Dezember 2009 Mamis

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von PhiSa  am 22.02.2010, 10:22 Uhr

Was hilft...

denn bloß noch gegen diese blöden Bauchweh?!?!

Laura, das arme Kind, quält und quält und quält sich.

Wir haben schon soviel versucht. Kümmelzäpfchen, Windsalbe, Kümmel-Fenchel-Anis-Tee, Kirschkernkissen, Fliegergriff, "Sport".

Es scheint alles nicht zu wirken.

Sie ist so eine kleine Sensible, das sie wohl die kleinsten Darmbewegungen spürt. Und kaum will sie schlafen und sich entspannen, kommt der Bauch in die Quere.

Haben schon so einen Tragesack ausprobiert, damit sie sich geborgener fühlt, aber selbst das hilft nicht.

Die Hebamme meint, sie hat es ja bald geschafft. 2 - 3 Wochen noch, dann wird es ruhiger.
Supi!!! Nicht wirkich beruhigend!

Auch habe ich das Gefühl, umso mehr ich mache, umso schlimmer wirds...

Aber wie kriege ich denn endlich Ruhe in ihr Bäuchlein?!

 
10 Antworten:

Re: Was hilft...

Antwort von Patti1977 am 22.02.2010, 10:30 Uhr

Hallo,

helfen kann ich auch nicht, momentan haben wir das gleiche Problem. Sie klammert sich an meinen Händen fest, während ich ihr den Nuckel halte, den sie ganz verbissen im Mund lässt. Die Beine strampeln wie wild. Massiere etwas den Bauch aber hilft glaube ich nur mir (das ich was machen kann). Habe Tee und Blähtropfen versucht aber half auch nur bedingt. Blähungen waren weg aber sie bekommt von beiden Durchfall und das quält dann auch.

Hoffe auch, dass es bald vorbei ist.

Lg

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Re: Was hilft...

Antwort von asclepiatina am 22.02.2010, 10:36 Uhr

das hört sich nach 3monatskoliken an die hören mit m 3ten monat dann auf...
ansonsten einfach da sein, man kan da leider nicht viel machen...

bussi, viel geduld tina

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meine Erfahrung...

Antwort von Meike_M am 22.02.2010, 12:04 Uhr

Marja hatte auch wochenlang Probleme... ich war dann vor einem Monat beim Osteopathen, um sich die Kleine mal hinsichtlich KISS Syndrom ansehen zu lassen, weil ich mir auch einbildete, dass sie oft schief liegt und eine Lieblingsseite hat. Der konnte aber keine Verspannungen oder Blockaden an der Wirbelsäule finden, stattdessen hat er aber was im Verdauungsbereich entdeckt und sie auch daraufhin behandelt. Darüberhinaus empfahl er mir ein Tagebuch zu führen, was ich esse und wie sie drauf reagiert.

Ehrlichgesagt hat mich diese Anweisung gefrustet, da es ja so viele Bestandteile theoretisch hätten sein können, und die Frage, wie lange dauert es, bis es in der Milch ankommt und eine Wirkung haben KÖNNTE... und so weiter... da kann man ja ewig rumprobieren bis man da überhaupt einen Verdacht bekommt, was sie nicht verträgt. Und wenn man dann rausfindet: bei Schokolade wirds schlimmer, dann fragt man sich: was in der Schokolade ist es denn? Die Milch? Der Zucker? Das tierische Fett? Puuhhh...

ABER.. ich hatte dann eine gute Idee: bin zur Kinesiologin gegangen und die hat (über mich) ganz einfach ausgetestet, erstmal OB es überhaupt an meiner Ernährung liegt, welche anderen Faktoren es noch sein könnten, und es kam folgendes bei raus:

JA, das Problem war unter anderem meine Ernährung: Tomaten, Hühnereiweiß, Erbsen, Linsen, Kürbiskerne und Distelöl.

Darüberhinaus hatte sie eine Überdosierug von Vitamin D - das geb ich jetzt nur noch alle 4 Tage statt jeden Tag.
Und ein emotionale Problem haben wir auch noch "behandelt"... (hatte was mit der Fehlgeburt, die ich im Februar 09 hatte zu tun).

Ich hab seitdem auf die besagten Nahrungsmittel verzichtet und es wurde innerhalb von 2-3 Tagen deutlich besser.


Zweimal hab ich zwischendurch mal "gesündigt" und hab Kuchen gegessen (mit Ei) und tatsächlich hatte sie dann am Abend wieder mehr Probleme mit dem Bauch.

Das ist unser Weg gewesen, und es hat prima geholfen.

LG
Meike

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Re: meine Erfahrung...

Antwort von Patti1977 am 22.02.2010, 12:08 Uhr

Hallo,

klingt interessant, klar geht beim Stillen viel über die Ernährung und Psyche der Mutter; nur leider hilft es meinem Flaschenkind bei seinen Blähungen nicht wirklich :-(

Lg

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ergänzung

Antwort von Meike_M am 22.02.2010, 12:08 Uhr

... ich muss sagen, dass ich es bereue, dass ich nicht schon früher diesen Weg gegangen bin, der Leidensdruck war schon ziemlich groß am schluss... die Maus hatte ganz viele Nächte durchgemacht und ich mit ihr, rumtragen, auf ball hüpfen, immer wieder stillen, dann wieder weinen... bis morgens um 6 oder 7 uhr... und dann schlief sie völlig erschöpft ein und ich startete den Tag mit Schulbrot schmieren für die Großen... wenn das ein paar wochen so läuft ist man echt am ende...

Wie gesagt, jetzt gehts alles gut, die Maus hat heute 9 Stunden am Stück geschlafen... *freu freu*

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Re: meine Erfahrung...

Antwort von Meike_M am 22.02.2010, 12:10 Uhr

ohja, das stimmt natürlich!! hab ich nicht dran gedacht...

aber trotzdem kann man kinesiologisch austesten, was man dem Kind anderes Gutes tun kann, um es zu unterstützen bis es mit der Verdauung besser klar kommt... eventuell Bachblüten, oder was homöopathisches?

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@Meike

Antwort von Patti1977 am 22.02.2010, 12:54 Uhr

Hallo,

nachts geht es bei uns gut. Meine hat so vormittags eine halbe Stunde Bauchweh und nachmittags meist so 45 Minuten. Nachts garnicht, da schläft sie zum Glück sehr gut bisher. Hoffe es bleibt auch so.

Freut mich, dass es bei euch so gut geholfen hat. Wie kommt man an solche Behandlungen?

Lg

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Re: @Meike

Antwort von PhiSa am 22.02.2010, 13:21 Uhr

Ja, genau wie bei Patti ist es bei uns auch.

Sie quält sich vormittags eine Zeit und dann zum nachmittag/frühen Abend nochmal.

Sie bekommt ja auch die Flasche. Und wir dachten es liegt vielleicht an der 1er Milch.
Aber die Hebamme sagte, an die Milch hat sie sich schon gewöhnt, denn die bekommt sie ja von Anfang an (bzw. seit der 2. Woche als wir zu Hause waren).
Und das Laura eben jede kleine Darmbewegung spürt und das unangenehm ist für sie.

Also das Kinder feinste Antennen haben ist unumstritten. Und sie merken ja sofort, wenn mit (vorallen Dingen) Mama was nicht stimmt.

Wir sind ja auch sehr stark vorbelastet (Tod unseres Sohnes).
Und das auch Laura schon manchmal meine Tränen weinen mußte, will ich nicht bestreiten....
Aber das das auf ihre Verdauungs schlägt, soweit habe ich gar nicht gedacht.

Danke!!!

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Re: @Meike

Antwort von Meike_M am 22.02.2010, 17:18 Uhr

"Wie kommt man an solche Behandlungen?"

Also die Krankenkasse bezahlt weder osteopathische noch kinesiologische Behandlungen. (Ich weiss nicht, wie es ist, wenn man Zusatzversicherungen für sowas abschließt...) Muss man also selbst bezahlen.. aber die 60 EUR waren es mir wert.
Ich hab mir einfach einen Osteopathen gesucht (zufällig arbeitet einer in der gemeinschaftlichen Heilpraxis meiner Freundin, die Homöopathin ist).
Und die Kinesiologin hab ich über Google gefunden.

Gruß,
Meike

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bin mir fast

Antwort von meli28 am 22.02.2010, 17:28 Uhr

sicher, dass sie nicht an blähungen leidet...wenns blähungen sind erkennt man das am grummeln im bauch und auch haben sie das nicht immer und sie schreien deswegen auch nict immer...und au´ßerdem helfen die medis schon, wenns wirklich blähungen sind.
warst du schon beim osteopathen mit ihr? schreit sie denn viel? würde es dir empfehlen, die arme maus. vielleicht hat sie wie leo einfach verspannungen im nacken, was höllisch weh tut.
alles liebe meli

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