Mai 2021 Mamis

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Geschrieben von Sarii24, 8. SSW am 07.10.2020, 11:50 Uhr

Wenn man einfach weiß was auf einen zukommt

Manchmal erinnere ich mich an letztes Jahr zurück, da war ich Hochschwanger und hoch motiviert und natürlich naiv was auf mich zukommt. Natürlich ist jetzt die Freude auch ziemlich groß, aber ich weiß einfach was es bedeutet. Heute Nacht war wieder die Hölle meine Tochter hatte nur geweint und war unglücklich, ich musste nur mit ihr im Arm durch die Wohnung laufen. Was ich aber nicht darf, wegen dem Hämatom. Mein Partner tat mir unglaublich leid, der musste 4 Uhr aufstehen und sie war tot unglücklich. Normalerweise reicht es aus wenn ich sie so ca 30 min einschaukeln im Arm, aber diese Nacht null. Mir kam dann immer innden Kopf wie soll ich das nächstes Jahr machen wenn Baby dauergestillt werden will, aber meine Tochter nur eingeschaukelt werden möchte. Ich hab keine Ahnung. Naja das ende vom Lied um 3 Uhr ist sie alleine im Bett eingeschlafen und pünktlich 5 Uhr kam sie wieder für ihre Flasche (Stille nicht mehr). Mein Mann ist während der Fahrt mehrmals eingenickt.

Auf die Geburt habe ich keine Angst (die war echt gut), aber auf das ich muss beide Kinder einschaukeln. Naja villeicht spricht gerade einfach die Müdigkeit aus mir. Ich werde mich jetzt mal endlich fertig machen und zähne putzen, Bad putzen und Mittagsschlaf halten. Danach sieht die Welt bestimmt anderest aus

 
3 Antworten:

Re: Wenn man einfach weiß was auf einen zukommt

Antwort von Bambini2009, 10. SSW am 07.10.2020, 12:20 Uhr

Kann ich alles komplett nachvollziehen! Ich weiß es auch noch nicht wie ich es machen werde. Mein Mann möchte am liebsten alles planen, dieses geht aber doch gar nicht, weil man jetzt noch gar nicht weiß, was für eine Type man bekommt. Habe mir nun gesagt, ich werde es, wie jetzt mit 3 Flöhen ganz schnell versuchen einen Rhythmus zu finden. Und notfalls einfach ausprobieren.

Wir haben ein Familienbett vom fast 3 Metern. Schlafe da immer mit der kleinen und Nachts kommt dann auch häufig der 5 Jährige. Er hat seinen Platz im Bett und somit stört es niemanden. Muss nur immer aufpassen, dass die Kinder nicht nebeneinander liegen, wegen Gegahr das der Große auf die kleine rollt.

Bisher mache ich es so das ich Abends um 18 Uhr Anfange alle Bettfertig zu machen. 18.30 essen.... 19 Uhr bringe ich die kleine ins Bett und um 19. 30 die Jungs... die dürfen von 19 00 bis 19.30 Fernsehen, damit sie leise sind um 20 Uhr ist dann Feierabend Wie es nach der Geburt wird ... Versuch entspannt zu bleiben... dann ist deine kleine ja auch schon "größer"

Wir schaffen es

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Re: Wenn man einfach weiß was auf einen zukommt

Antwort von Mützipütz, 8. SSW am 07.10.2020, 13:45 Uhr

Weißte meine Großen sind ja 15 und 10 und ich dachte mir Nr.3 machste mit links. Du weißt Bescheid und keiner kann dir was.Das packste easy.Bist Zuhause alleine mit dem Baby und bist mega entspannt.Geburt easy going.Machste wie beim letzten mal schwups und raus.



Und jetzt?
Voller Panik und Bedenken, weil aus Nr.3 noch Nr.4 wird.
Nix spontan Geburt.Stillen ja mal versuchen.
Es wird evtl.alles anders als ich mir das vorgestellt habe.
Karma,Ironie des Schicksals nenn ich das.

Also nix planen und auf sich zukommen lassen.Den Standpunkt habe ich nun.

Und deine kleine Maus wird bestimmt bessere Nächte haben im zweiten Lebensjahr.Denke das so kurze Abstände sicher anstrengender sind aber das haben ja schon viele hinbekommen.
Viel Routine und Rythmus werden da bestimmt helfen.

Schaffste schon!

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Re: Wenn man einfach weiß was auf einen zukommt

Antwort von Aurora_, 11. SSW am 07.10.2020, 14:38 Uhr

Hi Sarii,

Ich kann Dir leider nur zustimmen, mit diesem Horrorszenario würde es hart.

Deswegen ist von der Natur auch vorgesehen, dass ca. 3 Jahre gestillt wird, was einen einigermaßen passablen Empfängnisschutz bietet, so dass man keine rasche Schwangerschaftsfolge hat.

Aber wir leben halt mit den Anforderungen von Beruf und Familie, da passt eine kürzere Elternzeit für zwei Kinder manchmal besser.

Meine Kleine wird 18 Monate alt sein, wenn das Geschwisterkind kommt. Davon ab, dass sie Gott sei Dank meist ein kleines Durchschlafwunder ist, und seit dem 5. Lebensmonat auch nachts nicht mehr trinkt, habe ich trotzdem auch Angst, denn 18 Monate ist noch ziemlich klein und bedürftig.
Wenn sie noch nicht durchschlafen würde, würde ich jetzt beginnen, ihr zumindest nächtliches Trinken abzugewöhnen. Milch zunehmend verdünnen, Abstände der Mahlzeiten ausdehnen, Schnuller anbieten, nachts kein Licht an, nicht aus dem Bett nehmen, tagsüber 5 ausreichende Mahlzeiten geben, nachts nur Hand auflegen statt auf den Arm nehmen, zum Beispiel. Eigenes Zimmer und eigenes Bett für das ältere Kind sind eine gute Idee, damit sich nachts nicht alle gegenseitig stören.

Jetzt hast Du noch Zeit.

Das ist hart, aber letztendlich steckt das ältere Kind immer deutlich mehr zurück, als es ohne Baby mit geringem Abstand der Fall wäre. Das meinen die Leute eben damit, wenn sie sagen, das zweite Kind „läuft so mit“.
Das bedeutet: einer steckt immer zurück. Es sei denn, man hat eine Nanny oder eine Mutter, die ohne Bezahlung Nanny spielt, oder man stellt seine Beziehung auf die Probe, indem der erwerbstätige Partner nachts genau so mit ran muss.

Es muss aber auch nicht immer schlimm kommen, vielleicht passt es ja auch mit den Entwicklungsschritten des großen Kindes zusammen. Und vielleicht bekommst Du ein ganz pflegeleichtes zweites Kind!

Liebe Grüße,

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