April 2020 Mamis

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Geschrieben von weaslette am 02.09.2020, 8:09 Uhr

Schlafregression - zum Verzweifeln

Hallo zusammen!
Ich bin gerade etwas verzweifelt wegen dieser blöden Schlafregression und dem 19-Wochen-Schub. Elliot steckt seit ca. 4 Wochen in diesem Schub und zeigt schon sehr viel neue Fähigkeiten wie auf den Bauch rollen, Popo aufstellen in Bauchlage, rasseln etc.
Leider schläft er seit knapp 2 1/2 Wochen auch extrem unruhig und kommt ständig zum Stillen. Ahja, zahnen kommt auch dazu, auch wenn die KiÄ nach superschnellem Blick meint da kommen noch keine Zähne sind die Zeichen doch eindeutig (kaut viel auf den Händen rum und schreit/jammert dabei, sabbert extrem, Zahnfleisch wird immer rauher und wubbeliger, Dentinox bringt Linderung)
Er hatte davor eigentlich schon ab dem 2. Monat durchgeschlafen, immer mindestens von 22 Uhr bis 4:30, oft aber auch bis 7 Uhr. Und auch nach dem ersten aufwachen hat er nochmal 2-3 Stunden am Stück geschlafen.
Jetzt schreit er teilweise erst mal ewig wenn es ins Bett geht und schläft eigentlich nur beim stillen oder auf dem Arm so richtig ein. Wir achten aber darauf dass er mitbekommt wenn er abgelegt wird. Trotzdem ist er nach 2 Stunden das erste mal wieder wach und schreit schon bevor er überhaupt die Augen richtig auf hat. Nur hochnehmen und trösten oder wiegen hilft nicht, er muss dann trinken.
Danach sind die Schlafphasen noch schlimmer. Er ist zwar meist nach dem trinken erst einmal sofort wieder weg, aber das hält nur ca. 20 Minuten, danach ist er ganz unruhig, dreht sich immer wieder auf beide Seiten, schlägt mit den Füßen etc.
Wir bekommen beide kaum noch Schlaf dadurch und ich hab Angst dass das so bleibt weil überall steht „keine Sorge, ist nur ne kurze Phase AUSsER bei der 4-Monats-Schlafregression“. Hat das einer von euch schon hinter sich und kann sagen dass das Kind wieder besser schläft? Wenn ja, ab wann?
Glaubt ihr Beikosteinführung könnte irgendwie helfen? Wollte eigentlich noch warten und diese Woche ist auch blöd weil er Freitag geimpft wurde und die Verdauung plötzlich wieder etwas durcheinander ist (hatten die letzten zwei Tage je viermal Stuhlgang...), aber wenn er dann vielleicht satter wird. (Wobei Milch im Überfluss vorhanden ist, daran liegt es wohl nicht)
Achja, Tagsüber kommt er auch kaum allein in den Schlaf, weder im Stubenwagen, in dem es vorher kein Problem war, noch in seinem Bettchen - nur wenn ich mit dem Kinderwagen rausgehe pennt er ein. Führt natürlich auch dazu, dass ich tags keinen Schlaf nachholen kann. Nach 20 Minuten ist das Nickerchen dann auch wieder beendet. Davon gibt es etwa 4 über den Tag verteilt. Nachts geht er meist so um 21:30 ins Bett, bis er schläft ist 22 Uhr und ab 7 Uhr ist die Nacht spätestens vorbei. Heißt er hat so knapp 10 Stunden Schlaf insgesamt wenn man die Stillpausen abzieht. Das ist doch eigentlich zu wenig oder?
Ach Mann, ich wünschte man wüsste jetzt einfach in 2 Wochen renkt sich das wieder ein.

 
18 Antworten:

Re: Schlafregression - zum Verzweifeln

Antwort von Anni523 am 02.09.2020, 8:39 Uhr

"Guten Morgen" weaslette,
kann dich so gut verstehen. Bin auch etwas verzweifelt weil man ab und an liest, dass das Schlafverhalten so bleiben kann wenn man wüsste, ok noch 2 Wochen, dann ist es vorbei...aber ohne Aussicht auf Besserung hebt das nicht unbedingt die Stimmung ("irgendwann schlafen sie alle" ist kein Trost...).

Habe auch versucht ohne Stillen weiterzukommen, damit sich das nicht langfristig einschleicht. Aber nichts zu machen. Es wird geschrien bis die Brust kommt.

Insgesamt schläft sie allerdings mehr als dein Knopf (geht ca 19Uhr ins Bett und vorbei ist dann ca 7Uhr). Was mir gerade hilft, ist mehr Aufteilung zwischen Papa und Mama, damit ich mir tagsüber Ruhepausen gönnen kann. Habe nie Mittagschlaf gemacht...aber jetzt kann ich gut mal ne Stunde tagsüber schlafen.

Hoffe auch auf positive Berichte, bzw dass wir den Schub bald hinter uns haben und zu alten Schlafgewohnheiten zurückkehren können.

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Re: Schlafregression - zum Verzweifeln

Antwort von Annieke am 02.09.2020, 10:14 Uhr

Keine Hilfe, aber klingt genau wie bei uns!
Haargenau!

Vorher 7-8h durchgeschlafen, jetzt alle 1,5-2h wach. Abends ewig Einschlafstillen.
Tagsüber geht auch nur stillen oder Kinderwagen.

Wir fragen uns auch, ob es nur eine Phase ist und wir da durch müssen, oder ob es so bleibt und wir was ändern sollten?!

(Bei meinem Sohn war das nicht, aber der kam eh immer schon alle 1,5-2h)...

Bin auch froh über Berichte, welche sagen können, ob es nochmal besser wird.

Liebe Grüße
Annieké

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Re: Schlafregression - zum Verzweifeln

Antwort von Maikäferchen2017 am 02.09.2020, 10:14 Uhr

Ich kann leider auch keinen Tipp geben. Suche selbst nach einer Lösung... Waren ja schon immer bei alle 2 - 2,5 Std nachts. Jetzt kommt er aber noch öfter, schläft zum Morgengrauen hin tot unruhig, nur am hin- und herwälzen, schläft schlecht ein, ist nur am rumwühlen... Wir sind schon bei 21 Wochen, also eigentlich müsste der Schub rum sein

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Re: Schlafregression - zum Verzweifeln

Antwort von Yourie am 02.09.2020, 10:45 Uhr

Huhu,
Also so richtig helfen kann ich auch nicht. Bei uns ist es aber auch ähnlich. Wir sind jetzt 18 Wochen. Unsre schlafabstände waren nie besonders toll, aber 4/3/2/1 haben wir eigentlich immer gehabt.
Seit sicher 3 Wochen stillen wir nachts alle 1-2stunden. Und einfach wieder hinlegen funktioniert auch nicht wie früher, oft wird 20min geschlafen und dann sich gewälzt bis sie wieder wach ist und wieder an die brust muss, damit sie einschläft.

Seit 4 Tagen aufeinmal die Veränderung: sie schläft 5!! /2/und dann 1-2
wir haben nichts verändert, kam einfach so und keine ahnung ob es dauerhaft ist, aber es ist wunderbar. Ich war aber auch nie verwöhnt...
Ich höre auch von den Mamas meiner geburtsvorbereitungsgruppe das gleiche. Fast alle also 8 von 12, Stillen momentan nachts 1-3stündig und das auch schon über einen längeren Zeitraum. Konnte aber auch noch keiner Entwarnung geben, dass es sich wieder ändert..

Wir kommen auch nur durchs stillen wieder in den Schlaf. Was ich mittlerweile OK finde, wenn ich mir vorstelle ich müsste nachts rumtragen oder schaukeln, ist stillen doch angenehmer.
Am Tag klappt bei uns schlafen in der trage oder eben wieder zusammen ins Bett liegen und stillen. Was dann auch wieder OK ist, weil ich dann selbst mitschlafe. Hast du das mal probiert? Da schläft sie immer am längsten 1-2 Stunden, in der trage nur 30min höchstens. Wir kommen tags auf ca 2 Stunden Schlaf, manchmal auch nur eine und abends schläft sie gegen 22uhr ein und um spätestens 8 Uhr stehen wir wieder auf. Kommen also so auf 11 bis 12 Stunden Schlaf.
Zu beikost kann ich nicht sagen. Haben wir noch nicht begonnen...

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Re: Schlafregression - zum Verzweifeln

Antwort von weaslette am 02.09.2020, 11:40 Uhr

Oh Mann das klingt ja wirklich zum Verzweifeln wenn das bei allen so ist und sich bei keinem so wirklich Besserung eingestellt hat.
Nach der Impfung hat er mal die eine Nacht wieder normal durchgeschlafen (also bis 5 und dann nochmal 2 Stunden). Hatte schon Hoffnung und dann ging’s aber grad wieder so weiter.
Ja ich habe tagsüber alles versucht auch mit ihm hinlegen (das wäre ja toll wenn das klappen würde, tut es leider nie). Und selbst wenn er dann mal seine 30 Minuten schläft, ich brauche alleine 20 bis ich einigermaßen weggedöst bin Ugh. Ich habe für mich gerade beschlossen, auch wenn er es nicht einfordert ihn wieder mehr in der Trage rumzutragen. Er schläft nämlich die letzten Tage zB tagsüber auch gerne mal bei meinem Mann auf dem Arm ein (er ist im Homeoffice). Daher hoffe ich darauf wenn er ganz viel Nähe bekommt tagsüber ist er nachts entspannter und sicherer. Vielleicht klappt das ja. Ich werde berichten.
Ich drücke uns allen die Daumen dass wir bald wieder mehr schlafen können.
Habe eine bei mir im Rückbildungskurs deren Kleine schon 5 Monate alt ist, da werde ich mal nachfragen ob das inzwischen hinter ihr liegt. Die anderen Foren Februar und März sind ja leider nicht so aktiv hier, da hab ich nix dazu gefunden.

Liebe Grüße!

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Re: Schlafregression - zum Verzweifeln

Antwort von San89dra am 02.09.2020, 12:40 Uhr

Hallo. Unsere Kleine ist jetzt 22 Wochen und schläft auch noch recht unruhig. Es ist aber schon besser geworden, sie schläft zumindest einmal Nachts 4 Stunden am Stück. Sonst wacht sie ca. alle 2,5 Stunden auf. Für ihre Verhältnisse OK. Sie war noch nie ein guter Schläfer. Während des Schubs ging es teilweise nur bei mir im Bett (sie schläft eigentlich im Beistellbett). Hab letztens irgendwo gelesen, dass es mit dem Schlaf etwas turbulent bleibt, weil sie jetzt zwischen zwei eng aneinander liegenden Schüben stecken. Der nächste kann sich schon ankündigen. Und zum nächsten Schub ändern sich wohl die Schlafgewohnheiten wieder. Es ist und bleibt nicht einfach mache übrigens auch häufig zusammen mit der Kleinen Mittagsschlaf,weil sie dann länger schläft.

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Re: Schlafregression - zum Verzweifeln

Antwort von Anni523 am 02.09.2020, 12:42 Uhr

Mir hat gerade eine Freundin was aus einem Stillbuch geschickt. Also eine Woche mache ich das jetzt noch mit und dann probiere ich das mal aus

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Re: Schlafregression - zum Verzweifeln

Antwort von Anni523 am 02.09.2020, 12:42 Uhr

Fortsetzung

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Re: Schlafregression - zum Verzweifeln

Antwort von Honeypie am 02.09.2020, 14:12 Uhr

Hallöchen,

Wir haben damit auch zu kämpfen gehabt. Nachts ist zum Glück alles tutti. Gegen 18:30 schläft sie ein und dann will sie erst wieder zwischen 4 und 5 gefüttert werden und dann schläft sie nochmal ungefähr bis 07:30. tagsüber stoßen wir manchmal an unsere Grenzen. An einschlafen im Bett war nicht zu denken. Auch nicht mehr auf dem Arm oder auf mir drauf. Nur noch im Kinderwagen war Tagsüber an einschlafen zu denken aber auch nur unter Tränen und erst ungefähr nach 30 Minuten und dann auch nur für 30 Minuten. Drei mal am Tag ne Stunde raus zu müssen hat teilweise dann doch etwas geschlaucht. Ich habe mich jetzt dazu entschieden Sie mittags doch zu stillen und in ihr Bett zu legen. Natürlich haben wir jeden Tag ein mords Theater aber ich gehe solange immer wieder rein bis sie endlich einschläft. Und sie schläft dann teilweise sogar 2 Stunden. Wie jetzt grad. Leider nimmt sie kein Nuckel sondern nur ihre Hand. Ist zwar besser als nix aber ich mache mir da auch Gedanken. Wollte dazu auch mal einen post verfassen.

Na jedenfalls klappt es jetzt, wenn auch nur unter vielen Tränen aber ich hoffe sie gewöhnt sich bald einfach dran. Sie wird Freitag 21 Wochen.

Mir ist es wichtig dass sie Mittagsschlaf im Bett macht denn dann kommt man einfach auch mal zur Ruhe. In der trage schläft sie nicht mehr. Alles viel zu aufregend.

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Re: Schlafregression - zum Verzweifeln

Antwort von SabineM89 am 02.09.2020, 14:17 Uhr

Bei uns wird auch sehr unruhig geschlafen. Habe auch gelesen, dass mit 22 Wochen der nächste Schub kommt

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Re: Schlafregression - zum Verzweifeln

Antwort von Anni523 am 02.09.2020, 14:24 Uhr

Spannend! Halte uns auf dem laufenden wie es klappt/euch geht. Ich glaube auch, dass manchmal eine Lösung besser ist, die allen zugute kommt auch wenn die Umstellung Zeit und Kraft kostet. Aber wenn sie es dann schafft 2h Mittagschlaf im Bett zu machen ist das ja echt super!

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Re: Schlafregression - zum Verzweifeln

Antwort von Louisa16 am 02.09.2020, 15:03 Uhr

Bei uns waren die letzten drei Nächte auch eher kurz bzw. von stündlichem Wachsein unterbrochen
Ich wünsche mir den 2-3 Std Rhythmus zurück

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Re: Schlafregression - zum Verzweifeln

Antwort von MrsSchleife am 02.09.2020, 19:04 Uhr

Oh man.
Hier ähnlich...

Tagsüber immer mal ein Kampf bis er es schafft. Aber schläft nur 30 bis 45 Minuten. Selten Ausreißer wir 2 Stunden..
Aber er schafft es auch immer mal selbst einzuschlafen, beim spielen.

Nachts stört mich eher.. Wir waren bei 4-6, dann 3-4 Stunden und dann nochmal nach 3..

Jetzt ist es eher so 3-4, dann 1,5bis2,5... Und Ruhe meist erst wenn ich ihn direkt zu mir ins Bett hole ab 4.

Er schlägt im Moment die halbe Nacht mit den Beinen auf die Matratze und wenn ich das zu lange aussetze ist er kurz vorm weinen...

Er hat sonst immer so schön und ruhig geschlafen

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Re: Schlafregression - zum Verzweifeln

Antwort von MrsSchleife am 02.09.2020, 19:07 Uhr

Ach und Maxi ist jetzt 21 Wochen alt

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Re: Schlafregression - zum Verzweifeln

Antwort von Dani3112 am 02.09.2020, 19:30 Uhr

Hier auch! Ständig wach, am Dauernuckeln und um 4.00 meinen die Nacht ist vorbei

Sie ist 23 Wochen und es geht in der Entwicklung so viel voran!!!!!

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Re: Schlafregression - zum Verzweifeln

Antwort von weaslette am 02.09.2020, 20:46 Uhr

Huhu!
Ja das mit den Beinen auf die Matratze kenne ich soo gut. Oder hin und her rollen, aber richtig mit „uff“. So dass man selbst in den 2 Stunden zwischen dem schreien nicht schlafen kann. Ohhh Mann.

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Re: Schlafregression - zum Verzweifeln

Antwort von MrsSchleife am 02.09.2020, 21:03 Uhr

Ob das ist schrecklich..

Das macht er aktuell fast für ganze Nacht... "... Buff..."... "... Buff..."...

Das macht einen ja wahnsinnig mit den Beinen...
Hab schon versucht meinen Arm nachts drauf zu legen und mit dem anderen Arm Händchen zu halten. Das funktioniert manchmal wenn er gerade erst damit anfängt...
Aber so ne richtige lösung hab ich da nicht...

Der reißt nachts die Hütte ab

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Re: Schlafregression - zum Verzweifeln

Antwort von weaslette am 03.09.2020, 11:38 Uhr

Kurzes Update:
Habe es gestern mal mit früher ablegen versucht (20:30) und siehe da 20:40 wurde geschlafen, musste zwar gegen 21 Uhr nochmal Händchen halten weil er wohl schlecht geträumt hat und im Schlaf gejammert aber er hat dann bis 2:15 Uhr immerhin durchgeschlafen. Danach kam er um 4:45 nochmal und dann um 6:30, aber hat insgesamt wesentlich ruhiger geschlafen. Mal schauen ob das heute auch hilft.
Habe ihn gerade sogar im Stubenwagen wieder zum einschlafen bekommen mit viel hin und her schuckeln.

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