April 2020 Mamis

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Geschrieben von Lendita1987 am 16.04.2020, 3:02 Uhr

Stillen - Verzeiflung, überlege aufzugeben

Hi,
Im Krankenhaus lief es so super, meine kleine hat angedockt wie ein Profi. Zumindest am 1 und 2 Tag. Am dritten ist Sie Nicht satt geworden, es hieß man könne nur alle zwei Stunden anlegen. Ich habe dann zugefüttert. Ich hab mir nichts dabei gedacht da ich es mit einem Becher getan habe.

Die Portionen des Bechers wurde immer größer, dann hat Sie die Linke Brust verweigert und jetzt wo wir zuhause sind und ich einen Wasserfall an Milch produziere, dockt sie vielleicht einmal am Tag an.

Egal wie ich Sie halte, es klappt kaum. Und es bricht mir das Herz. Ich würde sogern die Zeit zurück drehen und ihr kein ml Milch Packung geben.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Oder läuft es gut? Wie haltet ihr das aus zufüttern? Wo könnte ich Hilfe kriegen?

 
8 Antworten:

Re: Stillen - Verzeiflung, überlege aufzugeben

Antwort von Louisa16 am 16.04.2020, 4:13 Uhr

Huhu, erstmal keine Panik. Meine Mama konnte mich eine ganze Woche nicht Stillen als ich einen Monat alt war. Danach hat sie mich wieder ganz normal angelegt und nach einer Weile wurde ich wieder voll gestillt. Also auch wenn es erstmal nicht mehr klappt, es ist noch lange nichts verloren.

Ich würde es einfach immer wieder versuchen. Schön die eine Brust in die Hand nehmen und etwas zusammen drücken, sodass du sie ihr leicht in den Mund geben kannst. Mit der anderen Hand das Köpfchen heben. So kannst du wirklich gut ihren Mund zu deiner Brust führen. Am besten dann noch etwas Milch rausdrücken. Dann hat sie gleich den Geschmack im Mund und nuckelt/ zieht vielleicht eher.

Wenn du gerne stillen möchtest, dann wird es auch wieder klappen

Wie alt ist denn deine kleine Maus mittlerweile?

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Re: Stillen - Verzeiflung, überlege aufzugeben

Antwort von Louisa16 am 16.04.2020, 4:21 Uhr

Hab grad in deinem Geburtsbericht gelesen, dass sie 5 Tage alt ist.
Sie ist ja wirklich erst ganz frisch geschlüpft. Ich denke, es braucht einfach noch Zeit.
Bei uns lief das Stillen eigentlich von Anfang an gut. Aber als er gerade mal 5 oder 6 Tage alt war, war es auch noch schwierig. Ich konnte überhaupt nicht abschätzen, ob er gut trank, ob ich genug Milch habe...
Man sagt ja, so eine Stillbeziehung muss sich entwickeln

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Re: Stillen - Verzeiflung, überlege aufzugeben

Antwort von Phila83 am 16.04.2020, 6:34 Uhr

Guten Morgen, habe leider keine Zeit lang zu antworten, die Kinder sind wach...
Wir haben auch Startschwierigkeiten. Hatte ich bei meinem Sohn auch. In meinem Geburtsbericht schreibe ich kurz darüber.
Meiner Erfahrung nach ist mit das aller aller wichtigste, dass DU entspannt dabei bist. Setz Dich nicht unter Druck. Die Mäuse haben so verdammt feine Antennen.
Und dann: einfach immer immer wieder probieren. Sobald die Maus Anzeichen macht. Vergiss die Uhr und Zeitabstände. Und wenn sie nur etwas nuckelt. Egal.

Du hast ordentlich Milch? Ab zu dm oder Apo und besorg Dir ne Pumpe. Hab hier Medela Handpumpe und es läuft prima. Hab auch auf Rezept ne E-Pumpe hier stehen, aber mit der Handpumpe läufts gerade im wahrsten Sinne des Wortes besser.

Es ist kacke, dass viele KHs, obwohl sie sich stillfreundlich nennen, den Müttern immer gleich Pulvermilch in die Hand drücken

Gib Euch beiden Zeit, entspann Dich und immer wieder anlegen.

Was sagt die Hebamme?

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Re: Stillen - Verzeiflung, überlege aufzugeben

Antwort von Ich-unverbesserlich, 35. SSW am 16.04.2020, 6:47 Uhr

Ich sag mal kurz hallo aus dem Mai Bus.

Ich bekomme mein 6. Kind. Die ersten 2 habe ich nur einige Monate gestillt und die letzten 3 jeweils dann 2 Jahre lang und das 1. Jahr voll. Angelegt habe ich wann immer sie Hunger hatten und nie nach einer bestimmten Stundenzahl. Das hätte glaube ich bei keinem funktioniert.
Unser 3. Lag 10 Tage auf der Frühchen Intensivstation und wurde per Magensonde ernährt und anschließend auch mit dem Fläschchen. Wir haben erst zu Hause angefangen zu stillen weil dort der Druck mit dem zunehmen nicht mehr war. Unser Anfang war auch sehr holprig und mit Tränen verbunden aber das durchkämpfen hat sich gelohnt. Du kannst im Internet auch mal nach einer Still Beraterin schauen der LaLecheLiga die sind wundervoll und helfen dir bestimmt. Ich weiß nicht ob die derzeit vorbei kommen dürfen aber sie scheinen sich sehr schnell zurück und es gibt ein Verzeichnis wo die nächste in deiner Nähe ist die du auch telefonisch immer um Hilfe bitten kannst. Vielleicht konnte ich dir ein bisschen Mut machen und helfen.

Ich wünsche dir und deinem kleinen Wunder alles Liebe.

Lg

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Re: Stillen - Verzeiflung, überlege aufzugeben

Antwort von jessiexboux am 16.04.2020, 8:28 Uhr

Ich nehme ein stillhütchen und fütter mit Flasche dazu da meine kleine so einfacher trinkt... ich habe Glück das sie beides nimmt weil nur durch stillen wird die kleine leider nicht wirklich satt.

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Re: Stillen - Verzeiflung, überlege aufzugeben

Antwort von minime2017, 39. SSW am 16.04.2020, 9:19 Uhr

Hallöchen, es ist schade das sie dich im Krankenhaus da nicht richtig ran geführt haben. Erstmal mal man muss nicht stillen um jeden Preis.Je lockerer man das angeht um so leichter fällt es. Und nach der Uhr bzw Zeit zu stillen halt ich persönlich gerade die ersten Tage für Quatsch. Anlegen nach Bedarf gerade wenn der Milcheinschuss erst noch kommt. Ich habe beide Kinder am 3 Tag im KH etwas zugefüttert aber immer erst nachdem anlegen da nich kein Milcheinschuss vorhanden war.

Lass dir eine Pumpe auf Rezept verschreiben und pump die Milch ab und Versuch sie der kleinen in der Flasche zu geben. Aber natürlich vorher immer erst anlegen die Brust schon bisschen ausstreifen und evtl mit Milch benetzen wie oben schon geschrieben wurde.

Aber Dashboard den Vorteil das sich deine Milchmenge nicht verringert und an der Brust die kleine nicht erst die Milch ansaugen muss und warten muss sondern ggf. direkt schon kommt.
Hast du eine Hebamme ? Sprich mit ihr darüber manchmal hilft auch schon drüber zu reden. Eine stillbeziehung braucht Zeit und muss sich erst aufbauen.
Und wenn es garnicht funktioniert, mach dich nicht verrückt auch mit Pre Nahrung wird dein Mäuschen groß und stark.

Wünsch dir das es sich schnell einpendelt.

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Re: Stillen - Verzeiflung, überlege aufzugeben

Antwort von Maikäferchen2017 am 16.04.2020, 11:37 Uhr

Hi, bei mir läuft es auch noch nicht so ganz rund. Es ist zwar genug Milch da, aber entweder wird unser Kleiner nicht richtig satt davon oder er nimmt die Brust zur Beruhigung. Er will zumindest, gerade in den Abendstunden, ununterbrochen ran.
Nachts würde er wahrscheinlich alle 1,5-2 Std. kommen, daher bekommt er abends vorm Zubettgehen eine Pre-Flasche (und manchmal noch eine gegen Morgen). Dadurch haben wir viel bessere Nächte. Tagsüber gibt's nur die Brust. Ach so, und ich stille zu 80% auch nur mit Stillhütchen, da es ohne einfach zu schmerzhaft ist. Zwischendurch probier ich es immer mal wieder, aber meist tut's nach dem 2., spätestens 3. Mal wieder so weh, das die Hütchen ran müssen.

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Re: Stillen - Verzeiflung, überlege aufzugeben

Antwort von SabineM89 am 16.04.2020, 15:44 Uhr

Ich hatte am Anfang auch Probleme mit dem stillen. Sie ist nicht satt geworden und ich hatte beim stillen totale Schmerzen. Habe dann stilltee und piu Latte genommen um die milchmenge zu erhöhen und abgepumpt, damit sie Muttermilch bekommt aber ich meine Brust schonen kann. Müssen trotzdem noch 1-2 mal am Tag Milchpulver zufüttern. Bei uns klappt der Wechsel zum Glück einwandfrei. Ich bin auch sehr froh, dass mein Mann die Fläschchen übernimmt und ich Zeit zum Essen und duschen habe sie ist sonst echt jede Stunde angekommen. Hast du mal versucht abzupumpen? Selbst wenn sie die Brust verweigert gibst du ihr dann Muttermilch. Das ist doch eine gute Sache.

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