zurück| Geschrieben von heli89 am 09.03.2020, 10:19 Uhr |
Vorkochen für‘s Wochenbett
Ich werde in den nächsten Tagen mal ein paar Gerichte vorkochen, die ich dann auftauen kann, wenn das Baby da ist und ich keine Zeit zum Schnippeln und Brutzeln habe. 
Meine Befürchtung ist, daß wenn ich die Versorgung meinem Mann überlasse, es nur Holzfällersteak und Döner geben wird, am WE zur Abwechslung vllt. mal Pizza. So muss man nur noch Nudeln oder Kartoffeln kochen und hat den Rest schon fertig.
Ich wollte folgendes vorbereiten:
- Tomatensugo mit Hähnchen
- orientalische Auberginenpasta
- fruchtigen Kichererbseneintopf
- Hähnchen mit Pilzen in cremiger Senfsauce
- Kartoffelsuppe
- asiatische Gemüsesuppe mit Hähnchen
- Chili sin Carne
Ja, man sieht, wir haben Hühner. 
Ich hab gehört, daß der Verzicht auf Kohl und Hülsenfrüchte eher ein Mythos sein soll, oder gibt es Dinge, die man in der Stillzeit ernährungstechnisch beachten sollte? Habt ihr noch Ideen oder Tipps?
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Re: Vorkochen für‘s Wochenbett
Antwort von Phila83 am 09.03.2020, 10:31 Uhr
Also ich meine - nagel mich nicht fest, ich habe keine Quellen, dass das alles Mythen bzw subjektive Empfindungen, zufällige Beobachtungen sind.
In der Stillzeit meines Sohnes konnte ich keinerlei Zusamnenhang mit meiner Ernährung und Babys Wohlbefinden feststellen. Die haben halt Bauchweh, weil der Darm in den ersten 3 Monaten nachreift. Die einen mehr, die anderen weniger.
Alkohol ist natürlich tabu. Und gewisse Medikamente. Da kannst du aber ggf bei Embryotox nachschauen.
Re: Vorkochen für‘s Wochenbett
Antwort von J93, 35. SSW am 09.03.2020, 11:06 Uhr
Hallo,
also meine Hebamme meinte, dass man Hülsenfrüchte, Kohl, Zwiebeln und Knoblauch erst mal weglassen sollte.
Allerdings hab ich auch schon gehört, dass es von Baby zu Baby unterschiedlich ist und viele die ganzen genannten Lebensmittel auch vertragen und man am besten einfach ausprobieren soll. Ich denke, wenn man das ganze in Maßen zu sich nimmt und gut beobachtet ist es wahrscheinlich ok. Man kann ja, wenn man merkt, dass etwas nicht stimmt, dann die entsprechende Lebensmittel weg lassen.
Re: Vorkochen für‘s Wochenbett
Antwort von Acidalia, 33. SSW am 09.03.2020, 11:14 Uhr
Huhu, manche sagen es stimmt und manche sagen es ist quatsch.
Ich denke das die Kinder unterschiedlich drauf reagieren und man es ausprobieren muss.
Meine hatten nie Probleme mit irgendwelchen Kohlarten, aber auf rohe Zwiebeln hat mein kleiner total reagiert mit Bauchweh.
Linsen waren auch nicht so gut für ihn
Re: Vorkochen für‘s Wochenbett
Antwort von Louisa16, 34. SSW am 09.03.2020, 15:34 Uhr
Das mit dem Vorkochen ist eine super Idee. Ich werd auch ein paar Fertiggerichte besorgen.
Ich konnte übrigens alles essen - rohe Zwiebeln, Erbsen, Kohl... Unser Sohn hatte nie Bauchschmerzen oder einen wunden Po. Meine Hebamme damals meinte, man kann alles essen, was man auch in der Schwangerschaft gegessen hat. Aber ist wohl auch von Kind zu Kind unterschiedlich.
Re: Vorkochen für‘s Wochenbett
Antwort von Maikäferchen2017, 35. SSW am 09.03.2020, 18:21 Uhr
Ich hab in meiner ersten Schwangerschaft auch vorgekocht, es dann aber eigentlich nicht gebraucht. Hatte komischerweise doch so viel Spielraum und auch Nerven, dass ich auch die ersten Tage frisch gekocht habe. Das Eingefrorene haben wir dann erst viel später mal gegessen. Deswegen wollte ich dieses Mal eigentlich nichts vorkochen, wobei mir jetzt doch ein paar Zweifel kommen, ob ich mit zwei Kindern solch eine Ruhe haben werde wie beim ersten. Wohl eher nicht... Sollte mir wohl doch noch einen Schlachtplan zulegen 
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