September 2022 Mamis

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von Nickit92  am 14.10.2022, 21:16 Uhr

Wie geht es euch?

Hallo!

Unsere kleine Maus ist jetzt zwei Wochen alt und im großen und ganzen pendelt sich langsam alles ein.

Das was mich am meisten nervt ist momentan tatsächlich das sich unsere Kleine nicht ablegen lässt.

Von unserem großen kenne ich das nicht. Der hat sich immer von Anfang an ablegen lassen und war zufrieden und hat im Beistell Bett geschlafen und kurz danach auch in seinem Gitterbett. Ich konnte meistens relativ entspannt Duschen, essen, schlafen etc.

Jetzt: Nada! Sobald ich sie ablege wird sie wach, obwohl sie in meinem Arm tief geschlafen hat. Habe auch schon alle Tricks ausprobiert mit über die Seite erst mit den Füssen, klopfend auf dem Popo etc. Nichts hilft. Nach 2-3 Minuten wird sie wach und weint.

Das heisst ich Trage unsere Tochter 24 Stunden am Tag umher, was mich meistens nicht stören würde, wäre da 1. nicht unser Sohn, der auch mal seine Mama braucht (er ist nich nicht ganz zwei) und ich halt auch mal auf WC oder essen möchte.

Das einzige was bisher zweimal etwas gebracht hat war unsere Wippe. Aber das ist auch nur 50/50.

Es ist super anstrengend und zermürbend. Und ich würde halt auch mal gerne wieder ohne Baby auf der Brust schlafen. Hat jemand Erfahrung damit? Und kann Tipps geben?

Mein Mann hilft natürlich wo er kann, aber arbeitet schon wieder (geht leider nicht anders) und durch das Stillen kann er auch nicht einfach mal eine Flasche geben wenn ich gerade beschäftigt bin!

Auch Clustert sie noch wirklich häufig und ich bin daher oft am Dauerstillen.

Ich bin oft so müde und fertig, das ich einfach anfange zu heulen. Das ist total anstrengend. Ich weiss das sind die Hormone etc. Aber man warum müssen wir Frauen nach der Anstrengendsten und schmerzhaftesten Erfahrung unseres Lebens solch eine Achterbahnfahrt und Bürde auferlegt bekommen.
Reicht es nicht ein kleinen Menschen mit seinen Brüsten ernähren zu müssen und die Wunden der Schwangerschaft und Geburt zu heilen. Muss man einen weiteren Hormonschub durchmachen?

Ich habe damit wirklich Probleme: Mal abgesehen von den Stimmungsschwankungen auch Übelkeit, Sehschwierigkeiten (kann oft nicht richtig scharf stellen), es juckt da unten wie doof (wegen dem Östrogenabfall ist es einfach trocken) um nur einige Sachen zu nennen.

Es gibt aber auch so schöne Momente. Ich genieße auch die Intimität beim Stillen mit meiner Tochter. Ich liebe es wie mein Sohn seine Schwester sofort aufgenommen hat und sich ganz zärtlich um sie kümmert. Der Geruch eines Neugeborenen ist einfach der schönste Geruch der Welt. Diese Unschuldigen Augen, die einen Anstarren. Es ist so, als wenn wir schon immer vier gewesen wären. Als wenn es immer so gewesen wäre und nie anders sein sollte.

Wie geht es euch?

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9 Antworten:

Re: Wie geht es euch?

Antwort von Samanthaam am 14.10.2022, 22:05 Uhr

Zu erst mal was für eine bildhübsche Prinzessin du da hast !
Ich kann dich da total verstehen das mit dem nicht ablegen und so das hatte ich Tatsache bei meiner ersten auch konnte nichts machen sobald ich sie abgelegt habe hat sie angefangen zu weinen Tatsache hat bei mir nicht viel geholfen bis auf durchhalten es wird besser !!! Geweint hab ich jetz auch schon öfter wegen diesen unglaublichen Schlafmangel und die Hormone natürlich ich glaube hatte sogar den Baby Blues war total traurig irgendwie hab mein Bauch vermisst fand das ging irgendwie alles viel zu schnell.. die Gedanken sind nun vorüber und ja es juckt da echt nervig und Vorallem ist das Hungergefühl weg ich muss mich zwingen zum Essen einmal am Tag reicht mir grad voll aus .. irgendwie ist grad alles komisch und wie du sagst ich denke es liegt auch an den Hormonen unfair ist es alle mal nach dem was der Körper leistet !!! Aber halte durch ich tröste mich immer etwas mit dem Gedanken das es grade 100000 andere Frauen auch durch machen somit fühl ich mich nicht so ganz alleine . Das mit dem ablegen deiner Tochter hast du es mal mit ner federwiege probiert so eine swing too sleep die soll ja echt vielen Müttern das Leben erleichtert habe informier dich doch mal darüber Vlt ist das was für deine Maus wünsche dir alles alles gute und liebe und viel viel Kraft ich fühle mit dir !!

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Re: Wie geht es euch?

Antwort von jume1509 am 14.10.2022, 22:49 Uhr

Hallo, so eine süße kleine Maus.

Ich hatte das selbe Problem mit meiner Großen, wenn auch nur in der Nacht. Bei uns hat nichts geholfen nur im Arm wiegen, ich konnte dabei gar nicht schlafen. Es hat plötzlich mit 8 Wochen aufgehört. Ich hoffe ihr findet eine Lösung.

Bei uns läuft es ganz gut. Ich kann kaum glauben, dass unsere Kleine schon 8 Wochen alt ist. Die letzten Wochen konnten wir zu viert zu Hause genießen. Ich liebe es sie zu beobachten, wenn sie wieder ihre kleinen Grimassen zieht. Sie fängt langsam an sich überall festzuhalten, zu spielen und beobachtet ihre Umgebung ganz genau. Es ist immerwieder schön zu beobachten wie sie sich fast täglich weiter entwickeln. Unsere Große ist nur hin und wieder eifersüchtig, meistens würde sie am liebsten mit ihr spielen und will sogar ihr essen mit ihr teilen.
Bei mir ist alles gut verheilt. Ich hätte nicht damit gerechnet schneller wieder fit/schmerzfrei zu sein als nach meiner spontanen Entbindung. Das Gefühlschaos hat dieses Mal auch weitestgehend einen Bogen um mich gemacht, nur Probleme mit der Haut habe ich wie beim letzten Mal. Dafür bin ich dieses Mal viel müder und ständig hungrig.
LG

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Re: Wie geht es euch?

Antwort von wowmom am 15.10.2022, 0:51 Uhr

hallo :) mein kleiner ist jetzt 5 wochen jung und ich hatte bis vor einer woche dasselbe problem wie du. kannte das von meinem ersten kind auch so nicht mit dem ablegen. wir waren vor ein paar tagen beim ostheopathen, seitdem lässt er sich super gut ablegen. kann ich nur empfehlen, gerade am anfang direkt zum ostheopathen zu gehen, zu einem der sich mit neugeborenen auskennt. es hat wirklich wunder bewirkt und mein baby hatte blockaden, die ihn wohl gequält haben :) liebe grüße und noch eine schöne zeit euch

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Re: Wie geht es euch?

Antwort von RobinHood am 15.10.2022, 9:23 Uhr

Hallo Nickit,
Ich schreibe sehr selten - viel zu tun ;-) aber zu deinem Beitrag würde ich gerne kurz was schreiben.
Dass sich Babys nicht ablegen lassen ist normal. Dass ein Baby alleine schläft ist eher die Ausnahme. Wir haben nun das 5te Kind und alle 5 haben sich die ersten Wochen weder tags noch nachts ablegen lassen. Auch im Freundes- und Bekanntenkreis erlebe ich das oft. Für die Kleinen ist die Welt einfach neu und macht Angst. Dazu kommt, dass sie die Verdauung spüren, Kälte, Hunger, Lärm - da würde ich an ihrer Stelle auch nicht alleine sein wollen
Das schlaucht wahnsinnig. Ich bin auch total ko und müde und furchtbar nah am Wasser gebaut. Mir hilft zu wissen, dass es vorbei geht. Und bis dahin: mach dir das Leben so einfach wie möglich! Bei uns sieht es auch gerade aus wie Sau, die Kinder dürfen des öfteren mal Fernseh schauen und Hausaufgaben werden zur Not auf dem Fußboden gemacht (gerade dann, wenn Mittagessen noch auf dem Tisch steht, meine Hände belegt sind mit Baby, das endlich mal schläft und wir den nächsten Termin in 30 min haben). Es wird alles besser und einfacher - man muss nur irgendwie durch die ersten 3 Monate kommen

(An Abnehmen brauche ich aktuell auch nicht denken. Zur Kompensation esse ich nämlich gerade Unmengen an Schokolade...)

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Re: Wie geht es euch?

Antwort von Nari137 am 15.10.2022, 10:45 Uhr

Unser Kleiner (1. Kind) lässt sich leider am Tage auch nicht ablegen. Somit verbringe ich die meiste Zeit auf der Couch, was total nervt. Er beruhigt sich nur an der Brust beim Stillen. Mein Mann braucht ihn kaum noch anfassen, da er bei ihm fast jedes Mal sofort anfängt zu weinen. Ich hoffe einfach auch, dass es spätestens mit 6 Monaten dann leichter mit ihm wird. Aktuell ist er 6 Wochen alt. Unsere Hebamme meinte zu uns, dass unser Sohn sensibel, aufmerksam und aktiv ist. Am Donnerstag hatten wir die U3 und da wurde uns auch nochmal gesagt, dass wir ein schwieriges und aufmerksames Kind haben. Er hat beim Warten als auch bei der Untersuchung ständig geschrien. Aber immerhin schreit er im Kinderwagen nicht mehr ständig und ich komme dadurch endlich wieder raus. Leider mussten wir an seinem 7. Lebenstag bereits mit ihm in die Notaufnahme, da er so apathisch war. Er hat wohl eine Regulationsstörung. Seine Geburt wurde eingeleitet und die Regulationsstörung könnte daher kommen. Zum Glück geht es ihm mittlerweile wesentlich besser. Ansonsten hat unser Sohn einen offenen Ductus. Das macht mir sehr zu schaffen. Am 17.10. erfolgt deshalb ein erneuter Herzultraschall. Ich hoffe sehr, dass er keine OP deshalb braucht.

Ach derzeit habe ich selber starke Probleme wegen meines Beckenbodens. Daher soll ich unseren Sohn (mittlerweile über 5 kg schwer) nicht tragen, wenn möglich. Hat hier auch jemand ähnliche Probleme damit?

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Re: Wie geht es euch?

Antwort von Mutti2209 am 15.10.2022, 19:46 Uhr

Hey
Wir pendeln uns auch noch ein. Es gibt Tage da schmerzt der Bauch, es wird dann viel geschrien.. und ablegen lässt der kleine sich auch nicht.
Allerdings bekomm ich es manchmal hin für 30-60 min ihn hinzulegen, und zwar pucke ich ihn und mache bachgeräusche auf Spotify in voller Lautstärke auf dem Handy an, wenn ich mich nah dazulege schaffen wir sogar 1-2 Stunden zu schlafen Dann beruhigt er sich und ich schaffe wenigstens etwas..
Ich weiß echt nicht wie man das mit mehreren Kindern schafft dem Alltag gerecht zu werden. Ich muss das meiste einhändig machen. Schwierig auch, dass mein Freund und ich noch nicht zusammenleben. Und ich ihn alle 1-2 Wochen sehe.. wenn er da ist, dann ist eine deutliche Erleichterung.

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Re: Wie geht es euch?

Antwort von Lisa-T am 17.10.2022, 12:47 Uhr

I feel you!
Nur ist es bei uns umgekehrt. Mein erstes Kind (wird jetzt im November 2) war damals auch so. Sie hat die ersten 3 Monate nur auf mir gewohnt. Tipps habe ich leider keine, außer es so zu akzeptieren. Es wird vorbei gehen.

Die einzige Position, in der sich meine Tochter ablegen ließ, war die Bauchlage. Sobald man sie auf den Rücken oder Seite hingelegt hatte, schrie sie. Auch heute ist sie noch Bauchschläferin. Das war das einzige was wirklich geholfen hatte (bei uns).

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Re: Wie geht es euch?

Antwort von TinaBaby am 17.10.2022, 21:13 Uhr

Hallo, eine süße kleine Maus.

Mein Sohn ist 3 Wochen und bei mir fahren auch die Gefühle Achterbahn. Zudem habe ich immer noch extremen Hunger. Mein Sohn lässt sich auch nicht ablegen - beim meinem Freund funktioniert es manchmal komischerweise.

Ansonsten mache ich es mir so einfach wie es geht. Er schläft nachts neben mir und so bekomme ich meinen Schlaf. Seine große Schwester geht tagsüber in die Kita und ich genieße die Kuschelstunden und die Ruhe mit ihm! Er ist eher pflegeleicht und das stillen klappt sehr gut - im Gegensatz zu damals.

Die große wird bald 3 und dementsprechend haben wir viel mit Wutanfällen usw zu tun. Das ist schon ziemlich anstrengend.

Würde deine Tochter im Kinderwagen schlafen? Ich kann ungefähr die Schlafenszeiten steuern und dann schläft er im Kinderwagen und ich kann zB mit der großen auf'n Spielplatz gehen oder sonstige Dinge erledigen.

Geb nicht auf! Ich denke, das wird die Zeit schon regeln! Die kleinen können ja noch nicht so weit schauen und wissen nicht, dass wir nur mal "nebenan" sind.
Am besten ist es, wenn die kleinen so abgelegt werden, wie sie eingeschlafen sind.

Körperlich merke ich, wenn es zuviel war. Dann habe ich mit Rückenschmerzen zu kämpfen.

Lg

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Re: Wie geht es euch?

Antwort von llinaluna am 01.11.2022, 15:29 Uhr

Das klingt wirklich anstrengend... bei uns ist es ähnlich, zumindest 75% der Zeit.. Was mich gerettet hat war das Tragetuch! Alternativ auch die Tragehilfe. Am Anfang findet er das eingebunden werden immer doof aber nach 1-10 Minuten schläft er tief und fest, manchmal bis zu 4 Stunden. Der einzige Nachteil sind die Rückenschmerzen, die nehme ich aber gerne in Kauf für freie Hände und ein schlafendes Baby mit dem ich trotzdem in Kontakt bin, Zeit für mich und für den Haushalt usw. Teilweise kann ich sogar in der Trage stillen und muss kaum Tätigkeiten unterbrechen.
Abgesehen davon geht es mir meistens ziemlich gut, wenn ich zu lange ganz allein mit ihm bin werde ich manchmal bisschen gestresst und muss mich bewusst wieder daran erinnern, dass ich Glück habe so viel Zeit mit meinem kleinen Sohn verbringen zu dürfen. Er ist jetzt 8 Wochen alt und hat eine kleine schwierige Phase hinter sich, wahrscheinlich ein Sprung, aber wenn ich mit meinem Partner zusammen zuhause bin ist es wirklich entspannt, weil wir uns gut abwechseln und jeder Zeit hat für seine Grundbedürfnisse + bisschen Freizeit. Er arbeitet nur 30 Stunden in der Woche und ist 3 Tage voll zuhause.

Ich fühle mich auch körperlich schon wieder genauso wie vor der Schwangerschaft, habe den Tag über immer genug Energie, auch wenn ich nachts insgesamt nur so 5-7 Stunden Schlaf bekomme. (Ich gehe auch jeden Abend um 21h schlafen

Das stillen fällt mir schwer da ich das Gefühl an den Brustwarzen nicht gut aushalten kann, Schmerzen habe ich keine aber es ist einfach irgendwie unangenehm. Ausserdem spielt sich in dem Still-Thema mein innerer Konflikt wegen dem "Verlust" meines alten Lebens ab und sorgt für einigen Widerstand, daran muss ich noch arbeiten...

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