Dezember 2020 Mamis

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Geschrieben von Lara991 am 16.01.2021, 0:29 Uhr

Unterstützung Väter

Hallo, ich habe mal eine Frage an euch. Wie unterstützen euch eure Männer/ die Väter eurer Babys gerade in den Nächten ?

Wir gehen immer zu 3. ins Bett, ich stille die kleine dann noch mal und in der Zeit pennt mein Mann immer schon weg und ich muss dann zusehen, die kleine allein zum schlafen zu bekommen. Ist es Zuviel verlangt dass er mit mir gemeinsam die Zeit noch wach bleibt bis die kleine schläft. Ich stille sie im dunklen und sobald das Licht aus ist dreht er sich um und nach 2 min schläft er.

Bin ich überempfindlich oder wie macht ihr das ?

 
16 Antworten:

Re: Unterstützung Väter

Antwort von Chiara 2020 am 16.01.2021, 2:29 Uhr

Geht mir genauso und ich bin dann echt sauer. Nachts steh ich auf, stille 45 min, füttere noch zu, bereite die Prenahrung zu und er ist im Tiefschlaf. Ich verstehe das er arbeitet und ftüh aufstehen muss, aber wenn ich so sehe, wieviel Std Schlaf ich habe ( nicht mehr als 4 Stunden) und dann koche und den Haushalt schmeiße( hier unterstützt er mich), dann kann ich nur sagen, egal was und wieviel ein Mann macht, ein alleine wird niemals das schaffen, was eine Frau selbst alles schafft. An Wochenenden steht er nachts mit auf und bringt die kleine zum Schlafen bzw hilft mir dabei. Tagsüber nach der arbeit unterstützt er mich aber viel und verbringt viel Zeit mit der kleinen

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Re: Unterstützung Väter

Antwort von Meyla am 16.01.2021, 2:40 Uhr

Ja natürlich kann er dann schlafen. Was bringt es mir denn wenn er wach bleibt und beim stillen zuguckt?

Aktuell haben wir hier ein Problem mit der Großen, weshalb hier alle scheisse schlafen. Aber vorher hat er die große zu Bett gebracht, danach ich den kleinen und der Papa hatte Freizeit.

Kind ins Bett bringen sehen wir hier nicht als Bürde an und entsprechend muss man da auch den anderen nicht „mental unterstützen“.

Was stellst du dir denn vor wäre anders, wenn er so lange an die Decke guckt und wach bleibt?

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Re: Unterstützung Väter

Antwort von 12Mami am 16.01.2021, 3:59 Uhr

Mein Freund unterstützt mich echt super. Ich stille den Kleinen bevor es ins Bett geht auch nochmal. Manchmal wird er dabei so müde, dass ich ihn gleich ablegen kann oder ich versuche ihn in mein Arm zum einschlafen zu bringen. Wenn das nicht funktioniert und der Kleine nochmal aufdreht und weint, nimmt ihn mein Freund und beruhigt ihn und trägt ihn in den Schlaf bis wir ihn wirklich zum schlafen ablegen können. Während der Nacht wechselt er schon mal Windeln oder reicht ihn mir zum stillen rüber oder beruhigt in wenn er weint...das passiert aber eher zum Anfang der Nacht, in den frühen Morgenstunden hin, schläft er meistens tief und fest und wird durch das weinen nicht wach.

Hmm ich finde mit der Unterstützung kommt es ein bisschen drauf an wie eure Kleine so drauf ist wenn es ums schlafen geht?!
Wenn sie entspannt weg döst während des Stillens und du sie dann ohne Probleme schlafen legen kannst, muss ja dein Freund nicht extra Wachbleiben und dir dabei zugucken. Sollte da aber schon mehr Arbeit dahinter stecken, finde ich schon dass er dich unterstützen könnte.
In der Nacht würde ich aber keine Hilfe voraussetzen, wir sind ja auch diejenigen die Elternzeit haben. Wenn die Nacht mal nicht so gut war, leg ich mich mit den Kleinen halt den Tag über zusammen hin und schlafe..

Wenn dich das so stört vielleicht könntet ihr was an euren Ablauf abends ändern?! Klingt für mich so als würdet ihr gleichzeitig ins Bett gehen?! Wenn ja ist ja fast klar dass er weg pennt während du stillst, würde ich auch wenn ich müde wäre und schon im kuscheligen Bett liegen würde
Also bei uns läuft es meistens so ab:
Wir baden/waschen den Kleinen zusammen und trocknen ihn dann ab und manchmal gibt es dann auch eine Massage. Dann übernimmt mein Freund mit Windeln anziehen, Sachen anziehen und ihn noch ein bisschen “bespaßen” und ich mach mich in der Zeit Still- und Bettfertig. Dann gibt er ihn mir zum stillen und in der Zeit erledigt er kurz die letzten Sachen im Haushalt und macht sich auch Bettfertig. Wenn er dann sozusagen auch ins Bett kommt bin ich mit dem stillen durch und es zeichnet sich schon ab ob der Kleine es schafft gleich zu schlafen oder ob da doch mehr Arbeit nötig ist. Und wie schon oben gesagt, wenn der Kleine quengelig ist, übernimmt meistens gleich mein Freund und wenn wir ihn gleich zum schlafen legen können haben wir noch ein bisschen Zeit für uns zum kuscheln

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Re: Unterstützung Väter

Antwort von Lotti101117 am 16.01.2021, 4:04 Uhr

Guten Morgen,

Ich kann dich gut verstehen, aber tatsächlich bringt es nicht wirklich viel wenn er auch noch wach bleibt. Ich kann aber durchaus das Gefühl nach empfinden wenn der Partner " mal wieder " eingeschlafen ist und man selbst muss jetzt zusehe n wie man den Rest schafft. Wir haben uns tatsächlich aufgeteilt. In der Woche geht mein Partner arbeiten und kümmert sich abends um unsere große, schläft auch bei ihr wenn nötig. Nachts versuche ich ihn schlafen zu lassen, er hilft aber auch wenn ich ihn wecke. Er steht aber jeden Morgen um 4 auf und geht mit dem Hund, füttert, und erledigt schon Aufgaben wie Geschirrspüler ausräumen etc. Um 6 fährt er dann zur Arbeit. Am Wochenende steht er mit den kids dann frühs auf und ich kann noch schlafen. Versucht euch wirklich abzuwechseln es bringt wirklich nichts wenn beide müde sind.

Liebe Grüße

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Re: Unterstützung Väter

Antwort von Lara991 am 16.01.2021, 4:54 Uhr

Es geht mir nicht um die Zeit des Stillens, sondern danach. Meistens ist sie danach immernoch wach, hat dann Bauchweh, muss massiert werden und in der Wohnung getragen werden.... im Familien- und Freundeskreis erzählt er, wie gut die kleine schlafe und dass er sich das mit dem schlafentzug schlimmer vorgestellt habe.

Unter der Woche wenn er arbeitet finde es auch super wenn er schlafen kann weil es für die Arbeit sehr wichtig ist. Aber an den Wochenenden ist es genauso und dass ist eigentlich auch nur dass was mich ärgert.

Da es mein erstes Kind ist, weiß ich ja leider nicht, wie andere es so handhaben deswegen wollte ich mal fragen :-)

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Re: Unterstützung Väter

Antwort von Kasoleni am 16.01.2021, 7:55 Uhr

Guten Morgen,

Ich denke Kommunikation ist da einfach ganz wichtig. Sag ihm doch wie du dich fühlst?

Wir gehen zu 3. Ins Bett und Mal schläft er vor dem kleinen und mir ein und Mal ist er länger wach. Würde mich da was stören würde ich es halt ansprechen. Nachts ist der Deal, dass ich Stille und er die Nachtwindel übernimmt. Das aber auch nur damit ich kurz zur Toilette kann, da der kleine aufwacht sobald ich das Bett verlasse.

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Re: Unterstützung Väter

Antwort von Lara991 am 16.01.2021, 8:00 Uhr

Das habe ich mehrfach versucht, er ändert aber nichts. Sobald er schläft bekommt man ihn nicht mehr wach. Er wacht nur auf, wenn die kleine richtig schreit. Aber so weit möchte ich es nicht kommen lassen.

Aber danke an alle die berichten wie es bei ihnen ist. Das hilft mir schon zu hören wie es andere handhaben :-)

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Re: Unterstützung Väter

Antwort von Meyla am 16.01.2021, 8:06 Uhr

Dann musst du das auch so besprechen. Wochenende ist er an einem Tag zuständig für das Zu Bett bringen und du schläfst in dieser Zeit. Aber unter der Woche ist das Baby primär die Aufgabe der Person, die zu Hause ist. Auch wenn Baby ein Sau anstrengender Job ist. Aber als Mutter hat man keine Anfahrt, keinen Chef dessen regeln eingehalten werden müssen, kann nicht entlassen werden, darf man miese Laune haben und muss die nicht verstecken. Dein Partner darf das alles auf Arbeit nicht. Er kann sich auch nicht mit Baby über Tag hin legen und mal ausruhen.

Ich hatte diese Doppelbelastung bei Kind 1, musste vollstillend 4 Monate nach Geburt Vollzeit arbeiten. So müde und gerädert war ich in meinem ganzen Leben noch nicht....

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Re: Unterstützung Väter

Antwort von Salva15 am 16.01.2021, 9:22 Uhr

Schwierig... ich glaube, da ist auch jeder anders. Ich habe mich die ersten 13 Monate um unsere Tochter nachts alleine gekümmert. Egal, ob mein Mann Urlaub hatte oder es Wochenende war. Ich konnte bei ihr nicht stillen, er hätte also durchaus auch nachts eine Flasche machen können. Aber das habe ich garnicht erwartet. Jetzt ist unser Sohn da und nachts kümmere ich mich jetzt nur um ihn und mein Mann übernimmt die Große, die nachts noch zwei Flaschen brnötigt. Aber ich richte alles her. Dh er muss sie nur mischen, trinken tut sie sie selbst und dann schläft sie in der Regel weiter. Manchmal krabbelt sie zum Kuscheln ins Bett. So passt es jetzt für uns beide gut:). Zwei hätte ich dann jetzt einfach doch nicht mehr allein geschafft. Zumindest jetzt noch nicht.

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Re: Unterstützung Väter

Antwort von Tunnel am 16.01.2021, 12:53 Uhr

Ich mache es alles alleine, er soll Kraft für den Tag sammeln
Ich denke mir immer, bin nicht die alleine auf der Welt, viele Frauen sind gerade wach und müde Dazu liebe ich das Baby zu versorgen

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Re: Unterstützung Väter

Antwort von Lilchen24 am 16.01.2021, 15:44 Uhr

Hallo Lara,

Ich kann schon nachvollziehen, dass es zermürbend ist, wenn der Partner einfach einschläft, während man daneben sitzt und noch stillt, merkt wie das Kind unruhig wird und sich Bauchschmerzen ankündigen... und ich hab auch schon ein Gespräch mit meinem Partner geführt, weil er gegenüber Freunden ständig meint, wie müde er ist und mich so sehr unterstützt, dabei gehören mir die Nächte alleine, und mehr als 1,5-2h habe ich seit der Geburt noch nie durchgeschlafen, während er nicht mal vom schreien aufwacht.

Jedoch habe ich kein Problem damit wenn ich mich um das Kind kümmere, denn er übernimmt dann abends damit ich in Ruhe lange duschen gehen kann, oder mal einen Kuchen backen kann um mal was anderes als Baby zu machen, und wenn ich mal verzweifelt bin oder nicht mehr kann, oder nachts aufs Klo muss, wecke ich ihn direkt auf.

Doch nur wenn ich wirklich nicht mehr kann, denn während er bei Geschrei trotzdem schlafen kann, sind wir dann beide wach wenn ich ihn wecke. Unser kleiner muss nur einen pieps machen und ich bin wach. Da ist es mir lieber, wenn wenigstens mein Partner schlafen kann.

Und wenn ich nicht mehr kann steht er auf, geht ins Wohnzimmer und ich ruhe zumindest bis zum nächsten stillen im Bett.

So siehts bei uns aus, und ich denke da findet jeder seinen Weg - der extrem abhängig vom Kind ist! Manche haben ja richtige schlafmützen, unser Kind ist sehr wach, trinkt viel und hat viel Bauchweh, die Bedürfnisse sind da definitiv anders.

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Re: Unterstützung Väter

Antwort von Goldi79 am 16.01.2021, 16:54 Uhr

Ich verstehe dich. Irgendwie empfindet man das als ungerecht. Vor allem beim Schlafmangel, oder?!
Das war bei meiner Tochter damals auch so. Dieses Mal ist alles anders. Mein Mann arbeitet seit März wegen Corona im Homeoffice. Deshalb hat er auch keine Elternzeit beantragt... weil er eh zu Hause ist. Er nimmt allerdings die Arbeitszeit sehr ernst und kommt deshalb nur selten aus seinem „Büro“.

Ich versorge unser Baby zu ... sagen wir mal... 90 %. Die Nächte mache ich allein und will das auch so. Ich genieße es auch ein wenig. Mein Baby schläft allerdings auch sehr gut, meist 6-7 Stunden am Stück. Da habe ich echt Glück. Aber tagsüber... wenn ich duschen will oder Essen koche, schiebe ich das Baby quasi unter der Tür durch ins Büro. Dann hält er ganz locker seine Skype/Telefonkonferenzen mit Baby im Arm. Finden alle süß . Außerdem kümmert er sich morgens und abends um die anderen zwei Kinder (17 und 9). Damit entlastet er mich ungemein. So kann ich ins Bett gehen wann ich will und auch aufstehen wann ich will... mit Baby. Allerdings kümmere ich mich auch ums Homeschooling der anderen beiden.

An den Wochenenden wird alles geteilt. Je nach dem was ansteht. Jetzt gerade ist er mit der 9jährigen Rodeln und ich wache über das schlafende Kind.

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Re: Unterstützung Väter

Antwort von Kartoffelkohl am 16.01.2021, 18:55 Uhr

Bei uns ist es ähnlich..
Mein Mann bringt den großen (5) ins Bett und schläft bei ihm im Etagenbett ;) das Baby schläft mit mir im Ehebett,
Der Große hat nämlich bis jetzt bei uns im Zimmer in seinem. Bett geschlafen und ist zumeist dann irgendwann zu uns rüber, das wäre jetzt einfach zu eng und unruhig.
Ich gehe meistens schon um 19-20 Uhr mit dem Kleinen ins Bett und entweder schläft er recht bald ein nach ein bisschen gezappel und Unruhe, oder nicht. Wenn es mir zu lange dauert oder ich dann schon genervt/müde etc bin dann hole ich meinen Mann (der um 19 Uhr den Großen ins Bett bringt und dann meist wieder "frei" ist um 20 Uhr) und drücke ihm das Baby in die Hand und er geht dann mit ihm runter (unser Schlafzimmer ist jetzt neuerdings im Dachgeschoss, da hört man das Baby unten nicht schreien - das ist toll! Sonst würde ich natürlich nicht entspannen können), und dann betuttelt er ihn bzw versucht ihn zum schlafen zu bringen in Federwiege oder Trage und bringt ihn mir nach 1-2h, die ich zum in ruhe schlafen nutze. Und meistens schläft der kleine dann auch nach kurzem stillen gleich nochmal 2-3h. D. H. So komme ich auf 4-5h guten Schlaf, der Rest der Nacht ist dann oft mal etwas unruhiger mit Bauchweh oder nicht so gut einschlafen, 2 mal wickeln etc.. Aber hier wecke ich ihn dann nicht, da mein Mann, sobald er einmal schläft, echt nicht mehr funktioniert, selbst wenn ich ihn wecken würde - er ist dann so verplant und desorientiert und total überfordert - das würde ich nur im Notfall machen ;-) dafür drücke ich ihm den kleinen morgens wenn er frei hat bzw Wochenende ist in die Hand für eine Stunde und genieße nochmal etwas Zeit alleine im Bett. Mein Mann steht aber morgens um 6 auf und versorgt den Großen, die Katzen, die Hühner, heizt ein etc und fährt den großen in den Kindergarten und dann in die Arbeit.

Trotzdem kenne ich den Neid auf die Freizeit die mein Mann ab 20 Uhr hat (dafür bin ich viel zu müde.. Er hat vorgeschlagen ich soll halt Serie am Handy schauen wenn der kleine so lange zum einschlafen braucht - aber ich hab ja nichtmal die Energie dazu ;) ich will einfach Rasten und schlafen) und eben dass er sich einfach ins Bett legen kann und schlafen kann..

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Re: Unterstützung Väter

Antwort von Kartoffelkohl am 16.01.2021, 18:55 Uhr

Bei uns ist es ähnlich..
Mein Mann bringt den großen (5) ins Bett und schläft bei ihm im Etagenbett ;) das Baby schläft mit mir im Ehebett,
Der Große hat nämlich bis jetzt bei uns im Zimmer in seinem. Bett geschlafen und ist zumeist dann irgendwann zu uns rüber, das wäre jetzt einfach zu eng und unruhig.
Ich gehe meistens schon um 19-20 Uhr mit dem Kleinen ins Bett und entweder schläft er recht bald ein nach ein bisschen gezappel und Unruhe, oder nicht. Wenn es mir zu lange dauert oder ich dann schon genervt/müde etc bin dann hole ich meinen Mann (der um 19 Uhr den Großen ins Bett bringt und dann meist wieder "frei" ist um 20 Uhr) und drücke ihm das Baby in die Hand und er geht dann mit ihm runter (unser Schlafzimmer ist jetzt neuerdings im Dachgeschoss, da hört man das Baby unten nicht schreien - das ist toll! Sonst würde ich natürlich nicht entspannen können), und dann betuttelt er ihn bzw versucht ihn zum schlafen zu bringen in Federwiege oder Trage und bringt ihn mir nach 1-2h, die ich zum in ruhe schlafen nutze. Und meistens schläft der kleine dann auch nach kurzem stillen gleich nochmal 2-3h. D. H. So komme ich auf 4-5h guten Schlaf, der Rest der Nacht ist dann oft mal etwas unruhiger mit Bauchweh oder nicht so gut einschlafen, 2 mal wickeln etc.. Aber hier wecke ich ihn dann nicht, da mein Mann, sobald er einmal schläft, echt nicht mehr funktioniert, selbst wenn ich ihn wecken würde - er ist dann so verplant und desorientiert und total überfordert - das würde ich nur im Notfall machen ;-) dafür drücke ich ihm den kleinen morgens wenn er frei hat bzw Wochenende ist in die Hand für eine Stunde und genieße nochmal etwas Zeit alleine im Bett. Mein Mann steht aber morgens um 6 auf und versorgt den Großen, die Katzen, die Hühner, heizt ein etc und fährt den großen in den Kindergarten und dann in die Arbeit.

Trotzdem kenne ich den Neid auf die Freizeit die mein Mann ab 20 Uhr hat (dafür bin ich viel zu müde.. Er hat vorgeschlagen ich soll halt Serie am Handy schauen wenn der kleine so lange zum einschlafen braucht - aber ich hab ja nichtmal die Energie dazu ;) ich will einfach Rasten und schlafen) und eben dass er sich einfach ins Bett legen kann und schlafen kann..

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Re: Unterstützung Väter

Antwort von Jane36 am 16.01.2021, 19:13 Uhr

Huhu,

Wir sind zum ersten Mal Eltern geworden und unsere kleine wird am Montag 4 Wochen alt.
Mein Männe hat die ersten beiden Monate Vaterschaftsurlaub genommen und arbeitet sonst Früh und Spätschicht im wöchentlichen Wechsel.
Jetzt teilen wir uns eigentlich alles komplett. Da ich einen Kaiserschnitt hatte, durfte ich die ersten beiden Wochen gar nichts machen von ihm aus und auch so wäre es nicht wirklich gegangen. Zumindest alles was mit tragen und bücken zu tun hatte. Auch das Wasser in meinen Füßen, Beinen und Händen war heftig. Ich bin froh das ich ihn habe, denn ohne ihn hätte ich das niemals geschafft. Ein weiteres privileg ist, das wir in einem Mehrgenerationenhaus leben, also seine Eltern wohnen unten und sein bester Freund seit Kindheitstagen über uns.
Mein männe geht seit dem ich in der 38. SSW war, bis heute noch, alleine mit unserem Hund raus...geht einkaufen, kocht und wir kümmern uns je nach dem wer was macht, um die kleine.
Mittlerweile fange ich wieder an zu kochen und auch leichte Sachen zu tragen, wie Wäsche, wenn es nicht zu viel ist, zum waschen runter zu tragen.
Aber mit Hund gehen geht leider noch nicht, da ich noch wackelig auf den Beinen bin, auf Grund das ich kaum laufen konnte bis vor 1 Woche ca.
Bei uns gibt es koch nicht wirklich einen festen Rhythmus mit der kleinen...ist ja halt auch ein Säugling, der eh die meiste Zeit rum liegt und im Wechsel wach ist oder schläft.. die letzten 4 Tage hat sie immer von ca. 22 oder 23 Uhr zwischen 5 und 7 Stunden geschlafen. Wir probieren sie abends ab 19 Uhr wach zu lassen...damit sie gegen 22 Uhr erst einschläft..das mit dem Füttern machen wir halt je nach dem wer gerade möchte (ich stille nicht). Wenn mein Männe jetzt noch TV schaut, dann füttere und wickel ich sie, wenn ich irgendwas gucken möchte macht er es..Wir haben es auch schon so gemacht, dass er mich um 21 oder 22 Uhr ins Schlafzimmer geschickt hat, das ich schlafen kann und er ist mit der kleinen im Wohnzimmer geblieben. Manchmal hat er dort auch einfach geschlafen mit der kurzen. Andersrum genauso. Ich bin auch manchmal einfach im Wohnzimmer geblieben und habe hier geschlafen. Oder wenn er abends bis zb. 2 Uhr früh die kleine übernommen hat, dann stehe ich mit ihr zb. auf, wenn sie sagen wir mal so un 4 Uhr wach wird und gehe mit ihr ins Wohnzimmer. Da bleibe ich dann nach, damit mein Männe schlafen kann.

Also wie gesagt, wir teilen uns das, da wird auch nicht drum rum gequatscht, sondern einfach gemacht. Das läuft irgendwie alles automatisch.

Gestern waren wir das erste Mal wieder alleine zusammen einkaufen seit bestimmt 12 Wochen...das war super toll..Freiheit
Die Kleine war dann 5h bei der Oma unten.

Das wichtigste ist Reden.. Wir können über alles sprechen kdn das ist mega wichtig

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Re: Unterstützung Väter

Antwort von Jule18 am 16.01.2021, 20:52 Uhr

Da habe ich wohl totales Glück. Ich stillpumpe, wenn also die Kleine wach wird, gibt es ne frische Windel, die Flasche und dann pumpe ich ab. Manchmal brauche ich aber auch nur zu pumpen und den Rest macht mein Mann. Es gibt auch Momente da steht mein Mann auf und sagt: Schlaf weiter. Dann macht er alles mit der Kleinen. Abends bringen wir sie schon gegen 19/20uhr ins Beistellbett. Sie wird nur wach wenn der Schnuller raus fällt. Auch da wird sich abgewechselt... tagsüber am Wochenende oder in seiner Mittagspause wechselt er mehr Windeln als ich

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