Wie gehts euch aktuell?

Unser kleiner Bub, von uns immer als das mit Abstand entspannteste Familienmitglied bezeichnet, hat mit seinen jetzt gerade 18 Monaten seinen eigenen Willen entdeckt und trotzt gerade laut und verzweifelt, wenn er den nicht bekommt.

Ansonsten ist er weiter ein unglaublich süßes Kind (natürlich!), hat sich in den letzten fünf Wochen gut im Kindergarten eingewöhnt, spricht schon richtig viel mit einem erstaunlich großen Wortschatz in 3-4-Wort-Äußerungen, die allerdings für Außenstehende schwer zu verstehen sind, weil er sämtliche Frikative (s, sch, ch, f, w) durch andere Laute ersetzt.

Essen ging lange super, momentan eher mäßig, aber immer noch akzeptabel.
Schlafen klappt auch gut, Spielen mit der großen Schwester kommt so langsam, laufen und klettern klappt prima. Besonders liebt er sein Puky Wutsch, mit dem er in Begleitung schon die nähere Umgebung erkundet. Beim Kinderturnen, das eigentlich ab 2 ist, wo er aber wegen der Großen sowieso schon lange mitkommt, probiert er schon eifrig die Stationen aus und traut sich Dinge, die unsere Große jetzt mit viereinhalb gerade erst anfängt. Zuhause leider auch, so dass man ihn kaum aus den Augen lassen kann, weiler überall hochklettert und sich die Stühlr so schiebt, dass es überall drankommt. Und bei seinen waghalsigen Aktionen leider auch öfter mal abstürzt.

Alles in allem ist er jedenfalls ein topfitter kleiner Bursche, der uns viel Freude macht. Ich finde es mit zweien nicht wesentlich anstrengender als mit einem Kind, was aber zum Teil auch an den Kindern selbst liegt. Wären unsere in umgekehrter Reihenfolge auf die Welt gekommen, fände ich es jetzt mit zwei Kindern wahrscheinlich um Welten anstrengender als vorher mit einem. Unsere Große hat aber auch ein gewisses Päckchen an kleinen "Besonderheiten" zu tragen; das macht den Alltag halt automatisch schwieriger und anstrengender.