zurück| Geschrieben von Schvenja, 28. SSW am 12.08.2020, 13:13 Uhr |
Ratschläge von anderen
Hallo ihr lieben,
ich schreibe heute zum ersten mal hier rein, habe die letzten Monate immer fleißig mitgelesen. Inzwischen bin ich schon in der 28 ssw. Und werde im November mein erstes Baby in den Händen halten 
Nun zu meinem anliegen:
Ich selbst bin ausgelernte Erzieherin und habe schon in diversen Kindergärten sowie Krippen gearbeitet. Habe also schon erfahrungen mit Kindern und kleinkindern. Aber natürlich noch nicht mit eigenen Kindern. Trotzdem hat man sich in der Ausbildung viel mit dem Thema Babys auseinander gesetzt und vor allem jetzt in der Schwangerschaft lese ich viel nach und beschäftige mich damit. Das einzige was mich wirklich stört sind die ständigen Ratschläge von anderen, vor allem meine schwiegermama, sowie teilweise meine eigene Mutter. Großes Thema meiner Schwiegermama; Das Beistellbett.
Mir war von vornherein klar dass das Baby in der ersten Zeit im Beistellbett schlafen wird. Ich glaube die Gründe brauche ich hier nicht aufzählen. Mein Freund hat sich erst dagegen gesträubt, als ich es ihm aber erklärte, hat er sofort eingelengt und ist auch voll dafür. Und jetzt kommen ständig Kommentare, warum wir das machen. Ihre Argumente sind immer vor allem: "Meine Kinder sind auch nicht dran gestorben", "Aber ihr wisst schon dass ihr noch ein Privatleben habt?", "Meine Hebamme hat immer gesagt, die Kinder müssen von anfang an lernen alleine zu schlafen, sie werden total verwöhnt.", "Ihr macht das Baby total abhängig von euch." . Ich habe ihr das schon zig mal erklärt, aber da kann ich auch gegen eine Wand reden. Ich weiß dass man immer auf sein eigenes Gefühl hören soll, aber im Moment kann ich das echt nicht mehr hören. Ihr letztes Argument ist immer: "Naja ihr müsst eure eigenen Erfahrungen machen." , der Satz bringt mich dann schon immer auf die Palme.
Wie habt ihr es geschafft, da gegen zu wirken? Oder besser damit um zu gehen? Das Thema Beistellbett ist nicht das einzige, aber das größte.. Mit den ganzen Ratschlägen fühl ich mich momentan eh immer total angegriffen, als wenn ich keine Ahnung von nichts habe und sowie noch gar nichts sagen kann. Vielleicht spielen meine Hormone auch einfach verrückt momentan. 
Ich wünsche euch allen noch eine wünderschöne Schwangerschaft :))
Liebe Grüße
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Re: Ratschläge von anderen
Antwort von CGN1984, 28. SSW am 12.08.2020, 13:42 Uhr
Einfacher gesagt als getan, aber...
Deine Schwiegermutter macht es Dir noch verhältnismäßig leicht (im Gegensatz zu anderen Stories, die man hier liest). Wenn sie endet mit "müsst Eure eigenen Erfahrungen machen" könntest Du einfach "Genau!" antworten und das abhaken. Ich glaube, wir brauchen alle einfach ein dickes Fell für solche "gut gemeinten" Ratschläge und Kritik von Familie, "Fachleuten" und auch Müttern untereinander. Vielleicht kannst Du versuchen, Dich zu freuen, dass sie nur halbherzig mit Dir diskutiert, dann aber irgendwann von selbst aufgibt?!
Ansonsten muss ich zugeben, dass ich auch ein Freund des "ein für allemal klären"s bin... mir das das Leben aber ehrlicherweise nicht immer leichter gemacht hat. ;-) Dann wäre ein Gespräch angesagt á la "unser Kind - unsere Entscheidungen - bitte mische Dich da nicht ein". Das würde ich mir je nach aktuellem und gewünschtem Verhältnis zur Familie gut überlegen.
Re: Ratschläge von anderen
Antwort von Chrisi90, 25. SSW am 12.08.2020, 13:43 Uhr
Du hast es ja eigentlich schon gesagt, das eigene Gefühl, das ist das wichtigste..
Und man kann auch noch so viele Dinge im Voraus planen, es kommt letztendlich auch aufs Kind an.
Ich habe schon einen Sohn und ich werde versuchen vieles wieder ähnlich zu machen, da ich bisher mit seiner Entwicklung sehr zufrieden bin. Aber wer sagt mir, dass mein zweites Kind das auch so mitmachen will/wird.??
Ich gebe auch gerne Ratschläge, aber ich würde mich damit nicht über den Entschluss einer andren Mama hinweg setzen wollen. Jedem das seine und letztendlich muss jeder selbst mit den Konsequenzen seiner Erziehung / Handhabung leben. Etwas andres sind natürlich Dinge die gefährlich werden, wie Kind liegt in der prallen Sonne, oder wird im Auto eingeschlossen etc ... Dann würde ich aber keine Meinung mehr äußern sondern reagieren.
Was ich immer recht entspannt sehe, wenn die Kinder bei der Oma sind, dann dürfen sie von mir aus mehr als bei mir. Ich kann ja begründen dass es das nur bei der Oma gibt. Dann muss aber auch die Oma damit klar kommen, dass die Kinder dort mehr fordern. 
Re: Ratschläge von anderen
Antwort von Lana-37, 29. SSW am 12.08.2020, 13:46 Uhr
Ohje... das klingt ja großartig!
Einen Tipp, wie man aus der Nummer rauskommt oder damit umgeht habe ich leider nicht, aber mir geht es ähnlich wie dir! Ständig irgendwelche ungebetenen Ratschläge und Diskussionen.
„Du musst dies, du musst das“... „Wirst schon sehen, dass das so nicht funktioniert“... „Ist dein Bauch nicht noch zu klein“... „wie du dir alles vorstellst wird das eh nicht klappen“... „Wie du hast noch keine Angst vor der Geburt? So kann man da nicht rangehen“ ... ganz schlimm sind meine Schwiegermutter und Schwägerin. Ich platze da innerlich wirklich oft und irgendwann kommt der Tag, wo ich mich nicht mehr zusammenreißen kann.
Es kommt doch eh anders, als man es sich vorstellt. Warum darf ich denn nicht mal erst probieren wie es bei uns wird? Man! Ich bin schon nicht so naiv, dass ich so gar keine Vorstellung habe, aber kann ich denn nicht einfach positiv gespannt sein und dann werd ich ja sehen was kommt?
Ich fühle also mit dir - auch wenn ich leider keinen Tipp habe!
Re: Ratschläge von anderen
Antwort von Chrisi90, 25. SSW am 12.08.2020, 13:46 Uhr
Ach ja,
Ich musste mir immer anhören warum ich ihn denn stille und keine Pulvermilch gebe. Er wird ja nicht satt und ich solle ihm mal was gescheites geben.
Und meine Oma hat immer gesagt, dem ist zu kalt wenn er Schluckauf hat..
Re: Ratschläge von anderen
Antwort von Leo engel am 12.08.2020, 16:45 Uhr
Mein Rat: Ohren auf Durchzug schalten und dickes Fell zu legen!!!
Re: Ratschläge von anderen
Antwort von Sunnyani, 28. SSW am 12.08.2020, 16:58 Uhr
Anhören und sich seine eigene Meinung bilden. Gib nicht so viel darauf was andere sagen.
Ich muss mir auch immer kluge Ratschläge anhören, weil unsere Tochter mit 3,5 noch bei uns im Familienbett schläft, ich geb da nix drauf.
Re: Ratschläge von anderen
Antwort von Franzi_89, 25. SSW am 12.08.2020, 17:22 Uhr
Hallo Schvenja,
Ich bin ja irgendwie schon froh zu lesen dass es nicht nur mir so geht mit dem genervt sein 
Wohnen seit April im Haus bei meinen Schwiegereltern aber "theoretisch" in einer eigenen Wohnung und wie dass immer so is, entweder muss man ständig zusammen essen, oder es wird immer wieder der bauch gestreichelt 
oder es kommen sprüche wie mit großen Brüsten kann man ja oft nicht stillen etc p.p bin dann auch nur noch genervt weil ich stillen möchte und ned immer alles so negativ geredet bekommen möchte hatte letztens auch schon Disskusion und Heulanfall meinem Freund gegenüber weil ich nur noch genervt war. Liegt vlt auch bissi mit an den Hormonen 
Wenn mal jmd zum Auskotzen brauchst darfst mir gern persönlich schreiben 
Re: Ratschläge von anderen
Antwort von Stuppenie am 12.08.2020, 18:53 Uhr
Hi meine Variante mittlerweile ist einfach zu allem ja sagen und den Leuten recht geben oder eben die ein oder andere Notlüge, damit kann man meistens ein Thema abwirken :)
"wisst ihr schon was es wird?" - - > "nein!" und damit ist das Thema erledigt (wir wissen es;) wollen es aber für uns behalten)
Meine mum denkt auch ich werde bei Kind II so viel anders machen, weil unser Maus immer noch gern bei uns kuschelt in der Nacht (eh ein großes Streitthema)und so manch anderes eigen hatte (sie war kein Kinderwagenkind, sie war ein Tragekind, sie schlief nicht einfach auf der größten Party ein wie wir als Kinder) ... Aber nein, wir finden unser Kind perfekt und toll entwickelt und "hach es ist einfach unser Kind, bei wem ist das eigene Kind nicht perfekt;)"
Aber ja, ich mach alles anders;) und schon gibt meine mum Ruhe :)
Re: Ratschläge von anderen
Antwort von CA912, 25. SSW am 12.08.2020, 19:07 Uhr
Ich bin echt froh, dass uns niemand Ratschläge geben will. Sowohl Eltern und Schwiegereltern sind da sehr vorsichtig und sagen, dass sie gar nicht mehr wissen wie es damals so war und dass sich ja viel geändert hat und man Sachen heute ja nicht mehr macht. Auch Freunde mit Kindern sagen nur, dass jedes Kind anders ist und es keine allgemeingültigen Ratschläge gibt und falls ich etwas spezifisches wissen will ich gerne nachfragen kann.
Darüber bin ich ganz froh auch wenn ich mir wünsche dass meine Mutter erzählt wie ich als Baby so war und wir er es ihr am Anfang erging
Re: Ratschläge von anderen
Antwort von NaduNadu, 26. SSW am 12.08.2020, 22:57 Uhr
Sag einfach mein Baby, meine Regeln und starte keine Diskussion...
Das Baby hat am Anfang auch nicht immer ein perfekten Atemreflex, da kann der Atem von Mama und Papa in der Nähe unterstützend sein.
Früher sagte man auch man muss die Kinder einfach schreien lassen...
Das Baby lernt nur, schreien hilft nichts...
Mir hilft niemand...
Re: Ratschläge von anderen
Antwort von ViviWestside, 32. SSW am 12.08.2020, 23:05 Uhr
Moin aus dem Oktober!
Ich denke, da muss fast jede von uns durch...
Bei mir ist es mein Papa, der ALLES besser weiß.
"Was ein Laufstall? Das braucht ihr nicht! Du warst da so selten drin, dass haben wir nach 4 Wochen wieder rausgeworfen! Außerdem musst du nicht denken, dass du das Kind da einfach den ganzen Tag reinstecken kannst, das ist ja kein Gefängnis!" - ach wirklich? Ich will vielleicht nur mal kurz was machen und sicher gehen, dass der Hund danach das Baby nicht komplett abgeknutscht hat...
Dann "eure Wohnung ist zu klein! Zieht um!" - Ja sie ist klein, aber für den Anfang reicht es und die Nachbarn sind leise.
Aber am BESTEN sind Aussagen wie "Männer können mit Babys nichts anfangen, die sind zu zerbrechlich. Die werden erst interessant, wenn sie laufen und reden können!"
Oder meine Mama, die zu meiner Schwester sagt "Und sie kann froh sein, wenn ihr Mann auch nur EINMAL den Kinderwagen schiebt. Ich hatte es ja damals so schwer!" Ich sag euch, mein Mann ist kurz vor der Explosion, ich glaube noch ein Satz und er geht hoch 
Oder schön ist es auch, wenn die Lebensumstände bemängelt werden. Mein Papa hätte gerne, dass wir beide vorher arbeiten. Nun studieren wir noch, sind fast fertig mit dem Bachelor, meinem Papa ist es sehr wichtig, dass der Master auch gemacht wird und dann sollen wir erstmal arbeiten ein paar Jahre, dann das Haus und dann die Kinder. Da wir aber so spät mit dem Studium begonnen haben, sind wir jetzt 27 und fast 30. Dann sollte ich mit dem ersten Kind erst mit 35 anfangen... 
Ich schalte dann immer auf Durchzug oder sage ganz klar, dass das mein Kind und meine Entscheidung ist. Wenn ich Hilfe brauche, dann frage ich. Und wegen Sachen, wo und wie mein Baby schläft, würde ich gar nicht anfangen zu diskutieren, sondern sagen, dass sie ihre Chance bei ihren Kindern hatten.
Re: Ratschläge von anderen
Antwort von Tunnel, 25. SSW am 13.08.2020, 8:20 Uhr
Mach was du möchtest, du bist die Mutter du bist der Chef
Ich habe mich beim ersten Kind auch viel zu viel beeinflusst jetzt bereue es
Manche alte Leute und leider junge haben so altmodische Einstellung beim Erziehung insbesondere mit dem schlaffen und stillen
Re: Ratschläge von anderen
Antwort von Schvenja am 13.08.2020, 17:27 Uhr
Hey,
ohman ich wusste zwar das das Problem viele haben, hätte aber nicht gedacht, dass dann doch so viele antworten. Einerseits beruigt es mich nicht alleine zu sein, denke mir aber auch manchmal, dass ja jede Mutter/Schwiegermutter mal in der gleichen situation war und die mit Sicherheit auch ziemlich genervt von solchen Ratschlägen waren 
Ich wünschte mir manchmal so ein "Totschlagargument". Letztdes mal habe ich ihr sogar mal eine Statistik gezeigt, wie die plötzlichen Kindstotsfälle in den letzten 20-30 Jahrne zurück gegangen sind. Und ich denke mal nicht ohne Grund. Ihr Argument war. "Jaja, früher wurde gesagt das liegt an der Hipp Nahrung". 
Wie gesagt, ich bin selbst Erzieherin und werde echt voll oft von anderen gefragt, wie die und die Erziehungsmethode ist, die sie gerade angewendet haben. Bzw. wenn sich ein Elternpaar nicht einig ist, welche vorgehensweise besser ist. Da sag ich auch immer nichts zu. Ich sag dann meistens immer: "Ihr seid die Eltern, ihr kennt euer Kind am besten und wisst am besten was es braucht. Und ihr beide müsst euch einig sein. Ich mische mich da nicht ein." Weil ich nämlich gar keine Lust habe, mir hinterher irgentwas anhören zu müssen. 
Abends rede ich dann aber natürlich mit meinem Freund darüber. 
Besonders häufig bekomme ich aber auch einfach die Standartsprüche: "Das hat es früher aber nicht gegeben."
ich bin im Beschäftigungsverbot zu Hause: "Das hat es früher aber nicht gegeben. Da habe ich eine Stunde vor der Geburt noch die Fenster geputzt."
Mein Freund will in Elternzeit gehen: "Das hat es früher aber nicht gegeben."
Wir wollen unser Baby am liebsten Tragen (Vor allem mein Freund :D): "Das hat es früher aber nicht gegeben."
....
Naja sonst verstehe ich mich richtig Super mit meiner Schwiegermama, nur das Thema Baby/Schwangerschaft geht mir ein bisschen auf die Füße 
Liebe grüße
Re: Ratschläge von anderen
Antwort von CGN1984 am 13.08.2020, 22:03 Uhr
Dann schau sie doch beim nächsten mal freudestrahlend an und antworte mit "Ja... ist das nicht TOLL, was man heute alles weiß / kann / vermeiden kann?"
Und wenn Du ganz fies drauf bist, schiebst du noch ein "Wäre das nicht so viel leichter/ besser / schöner gewesen, wenn man da schon früher drauf gekommen wäre?" hinterher.
Re: Ratschläge von anderen
Antwort von sweeetsunny am 14.08.2020, 8:24 Uhr
Hallo aus dem April Bus
Bei uns liegt die kleine Maus sogar mit im Bett ;)
Und ja es gibt bei allem vor und Nachteile. Und das Liebesleben läuft trotzdem, wenn man möchte normal ab. Zwar jetzt nicht nachts neben dem Baby aber es gibt ja auch andere Räume 
. Am Ende entscheidet man selbst oder das Bauchgefühl. Bei mir gab es auch viele die das nicht verstehen, warum und wieso aber das ist mir egal. Ich mache das, was ich für richtig halte und solang mein freund hinter mir steht ist alles gut.
Und alle die ihre Meinung mir aufzwängen wollen, mach ich das so. Mir das anhören, was sie sagen und erstmal meine Meinung dazu sagen. Wenn sie das Thema nochmal aufwerfen, auf Durchzug stellen. Wenn sie mich mit ihren Meinungen am Ende nur noch nerven, kann ich auch mal lauter werden. Zwar tut es mir danach auch kurzzeitig leid, weil ich das ja nicht so sagen wollte, aber irgendwann reicht es nun mal. Jeder so wie er will, unsere Eltern haben es ja auch so gemacht, wie sie es wollten 
Re: Ratschläge von anderen
Antwort von Feeli79 am 17.08.2020, 8:17 Uhr
Hallöchen,
ich habe zwar schon im Januar entbunden, aber wie singt der Wendler? Egal!
Ich habe 6 Kinder. Alle haben bei mir mit im Bett geschlafen. Das fanden auch die Hebammen super, denn, so sagen Experten, der mütterliche Herzschlag soll die Gefahr für den plötzlichen Kindstod verringern.
Alle Kids hatten von Anfang an ihr eigenes Bett, allerdings lagen bis mindestens zum 1. Lebensjahr nur die Kuscheltiere drin.
Bei der Kleinsten jetzt hab ich auch gedacht, kauf bloß kein großes Babybett, sondern nimm ein Beistellbett. Gesagt, getan und wer lag drin? Genau, Teddybär und Co., aber KEIN Baby. Jetzt ist es abgebaut und verpackt. Die Hebamme war begeistert, als ich ihr bei ihrem Besuch gesagt habe, dass auch Mila direkt bei mir Bauch an Bauch schläft. Auch jetzt, nach 7 Monaten, ist es noch immer so. Es ist auch bequem, wenn man stillt und das Baby wird nachts wach. Ich hatte noch nie, bei 6 Kindern, eine schlaflose Nacht wegen Hunger. Eher bei den Großen wegen Magen-Darm Grippe. 
Auch ich kenne dieses leidige Thema :"Ich weiß es besser" von Anderen. Es nervt tierisch, wenn man sich dafür interessiert. Lässt man die Leute reden und heuchelt mit einem Jaja oder ahso Interesse vor, während man eventuell an den nächsten Einkauf denkt, ist es halb so schlimm. Ignorieren heißt das Zauberwort. Denn sein wir doch mal ehrlich. Letztendlich macht es doch sowieso jeder so, wie er/sie es für richtig hält.
Lass dich nicht ärgern. Dein Mamainstinkt wird dir genau sagen, was dein Baby wann braucht. Es ist auch beim füttern so. Blablabla alle 4 Stunden. Pustekuchen. Meine Süße kam manchmal jede 10 Minuten. Nicht wegen Hunger, sondern einfach, weil es ihr ein Gefühl der Nähe und Geborgenheit gibt. Tja, dann ist das halt so. Da sind mir die 4 Stunden wurscht. Mein Baby gibt den Takt vor, kein Lehrbuch. Und manche Leute halten sich da gefühlt strikt dran.
Egal, was Andere sagen, du rockst das
Re: Ratschläge von anderen
Antwort von Schlumpfine96, 27. SSW am 22.08.2020, 10:55 Uhr
Das mit den großen Brüsten wurde mir auch jedes Mal gesagt. Selbst von meiner Schwester (19) die überhaupt kein Plan hat. Ein Kommentar von meiner Schwiegermutter war. Wenn ich stille erschlage ich das Kind ja mit meinen Monster Brüsten 
das hat mich sehr getroffen. Ich fühle mich sowieso nicht wohl mit diesem Fluch. Dann auch noch ständig Kommentare über mein Bauch. Und das ich zu fett bin. Und jetzt muss sie uns auch noch zuhause besuchen. Mit ihrem Sauberkeit Wahn.
