September 2019 Mamis

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Geschrieben von KielSprotte am 14.02.2020, 21:56 Uhr

Uns gibt es noch :)

Hallo Mädels,
wir leben tatsächlich noch, habe immer mal gelesen, was es bei euch so passiert, hatte aber keine Muße mich zu melden.

Wir waren nach der Geburt von "Chico" sooo viel auf Reisen, da war einfach keine Zeit, da wir die Firmen-Auszeit meines Mannes ausgenutzt und in vollen Zügen genossen haben. Seit der 2. Januar-Woche arbeitet er wieder - sehr zum Leidwesen unserer Tochter, die ihren geliebten Papa nun nicht mehr 24/7 um sich haben kann. Seit Anfang Januar ist dafür ein Aupair bei uns, um die dritte und vierte Hand zu ersetzen, die man mit 2 kleinen Kindern manchmal so dringend benötigt. Alleine war sie noch mit keinem der Kinder, aber sie macht sich echt gut und ist mir eine riesengroße Hilfe. Vielleicht könnt ihr euch noch erinnern, dass Sohnemann ja der festen Überzeugung war, dass mein Busen 24/7 nur für ihn da zu sein hat. Kurzfristige Entspannung gab es nur nachdem er 2x eingerenkt worden ist, da hat er es tatsächlich mal geschafft 4-5 Stunden zu schlafen, ohne einen Nippel im/am Mund zu haben. Das war nach ein paar Tagen aber auch wieder dahin. Mit ging es mit der Situation allerdings immer schlechter - ständig schmerzende Brust, entzündete Warzen, viiiieel zu viel Milch durch die ständige Stimulation - ich konnte einfach nicht mehr und habe selbst gemerkt, dass ich auf dem Weg war in eine Depression zu schlittern. Mein Mann und meine Hebi haben dann durchgegriffen und es gab den kalten Entzug. Ich bin von einem Tag auf den anderen zum Pumpstillen übergegangen und konnte damit auch die Milchproduktion in den Griff bekommen (davor hatte ich jeden Tag das Gefühl eine Körbchengröße zuzulegen - täglich!!!) . was Sohnemann davon gehalten hat, könnt ihr euch vorstellen - Dauergebrülle vom Allerfeinsten, aber mein Mann hat mit einer Engelsgeduld den kleinen Mann herumgetragen und mit einer Spritze gefüttert. Ich bin oft aus dem Haus geflüchtet, weil ich es nicht mehr ertragen konnte...…… und nach 4 Tagen war plötzlich Ruhe. Alle 2,5 bis 3 Stunden hat er genüsslich Mumi aus der Flasche getrunken, mit uns dreien geschmust und friedlich geschlafen. Klar gab es immer mal wieder unruhige Phasen, aber die kennt wohl jeder von uns. Zwischen 19.00 und 6.00 Uhr kommt er meist 2x, aber wenn ich schnell genug bin, kann ich ihn sogar anlegen und er trinkt dann ohne richtig wach zu werden, tagsüber nimmt er dann problemlos Flasche oder Becher.
Ansonsten ist es einfach nur schön mit den Beiden - unsere Tochter liebt ihren kleinen Bruder einfach nur heiß und innig, zum Glück hatten noch nicht einmal Eifersuchtsszenen. Zwei Bekannte von mir haben kurz nach mir entbunden, allerdings sind dort die Abstände zum Geschwisterkind 2,5 und fast 3 Jahre - und es gibt jeden Tag Stress. Das hat uns davon überzeugt, dass kurze Abstände scheinbar tatsächlich besser sind (wie von meiner Hebi behauptet) und verzichten daher auf Verhütung. Vielleicht klappt es ja bald mit dem nächsten Baby und wir kommen unserem Traum von 4 Kindern ein Stück näher.....wir sind jedenfalls eifrig am Üben, vielleicht klappt es ja (meine Mens hatte ich allerdings noch nicht wieder, aber das war letztes Mal auch so).

Liebe Grüße an alle!

 
4 Antworten:

Re: Uns gibt es noch :)

Antwort von Mondlicht am 15.02.2020, 18:17 Uhr

Hach ja, ein Au Pair könnte ich auch hin und wieder gut gebrauchen...

Schön, dass es Euch so gut geht und alle sich eingespielt haben
Wir haben einen Abstand von 5,5 Jahren zum großen Sohn und finden gerade das perfekt. Er liebt seinen Babybruder über alles und erklärt ihm seine Welt. Eifersucht ist hier zum Glück auch kein Thema. Eher im Gegenteil. Baby muss überall mit :)

Ihr bastelt schon an Baby drei? Wow, das ist sportlich
Könnt ich mir momentan nicht vorstellen. Ich freue mich erstmal so unglaublich auf mehr Schlaf...irgendwann...

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Re: Uns gibt es noch :)

Antwort von Kerusa am 15.02.2020, 21:54 Uhr

Schön, dass es euch gut geht. Ich kann das mit den kurzen Abständen jedoch nicht bestätigen. Zwischen meinem Sohn und meiner Kleinen liegen 4 Jahre. Mein Sohn hat sich die erste Zeit absolut 0 für seine Schwester interessiert und wusste nichts mit ihr anzufangen. Mittlerweile findet er es lustig, wie sie ihn anhimmelt und kommt auch oft um sie zu beruhigen, wenn sie weint (mit Erfolg!) und wenn wir ihn bitten mal aufzupassen setzt er sich zu ihr und erzählt mir ihr. Manchmal will er die selbe Behandlung wie seine kleine Schwester, was man aber gut abfangen kann. Allerdings haben wir es (denke ich) ganz gut gelöst: Der Papa ist für unseren Großen die Hauptbezugsperson, da der Papa auch die Elternzeit gemacht hatte. Bei der Kleinen mache ich die Elternzeit und Papa ist trotzdem zu hause (arbeitet von zu hause aus). Dadurch steht Papa ihm trotzdem zur Verfügung und die Hauptbezugsperson wird ihm nicht völlig entzogen. Also das noch nie eifersucht da gewesen ist, wäre gelogen, aber eine Szene gab es zumindest noch nie. :)

Zum Thema stillen habe ich ca. 3,5 Monate gestillt aber nach dem 1. Monat auch die Flasche gefüttert, wenn die Kleine schlecht an der Brust trank. Dann wurde es um Weihnachten rum immer weniger, sodass es nur noch nachts war. Dann wollte sie nachts plötzlich auch immer weniger an die Brust. Dann war es irgendwann nur noch zum einschlafen und dann wollte sie irgendwann gar nicht mehr ran. Vielleicht eine Saugverwirrung, aber es hat sich ausgeschlichen und ich hatte keine Lust auf "Kämpfe" mit der Kleinen und sie da auf Zwang an die Brust wieder zu kriegen. War mir zu anstrengend und ich genieße es schon teilweise, meinen Körper wieder "für mich" zu haben, zumal ich aus gesundheitlichen Gründen auch dringend abnehmen + Sport machen muss, um eine OP zu vermeiden. Da ist es besser, wenn ich mir keine Gedanken um die Milchproduktion und "Inhaltsstoffe" meiner Muttermilch sorgen muss für die Kleine sondern das es wirklich "nur" um mich und meinen Körper geht.

Drücke euch die Daumen, das du bald wieder mit der Kugelzeit beginnen kannst. :D

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Re: Uns gibt es noch :)

Antwort von KielSprotte am 16.02.2020, 14:57 Uhr

Naja, eigentlich wollten wir ja mdst. ein Jahr Pause einlegen, bevor wir wieder anfangen zu üben, aber wie sich herausgestellt hat, gbit es wohl keine hormonfreie Verhütung (ausser Kondome und die kommen für uns nicht infrage) für so einen relativ kurzen Zeitraum. Und da es mit den beiden so super klappt und ich auch schon langsam auf die 40 zugehe......haben wir gedacht, wir lassen dann mal die Natur entscheiden.

Mein Stillproblem war ja, dass ich den Kleinen nie von der Brust bekommen habe - die Expertinnen aus dem Forum hier hatten nur den Tipp, dass ich mir doch ein Loch ins Shirt schneiden soll, damit er 24/7 angedockt bleiben kann. Die haben halt eher die Babies als die Mütter im Blick. Sanfte Maßnahmen wie mal 30 Minuten ohne, 30 Min. mit Brust haben Null geholfen, eher im Gegenteil.

Aber so bekommt er seinwe Mumi, und kann ihn auch mal ablegen, das war für uns eine gute Lösung

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Re: Uns gibt es noch :)

Antwort von Kerusa am 17.02.2020, 8:09 Uhr

Bezüglich Verhütung: Was ist denn mit dem Diaphragma? Das ist kurzfristig (musst du ja selbst einsetzen) und hormonfrei. :)
Das mit dem Loch ins Shirt ist ja echt quatschkram.

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