Rückmeldung

Da ich die Schnauze voll hab melde ich mich zurück.
Falls die Mobber jetzt wieder sich das Maul zerreißen möchten, macht es, ich werde nicht mehr darauf reagieren.
Mein Mann und ich wollen uns ein letztes aufraffen.....
Aber das wird ja jetzt eh wieder platt getreten oder mir unterstellt ich würde fremd f*cken.

Update zu den "frühen Hilfen" hab mich bei der Stadt Olpe gemeldet und es sagt mir nicht zu.
Sie arbeiten sehr eng mit dem Jugendamt zusammen und würden in meinem Fall eine Familienhebamme schicken die aber in regelmäßigen Abständen mit jemandem vom Jugendamt vorbei kommen würde.
Da ich keine Probleme hab in Gestaltung des Alltags hab, weder erklärt bekommen muss wie ich Termine fürs Kind mache oder Anträge ausfüllen etc. Pp. wäre es für die gute Dame nur Kaffeeklatsch.
Zum Thema Therapie, ich hatte bereits in den letzten Jahren meinen Hintern bei Psychologen wund gesessen und nicht das Gefühl gehabt es wird mir wirklich geholfen. Natürlich wäre ein Psychiater besser, aber erstmal jemand vernünftigen finden und einen Draht sollte man auch zueinander haben. Und meine Krankenkasse übernimmt dort nur einen Teil der Behandlung. Da wir jetzt durch die Elternzeit nicht gerade es dicke haben (Elterngeld und Kindergeld wurden vor 3 Wochen beantragt) wird es schwer werden. Außerdem müsste ich ggf. gucken das ich die Termine je nach Entfernung so lege das mein Mann Babysittet. Bevor jetzt wieder geschrieben wird das Kind kann mit. Mag sein das einige es mitschleppen würden aber ich möchte 1. mich komplett darauf konzentrieren können ohne zwischendurch zu füttern oder zu wickeln und 2. Je nach Entfernung es für den kleinen nur Streß ist mit Bus und Bahn zu fahren (z. B. Siegen oder Olpe sind 40 Minuten Zufahrt entfernt und der Betrieb ist auch nicht immer zuverlässig (verspätung oder ausfälle)).
Deswegen wäre es mir lieber einen im Umkreis von 10-15 Kilometern zu haben.

Zum Thema Ich hätte das mit dem Kind vorher mir überlegen sollen, erst behandeln lassen und dann schwanger werden:
2017 wars ein Wunschkind was wir leider traumatisch verloren haben. 2019 wurde ich ungewollt schwanger. Thema Kinderwunsch war aufgrund anderer Pläne auf Eis gelegt. Bin trotz Kondom (hatte einen riss) schwanger geworden. Das ich es nicht abgetrieben hab versteht sich wohl von allein.

Thema Vernachlässigung oder leben wie meine Mutter:
Erstens ist mein kleiner nicht vernachlässigt. Er wird gut versorgt, bekommt essen und liebe soviel er will, selbst das teure Aptamil wurde noch nicht gewechselt (verträgt er wohl nicht aber aus Sicherheit bespreche ich das lieber nochmal mit Hebi und KiA). Heute hatte er arges Bauchweh und brauchte sehr viel nähe, weswegen ich ihn dem ganzen Tag (bis auf duschen, essen, Toilettengang und Flaschen auskochen) auf den Arm hatte.
Ich bin Erstmama, auch wenn ich Erfahrung mit Babys hab, darf ich verunsichert und ängstlich sein weil man nun mal nicht alles weiß, weil dann gäbe es keine Foren weder Lektüren wenn man automatisch allwissende Erstmama wäre.
Der Schlafmangel zerrt nun mal, der Baby Blues und und und. Keiner sagt nämlich einen wie anstrengend es sein kann. Hat euch auch keiner gesagt und wenn ihr jetzt sagt das weiß man, dann sorry muss ich lachen.

Ihr nehmt mich selbst wegen meinen Reizdarm auseinander. Ihr wisst alles immer darüber und bei jeden ist bei euch alles gleich und die die Behandlung hilft auf jeden Fall. Und natürlich wisst ihr auch immer das es auf jeden Fall am Übergewicht schuld ist.
Sorry also wo mein Reizdarm festgestellt wurde, war ich 22- 23 und hatte Kleidergrõße 42/44 auf 175. Ich war zwar nicht dünn aber auch keine Tonne. Und nur weil jemand Übergewicht hat und MAL einen Burger ist heißt das nicht das man jeden Tag hier sitzt und sowas sich reinpfeift. Mir ging schon die letzten 3 Wochen aufn Keks nur was flottes wenn überhaupt gegessen zu haben (meist haben wir schnell uns Brot oder Brötchen gegessen). Weswegen ich froh war das mein Mann am Wochenende zeitgefunden hatte einen Braten zu servieren und ich heute mir die Zeit für eine Möhrensuppe zu machen genommen hab. Zudem finde ich das ich stolz sein kann nur 7 Kilo in der Schwangerschaft zugenommen zu haben während andere manchmal mit meiner Figur 20-30 Kilo mehr haben. Bin sogar 3 Kilo leichter aus dem Krankenhaus gekommen. Trage zudem seit letzter Woche wieder meine normalen Jeans da die Umstandshosen einfach zu weit sind.

Zum Thema Wochenbett, jeder muss selbst wissen was er mit den Körper macht. Ich fühle mich fit und habe keine schmerzen mehr seit 1,5 Wochen. Ich gehe spazieren, einkaufen und mach den Haushalt bis aufs waschen. Danach gönn ich mir wieder ne Pause wenn ich was erledigt hab. Hab nun mal ab heute keine andere Wahl. Der Urlaub meines Mannes war gestern zu Ende und da er zwischen 15-16 Uhr nach Hause kommt möchte ich nicht das er noch den Haushalt schmeißt komplett. Und wie andere wo Mutter oder Schwiegermutter Aushilft haben wir bekanntlich auch nicht.

Nur hört einfach auf Leute wie mich oder Erstmamas auseinander zu nehmen weil sie nicht euren idealen oder eures gleichen entsprechen.
Ich kritisier auch nicht Muttis die ihr Kind z. B. 3 Jahre stillen oder Stoffwindeln anziehen weil ich dafür kein Verständnis hab. Oder jemand der sich trotz Problemen oder Krankheit für ein weiteres Kind entschieden hat. Muss jeder selbst wissen. Nennt man Toleranz.
Und ob jemand Hilfe wirklich annimmt oder nicht, könnt ihr doch nicht beurteilen. Oder könnt ihr sehen was ich wann und wie zuhause mache oder getan hab? Denke nicht.
Zudem wisst ihr meine Vorsätze noch?! Ich wollte keine Vormilch geben, habs dennoch probiert, ich wollte ihn nicht im Schlafzimmer schlafen lassen und hab trotzdem ne Lösung gefunden, ich wollte kein Tragetuch haben und hab trotzdem eins im Schrank, ich wollte keine Hebamme und hab trotzdem eine.
Einzige wo ich festgehalten hab ist nicht zu stillen.

Zum Thema meiner Mutter:
Wer kann bitte davon ausgehen das ich wie sie handle? Keiner.
Ich werde mein Kind nicht schlagen. Warum auch, mein Vater hats bei mir auch ohne geschafft. Ich werde weder mein Kind als nicht perfekt ansehen, darf ich mir auch nicht erlauben. Dafür hab ich aufgrund der Schwangerschaft was ich gesagt und gedacht hab kein Recht zu, weil mein Baby perfekt ist und ich mich glücklich schätzen kann nach der Fehlgeburt ein Wunder zu haben. Ein gesunden kleinen Mann.
Und mir ist bewusst das Kinder Trotzphasen haben (durchs Sitten und Familie oft genug erlebt). Und nein ich nahm es mir nie zu Herzen dann, weils normal ist das sie trotzen und einen doof finden. Das sie Schübe haben oder krank sind und mehr weinen und nähe brauchen. Das ist mir bewusst. Der jüngste meiner Cousine ist in einer Trotzphase und?! Ich nehme seine Worte und Handlungen dann nicht ernst.

Aber verurteilt mich weiter

Und wie sollte es nicht anders sein meinte eine nette Dame im Rund ums Baby Forum das es ja angeblich nicht lang dauert und das Jugendamt vor der Tür stehen wird