Januar 2020 Mamis

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Geschrieben von LifeIsABucketOfCherries am 16.06.2020, 12:37 Uhr

Nächtliches aufwachen

Hi :) an die Mamas, die noch regelmäßig nachts oft aufwachen ("alle 1-2h stillen etc."). Aus reinem Interesse: warum macht ihr das / wie schafft ihr das? Ich würde das nie schaffen/machen. Mein kleiner trinkt seit er 3 Monate ist nachts nicht mehr (davor 1 Mal) aber auch wenn er noch mehrfach was wollen würde (kann ja nicht immer Hunger haben) würde ich mich mit meinem Mann abwechseln und einfach eine Flasche geben lassen. Mich würde der Schlafmangel kaputt machen (körperliche und emotional) . Ich funktioniere ja so schon manchmal tagsüber nur so halb wenn ich mal "nur" 7h abbekommen.

 
32 Antworten:

Re: Nächtliches aufwachen

Antwort von Krümelhase am 16.06.2020, 13:36 Uhr

Naja, weil es halt sein muss.

Ich stille, das kann mir keiner abnehmen. Und selbst wenn, ich werde eh wach, sobald der Kleine auch nur kurz muckst. Bis ich dann meinen Mann geweckt hätte, wäre ich erst recht richtig wach. So geschieht das eher im Halbschlaf: Kind meckert leise, kriegt was zu trinken oder wird in den Arm genommen und weiter geht’s.

Meist klappt das ok. Ich schlafe seit der Geburt meines ersten Kindes vor 2,5 Jahren nicht mehr als ein paar Stunden am Stück. Eigentlich bin ich ein Lang- und Vielschläfer gewesen, aber irgendwie gewöhnt man sich dran.

Klar bin ich oft müde. Mittags penne ich mit den beiden Mäusen mit. Manchmal darf ich morgens noch ne Stunde liegen bleiben. Aber das war’s. Trotzdem ist mein Mann oft vieeeel müder als ich

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Re: Nächtliches aufwachen

Antwort von Pinguini am 16.06.2020, 13:39 Uhr

Ich schaffe das nur, weil mein Mann Mausi morgends nochmal 2 Stunden nimmt und ich da schlafen kann....
Aus der Flasche trinkt sie nicht....
Ich will das aber auch langsam reduzieren, weiß nur nicht wie.

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Re: Nächtliches aufwachen

Antwort von Maggiewuerfel am 16.06.2020, 14:42 Uhr

Dein Beitrag macht mich richtig wütend!
Ich gehöre auch zu den Mamis die seit der Geburt vor 6 Monaten nicht mehr als 3 Stunden geschlafen haben.
Schön für dich, dass dein Kind ein so guter Schläfer ist. Und wie wir das schaffen?! Was haben wir für eine Wahl?! Oropax rein und das Kind machen lassen?
Hört sich so an als würden wir in deinen Augen was falsch machen weil unsere Kinder nicht 7h am Stück schlafen.
Vielleicht erst überlegen bevor man so einen unsinnigen Beitrag postet.

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Re: Nächtliches aufwachen

Antwort von DieRegenfrau am 16.06.2020, 14:46 Uhr

Also tatsächlich kann ich am nächsten Morgen nie die genaue Stillzahl benennen. Das passiert hier im Halbschlaf. Oft schlaf ich auch beim stillen wieder ein.
Wenn ich da jedes Mal noch ne Flasche machen müsste, wär ich tot.
Zumal Zwergi ab 4 mehr Nähe als Futter sucht. Da müsste ich vermutlich sogar mit ihm durch die Wohnung Latschen. So stillt er zwar dauernd, aber ich bekomm wenigstens Schlaf.

Die Natur hat es übrigens clever eingerichtet, dass sich die Schlafphasen von Baby und Mama beim Co-Sleeping soweit angleichen, dass man in der Regel nicht aus Tiefschlafphasen geholt wird. Daher fühl ich mich auch recht ausgeruht.

Und ich weiß vom ersten: es wird besser

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Re: Nächtliches aufwachen

Antwort von Jan2020 am 16.06.2020, 14:47 Uhr

Wie man das schafft frag ich mich auch manchmal... meiner möchte nachts ja noch recht häufig an die Brust, phasenweise auch jede Stunde. Unserer nimmt keinen Schnuller, da hab ich ihn dann definitiv schneller beruhigt als wenn mein Mann ihn herumtragen müsste.

Ich find stillen auch einfach super praktisch und möchte das nicht wegen den paar schlechten Nächten aufgeben, es wird ja bestimmt auch wieder besser.
Außerdem ist es ja überhaupt nicht gesagt, dass es mit dem Abstillen besser wird.

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Re: Nächtliches aufwachen

Antwort von Limie am 16.06.2020, 15:22 Uhr

Mh... also meine Maus schläft ja auch seit sie 3 Monate ist durch und wird nur noch selten zwischendurch wach.

Die Frage „warum macht ihr das“ finde ich trotzdem auch gemein... ich glaube, die wenigsten suchen sich aus, so oft wach zu werden und zu stillen.

Und wenn es mit dem stillen klappt, ist man doch mit Bruststillen nachts viel schneller.

Also ich versuche jetzt nach und nach abzustillen, aber tagsüber. Nachts find ich Bruststillen viel zu praktisch oder morgens im Halbschlaf.

Und ich stille nur ab, weil Mausi bald Eingewöhnung hat und ich spätestens alle zwei Wochen eine neue Brustentzündung hab.

Die Fragestellung find ich aber wirklich nicht fair formuliert

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Re: Nächtliches aufwachen

Antwort von MaLi288 am 16.06.2020, 15:33 Uhr

warum macht ihr das? -> weil mein Kind (v.a. sein Gehirn) wächst und ich es gerne unterstütze mit gesunder, frischer Muttermilch, die immer genau richtig temperiert ist und deren Verpackung ich nicht leidigerweise auswaschen und aufkochen muss.
Ich finde Stillen, egal ob tagsüber oder nachts, super bequem (leider beherrschen wir das im Liegen Stillen nicht, aber trotz aufrechtem Oberkörper schlafe ich nach jedem Stillen wieder flott ein).
Obwohl ich vor der Geburt gedacht habe, wenn es überhaupt klappt "bis max. 6 Monate", denke ich jetzt nach fast 5 Monaten schon wehmütig daran, wie es ist, wenn wir Abstillen...

wie schafft ihr das? -> Oxytocin, das beim Stillen freigesetzt wird, schätze ich. Keine Ahnung, so genau habe ich das noch nie hinterfragt und nachgeforscht, aber in der Tierwelt schafft es jedes gesunde Muttertier seine Säuglinge zu stillen ohne vor Erschöpfung zugrunde zu gehen oder ihren Zustand zu hinterfragen.
Ich finde das von aussen immer schon so toll, wenn meine Hündin Welpen hat und die Welpen an ihren Zitzen saugen und sie beruhigt dabei einschläft.

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Re: Nächtliches aufwachen

Antwort von wowugi80 am 16.06.2020, 15:48 Uhr

Ich glaube, so ist es nicht gemeint. Nur unglücklich formuliert.

Wenn man stillt, hat man ja wirklich nicht so die Wahl. Außerdem sind Kinder mit knapp fünf Monaten noch gar nicht bereit für so etwas wie Erziehung. Es geht im ersten Lebensjahr ausschließlich um bedürfnisorientiertes Wachsen. Das Kind weiß ja nicht, dass es in einer Stunde was zu essen haben könnte, oder in zwei. Es hat Hunger, wenn es Hunger hat. Und Hunger fühlt sich für ein Baby mit fünf Monaten immer noch so grausam an wie als neugeborenes. Nachts bin ich mir sicher, hat mein Sohn keinen Hunger. Aber er hat eben ein großes Bedürfnis nach Nähe. Und das darf er auch haben und befriedigt kriegen. Er trinkt nicht wirklich jede Stunde eine Mahlzeit. Er wird wach, sucht die Brust, schnuckelt ein bisschen daran und schläft wieder ein. Ich werde dabei eigentlich nur mit einem halben Auge wach. Was mich fertig macht, ist wenn ich dabei auf die Uhr schauen. Dann bin ich am nächsten Morgen wirklich müde. Also habe ich mir das abgewöhnt. Seit ich nicht mehr genau weiß wann und wie viel ich aufwache, geht es mir damit ganz gut. Das Geheimnis ist auch, einfach früh ins Bett zu gehen

Man kann das übrigens wirklich nicht vergleichen mit Flasche geben. Wenn ich sechs mal die Nacht aufstehen müsste um eine Flasche zu machen, wäre ich tot

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Re: Nächtliches aufwachen

Antwort von Jumalowa am 16.06.2020, 15:49 Uhr

Also deine Hündin beneide ich!!! Das stillen im Liegen fühlt sich unangenehm an für mich daher schlafe ich dabei nie ein.

Da ich bereits zwei Flaschenkinder habe, weiss ich es liegt nicht nur am stillen. Mein Sohn ist bis zu seinem 2. Lebensjahr Nachts mind. 3 mal wach geworden. Und da war ich wieder arbeiten!
Ich glaube man gewöhnt sich auch einfach dran. Ich wollte immer stillen und habe es beim 3. Mal endlich geschafft durchzuhalten, da ist häufiges stillen das kleinere Übel. Wobei ich das Gefühl habe, die Nächte besser weg zu stecken als bei den Flaschenkindern. Könnte also durchaus hormonell bedingt sein!

Ich werde solange stillen wie es uns beiden Spaß macht....kann also in einem Monat vorbei sein oder in einem Jahr oder weiss... Bin da total entspannt.

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Re: Nächtliches aufwachen

Antwort von Jumalowa am 16.06.2020, 16:15 Uhr

Also meine trinkt tatsächlich Abends, Nachts und morgen ziemlich viel. Ist aber wohl auch ganz normal... Sie ist überhaupt kein,, Nuckler,,.. Zumindest noch nicht.

Habe die Frage jetzt auch nicht als Vorwurf angesehen bzw. glaube nicht das es böse gemeint war.

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Re: Nächtliches aufwachen

Antwort von Mumim2.0 am 16.06.2020, 17:46 Uhr

Glaub das ist selbst bei Stillkindern verschieden.
Und unser Flaschenkind war bis vor knapp 8 Wochen auch ein Exemplar war noch 1-2-3 mal Nachts wach wurde. Er seit 8 Wochen wacht er nur einmal zwischen 1-3 auf ab 21-22 Uhr.
Ich selbst bin dennoch im Arsch weil der Rhythmus davor in mir geblieben ist da ich in der Schwangerschaft zum Ende hin auch maximal 4-5 Stunden geschlafen hab.
Manchmal Ärger ich mich zwecks Nachts oder unterwegs das stillen da einfacher gewesen wäre. Allerdings wäre ich nicht damit klar gekommen die einzige Nahrungsquelle zu sein, ich glaube ich hätte nicht die Kräfte gehabt körperlich und Psychisch alle 1-3 Stunden anzulegen. Obwohl er phasenweise auch mit Flasche so war, aber da gabs Papa der auch füttern konnte.
Ich hab mich mit 3-6 Stunden Schlaf abgefunden, mal bin ich matschig, mal voll Energie.
Ich denk immer auch wenns böse klingt das stillen zwecks Einfachheit was für faule ist, Bluse auf und fertig. Wir hingegen kochen Flaschen und Thermosflasche aus, müssen immer alles vorbereiten und kaufen, anmixen, in unserem Fall 7 Minuten warten wegen dem Andickungsmittel seines Refluxes. Während die Flasche Einsatzbereit ist, ist nen Stillkind im besten Fall fertig.

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Re: Nächtliches aufwachen

Antwort von Maggiewuerfel am 16.06.2020, 18:26 Uhr

Stimmt genau!!!
Stillen ist nur was für uns faule Weiber. Das es das beste fürs Kind ist und einfach von der Natur so vorgesehen ist, daran denken wir gar nicht.
Dann machst du es dir ja auch schön einfach. Du hattest keine Probleme mit Wunden Brustwarzen, Milchstau etc. Pulver in die Flasche, fertig.

Boah ne...da kann man nur mit dem Kopf schütteln.

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Re: Nächtliches aufwachen

Antwort von Jumalowa am 16.06.2020, 18:41 Uhr

Als ich Flaschenkinder hatte, konnte mein Partner viel besser unterstützen und ich kann mich nicht erinnern 10-12 mal in dem Alter ein Fläschchen zubereitet zu haben...

Plus die ganzen Wochen Stillschwierigkeiten, seh ich da nix faules....also dann doch eher andersrum.
Ich versteh auch nicht warum man sich da immer gegenseitig was vorwerfen muss.

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Re: Nächtliches aufwachen

Antwort von Pinguini am 16.06.2020, 18:51 Uhr

Liebe maggiwürfel,
Du wirst über kurz oder lang feststellen, dass sich in diesem Bus niemand beleidigen und provozieren lässt. Also am Besten gleich die unhöfliche Kommentare bleiben lassen

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Re: Nächtliches aufwachen

Antwort von Mumim2.0 am 16.06.2020, 19:04 Uhr

Und ich denke jeder weiß wie ich das meine

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Re: Nächtliches aufwachen

Antwort von Juliette-Baguette am 16.06.2020, 19:05 Uhr

Ich würde sagen der Beitrag ist etwas unglücklich formuliert.

Ich stille, weil in meiner Milch keine komischen Zusätze, wie Öle oder sonstiges ist, die Milch immer die richtige Temperatur und Zusammensetzung hat, egal ob Sommer oder Winter, gesundes oder krankes Kind.
Ich stille auch, weil es mich glücklich macht, wenn mein Baby aus lauter Zufriedenheit seelig an der Brust einschläft, obwohl es vorher geweint hat.
Weil es dadurch alles bekommt, was es braucht, genau in dem moment wenn es das braucht.
Weil es zum Glück gut klappt und ich meinem Baby nur einmal im Leben dieses Geschenk machen kann

Schön für dich, dass dein Baby so gut schläft! Da kommen auch wieder andere Nächte...

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Re: Nächtliches aufwachen

Antwort von Limie am 16.06.2020, 19:32 Uhr

Ich nehm dich ja immer in Schutz, aber die Aussage geht null. Ist was für faule Mütter?

Wegen dem Milcheinschuss konnte ich viel später aus dem Krankenhaus entlassen werden, weil ich über 41 Grad Fieber hatte.

Zuhause konnte die Maus über Wochen nicht richtig trinken, weil ich einen viel zu heftigen Milchfluss habe. Sobald der angeregt, spritzt es wie aus nem Wasserschlauch durch die Gegend. Klingt lustig, ist es aber null, wenn dein Kind sich bei JEDEM stillversuch hoffnungslos verschluckt.

Dann hab ich jede Woche, spätestens alle zwei Wochen eine Brustentzündung, begleitet von Fieber, Schüttelfrost und Gliederschmerzen.

Nie würde ich sagen, die eine Mutter macht es besser als die andere. Nie würde ich eine stillende oder nicht stillende Mutter verurteilen. Aber die Aussage macht mich gerade so sauer!

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Re: Nächtliches aufwachen

Antwort von Katharina91 am 16.06.2020, 20:12 Uhr

Halli Hallo ihr Lieben, ich finde es recht unverschämt wie sich hier geäußert wird.. sowas kommt hier in unserem Forum nicht vor.. Jede Mutter ist unterschiedlich und individuell einige schaffen es halt nachts zu stillen und andere halt nicht..ich stille auch nicht mehr aber das hat auch mit was anderem zu tun denke ich mal.. aber sich deswegen anzufeinden muss auch nicht sein.. ich denke mal eher sie hat es vielleicht falsch formuliert und sollte sicherlich nicht so rüber kommen.. also bitte keine zickereien hier in unserem Forum..

Ansonsten wünsche ich euch noch einen schönen Rest Abend..

LG

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Re: Nächtliches aufwachen

Antwort von Leyley am 16.06.2020, 20:15 Uhr

Ich finde auch einige Aussagen hier echt unangebracht .

Stillen ist viel mehr als nur Bluse auf und Brust raus!

Ich schließe mich dem Beitrag von Juliette-Baguette an und kann das genauso unterschreiben

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Re: Nächtliches aufwachen

Antwort von Feeli79 am 16.06.2020, 21:13 Uhr

Es ist nicht gesagt, dass man nachts öfter wach wird, nur weil man stillt. Ich stille voll und meine Maus wird maximal 1 mal, ja was? Wach wird sie nicht. Sie rutscht im Schlaf an mich ran und schläft beim trinken direkt weiter. Also das hat nicht unbedingt was mit dem Stillen zu tun, sondern eher damit, ob sie sich eventuell grade in einem Schub oder im Kampf mit einschießenden Zähnchen befinden.

Es klingt für mich so, als ob du das Stillen damit abwerten möchtest. Dabei ist Stillen am besten für Kinder. Sofern es auch die Mamas möchten. Aber nur auf Flasche zu wechseln, damit man nachts eventuell länger schlafen kann, finde ich schon egoistisch. Sorry

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Re: Nächtliches aufwachen

Antwort von wowugi80 am 16.06.2020, 21:31 Uhr

Ja verrückt, normalerweise wird doch immer von außerhalb des Busses gestänkert, jetzt haben wir hier Stunk unter uns alten Hasen

Ich musste mich aber gerade auch kurz zusammenreißen bei dem Kommentar, Stillen sei was für faule Mütter und ich könnte da jetzt ganz viele hässliche Sachen über Flaschen-Mamis entgegnen. Werd ich aber nicht, weil Liebe nichts mit der Art und Weise zu tun hat, wie man seinem Kind die Milch gibt. Ich persönlich stille gern und gebe zu, dass ich froh bin, dass es so gut klappt und ich mir nie Gedanken machen muss, woher ich jetzt abgekochtes Wasser kriege, ob die Flasche steril, oder das Milchpulver zu teuer ist Auch muss mein Baby nie auf seine Mahlzeit warten, sogesehen ist es herrlich einfach die Bluse aufzuknöpfen und nicht mit dem brüllenden Baby sieben Minuten neben der Flasche stehen zu müssen
Und ich weiß nicht, wie es euch geht, manchmal habe ich das Gefühl, dass dieses Kind und ich immer noch miteinander verschmolzen sind. Wenn er neben mir liegt und von mir trinkt, dann staune ich darüber, was mein Körper alles geschafft hat und wie er dieses kleine Wesen jetzt so fabelhaft ernährt. Das macht mich dankbar und glücklich.

Außerdem ist es mein zweites Kind. Der Große ist Sieben und ich weiß, wie schnell man vergisst. Die paar müden Jahre sind schnell vergessen, die Kinder wachsen einem unter den Händen weg und plötzlich wollen sie kein Küsschen mehr vor der Schule. Genießen wir die kleinen Muckis, statt uns zu streiten.

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Re: Nächtliches aufwachen

Antwort von Limie am 16.06.2020, 21:48 Uhr

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Re: Nächtliches aufwachen

Antwort von Mitsuha am 16.06.2020, 22:16 Uhr

Hey,
es wurde ja schon einiges geschrieben, ich mag trotzdem auch noch meinen Senf dazu geben.
Erstmal sehe ich überhaupt keinen Vorwurf in deiner Frage. Im Gegenteil: ich hab deinen Text so interpretiert, dass du Respekt vor den Müttern hast, die nachts so oft wach sind und mit viel Selbsterkenntnis zugeben kannst, dass du das nicht wollen/schaffen würdest.
Versteh daher die ganze Aufregung nicht wirklich.

Ich persönlich hab mir abgewöhnt nachts auf die Uhr zu schauen. Weiß manchmal gar nicht, wie oft wir nachts gestillt haben, 3-4 mal bestimmt.
Ich fühl mich über Tag aber trotzdem nicht sehr müde. Anstrengend finde ich die erste wache Stunde, da Mausi meistens schon um halb 6 ausgeschlafen hat. Da brauch ich erst mal Kaffee und ein Brot um in die Gänge zu kommen.
Tagsüber sind wir gerade am langsamen Abstillen, da ich ab August wieder arbeiten gehe. Nachts kann alles gerne wie gehabt weiterlaufen.
Ich würde schlechter schlafen, wenn sie weint und mein Mann ne Weile brauchen würde, um sie zu beruhigen. Da sind mir schreifreie Nächte ehrlich gesagt lieber.
Und (leider) verweigert Mausi nach wie vor jede Form der Flüssignahrung aus der Flasche. Wann immer Sie nachts also wirklich Hunger hat und nicht nur Zuwendung sucht, geht es ohne Brust (noch) gar nicht. Das Trinken aus der Flasche üben wir tagsüber.

Ich find es nur natürlich, dass sowohl die Kinder als auch die Eltern unterschiedliche Bedürfnisse haben.

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Re: Nächtliches aufwachen

Antwort von Mamamaus97 am 16.06.2020, 23:01 Uhr

Zumal die Milch hergestellt werden muss. Das passiert zwar ohne unser bewusstes Zutun ABER unser Körper arbeitet und z b ich merke manchmal diese zusätzliche körperliche Leistung... Und wir müssen immer anlegen und können das nicht dem Partner / den Großeltern etc überlassen. Also Faulheit hat mit stillenden Frauen nichts zu tun.
Wenn man die Energie vergleichen würde die man braucht um Milch herzustellen oder das Fläschchen vorzubereiten kommt mindestens dieselbe Menge an verbrauchter Energie raus.

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Re: Nächtliches aufwachen

Antwort von Mumim2.0 am 16.06.2020, 23:12 Uhr

Obwohl das mit der Flasche Thema nachts ja quatsch ist.
Er kam trotzdem alle 3-4 Stunden an. Manchmal jede zweite. Mittlerweile nur einmal, aber kann sich auch wieder ändern.
Aber das Gerücht die schlafen mit Flasche länger hält sich leider.

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Re: Nächtliches aufwachen

Antwort von LifeIsABucketOfCherries am 17.06.2020, 1:19 Uhr

Auweia! Ja echt schade, dass es da immer gleich zu so einer emotionalen Grundsatzdiskussion kommt ob denn stillen oder Flasche besser ist. Oje. So war das ja nun mal gar nicht gemeint! Mir ging's doch ums aufwachen (babys wachen doch nicht nur bei stillenden Müttern nachts auf!!! Das stillen alle 1-2 war doch nur ein Beispiel. Sieh "etc.") Ich wollte ehrlich wissen wie ihr das macht und warum ihr euch dazu entscheidet. Ja, ich muss ganz ehrlich sagen: würde mein Baby jede Stunde wach werden würde ich nachts/ halbe Nacht sicher (!) nicht stillen und meinen Mann helfen lassen. Auch jetzt (wo mein kleiner ja nachts fast nie mehr trinkt) wechseln wir uns häufig mit den Nächten ab (Baby schläft "laut", braucht manchmal den Schnuller und wacht natürlich früh auf). Und ja, in den Nächten pack ich mit oropax rein und sag gute Nacht ! Egoistisch fühle ich mich dabei nicht. Ich kann. Mit wenig Schlaf ganz schlecht umgehen und ich habe das Gefühl mein Baby bevorzugt eine glückliche ausgeschlafen Mama :) Ich bzw. mein Mann haben uns dazu entschieden das so zu machen. Man kann so Sachen ja schon entscheiden. Die Frage danach soll doch niemand wütend machen. Es ist ja vollkommen okay sich dafür zu entscheiden das Kind 100% aus der Brust zu stillen / berühigen. Fagte mich halt wie man das schafft/warum man sich dafür entscheidet.

Liebe Grüße und an alle Still- Flaschen- und halb- halb Mamas: ihr macht das spitze

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Re: Nächtliches aufwachen

Antwort von Mumim2.0 am 17.06.2020, 2:09 Uhr

Bei mir wurde es auch in falschen Hals bekommen. Ich meine die Theorie ist faul. Während ihr das Kind anlegt und weiter schlaft sitzen wir noch im Bett und halten die Flasche, habt alles da, alles temperiert.
Deswegen der Satz Bluse auf und fertig.
Das das andere auch Arbeit macht ist mir bewusst. Alles weswegen ich mich mit dagegen entschieden habe zu stillen. Ihr habt eben alles mit während wir Flaschenmamis an alles denken müssen.
Während eine Stillmama zum Beispiel Stilltee etc. Trinkt stehe ich zum Beispiel 2 mal am Tag in der Küche, spüle und koche Flaschen aus, bereite vor etc.
Arbeit ist es auf beiden Seiten.
Und zu Maggiwürfel, keine Ahnung warum der Nick aber die predigt machen stillen ist gesund, mir ist es bewusst das stillen gesund und was natürliches ist. Habe nix gegen stillende eher Respekt. Ich könnte es nicht. Glaube wir wären damit nicht glücklich geworden und im Kreißsaal wollte er nicht mal saugen, weder Vormilch auch am nächsten Tag nicht. Flasche fand er besser. Und eine Dame aus der Gruppe, ihre Tochter, hat sich auch selbst abgestillt. Es gibt deswegen auch keine Garantie das es klappt oder das Baby es unbedingt will.
Wenn manche sagen Flasche hat was mit Faulheit zu tun, muss ich schmunzeln, denn in den ersten Wochen war da nichts mit lange satt und dem angeblichen Durchschlafen, aber das wusste ich das Flasche nicht gleich Luxus Durchschlafen heißt. Mein Großcousin brauchte noch mit 8 Monaten nachts 2 mal die Flasche.
Und ob die Milch von Mama aus der Brust kommt oder aus der Flasche, das Kind bekommt Nahrung und Liebe.
Und die Bindung ist nun mal die gleiche.
Meine Tante hat beide Kids unterschiedlich ernährt und kein Unterschied zur Bindung bemerkt.
Und ich bin nun mal auch froh es mal abgeben zu können, in ruhe zu baden oder einzukaufen. Bei nem Reizdarmschub, zumindest jetzt, zu wissen Papa kann ihn füttern.

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Re: Nächtliches aufwachen

Antwort von MarieE am 17.06.2020, 2:39 Uhr

Dem ist nichts hinzuzufügen

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Re: Nächtliches aufwachen

Antwort von wowugi80 am 17.06.2020, 7:17 Uhr

Das Stichwort an dem sich hier alle (mich eingeschlossen) stoßen ist „faul“. Ich würde dir doch raten das in Zukunft im Zusammenhang mit Müttern zu meiden.

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Re: Nächtliches aufwachen

Antwort von Lisa87 am 17.06.2020, 7:53 Uhr

Einen wunderschönen guten Morgen an alle Mami's ! Ich finde es schade das da jetzt so eine große Diskussion raus gemacht wird ! Ich weiss wie die Fragestellerin es gemeint hat da wir auch persönlich in Kontakt stehen und es war zu 100 % nicht böse oder abwertend gemeint da bin ich mir sicher ! Auch mein baby ist ein flaschenkind weil es mit dem stillen leider nicht geklappt hat (45 min für 30 ml Muttermilch) ! Das war sehr sehr stressig hab gefühlt den ganzen Tag damit verbracht Milch aus meinen Brüsten zu pumpen oder meine Tochter zu stillen ! Jeder weiss selber was für das Kind + Mama am besten ist ! Von daher seit lieb zueinander denn keine Mami ist den Weg der anderen gegangen!

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Re: Nächtliches aufwachen

Antwort von Sarii24 am 17.06.2020, 8:15 Uhr

Was soll ich sagen, ich stille nicht mehr und mein Baby kommt nachts trotzdem mind 3x. Das hat wohl kaum was mit stillen oder nicht stillen zu tun. Wie jetzt die Nacht, von 19 bis Uhr kam meine Tochter insgesamt 6x. Ja ist doch ok und mache das alles alleine, denn mein Partner hört sie einfach null. Und ihn wecken macht keinen Sinn, weil in der Zeit ist meine Tochter dann komplett wach und schreit und dann wars das mit schlafen und mein Partner sagt dann auch ja danke ich muss um 4 Uhr aufstehen und zur Arbeit, also voll quatsch.



Und noch was, einfach ist es nicht. Nein denn stillen kostet Kraft, meine Haare sind ausgefallen, mein Körper war schwach. Und jetzt beim Flaschen machen geht's schneller. Ich koche 5 Flaschen vor und stelle diese in Kühlschrank und eine kommt in den wärmer, welcher permanent 37 Grad erwärmt. Also stehe ich nachts auf, nehme Flasche ausm wärmer und ne neue rein (das ist tausend mal einfacher als stillen). Ich finde die Aussage befremdlich zu sagen stillen geht einfacher. Auserdem zum 100x hat durchschlafen nix mit der Ernährung zu tun, sondern mit der Hirnreife


Und an die Ausgangsstellerin oben, ja soll ich mein Kind Brüllen lassen? Weil dann kann ich gleich nicht pennen, sie liegt nämlich im Bett neben mir.


Jedes Kind ist unterschiedlich, meine Nichte welche 3 Monate gestillt wurde hat sofort durchgeschlafen, mein Partner auch und mein Patenkind erst mit 5 Jahres welches ein Flaschenkind war. Weil wie gesagt Hirnreife und nix ich bin müde und Baby muss schlafen.

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Re: Nächtliches aufwachen

Antwort von LifeIsABucketOfCherries am 18.06.2020, 14:56 Uhr

Hi sarii24 , keine Sorge, wir lassen unser Kind auch nie brüllen. Baby liegt auch im beistellbett ganz nah bei mir (oder eben bei meinem Mann) Manchmal beruhigt es einfach der Papa und ich schlaf mit oropax daneben schön weiter.

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