Januar 2020 Mamis

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Geschrieben von lisa.z797, 36. SSW am 11.01.2020, 3:02 Uhr

Ungewissheit (Präeklampsie)

Hallo ihr lieben,

Ich melde mich zum ersten mal bei euch, normalerweise bin ich eine stille Mitleserin.

Mein ET ist eigentlich der 9.2., aber so wie es im Moment scheint kommt er doch in den nächsten Tagen.. meine SW war nicht wirklich schön: Trennung vom Kindsvater der mich danach noch mit Psychoterror weiter gestresst hat, 27 ssw 4 Tage Klinik und lungenreife spritze wegen verdacht auf Frühgeburt und nun liege ich wach die erste Nacht in der Klinik.. Vermutung auf eine schwangerschaftsvergiftung (wassereinlagerungen, bluthochdruck und Eiweiß im urin) Sonntag morgen sollen die Proben aus dem Labor mehr Gewissheit bringen und dann wird vermutlich eingeleitet.. wovor ich große Angst habe, aber Hauptsache meinem kleinen geht es gut.

Gibt es hier Frauen die was gutes über eine Einleitung zu erzählen haben und mir etwas mut schenken können?

Liebe Grüße und alles gute an alle!!!

 
12 Antworten:

Re: Ungewissheit (Präeklampsie)

Antwort von wowugi80, 38. SSW am 11.01.2020, 7:48 Uhr

Hallo, Das klingt ja wirklich blöd! Ich kann dir leider nichts Gutes berichten, meine Einleitung war nicht schön. Aber ich kann dir einen Tipp geben: Solange du noch klar bei Verstand bist, besprich mit den Ärzten, dass du eine PDA kriegst, wenn du nicht mehr kannst. Und Versuch nicht den Helden zu spielen. Wenn du das Gefühl hast, es geht nicht mehr, dann lass einen Kaiserschnitt machen.
Hast du denn jemanden dabei? Der Vater ist vermutlich nicht da, oder? Vielleicht hilft es, wenn du eine Freundin oder deine Mutter dabei hast?
Ich wünsch dir alles Gute!

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Re: Ungewissheit (Präeklampsie)

Antwort von lisa.z797 am 11.01.2020, 7:57 Uhr

Hallo, danke für die Antwort.

Ja, meine Mutter wird mitgehen. Ich wollte eigentlich eine so natürliche Geburt wie es nur geht.. und aufjedenfall keine PDA, naja da muss ich meinen ^plan^ wohl ändern.

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Re: Ungewissheit (Präeklampsie)

Antwort von Cookie28, 40. SSW am 11.01.2020, 9:13 Uhr

Du arme, das tut mir echt leid für dich :(
Hoffe du hast jetzt etwas Ruhe vor dem psycho Terror??

Hab ich auch schon mal mit gemacht, allerdings war ich zu der Zeit nicht schwanger, das stell ich mir ja nochmal schlimmer vor. Hoffe der lässt dich in ruhe?!

Zu dem anderen thema kann ich dir leider nichts sagen außer dir wirklich alles erdenklich liebe und Gute zu wünschen, dass sich trotz der Symptome die du hast sich der Verdacht doch nicht bestätigt

Bei mir soll auch wohl nächstes Wochenende eingeleitet werden, sollte sie nicht bald kommen, hoffe natürlich auch das umgehen zu können, weil ich auch nur scheiß gehört hab über Einleitung

Ich hoffe für uns alle dass wir da auch so durch kommen und wir natürlich und spontan gebären dürfen.

Wünsche dir alles Gute auch für morgen wenn du die Ergebnisse bekommst

Wenn du magst kannst du ja mal berichten wie es dir geht, fühl dich gedrückt

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Re: Ungewissheit (Präeklampsie)

Antwort von wowugi80 am 11.01.2020, 9:48 Uhr

Warte mal ab, ich hab auch schon von unkomplizierten Einleitungen gehört. Man sollte aber generell nicht so feste Pläne bei einer Geburt haben. Die einen können Wehen gut aushalten, die anderen nicht. Wichtig ist ja auch, dass dein Baby mitbekommen wird, wie es dir geht. Wenn die Schmerzen also einen Punkt erreichen, wo du das Gefühl hast, dass du das nicht mehr aushalten kannst, dann nimm die pda. Dein Baby bekommt von dem mittel nichts ab, das spürt nur deine erleichterung. Ich fand das damals das einzig schöne an der Geburt hab keine Angst und lass es ohne zu feste Vorstellungen auf dich zukommen. Eine Geburt ist ja immer etwas sehr individuelles.

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Re: Ungewissheit (Präeklampsie)

Antwort von minime2017, 25. SSW am 11.01.2020, 10:49 Uhr

Hallo aus dem April,

Wie mit allen Dingen ist es ja so das oftmals nur die schlechten Geschichten weiter erzählt werden, da wenn etwas gut läuft es für normal gehalten wird.

Also ich habe 2 Einleitung über ET gehabt. Bei der ersten wusste ich gar nicht worauf ich einlasse und habe auch nicht gegoogelt oder so.
Ich hatte tatsächlich zwei schnelle Geburten von 3-3,5 std. Wehenabstände kann ich dir nicht sagen auch nicht ob diese stärker waren im Vergleich zu einer Geburt ohne Einleitung. Ich kann dennoch sagen das es schöne, selbstbestimmte Geburten ohne PDA waren und ich auch nie an einer PDA währenddessen gedacht habe. Was mir geholfen hat die Wehen zu ertragen war jedesmal der Moment als ich in der Wanne. Ich hatte übrigens zwei wassergeburten.
Bei der ersten Geburt hatte ich einen kleinen scheidenriss, das wars auch schon.

Ich bin dankbar dafür das es zwei schnelle Geburten waren und habe tatsächlich bisschen Bammel davor, das sollte die dritte ohne Einleitung beginnen das es ein 15 Stunden Geburt wird oder so. Das stelle ich mir kräftezehrender vor.

Wünsche dir alles gute für die Geburt

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Re: Ungewissheit (Präeklampsie)

Antwort von Cookie28, 40. SSW am 11.01.2020, 11:22 Uhr

Wow das ist natürlich super, dass es so schöne Geburten waren, das wünscht sich natürlich jede Frau.

Klar kommt es immer darauf an, wie schmerzempfindlich Frau ist.

Aber es ist genau so, wie du geschrieben hast. Es werden immer nur schlechte Geschichten weiter erzählt, und das ist echt schlimm. Und genau das löst so was natürlich aus. Frauen haben Angst vor allem was passiert, und wollen das unbedingt umgehen, setzen sich und ihren Körper so sehr unter Druck vielleicht sogar, dass es erst recht dazu kommt, weil der Körper dann 'streikt'. Kann ich mir sehr gut vorstellen.

Das ist echt schön dass du deine Erfahrungen mit uns teilst, das gibt der einen oder anderen auf jeden Fall Hoffnung und nimmt evtl auch etwas die Angst.

Vielen Dank dafür

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Re: Ungewissheit (Präeklampsie)

Antwort von Camora, 41. SSW am 11.01.2020, 14:35 Uhr

Hallo,
ach Mensch, das ist ja nicht schön zu lesen
Ich kann dir zwar keine Erfahrungen bezüglich einer Einleitung berichten, aber ich kann verstehen wie du dich fühlst, du bist nicht alleine.
Ich habe jetzt auch erhöhten Blutdruck, Eiweiß im Urin und Ödeme in den Beinen und Händen.
Ich bin allerdings schon bei ET+3 und die Kleine will einfach noch nicht ihr gemütliches Nest verlassen
Jetzt muss ich heute selbst nochmal 3× Blutdruck messen und meiner Hebamme die Ergebnisse morgen mitteilen.
Im schlimmsten Fall muss ich ins KH und es muss eingeleitet werden. Genau das was ich nicht wollte/will.
Man liest ja doch nur schlechte Sachen über eine Einleitung...

Ich hab meine Hebamme gefragt, ob man etwas gegen Bluthochdruck machen kann.
Sie meinte, Brennesseltee trinken, Pellkartoffeln mit Quark essen und Speisen mit Kräutersalz würzen.
Vielleicht hilft es bei uns ja.

Fühl dich gedrückt, wir leiden zusammen

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Re: Ungewissheit (Präeklampsie)

Antwort von lisa.z797, 36. SSW am 11.01.2020, 19:16 Uhr

So, ich wollte euch mal einen Zwischenbericht geben. Erstmal danke für die Antworten und die schönen Worte

Blutdruck hat zwischen 150/70 und 160/90 geschwankt, gerade bei der letzten Messung war er sogar nur bei 148

Heute Mittag hatte ich zwischenzeitlich so ein Stechen im Herz, Hitzewallungen, Augenflimmern und mir war insgesamt garnicht gut (vielleicht auch psychisch, ich weiß es nicht), mir wurde daraufhin Blut abgenommen, bin dann irgendwann aufgestanden und unter die Dusche gegangen, danach ging es mir besser, nun kam die Ärztin mit den Blutwerten.. diese sehen gut aus und es ist keine Präeklampsie zu sehen.

Ich bin natürlich extrem glücklich über dieses Ergebnis und trotzdem verwirrt, da man mir gestern Abend im Kreißsaal gesagt hat, dass der Eiweißwert im Urin so hoch sei, dass man sicher von einer Präeklampsie sprechen könnte, zudem auch die anderen Symptome.

Nun wurde 24 Std Urin gesammelt, das Ergebnis bekomme ich morgen. Bin trotzdem verwirrt, kennt sich eine etwas besser über diese Anzeichen aus?

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Re: Ungewissheit (Präeklampsie)

Antwort von NancyD am 11.01.2020, 22:39 Uhr

Hallo aus dem Dezemberbus!

Als erstes tut es mir leid für die Diagnose und drücke dir die Daumen, dass es doch nicht so schlimm ist .

Als zweites...ich hab im Dezember mein 6. Kindchen bekommen und ich hatte schon eine sectio (1. Kind), 3 Einleitungen (2, 3, 4, Kind), 2x vor et ohne Einleitung ( 5. Und 6.)
Und ich kann sagen, das die 3. Entbindung (mit Einleitung) die Beste war. Wehen waren ok und es ging doch sehr zackig.
Bei meiner letzten Entbindung hat mein Körper selbst Wehen entwickelt und die waren sehr heftig und es hat 12 std gedauert bis er da war.
4 x habe ich ohne Schmerzmittel entbunden. Was möchte ich damit sagen? Alles kann, nix muss. Jede Frau ist anders und jede Schwangerschaft ist anders und jede Geburt kann anders sein. Was wichtig ist, vertrau auf dich und deinen Körper und lass dich nicht so viel von außen beeinflussen. Hab keine Angst, denn sonst blockierst du. Denk dran für was und vorallem für wen du alles auf dich nimmst. Sollte es wegen einer schwangerschaftsvergiftung doch zum Kaiserschnitt kommen dann ist das zwar sehr schade, aber deine Gesundheit und die Gesundheit deines Babys gehen vor.
Alles wird gut und ich drücke dir ganz fest die Daumen!

Viele Grüße
Nancy

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Re: Ungewissheit (Präeklampsie)

Antwort von Enero2020 am 12.01.2020, 2:04 Uhr

Wieso möchtest du keine pda? Ich muss sagen das war die beste Entscheidung. Völlig gechillt und entspannt konnte man die Geburt erleben. Ich habe es auf gar keinen Fall bereut.

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Re: Ungewissheit (Präeklampsie)

Antwort von Enero2020 am 12.01.2020, 2:05 Uhr

Wieso möchtest du keine pda? Ich muss sagen das war die beste Entscheidung. Völlig gechillt und entspannt konnte man die Geburt erleben. Ich habe es auf gar keinen Fall bereut.

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Re: Ungewissheit (Präeklampsie)

Antwort von Enero2020 am 12.01.2020, 2:05 Uhr

Wieso möchtest du keine pda? Ich muss sagen das war die beste Entscheidung. Völlig gechillt und entspannt konnte man die Geburt erleben. Ich habe es auf gar keinen Fall bereut.

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