April 2019 Mamis

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von zitronenmama  am 24.11.2019, 10:24 Uhr

Wie geht es euch und wer liest hier noch mit?

Hi,

ich lese so hin und wieder mal rein. Wir hatten viel Hin und Her: als Valerie 6 Wochen alt war ein Wasserrohrbruch, monatelang Probleme mit Wohnungssuche, dann eine gefunden, dann kam da plötzlich Schimmel zum Vorschein,... Aus dem Vertrag rauskommen, Zwischenwohnung, neue Wohnung suchen, vier Wochen später nochmal umziehen... Meine Großeltern müssen ihr Haus aufgeben, mein Vater ist in Rente gegangen... Vieles verändert sich im Moment und es macht uns die ganze Babyzeit nicht gerade leicht.

Valerie ist eine süße kleine Maus von nun fast acht Monaten, die vor zwei Tagen angefangen hat zu robben und mich Mamama nennt. Sie hat vor drei Monaten die ersten zwei Zähne bekommen und seitdem geben wir ihr Brei- das mit dem Stillen hat sich ja erledigt gehabt, als sie zwei Monate alt war. Seitdem pumpe ich ab. Zu Anfang war das kein Problem - aber seitdem der Wohnungsstress war/ist, habe ich ständig, wirklich dauernd, Milchstaus. Ich halte aber durch und habe täglich noch ca. 400ml Milch für Valerie, was uns momentan zugute kommt, da sie vor zwei Wochen zum ersten Mal krank war (Magen-Darm) und jetzt eine dicke, fette Erkältung mit sich rumschleppt.

Alltag hat sich bei uns immer nur bedingt eingestellt. Ständig verändern sich die Rahmenbedingungen. Deswegen schläft hier auch keiner durch. Ich hab zum letzten Mal im August 2018 eine Nacht durchgeschlafen und mein Mann, ein begeisterter Lang- und Vielschläfer, ist genauso am Ende. Ich nehme alle drei/vier Wochen psychosoziale Beratung in Anspruch, um bei den ganzen heftigen Situationen einen Ansprechpartner zu haben. Außerdem haben wir seit Ende des Wochenbetts eine Familienhebamme, die anfangs ein Mal pro Woche kam und mittlerweile noch ein Mal im Monat. Die Dame ist sehr zufrieden mit uns und berät mich kompetent.

Ich schwanke immer so: einerseits bin ich glücklich, stabil und freudig und ein Mal im Monat kommt der große Heulanfall. Heute Nacht war wieder so einer, weil ich nach drei Stunden im Bett immer noch nicht einschlafen konnte - und die Nächte ja nun momentan wirklich nicht lang für uns sind. Wir sind jetzt dabei, endlich einen geregelten Tagesablauf einzuführen, damit die Kleine sich sicher fühlt und ihre Schlafenszeiten ein bisschen besser planbar werden - mit dem Ziel, dass sie irgendwann möglichst durchschlafen soll.

Abpumpen werde ich noch mindestens einen Monat, obwohl sie morgens und abends Brei bekommt, mittags Mittagsbrei isst und auch immer wieder vom Tisch probieren will. Vor fünf Tagen hat sie endlich angefangen, auch Tee und Wasser zu trinken. Davor hat sie jegliches Getränk außer Muttermilch verweigert. Ich hab dann das selbstgekochte Essen ein wenig flüssiger gemacht, damit sie genug Flüssigkeit hatte. Sie isst lustigerweise viel besser, als sie je Milch getrunken hat - aber gleichzeitig will sie die Milch noch nicht aufgeben. ^^

So, das ist länger geworden als gedacht. Ich könnte noch eine Menge mehr erzählen, aber hey. :)

 
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