Januar 2020 Mamis

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Geschrieben von Pumpum090120 am 27.04.2022, 21:28 Uhr

Trauerbegleitung

Irgendwie wurde mir heute bei einen kurzen Spaziergang alleine bewusst das ich irgendwie meine Trauer nicht ganz los lassen kann.....
Irgendwie nicht das Recht hätte zu trauern weil ich meine Oma zuletzt an der Hochzeit sah. Und mir das auch alles zuviel ist denn in den letzten 5 Jahren gingen viele Menschen aus der Familie über den Regenbogen.
2017 unser Sternenkind Elia
2019 mein Schwiegervater
2020 mein Onkel
Nun meine Oma.....
Von allen konnte ich mich nicht mehr persönlich verabschieden. Weder hab ich genügend Zeit davor mit ihnen verbringen können, laut meinem empfinden. Und irgendwie ist in mir eine Blockade, die ich vor 16-18 Jahren beim Tod meines Patenonkels nicht hatte. Dort konnte ich die Trauer los lassen.
Klar weine ich, aber irgendwie verhalten und hab das alles verdrängt von 2017 an. Weil wirklich jemand zum Reden darüber hab ich nicht. Zumindest kein der Verständnis hat.
Jetzt hatte ich gesehen das es sowas wie Trauerbegleitung gibt. Aber eher das es eher Angehörigen zu steht die zum Beispiel jemanden im Hospiz zum versterben hatten.
Ich selbst weiß nicht wo ich mich hin wenden kann.
Kennt sich jemand von euch damit aus?

 
4 Antworten:

Re: Trauerbegleitung

Antwort von 4unter7 am 27.04.2022, 21:54 Uhr

Es ist bestimmt eine gute Idee darüber zu sprechen. Was immer geht ist das Sorgentelefon. Habe letztens in WDR radio einen sehr interessanten Beitrag über die Nummer gegen Kummer gehört. Finde das ein tolles kostenloses Angebot für Kinder und Erwachsene. Die Personen am Telefon haben alle in irgendeiner Weise Erfahrung/Kompetenz in der Beratung oder Unterstreichung.

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Re: Trauerbegleitung

Antwort von Schneeflocke489 am 27.04.2022, 22:51 Uhr

Es gibt auch Mutter Kind Kuren mit dem Schwerpunkt Trauer. Vielleicht wäre das etwas für dich?
Lg

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Re: Trauerbegleitung

Antwort von Pumpum090120 am 27.04.2022, 23:28 Uhr

Nein das wäre nix, weil ich denke das Louis in der kurzen Zeit wo man dort ist sich nicht wirklich fremdbetreuen lässt (wegen langer Eingewöhnung in der Kita und er auch verwirrt ist wenn Erzieherinnen in seiner Gruppe aushelfen).
Hätte keine ruhige Minute zudem weil im Hinterkopf ich weiß das mein Mann dann macht und tut was er will daheim und nicht was er soll z. B. Thema Finanzen. Wäre er zuverlässiger, Louis älter und ich nicht frisch in einem neuen Job wäre das was aber aktuell eher nicht.
Bis das genehmigt ist und alles gemanagt ist dauert es mir etwas zu lange. Eine Bekannte hatte nun fast ein Jahr warten müssen.

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Re: Trauerbegleitung

Antwort von Schneeflocke489 am 28.04.2022, 11:59 Uhr

Ich habe eine Kur in einem Monat erledigt und genehmigt bekommen und in 5 Monaten geht es los. Es gibt auch positive Beispiele. Dein Sohn kennt jetzt eine Betreuung, es muss nicht wieder schlimm werden. Du brauchst ihn ja auch nur für die Anwendungen abgeben. Deinen Mann würde ich außen vor lassen. Dann macht er eben das was er will. Ist manchmal gut so

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