Januar 2021 Mamis

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Geschrieben von ClaireDeLune am 20.10.2021, 11:29 Uhr

Vegane/vegetarische Ernährung

Hey,
mich würde mal interessieren wer seinem Baby auch noch kein Fleisch gegeben hat, bzw auch eure Meinung dazu

Ich würde niemals püriertes Fleisch essen, daher bekommt mein Baby das auch nicht, kaufen selbst auch gar kein Fleisch mehr, auch keine Wurst . Milch gibt es in Haferform, weil wir keine Kuhmilch trinken es gab ein bisschen Joghurt, aber sehr selten.

Unserem Baby geht's super, verstehe das Theater um Fleisch nicht, ein Baby, das Fleisch bekommt kann ja auch Mängel haben, genauso bei Erwachsenen, da wird nur nie drauf eingegangen


Wir sind nicht vegan, unser Kind bekommt das was wir eben auch essen und Fleisch/Wurst gibt es hier halt nie.

 
22 Antworten:

Re: Vegane/vegetarische Ernährung

Antwort von MamaMarie16 am 20.10.2021, 13:41 Uhr

Hi, so lange die kleinen noch ausreichend MuMi oder Pre bekommen gibt es da nicht so das Problem. Es gibt halt ein paar Stoffe, die besonders gut aus Fleisch oder anderen tierischen Stoffen gewonnen werden. Die solltet ihr einfach kennen und im Blick haben z.B:
Eisen (über entsprechendes Gemüse auch gut zuführbar)
B12 (nur tierisch oder "eine gesunde Portion Dreck", da ausschließlich von Mikroorganismen in der Erde produziert, die von Grasfressern (z.B. Kuh) mitgefressrn werden)

Hafermilch ist übrigens KEIN Ersatz für Kuhmilch. Es ist nur Getreidewasser. Gebt lieber noch etwas MuMi oder Pre, damit euer Kind noch ein paar leicht aufnehmbare Proteine bekommt. Joghurt und Käse gehen natürlich auch.

Vegetarisch ist i.d.R. kein großes Problem, vegan bei Kindern muss dagegen mit viel Fachwissen untermauert sein. Klar hat euer Kind NOCH keine Probleme, es wurde ja wahrscheinlich mit MuMi oder Pre einige Zeit versorgt, so dass die Speicher gut gefüllt sind. Es wächst jetzt jedoch rasch weiter und braucht viele Nährstoffe. Fehlen sie, läuft die Entwicklung etwas langsamer. Das sieht man leider erst später, wenn der Mangel deutlich da ist.

Beugt dem vor, indem ihr euch gründlich bei Experten (nicht im Forum) informiert. Lest/ hört beide Seiten (Befürworter und Gegner). Jeder hat in ein paar Punkten Recht und in anderen Unrecht. Macht euch ein eigenes Bild und entscheidet dann. Ihr habt noch einen Säugling! Milch ist noch wichtig. Und zwar tierische!!! Am besten Mamas oder Pre.

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Re: Vegane/vegetarische Ernährung

Antwort von Janet90 am 20.10.2021, 13:43 Uhr

Weist du, sobald sich jemand vegan oder vegetarisch ernährt, wird direkt das Thema Nährstoffe etc angesprochen. Wenn jemand alles isst, wird das nie hinterfragt, obwohl das nicht bedeutet dass man gesund und ausgewogen isst.
Bei meinen alten Nachbarn hat das Kind zu Hause nur Fanta getrunken und abends gabs entweder Nudeln/Kartoffeln/Reis mit Würstchen oder es wurde Essen bestellt (Pizza/Gyros) oder sie sind zu McDonalds.
Denkst du das hat jemand in Frage gestellt? Natürlich nicht. Kinder sind halt wählerisch und essen kein Gemüse
Gerade wenn Leute sich vegan ernähren, sind die oftmals viel fiter was Nährstoffe etc angeht, einfach weil sie sich mit dem Thema auseinandersetzen.

Wir ernähren uns auch nicht vegan, aber haben mittlerweile zu viele Dokus (vor allem auf Netflix) gesehen zu dem Thema. Mit gutem Gewissen hätten wir so nicht weiter machen können.
Ich weiß nicht wann ich das letzte mal Fleisch gekauft habe und auch bei Milchprodukten bin ich seeeeehr bedacht. Versuche so gut es geht alles zu ersetzen. Wenn wir zum Beispiel Pesto machen, kommt kein Käse rein sondern Cashews und Hefeflocken, wenn’s Gratin gibt nutze ich Sojasahne, hab ne tolle vegane Butter entdeckt bei der ich keinen Unterschied schmecke…
Wir tun einfach was wir können.

Aber wenn wir Essen gehen oder wo eingeladen sind, essen wir wieder alles. Dafür schmeckt es uns einfach doch zu gut. Aber das sind dann Besonderheiten, die für uns ok sind.

Zu den Kindern: meine große isst in der Kita einfach ganz normal mit und zu Hause dafür hauptsächlich pflanzlich.
Das baby wird tatsächlich fast komplett pflanzlich ernährt und gestillt. Die einzigen Male wo sie Milchprodukte oder Eier gegessen hat, war wenn sie was bei uns probiert hat und das kann man an einer Hand abzählen.

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Re: Vegane/vegetarische Ernährung

Antwort von Suomi am 20.10.2021, 13:51 Uhr

Ich finde das Thema schwierig.
Ich kann verstehen wenn man irgendwelche Dokus gesehen hat und dann auf Fleisch und Milch verzichtet.
Aber es macht wie immer die Menge und auch die Herkunft.
Fleisch sollte man eben nicht im Discounter kaufen, sondern bei einem Metzger mit Fleisch aus der Region, der auch auf Tierwohl bedacht ist. Bei uns gibt es so einen: kostet halt dementsprechend, es gibt nicht immer alles und man muss da halt auch verzichten und Prioritäten setzen.

Bei Soja ist es ja auch nicht unkritisch. Wenn man mal die teilweisen katastrophenalen Anbaubedingungen betrachtet, weil die Nachfrage immer mehr steigt. Soja ist somit auch nicht unbedingt das gelbe vom Ei

Fisch ist so betrachtet auch schwierig... Überfischung der Meere... schlechte Haltungsbedingungen mit viel Antibiotika...

Avocados haben meist eine miese CO2 Bilanz...

Usw.

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Re: Vegane/vegetarische Ernährung

Antwort von Janet90 am 20.10.2021, 13:58 Uhr

80% des weltweiten Sojaanbaus sind für Tierfutter.
Das Soja, welches wir Menschen essen kommt oft sogar aus Deutschland und wenn nicht dann wenigstens aus Europa.

Ich habe nicht nur ein paar Dokus gesehen, sondern bin mittlerweile sehr drin in der Materie.

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Re: Vegane/vegetarische Ernährung

Antwort von pauli_sec am 20.10.2021, 14:31 Uhr

Hello, ich ernähre mich und mein Kind vegan. Auch erst, seitdem bei dem kleinen mit drei Monaten eine kuhmilchallergie festgestellt wurde und ich mich daraufhin mit dem ganzen Thema auseinander gesetzt habe. Das einzige was definitiv supplementiert werden muss, ist b12, ich Stille noch, daher nehme ich das zu mir. Nur mal zur Info, vor allem an MamaMarie16: ja, in Fleisch ist B12 enthalten, aber auch nur, weil es den Tieren extra zugeführt wird. Man kann sich das tote Tier also auch sparen und es direkt selbst schlucken :)

Ich möchte meinem Kind nicht das Essen von toten Tieren aufzwingen, ich finde das widerlich. Ich bin da auch etwas radikaler eingestellt. Vor allem die pürierte Form von Fleisch finde ich einfach nur pervers. Wenn mein Kind alt genug ist, selbst zu benennen, dass es das probieren möchte, darf er das natürlich. Verbieten werde ich nichts. Koche halt nur vegan zuhause.
Es gibt tolle Literatur zu dem Thema, zb "vegan für unsere sprösslinge". Die meisten Kinder, die vegan ernährt werden haben übrigens wesentlich bessere Blutwerte als Kinder, die omnivore ernährt werden.
Lass dir da nicht so viel reinreden, aber informier dich ordentlich.

Liebe Grüße

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Re: Vegane/vegetarische Ernährung

Antwort von ClaireDeLune am 20.10.2021, 15:11 Uhr

Du sprichst mir zu 100% aus der Seele :)

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Re: Vegane/vegetarische Ernährung

Antwort von DieKuhdieLacht am 20.10.2021, 16:34 Uhr

Uiuiui.. da hast du dich aber was getraut. Ich habe mittlerweile garkein Bock mehr auf Diskussion

Unser kleiner bekommt auch kein Fleisch oder Kuhmilch. Er wird noch relativ viel gestillt und bekommt Porridge mit Hafermilch zum Frühstück. Ansonsten isst er das was wir Essen nur eben ohne Zucker und Salz. Ihm geht es prächtig. Wir achten nicht auf streng vegane oder vegatrische Ernährung, weil ich es blöd finde einer Ernährungsform einen Namen zu geben. Wenn er älter ist werden wir auch mal gemeinsam von der Landmetzgerei einer Freundin Wild kaufen damit er Fleisch probieren kann und wenn er dann mehr mag gibt es das gerne auch 1x die Woche. Kuhmilch gibt es aber nicht, da Kuhmilch für mich zwei Sachen beteutet: Ausbeutung der Kuh und Wegnnehmen der Milch für Kälber bzw. die männlichen werden eh geschlachtet falls die Mutterkuh ein männliches Kälbcheb bekommt. Ich finde das Kuhmilchgeschäft viel viel schlimmer als bei einer guten Landmetzgerei mal Fleisch zu kaufen. Aber auch da hat jeder unterschiedliche Meinungen. Nur ist es so wie Janet sagt.. isst ein Kind nur süßes wird weniger die Nährstoffkeule gehoben als wenn es sich veget./ vegan ernährt.

Liebe Grüße

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Re: Vegane/vegetarische Ernährung

Antwort von MamaMarie16 am 20.10.2021, 19:03 Uhr

Ich sagte auch nur, dass man sich für vegane ernährung unbedingt belesen muss. Denn Eisen und B12 sind häufige Probleme, wenn man sich nicht auskennt.
Eisen weiß jeder, dass es für Blutbildung wichtig ist. Bei B12 hakt es oft schon. Der Speicher der Leber reicht lange, wenn mal gefüllt (also bei Erwachsenen, nicht Babys), daher fällt ein Mangel erst spät auf. Das schlimme, ein Mangel verursacht Nervenschäden,tlw irreparabrl, da B12 für die Verknüpfung von Neuronen wichtig ist. Für ein Baby also noch viel wichtiger als für Erwachsene.
Hier endet mein Wissen über Gefahren der Veganen Ernährung, die man kennen sollte. Es gibt für Babys aber sicher noch ein paar.

Wichtig ist halt auch, dass Pflanzenmilch echte Milch NICHT ersetzt. Es sind leider schon Babys verhungert, weil sie mit sowas ernährt wurden. Trotz vollen Magens. Also bitte informieren, bevor mit dem Kind experimentiert wird. Mehr sage ich nicht!

Und je nachdem was für Fleisch man isst, wird B12 den Tieren nicht gegeben, da sie es auf der Wiese fressen. Man kann als Veganer auch einfach die ungeschälte Möhre aus dem Garten futtern. Dann muss man auch nicht supplementieren. Ich finde eine Ernährung, die auf Supplementierung angewiesen ist, unnatürlich. Lieber 1-2x im Monat Fleisch von guter Herkunft.

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Re: Vegane/vegetarische Ernährung

Antwort von Tanni311 am 20.10.2021, 20:57 Uhr

Ja , es ist und bleibt ein Thema für sich ..
Wir essen zu Hause alles !
Wenn mein Kind später mal der Meinung ist , sich vegetarisch , vegan oder wie auch immer ernähren zu müssen - darf er das gern machen und selber entscheiden .
Es ist eben jeden das Seine

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Re: Vegane/vegetarische Ernährung

Antwort von CarmenMS am 21.10.2021, 7:04 Uhr

Hier auch. Wir achten sehr auf die Herkunft der tierischen Produkte, essen aber alles und würden auch nie verzichten wollen. Dazu kommt, dass uns die veganen Alternativen überhaupt nicht schmecken.

Letztendlich soll es doch jeder machen wie er will. Mich nerven ehrlich gesagt die Moralkeulen, die oft von Veganern kommen oder dieses "sich über andere Stellen", weil man ja so gesünder lebt und keine Tiere ausbeutet oder was weiß ich.

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Re: Vegane/vegetarische Ernährung

Antwort von Elena10 am 21.10.2021, 8:31 Uhr

Voll schön mal zu sehen dass auch andere ihre Kinder vegan/ vegetarisch ernähren. Fühle mich oft ziemlich einsam damit . Wir leben seit 4 Jahren vegan, d.h auch die Schwangerschaft verlief komplett vegan und ohne irgendwelche Schwierigkeiten. Die kleine wird auch vegan aufwachsen. Muss aber sagen, ich habe mich ausgiebig mit dem Thema beschäftigt und sogar eine Ernährungsberatung speziell für Babies bzw. Kinder sicherheitshalber gemacht. Ich finde es schade, dass viele vegan für Kinder als kritisch ansehen obwohl besonders diese Eltern sich intensiv mit einer vollwertigen Ernährung auskennen und meist sehr gut informiert sind. Es gibt auch eine aktuelle Studie die untermauert dass es keine Nachteile für Kinder gibt, ganz im Gegenteil

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Re: Vegane/vegetarische Ernährung

Antwort von Maxi4. am 22.10.2021, 16:22 Uhr

Ich denke, dass Kinder, die vegan aufwachsen, kleiner und schmächtiger bleiben und dass es sich auch negativ auf die Intelligenz (spätestens im Alter dann auch mit Demenz) auswirkt, weil dem Gehirn einfach wichtige Aminosäuren und Nährstoffe fehlen, die nicht zu ersetzen sind. Es gibt noch keine volle Generation vegan aufgewachsener Kinder, weil das ja eine neuzeitliche Erscheinung ist, aber dass gerade in Kriegszeiten der Fleischmangel gravierende Folgen für die Menschen hatte, ist klar. Gras und Kartoffeln gabs ja eher genug.
Meine Meinung, nicht böse werden.

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Re: Vegane/vegetarische Ernährung

Antwort von Kampfgnom27 am 22.10.2021, 19:48 Uhr

Letztens einen Kommentar gelesen. Da schrieb jemand dass dieser Trend zum Vegetarier/ Veganer ein Luxusproblem der besser situierten Staaten ist. Ist so.

Jeder soll machen wie er
Es möchte.

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Re: Vegane/vegetarische Ernährung

Antwort von Maxi4. am 23.10.2021, 8:56 Uhr

Das wollte ich nicht aussprechen. Es gibt in meiner Sprache auch ein Wort dafür, dass der Mensch, wenn er auf der Wohlfühl-Spitze seiner Existenz ist, durchdreht und die Orientierung verliert, weil er nicht mehr uns Überleben kämpfen muss. Dann kämpft man für sinnlose Sachen. Der menschliche Körper ist dafür gemacht, Fleisch zu essen, das war schon immer so - VOR dem Ackerbau usw

Man füttert doch jetzt auch nicht einen Löwen mit Pflanzen?

Und der Hinweis, dass das Baby kein püriertes Fleisch bekommt, weil man selbst keines essen würde, passt auch nicht ganz. Ich trinke auch keine Muttermilch, esse auch kein weichgekochtes Gemüse und trinke Cola und Kaffee. Muss das dann immer für beide Seiten passen?
Es tut mir leid, aber das Thema vegan/vegetarisch macht mich bei Kindern extrem besorgt. Ich sehe graue vegane und vegetarische Kinder und Jugendliche.

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Re: Vegane/vegetarische Ernährung

Antwort von Suomi am 23.10.2021, 9:10 Uhr

Ich finde das Argument: "ich zwinge mein Kind nicht dazu Fleisch zu essen" ziemlich unsinnig. Mit dem gleichen Argument kann ich auch sagen, dass ich mein Kind nicht zwinge vegan zu essen und Soja zu essen

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Re: Vegane/vegetarische Ernährung

Antwort von Nextmommy am 23.10.2021, 9:14 Uhr

Ich finde man kann sehr gut sein kind bewusst ernähren ohne den speiseplan einzuschränken.
Nachhaltigkeit ist super wichtg und es ist schön zu lesen dass es vielen hier wichtig ist. Allerdings sollte man nicht bei der Ernährung von baby beginnen. Ich würde deimal um mein haus gehen bevor ich Lebensmittel vom speiseplan meines Sohnes streiche.

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Re: Vegane/vegetarische Ernährung

Antwort von misses-cat am 23.10.2021, 11:10 Uhr

Mein Mann musste als Kind Leber und co essen ( zudem wurde es Tod gekocht), erst als die Großmutter sich mit seinen Eltern zerstritt und diese wegzog musste er das nicht mehr, heute kann er kein Fleisch essen außer Würste und gehacktes. Er ist 1,90 m groß und hat ab seinem 10 Geburtstag fast vegetarisch gelebt .
Wir essen alle wegen ihm wenig Fleisch Zuhause , aber halt nicht vegan oder sonst was und in der Kita / Schule essen die Kinder ganz normal mit.
Ich finde wir essen , allgemein, zu Viel Fleisch oder zu viele andere tierische Produkte. Einmal die Woche der hochwertige Sonntagsbraten aus guter Haltung ist gut, sieben Tage die Woche ist ne Katastrophe

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Re: Vegane/vegetarische Ernährung

Antwort von MamaMarie16 am 23.10.2021, 13:44 Uhr

Sorry, aber das Argument, man will sein Kind nicht zwingen zieht irgendwie nicht, um für vegetarisch/ vegan zu stimmen:

Meinem Mann geht es so mit Spinat und Gemüse. Der arme musste totgekochtes Gemüse essen, Teller mit Gemüse immer auf essen.
Ich musste als Kind pürierte Banane essen (Zahnprobleme nach Unfall), heute kann ich sie grade mal frisch und fest ertragen, aber wehe irgendwo ist der Geschmack dabei. Gekochte Paprika bringt mich aus ähnlichen Gründen zum Würgen.
Und wer kennt das kindliche Trauma mit Spinat und Brokkoli nicht?

Ich stimme auch zu, dass das pürieren von Fleisch kein Grund ist es nicht anzubieten. Gemüse wird Babys auch püriert angeboten. Ich selber esse es viel lieber am Stück.

Und ja, der Mensch ist ein Allesfresser
1. Zahnarten wie Allesfresser mit Eck- und Schneidezähnen und spitzen auf den Backenzähnen
2. Darmlänge (zwischen Fleisch- und Pflanzenfresser)
Das hat den Homo sapiens damals zu dem gemacht, was er heute ist. Heute brauchen wir in den westlichen Ländern keine Angst vor Mangel ohne Fleisch zu haben, wenn wir uns entsprechend informieren und auskennen. Denn die pflanzliche Vielfalt wird uns aus der ganzen Welt ran geschafft und was es nicht als Nahrung gibt, können wir in Tablettenform essen.

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Ähm ich glaube du hast mich falsch verstanden

Antwort von misses-cat am 23.10.2021, 16:11 Uhr

Wir zwingen unsere Kinder zu gar nichts, die großen Geschwister dürfen auch gerne nach dem Schwimmen zu mc Donalds oder so ( ist jetzt nur ein Beispiel) und wenn ich bei meiner Oma bin essen die Kinder und ich auch Mal einen Braten, aber mein Mann halt nicht ( er verdrückt dann Berge von den Beilagen)
Mein Mann hat mir auch schon mehrmals angeboten einen Braten zu machen, nur ich find da lohnt der Aufwand nicht , essen ja nur die Kinder und ich. Bei uns gibt es Weihnachten halt keine Gans sondern einen Hackbraten mit kandierten Tomaten.
Was ich aber erschreckend finde ist sieben Tage die Woche Fleisch zu essen und das dann hauptsache billig. Ja unsere Vorfahren haben Fleisch gegessen, aber sie waren Jäger da gab es auch Mal wochenlang kein Fleisch

Meine Meinung bleibt die Dosis macht das Gift

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Re: Vegane/vegetarische Ernährung

Antwort von ClaireDeLune am 24.10.2021, 22:11 Uhr

Maxi4... du kannst doch nicht den aktuellen vegetarischen/veganen Lebensstil mit Kriegszeiten vergleichen das ist sicher nicht durch den Mangel an Fleich, sondern generell durch die monotone Nährstoffarme Nahrung passiert.

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Re: Vegane/vegetarische Ernährung

Antwort von Elena10 am 25.10.2021, 10:23 Uhr

Deine Aussage ist aber ganz schön mutig und zeigt dass du dich leider mit Nährstoffen und Veganer: vegetarischer Ernährung gar nicht auseinandergesetzt hast. Deswegen empfinde ich es als höchst unpassend solche Aussagen zu treffen. Informiere dich doch mal über Aminosäuren und Nährstoffe, dann wirst du auch darauf stoßen wie krebserregend und Schädlich Fleisch und Milchprodukte sind !! Tut mir leid aber da Platzt mir echt der Kragen seine Kinder mit lauter Wachstumshormonen, Cortisol und und und vollstopfen und dann behaupteten Vegane Kinder würden eine Wachstumsstörung haben!

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Re: Vegane/vegetarische Ernährung

Antwort von Elena10 am 25.10.2021, 10:25 Uhr

Ach und hab ganz vergessen man weiß heute dass Fleischkonsum und Demenz miteinander zusammenhängen ;)

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