und dass eine Grundschule (auch mit 30 Kindern in der Klasse) gar nicht differenzieren KANN...halte ich für eine faule Ausrede!!! Hat halt auch etwas mit Engagement zu tun wenn man Dinge ändern will...da scheinen Bürokratie und Bequemlichkeit mal wieder den Anschluss verpasst zu haben.
Allerdings ist es auch Elternaufgabe, sein Kind entweder zu schützen (und evtl. über den Einschulungszeitpunkt zu bestimmen) - da gebe ich Dir Recht! Sollte nur in beide Richtungen möglich sein, eben nach oben und unten.

Tolle Diskussion hier! Ich freue mich, dass man soviele Meinungen liest und andere Sichtweisen kennenlernt!
Gruss von der Insel
Patty

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Re: Natürlich ist es so ...i

Antwort von Timtom am 08.03.2011, 13:25 Uhr

Liebe Dhana,
*Hut ab!* vor Dir und Deinem Sohn!!!!
Aber wie cool wäre das für Euch wenn Du Dir nicht Gedanken machen müsstest, ob ihm noch ein weiteres Jahr vor der Schule gutgetan hätte, sondern wenn er z.B. in der Schule Gitarre lernen dürfte (statt Musik z.B.), oder Einmal in 2. Wochen statt Sport, eine Stund in Deusch o.ä. gefördert würde/oder in der Parallelklasse betreut HA machen kann - damit er wenigstens dann mal am Nachmittag Zeit hat richtig zu Spielen oder sich zu Verabreden...
Es sollte einfach mehr binnendifferenziert werden in Deutschen Schulen, warum können nicht zwei 9-jährige nebeneinander Wurzeln ziehen oder 10 addieren und wárum ist es verwerflich, dass ein Kind in der Klasse Gecshichten schreibt, während das andere noch Laufdiktate macht....ich versteh´s einfach nicht...
LG und
von Patty

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Re: Natürlich ist es so ...i

Antwort von novemberfee am 08.03.2011, 13:44 Uhr

Tolle Ideen, Patty. Hört sich natürlich nicht schlecht an, ist aber in der Praxis nicht in jeder! Stunde realisierbar, denn Lehrer sind auch nur Menschen und können sich nicht bei 28 vorzubereitenen Unterrichtsstunden in der Woche auf zusätzliche 28 Einzelstunden pro Unterrichtsstunde vorbereiten, weil 28 Schüler mit unterschiedlichem Leistungsvermögen in der Klasse sitzen. Einfach ein Ding der Unmöglichkeit für alle! Unterrichtsstunden.
Einige Stunden laufen ja bereits so ab, hier steigt und fällt Unterrichtsqualität sicherlich mit dem Einsatz und der Erfahrung der Lehrkraft.
Wie soll der Lehrer auch gleichzeitig an 28 Stühlen stehen, überlass also Organisation des Unterrichts den Lehrkräften. Das meine ich jetzt nicht böse, aber zum Unterricht und Unterrichten gehört nunmal mehr als 28 verschiedene Aufgaben verteilen, ich denke da an das Unterrichtsklima, die Lernathmosphäre.
Eine Unterrichtsstunde kann mit gelungenem , ansprechendem Unterrichtseinstieg z.B. im Sitzkreis, anschließender Arbeitsphase und zum Ende hin offener Differenzierung für jeden Schüler ansprechend ablaufen und Erfolg bieten. Nicht zu vergessen sorgt der Lehrer dafür, den Schülern Regeln und Verhalten nahe zu bringen, da sonst Unterricht gar nicht stattfinden kann (ohne vorprogrammiertem Chaos).

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Wieso raubt man dem Kind einen Teil

Antwort von mama von Joshua am 08.03.2011, 14:08 Uhr

unbeschwerter Kindheit ? Versteh ich nicht.

Das Kind darf doch weiterhin Kind bleiben und wenn ich mir ansehe, wie oft Ferien sind und daß der Unterricht "nur" bis kurz vor 12 ist und selbst die 4.Klässer in der Grundschule höchstens 30 Minuten an den Hausaufgaben sitzen, finde ich jetzt nicht, daß man das Kind um seine Kindheit beraubt.

Anders ist es halt bei Eltern, die dann denken sie müssten das Kind in der Freizeit noch mit Arbeitsblättern zuschmeissen oder es fördern wo es nur geht (ich sehs bei der Nachbarstochter....Englischkurs an einem Tag, Französisch am nächsten- damit aus dem Kind mal was wird und das mit 7 Jahren...)

Mein Sohn kommt dieses Jahr mit 6,5 Jahren in die Schule und im Nachhinein denke ich, ein jahr früher wäre gut für ihn gewesen. Im Kindergarten langweilt er sich ohne Ende, er liest und schreibt, er rechnet.....und ich schätze mal, in der ersten Klasse wird er sich mehr oder weniger weiterlangweilen, weil es für ihn nix neues mehr ist.

Ob ein Kind schulreif ist oder nicht lässt sich nicht am Alter festmachen, da gibt es noch mehr Faktoren. Die einen sind mit 5 schulreif, die anderen erst mit 6. Und dann gibt es noch die Kinder, die eigentlich schulreif wären, sich die Mutter aber unnötigerweise Gedanken macht, wie man das Kind noch zurückstellen lassen kann, weil es z.B. mit 6 Jahren noch schüchtern ist.

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Re: Natürlich ist es so ...i

Antwort von Timtom am 08.03.2011, 15:00 Uhr

Hallo Novemberfee,
mir ist durchaus klar, dass man nicht ständig differenzieren kann. Braucht man doch aber auch gar nicht, es gibt ja auch echt viele Dinge die ALLE zusammen machen können. Und ich denke ich kann auch in etwa abschätzen wieviel mehraufwand Diff. (gerade in der "Einstiegsphase) für Lehrer bedeutet ( allerdings habe ich nach dem 2. Schulpraktikum das Studium geschmissen und bin nicht Lehrerin geworden;o) ). Ich denke aber, dass vielfach schon der Ansatz/das Bemühen darum sehr viel bewirken könnte.
Und vielleicht sollte vor der eigentlichen "Inhalte-Vermittlung" im Unterricht erstmal eine gündliche Basis in Disziplin, Arbeitsverhalten (und Grundinteresse) geschaffen werden und dafür muss man denke ich viel früher als erst in der Grundschule ansetzen.
Mein Eindruck ist auch, dass viele der "notorisch" für die Späteinschulung plädierenden Kindergärten (evtl. sogar bereits die Elternhäuser) da einiges verpennt haben.
Und mir ist auch klar, dass Ihr armen Lehrer all das Versäumte in der ersten Klasse "gnadenlos" vorgesetzt bekommt. Davor *Hut ab!*.

Ich glaube über die "basics" sind wir uns hier eh fast alle einig...
geht nur noch ums "Wie Hinbekommen". Nur noch...

So, nun muss ich meine Kinder gleich von der Schule abholen...
Daher - bis die Tage
Patty

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Re: Es ist realisierbar....

Antwort von eleanamami am 08.03.2011, 15:51 Uhr

wenn die Lehrerin es nur will. Ich unterrichte zur Zeit eine 2. Klasse und jedes Kind arbeitet dort, wo es sich grad befindet. Ein Junge hat grad lesen gelernt, ein Mädchen beschäftigt sich mit Präpositionen, andere erarbeiten sich Rechtschreibregeln, ein paar haben Spaß am Rechnen mit großen Zahlen, ein Mädchen müht sich noch im Zahlenraum bis 20.....es geht und ich habe viel Zeit jedes einzelne Kind zu beobachten, einzuspringen, wenn was schief läuft .......Jedes Kind hat einen individuellen Lehrplan und einen individuellen HA- Plan. Lernzielkontrollen absolvieren die Kinder dann, wenn sie sich für das entsprechende Thema fit genug fühlen. Und sie sind alle sehr motiviert und fleißig.
Und nein, sie versuchen nicht zu schummeln, denn das haben sie nicht nötig und nein, es gibt keine Kinder die sich langweilen und nein, es gibt kein Kind, dass nicht gern zu uns kommt.
Und es ist eine staatliche GS.......ohne Sonderzuschüsse, nur mit Lehrern die sehr intensiv nach Wegen und Nischen suchen. Die Kinder haben es sich verdient!!!

LG

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Quatsch, Langeweile im KiGa, so etwas hört man immer wieder....

Antwort von wauwi am 08.03.2011, 16:42 Uhr

Warum sollte sich ein Kind im Kindergarten langweilen, nur weil es lesen, schreiben und rechnen kann?
Es gibt doch viele andere Sachen, die man dort machen kann.
Und die ErzieherInnen langweilen sich doch auch nicht, obwohl sie lesen können....
Meine Kinder sind normal eingeschult und das letzte Kindergartenjahr war jeweils mit das lustigste, das sie hatten und das, obwohl sie fast während ihrer gesamten Kindergartenzeit schon lesen konnten ( ab drei/vier fließend, nicht nur rudimentär).
Die Grundschule haben sie dann in jeweils drei statt vier Jahren gemacht und ich bin mir sicher, dass sie im Kindergarten mehr Spaß hatten als in der langweiligen Grundschule (von den Pausen abgesehen).
Das Problem ist ja auch, dass durch die vielen früheingeschulten eigentlich nicht schulreifen Kannkinder das Niveau der ersten Klassen immer weiter sinkt.....
Wenn aber ein schulreifes kognitiv weit entwickeltes Kind Kannkind frühzeitig die Schule kommt, so wird es sich langweilen. Warum darf es in dieser Zeit nicht seinen eigenen Interessen spaßhabend im KiGa
nachgehen? Mir ist nie so ganz klar, welche Vorteile eine frühe Einschulung für das Kind, nicht für die Eltern haben soll.
Wie ich im anderen Forum bei der gleichen Frage schon schrieb, mir sind nur 2 Kannkinder bekannt, die erfolgreich und problemlos durch die Grundschule gegangen sind, alle anderen hatten Probleme. Bei den späteingeschulten ist es genau anders herum. Da sind die meisten ( auch manche nicht ganz so kognitiv begabten) gut durchgekommen.

Andererseits gehe ich davon aus, dass ein durchschnittliches Musskind bei dem heutigen Larifari-Unterricht in der ersten Klasse (wird ja von Jahr zu Jahr grotesker) kein Probleme haben wird. Daher würde ich ein Maikind, wenn keine sonstigen Defizite vorliegen, auf jeden Fall einschulen.

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Re: Quatsch, Langeweile im KiGa, so etwas hört man immer wieder....

Antwort von mama von Joshua am 08.03.2011, 17:03 Uhr

***Es gibt doch viele andere Sachen, die man dort machen kann.***

Dazu benötigt man aber auch entsprechende, motivierte Erzieherinnen.
Bei uns ist es so, daß seit Leitungswechsel die Kinder tun und lassen dürfen was sie wollen und kein Mensch irgendwas mit den Kindern macht.

Das Vorschulprogramm, welches seit September läuft bestand aus zwei Waldkindergartenwochen und einem Ausflug.

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Ist doch auch mal schön,

Antwort von wauwi am 08.03.2011, 17:22 Uhr

wenn Kinder tun und lassen dürfen, was sie wollen....
regt die Phantasie an und
vorallem
lehrt es sie selbständig und kreativ ihre Langeweile zu vertreiben (eine wichtige Erfahrung für die Grundschulzeit...)
Kinder brauchen nicht immer das ganz große Programm.
Nichts fördert besser als das freie Spiel (die Sprache, die Motorik, das Sozialverhalten...all- in-one....).
Die Erzieherinnen sind doch bestimmt als Ansprechpartner für die Kinder präsent, oder handelt es sich nur noch um eine reine "Überwachung"?

Was möchtest du denn, was mit den Kindern gemacht wird?
Sprech die Leitung doch mal darauf an.

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Re: Ist doch auch mal schön,

Antwort von mama von Joshua am 08.03.2011, 18:37 Uhr

***Die Erzieherinnen sind doch bestimmt als Ansprechpartner für die Kinder präsent, oder handelt es sich nur noch um eine reine "Überwachung"?***

Ja, zur Zeit ist der Kiga eine reine Kinderaufbewahrungsanstalt.
Ich hab nix dageben, wenn die Kinder mal selber kreativ werden sollen, bin aber der Meinung die Erzieher werden nicht dafür bezahlt, um den ganzen Tag Löcher in die Luft zu gucken.

***Was möchtest du denn, was mit den Kindern gemacht wird?***
Na, gerade bei den Vorschulkindern würde ich mich freuen, wenn ein bisschen was zum Thema Verkehrserziehung oder eben ein Vorschulprogramm laufen würde. Es gibt zwar die sog. Besserwisserwerkstatt, mit Mikroskop, Elektronikbaukasten und ähnlichem- eigentlich für diese Kindergruppe, die ist aber ständig geschlossen, weil dann jemand wirklich mit den Kindern arbeiten müsste.
Im anderen Kiga im Ort ist da viel mehr geboten. Die Kinder waren schon bei der Polizei, im Krankenhaus, in der Kläranlage, haben etliche Ausflüge (eben auch zu Firmen im Ort) hinter sich und freuen sich jeden Tag wieder auf das Vorschuljahr. Bei uns läuft gar nichts und mein Sohn langweilt sich halt.


***Sprech die Leitung doch mal darauf an.***
Das ist schon lange passiert, aber das hätte man auch der Wand erzählen können. Es werden ständig neue Ausreden gefunden/erfunden, warum man dies oder das jetzt mit den Kindern nicht machen kann.

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Re: Quatsch, Langeweile im KiGa, so etwas hört man immer wieder....

Antwort von Graupapagei3 am 08.03.2011, 19:00 Uhr

Das Problem war hier, dass das Vorschulprogramm intensiv ist und täglich vormittags betrieben wird. Zahlenland, Würzburger Programm, hier Schwungübungen, da Silbenbögen aufzeichnen.

Das ist sicher eine tolle Schulvorbereitung, man hat am Schulanfang auch immer den Unterschied gemerkt, aber für ein Kind, welches kognitiv weit voraus ist, ist es pure Langeweile.

Und in der Zeit lesen und schreiben war tabu, denn der Sinn des Vorschulprogrammes bestand u.a. zu lernen, das zu tun, was "Lehrer" möchte ... und schon waren wir wieder beim Problem.

Hinzu kamen dann noch diverse andere Gründe, die gegen den Verbleib im Kiga sprachen, also bei uns war das keine Alternative.

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Re: Quatsch, Langeweile im KiGa, so etwas hört man immer wieder....

Antwort von wauwi am 08.03.2011, 19:37 Uhr

DAS hätte meine Kinder auch genervt. Glücklicherweise war dies bei unseren Kindergärten ( die Kinder waren in verschiedenen) nicht so.
Vorschulprogramm war halt immer nur an einem Nachmittag in der Woche, an dem dann eben nur die Vorschulkinder im KiGa waren. Es wurden zwar auch mal Blätter gemacht, aber nicht als Hauptsache.
Die Vormittage wurden ganz normal verbracht, mit Ulk, Spaß, Blödsinn etc.
Wie gesagt, für die Kinder war es sehr lustig.
Lesen, bzw. anderen vorlesen war immer gestattet, letztlich profitieren davon ja sowohl die Kleineren, als auch die Erzieher, denen damit eine Aufgabe abgenommen wird.....
Über unsere Kindergärten kann ich zumindest in DIESER Hinsicht nichts negatives sagen. Sie haben die Kinder ( zumindest unsere, nicht alle) gewähren lassen und das war ( für unsere) genau richtig so, wurde halt alles ziemlich individuell gehandhabt.
Schade, dass das so selten zu sein scheint.

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Re: Es ist realisierbar....

Antwort von Timtom am 08.03.2011, 23:23 Uhr

Eleanamami, ich weiss, dass es geht *lächel* meine kids dürfen auch so lernen ...und es wäre soooowas von toll wenn hunderte andere (so wie Du ) es auch wenigstens "probieren" würden, denn ich glaube die meisten Lehrer, Eltern und allen anderen Schulbeteiligten;o) wären überrascht wie schnell sich das "Projekt "Binnendifferenzierung" zum Selbstläufer entwickelt.
Danke für Deine "Rückenstärkung"
Patty, mit gern-lern-kids

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Re: Quatsch, Langeweile im KiGa, so etwas hört man immer wieder....

Antwort von Graupapagei3 am 09.03.2011, 6:28 Uhr

Bei uns dient die Vorschule der Vorbereitung auf die Schule und den Schulalltag und findet täglich am vormittag statt. Da geht es eben auch darum, zu lernen, dass man sich meldet, macht, was vorgegeben wird usw. Für normalentwickelte Kinder ist das auch absolut passend, die werden da gut beschäftigt.

Organisatorisch gesehen, fand ich das ok, inhaltlich ist es problematisch, wobei meine dann eben mit noch 4 ins Vorschuljahr gingen und es wieder passte.

Es gab auch Ausflüge und Projekte und die waren wirklich toll, aber eben auch viel reine Vorschularbeit.

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Re: 6 jährige ERSTKLÄSSLER ....

Antwort von platschi am 09.03.2011, 8:53 Uhr

Ich wäre froh, wenn mein Sohn erst mit sechs Jahren in die Schule gemusst hätte. Hier in Berlin gehts nach Kalenderjahr und da er Ende November Geburtstag hat, wurde er mit FÜNF eingeschult. Rückstellungen sind nicht mehr vorgesehen seit es das jahrgangsübergreifende Lernen gibt, daher ging es auch nicht anders. Vom Intellekt packt er es locker, dass ist keine Frage, aber der Rest bereitet ihm doch noch arge Probleme. Stillsitzen, zuhören, sich länger auf eine Aufgabe konzentrieren - da hätte ihm ein Jahr länger im Kiga bzw. der Vorschule sicher sehr gut getan.

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Re: 6 jährige ERSTKLÄSSLER ....

Antwort von novemberfee am 09.03.2011, 10:11 Uhr

Genau das meine ich, platschi.
Gerade wo es bei Jungen heißt, dass sie für Dinge wie Zuhören, Still sitzen etc. eben im Schnitt ein Jahr länger brauchen als Mädchen, glaube ich gerne, dass es deinem Sohn am Besten getan hätte, ihn ein Jahr später einzuschulen. Dies wurde bereits mehrfach von Studien belegt.
Aber man kann es wohl für Berlin nicht mehr ändern, trotz aller bereits gemachten schlechten Erfahrungen weicht man von dieser Jahrgangseinschulung nicht ab, der größte Blödsinn überhaupt, weil die Kinder in diesem Alter noch etwas anderes benötigen, als stramme Verfolgung des Lehrplans. Und das Argument, dass das Kind dann einfach ein/zwei Jahr länger in der Lerngruppe bleibt, zieht absolut nicht.
Das Misserfolgsempfinden und die Angst zu Versagen haben die Kinder tief in sich aufgenommen, was mit einem Jahr späterer Einschulung wahrscheinlich gar nicht passiert wäre.

Insgesamt hoffe ich, dass Berlin aufwacht und was ändert!!!!!

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Re: für mich ist es schon ein Stück Kindheit das weniger ist...

Antwort von RR am 09.03.2011, 14:34 Uhr

Hallo
mir als Mutter ist es ja eig. "egal" ob das Kind um 20 h im Bett liegen soll o. nicht.... aber das KIND würde vielleicht gerne noch länger aufbleiben WEIL es auch mal WM gucken möchte o. weil es an heißen Tagen lieber noch im Garten spielen würde abends anstatt im Bett zu schwitzen (in dem es 2 h später kühler sein würde).....

Die 13 Wochen Ferien finde ich wiederum SUPER - je mehr mein Sohn ganz daheim sein darf - um so besser.... dann können wir selbst unseren Tag planen.... Ich fand es immer doof bis auf 4 Wochen im Jahr den VM mit "Kiga" verplant zu haben klar kann man sie mal daheim lassen, aber im Prinzip lässt man ja nur "wenn was ist "..... oft kam er heim u. war danach "stinkig" weil ihn was genervt hatte.... war in der Schule noch nie der Fall!

Außerdem essen wir eh zu Hause, egal ob Kiga o. Schule.... also auch hier kein Argument für ein Jahr länger Kiga (o.k. mein Sohn ging eh nur 2 Jahre in den Kiga....)

viele Grüße

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Re: 6 jährige ERSTKLÄSSLER ....

Antwort von felix+sarahs-mama am 10.03.2011, 12:20 Uhr

Wie, was??? Kinder werden doch so oder so mit 6 eingeschult !!!
VG f+s-m

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@novemberfee

Antwort von platschi am 11.03.2011, 9:32 Uhr

Es gibt wohl in Berlin ab dem Schuljahr 2012 wohl wieder die Möglichkeit der Regelklassen - also reine 1. und 2. Klassen. ABER nur wenn die Schule ein konzept vorlegt, wie sie die Förderung der starken und schwachen Schüler in diesem Rahmen gewährleisten kann. Und am Einschulungsalter ändert das natürlich auch nichts.
Mein Sohn besucht übrigens eine nicht altersgemischte Klasse und selbst der Altersunterschied in diesem Rahmen macht sich bemerkbar. Dabei ist er nichtmal der Jüngste, es gibt auch Noch Kann-Kinder, die erst 2005 geboren sind. Der Jüngste wird erst in diesem Monat sechs!!!!

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