August 2020 Mamis

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von Reh77  am 27.02.2020, 12:25 Uhr

Wir werden kritisiert

Hallo,
gerne würde ich eure Meinungen dazu lesen.

Mein Mann und ich haben beschlossen keine weiteren Untersuchungen und Tests machen zu lassen.
Solange bei den normalen Vorsorgeterminen nichts gravierend auffälliges festgestellt wird.
Wir leben damit sehr gut. Also regelmäßig zur Kontrolle gehe ich, aber nicht mehr.
Hebamme habe ich auch, sie sagt, es ist unsere Entscheidung.

Bei mir ist es eine Risikoschwangerschaft, wegen meines Alters und meiner Vorgeschichte.
Unsere Freunde und meine Schwiegereltern können nicht verstehen, weshalb wir nicht jeden möglichen Test machen.
Unser Kind könnte ja …

Ja, es könnte eine Behinderung haben. Aber jeder gesunde kann krank werden oder einen Unfall haben.

Ich weiß, dass wir unser Kleines so lieben werden, wie es ist.
Ob mit Einschränkungen oder gesund, wir werden gemeinsam durchs weitere Leben gehen. Und als Familie zusammenhalten.

Selbst wenn wir jetzt, als Beispiel die Verdachtsdiagnose Trisomie 21 bekämen.
Ich könnte die Schwangerschaft niemals beenden.
Und wenn herauskäme Verdacht auf etwas, das mit dem Leben außerhalb meines Bauches nicht vereinbar wäre, auch dann würde ich unser Kleines so lange wie möglich bei mir haben wollen. Und ein ganz bisschen die Hoffnung haben, die Ärzte irren sich.

Ist es wirklich schlimm und unverantwortlich, nicht alle Voruntersuchungen und Tests zu machen?
Was denkt ihr?

 
15 Antworten:

Re: Wir werden kritisiert

Antwort von nita83, 12. SSW am 27.02.2020, 12:38 Uhr

Ich finde deine Entscheidung super. Bei uns würde aus 2 gesunden Kindern nun nach der Krebs Erkrankung meines Kleinen und x fürchterlichen Nebenwirkungen ein Kind im Rollstuhl, gut intensive Therapie x Rehas haben dafür gesorgt das er kurze Strecken laufen aber wir reden hier 50-100 m
Sprachlich und in der Entwicklung ist er total zurück. Was noch an spät folgen kommt weiß noch keiner selbst ob wir je ganz auf den Rollstuhl verzichten können ist nicht klar. Er kann seit dem ohne Hilfsmittel nicht kackern .all das weil er krank wurde er hat einen behinderten Ausweis mit 100%.
Du weißt nie was kommt im Leben daher ich finde eure Entscheidung richtig.
Wir selbst lassen allerdings den Harmonie test machen lassen weil mein Mann sagt 2 besondere Kinder schaffen wir nicht und recht hat er. Allerdings geh ich auch davon aus das der ohne Befund sein wird.
Diese vielen Möglichkeiten sind Fluch und Segen zugleich.

Übrings wenn ich eins in den vielen Rehas gelernt hab dann das nur 5% der Kinder einen angeboren schaden haben und von diesen 5 % es bei mir 2-3% vorher zu sehen war .all die anderen teils schwer erkrankten und Beeinträchtigen Kinder haben es alle durch Krankheit oder Unfall erworben .das hat mich am meisten geprägt.
Daher bleib stark Kopf hoch dein Kind deine Entscheidung lass die anderen reden .Und vielleicht jetzt mit mehr Argumenten für dich und deine Entscheidung.
LG nita

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Re: Wir werden kritisiert

Antwort von Lady of Damned, 16. SSW am 27.02.2020, 12:41 Uhr

Ich bin ganz klar der gleichen Meinung wie deine Hebamme!
Es ist eure Entscheidung und jeden anderen geht es einen feuchten Kehricht an.
Jeder kann frei entscheiden, was untersucht werden soll und was nicht und jeder lebt mit der daraus resultierenden Konsequenz.

Ich finde, gerade wir Schwangeren bekommen von allen Seiten (meist gutgemeinte) ungebetene Ratschläge. Zumindest ist es das, was ich selbst und auch andere werdende Mamis aus meinem Umfeld berichten können.
Ich hab allerdings deutlich gemacht, dass ich sowas nicht will und sollte ich einen Rat brauchen, komme ich schon von alleine auf die Leute zu. So langsam trägt das Früchte.

Ich find's gut, dass du deine Entscheidung getroffen hast und dahinter stehst!
Ich drücke dir die Daumen und wünsche dir und deiner wachsenden Familie alles Liebe!

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Re: Wir werden kritisiert

Antwort von Alice_15, 18. SSW am 27.02.2020, 12:51 Uhr

Liebe Reh,

Nein (!) es ist absolut nicht schlimm oder gar unverantwortlich, dass ihr für EUCH diese Entscheidung getroffen habt!

Ich finde es, ehrlich gesagt, sehr anmaßend von euren Mitmenschen, euch solche Vorwürfe zu machen, wo es doch allein eure Entscheidung ist.
Es ist EUER Kind, welches ihr in jedem Fall wollt. Was bringen denn diese Tests, wenn die Entscheidung feststeht? Klar, manche wollen Gewissheit, um sich „in Ruhe“ auf das Kind vorzubereiten. Manche könnten mit einem behinderten Kind nicht leben. Ok, deren Entscheidung.

Ich persönlich bin der Meinung, dass jedes Leben lebenswert ist! Trisomie 21 ist keine schlimme Behinderung! Mit der richtigen Förderung können die Kinder / Erwachsenen ein nahezu „normales“ Leben führen. Aber hier die Frage: wer entscheidet, was NORMAL ist und was nicht? Wer legt die Grenzen fest? Das tun ausschließlich wir und leben unser Leben nach unseren Maßstäben (natürlich nur solange wir anderen nicht schaden).

Also lasst euch von den anderen nichts einreden und freut euch auf euer wundervolles Kind, was euch in jedem Fall eine Freude bereiten wird!

Ich habe Freunde, die die Hölle auf Erden durchgemacht haben, weil das Kind angeblich nicht lebensfähig sei und am Ende kerngesund auf die Welt kam. Dieser Stress war mit Sicherheit schädlich für die gesamte Familie.

Und zum Wort „unverantwortlich“, das man euch ja vorwirft: das Gegenteil ist der Fall: ihr nehmt die Verantwortung auf euch, JEDES Kind anzunehmen und seid euch dieser absolut bewusst. Es ist eine Entscheidung ZUM Kind, mit allen Konsequenzen. Und Krankheiten können auch nach der Geburt auftreten, hab ich auch im Freundeskreis erlebt. Was dann? Sagen die selben Menschen dann: werde doch das Kind los, es ist nur eine Belastung. Nein, denn das wäre natürlich unethisch.

Ein australischer Philosoph „Peter Singer“ fordert genau das. Sollte eine Behinderung erst nach der Geburt offensichtlich sein, solle man das Kind noch töten können. Da es sich seiner selbst noch nicht bewusst sei und deshalb keine Person (seine Definition). Das finden ganz viele schrecklich. Aber die Tötung im Mutterleib nicht. Hier stellt sich die Frage, ab wann Leben beginnt. Für mich beginnt es mit der Zeugung. Dies ist aber meine persönliche Meinung.

Ich wünsche euch alles Gute und weiterhin viel Kraft gegen alle Widerstände!

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Re: Wir werden kritisiert

Antwort von Pippi_Lotte am 27.02.2020, 12:51 Uhr

Absolut nicht! Ganz im Gegenteil! Ich finde es schlimm, dass sich andere (auch wenn es die Familie ist) herausnehmen eure Entscheidung zu kritisieren. Und ganz egal wie ihr euch entscheidet, es ist immer richtig solange ihr es euch genauso wünscht und ein gutes Gefühl dabei habt. Punkt.
Lasst euch nicht verunsichern. Es ist euer Kind und ihr werdet in eurem Leben noch viele Entscheidungen für das Kind fällen und da kann die Familie gerne eine Meinung haben aber entscheiden soll sie euch doch bitte alleine. Und da würde ich persönlich auch eine klare Grenze ziehen. Sei es bei der Namensauswahl, der Erziehung, dem Essensverhalten oder eben der ärztlichen Versorgung. Glaubt mir, ihr habt viel mehr Ruhe und Entspannung wenn ihr da ganz klar eurer Position zu bezieht und sagt, dass ihr solche Entscheidungen selbst treffen wollt.

Ich finde es sehr wertvoll und leider inzwischen viel zu selten, dass Eltern ein Vertrauen ihrem Baby an den Tag bringen. Und kann eure Entscheidung ganz und gar nachvollziehen und bin absolut dafür!
Ich gehe auch nur zu den normalen Terminen ohne irgendwelche Tests. Ich bin aber auch erst 28 Jahre. Wir haben uns aber gegen die Tests entschieden weil wir auch mit einem Kind mit Behinderungen leben und es lieben würden. Und ich muss das auch nicht vorher wissen. Und wenn es nur wenige Tage zu leben hätte, ich würde es nicht jetzt schon wissen wollen.

Und da ist jeder anders. Und das sollte man akzeptieren. Und wenn nicht die eigene Familie, ja wer dann?

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Re: Wir werden kritisiert

Antwort von Feely am 27.02.2020, 12:55 Uhr

Hey,

Also ich kann auch nur sagen: absolut deine Entscheidung!!
Ich finde ihr seit da sehr abgeklärt und informiert und das sollte man akzeptieren. Durch meine erste Schwangerschaft habe ich gelernt, dass es manchmal besser ist sich von solchen "Dauernörglern" zu distanzieren, bei uns bedeutet das nun, dass wir keinen Kontakt mehr zu meiner Familie haben. Uns geht es besser so, man konnte es denen eh nie recht machen, ständig wurde gemeckert oder Ratschläge gegeben nach denen keiner gefragt hat.
Solange ihr glücklich und zufrieden seit ist das das wichtigste, es zählen nur ihr und das Würmchen, das musste ich schmerzlich am eigenen Leib erfahren.

Wir lassen auch keine weiteren Untersuchungen machen, außer es tauchen jetzt bei den Vorsorgeuntersuchungen Auffälligkeiten auf. Meine FÄ hat das ohne irgendwelche Kritik so akzeptiert. Sie meinte sie hat schon alles erlebt, junge Frauen im allerbesten Alter, die alles, aber wirkliches alles testen lassen wollten, und auch risikoschwangere, mit höherem Alter und Vorerkrankungen, die halt nichts testen lassen. Beide Ansichten sagte sie muss man respektieren, selten kennt man die Hintergründe dazu, aber Aufklären muss sie halt trotzdem.

Meine kleine Schwester (Nachzügler) übrigens, da war meine Mutter wegen des Alters schon im Risikobereich, wurde pränatal auch auf alles getestet inklusive Fruchtwasserpunktion, alles unauffällig. Heute hat sie eine Behinderung, von der keiner sagen kann was es ist und wie es entstanden ist, ob bereits im Mutterleib oder bei der Geburt, geahnt hat es keiner. Man weiß also nie :)

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Re: Wir werden kritisiert

Antwort von Kinderglück2015 am 27.02.2020, 13:40 Uhr

Liebe Reh,

es ist euer Kind und eure Entscheidung, ob ihr Untersuchungen wollt, oder nicht. Lasst euch da nicht reinreden.

Manche Menschen möchten vorher gerne wissen, ob das Kind zb eine Trisomie hat, um sich besser darauf einstellen zu können.

Leider vergessen viele, dass sie ihre eigene Meinung (also, wie sie es für sich entschieden hätten) nicht anderen aufdrücken sollten.


Was ich neulich schon fragen wollte: du hast gesagt, dein Mann hatte eine Vasektomie und das Kind ist daher eine große Überraschung. Aber ist es nicht so, dass man nach einer Vasektomie noch 6 Monate verhüten muss, weil sich noch längere Zeit Spermien finden lassen? Wir hatten uns da auch mal informiert darüber.

Liebe Grüße

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Re: Wir werden kritisiert

Antwort von Himbeere90 am 27.02.2020, 14:06 Uhr

Ich finde es toll, dass ihr so stark seid! Lasst euch nicht reinreden.

Es ist doch schade, dass viele sich durch die medizinischen Möglichkeiten derart verunsichern lassen. Außerdem kann man mit den Tests nur wenige Behinderungen feststellen und nur 4% sind angeboren, wie du sagst.

Wir haben nie welche gemacht, obwohl unsere erste Tochter T21 und Herzfehler hat. Damals waren wir 23 und bei den anderen Kindern wollte ich es auch nicht wissen, nachdem klar war, dass es nicht erblich ist.
Das verstehen auch nur wenige.

Und das Argument, dass man sich darauf vorbereiten will, kann ich nicht verstehen. Was gibt es denn darauf vorzubereiten, abgesehen von organischen Sachen. Die Statistik zeigt, dass das Argument wohl nur vorgeschoben wird.

Eigenes Leben - eigene Entscheidungen!

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Re: Wir werden kritisiert

Antwort von Marieli-e, 22. SSW am 27.02.2020, 14:52 Uhr

Hallo, ich finde, es ist allein eure Entscheidung! Aber es wundert mich nicht, nach deinem letzten Post, dass eure Familien so reagieren. Wie haben sie es denn aufgenommen? Einigermaßen ok. oder waren die Reaktionen da auch wieder negativ? Hab dir noch dazu bei deinem letzten Post geantwortet. Falls du es nicht gelesen hast, ich fand es sehr anmassend, um nicht zu sagen, daneben & das müsst ihr euch auch nicht alles gefallen lassen. Ich glaube, da hilft nur euch abzugrenzen, zu eurem Schutz & die Kommentare zu überhören oder mal deutlich auf den Tisch zu hauen. Es ist euer Glück, eure Entscheidung!! Aber ich kenne es ja selber auch. Da ich nun weit ü 40 bin waren die Reaktionen auch nicht nett. Meiner FA hab ich zu Anfang gesagt, dass wir keine Untersuchungen wollen. Und was kam raus? Wir haben doch fast alles gemacht, da wir so verunsichert wurden...

Hör/t auf dich/euch & lasst die andern reden! Alles Gute & LG aus dem Juli!

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Re: Wir werden kritisiert

Antwort von mausebär2011, 18. SSW am 27.02.2020, 15:31 Uhr

Nein, absolut nicht!
Wir haben uns auch gegen sämtliche zusätzliche Untersuchungen entschieden.
Egal was kommt, wir werden es so annehmen.
Lass dir da nicht reinreden. Es ist euer Leben, eure Entscheidung, euer Kind!


Das war schon beim großen so. Damals haben wir alle Untersuchungen die man uns nahe gelegt hat, machen lassen. Haben uns einfach dazu überreden lassen.
Dabei erfuhren wir das unser Sohn nicht lebensfähig ist.
Selbst wenn er es noch bis zur Geburt schafft, er würde max ein paar Stunden haben.
Uns war es egal. Wir wollten ihn trotzdem. Und wir haben es auch durchgezogen.
Für nichts auf der Welt hätte ich die Chance vertan mein Kind kennen zu lernen.
Letztendlich war es sowieso die richtige Entscheidung, denn er kam dann völlig gesund auf die Welt und ist heute 9 Jahre alt.

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Re: Wir werden kritisiert

Antwort von LeNiWa, 18. SSW am 27.02.2020, 15:35 Uhr

Hallo,

also für uns persönlich käme ein Kind mit einer Behinderung nicht in Frage deshalb haben wir den praena Test machen lassen obwohl wir keine Risiko Gruppe sind. (Wir sind 29 und 30) aber das ist eine persönliche Entscheidung.

Nur weil jemand es nicht verstehen oder nachvollziehen kann, gibt es dieser Person noch lange nicht das Recht diese Entscheidung zu kritisieren oder "reinzureden".

Ich hoffe ihr könnt euch von diesen Kritischen Stimmen distanzieren und doch die Schwangerschaft genießen.

Von daher würde ich sagen ich kann dich nicht verstehen das du nichts wissen willst, aber wenn es für dich das richtige ist dann solltest du es so machen. Ich finde es nicht unverantwortlich ich würde eher behaupten das wir Mütter heutzutage einfach viel zu ängstlich sind und Zuviel machen und ja ich gehöre auch dazu! Ich habe mit meinem Mann keine Chance auf normalem Wege ein Kind zu bekommen und bin total ängstlich. in dieser Schwangerschaft sogar schlimmer als in der 1. in der 1. habe ich den praena Test zb. nicht machen lassen. Ich gehe jetzt alle 4 Wochen zum Frauenarzt, meine Hebamme macht nur die Nachsorge ich habe auch nichts dazu gebucht bis auf den Praena Test allerdings habe ich einen super Arzt der von sich aus alles macht, Nackenfalte kontrollieren, Jedes Mal einen US

Also nein du bist nicht unverantwortlich

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Re: Wir werden kritisiert

Antwort von Eisfuchs, 16. SSW am 27.02.2020, 16:14 Uhr

Hallo Reh77,

wir haben uns auch gegen zusätzliche Untersuchungen entschieden, da uns klar war, dass wir das Kind wollen. Egal wie der Gesundheitszustand ist. Ich bin als Kind mit behinderten Kindern im Freundeskreis aufgewachsen und finde zum Beispiel Trisomi 21 überhaupt nicht schlimm.

Die Tests würden mich nur noch mehr beunruhigen, wenn etwas wäre und so haben wir gesagt: "Es kommt wie es kommt und wir wollen das Baby so wie es ist"

Auch wir wurden kritisiert und auch wir haben ungewollte Ratschläge bekommen. Ich finde Ihr macht das richtig so. Ihr macht es nämlich so wie ihr es wollt und lasst euch nicht beeinflussen. Starke entscheidung!

Ich wünsche euch alles Gute!

LG Eisfuchs

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Danke euch

Antwort von Reh77 am 27.02.2020, 16:39 Uhr

Wir bleiben bei unserer Entscheidung.
Ich denke gerade meine Schwiegereltern haben ihre ganz eigenen Probleme. Normalerweise reden sie uns nicht rein, also sie sagen schon ihre Meinung, aber versuchen uns nicht zu überreden oder von ihrer Meinung zu überzeugen.
Nur bei Schwangerschaft handeln sie anders. Da versuchen sie ihre Meinung als einzig wahre darzustellen.

Ich bin der Meinung, jede Schwangere sollte mit ihrem Partner gemeinsam entscheiden, welche zusätzlichen Untersuchungen gemacht werden.
Und da ist jede Entscheidung richtig, weil sie zur Situation passen muss.
Das keine Untersuchung eine Garantie für irgendetwas sein kann, sollte jedem bewusst sein.

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Re: Danke euch

Antwort von Elsbeth am 27.02.2020, 16:51 Uhr

Auch ich kann all dem nur beipflichten!
Mein Mann und ich haben entschieden die Tests machen zu lassen, aber ich würde mir niemals anmaßen jemand anderem meine Meinung aufzudrücken. Das finde ich wirklich unverschämt von den Schwiegereltern.

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Re: Danke euch

Antwort von nulesa, 17. SSW am 27.02.2020, 18:21 Uhr

Genau so sehe ich das auch.
Wir haben auch keinerlei der zusätzlichen Untersuchungen machen lassen und auch bei keinem der anderen 3 Kinder gemacht.
Passieren kann immer was, ob angeboren, während der Geburt oder mit 3, 8, 15... wie auch immer.
Dann gibt man sein Kind ja auch nicht ab, nur weil es dann eine Behinderung oder Erkrankung hat, oder?
Also es soll jeder selbst entscheiden. Aber niemand sollte für seine Meinung/Entscheidung dazu kritisiert werden!

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Re: Danke euch

Antwort von Mummyfor4, 15. SSW am 27.02.2020, 19:16 Uhr

Ich kann den anderen auch nur beipflichten, es sollte jedem selbst überlassen sein wie er sich entscheidet.. Wir haben auch lange überlegt ob wir es machen oder nicht und uns letztendlich doch dafür entschieden, aber trotzdem würde ich nie jemandem unterstellen das er nur weil er irgend einen test nicht machen will, unverantwortlich ist.. Ihr habt alles richtig gemacht und finde es super das ihr so hinter eurer Entscheidung steht.

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