Geschrieben von Tanja_1989, 33. SSW am 27.03.2021, 8:29 Uhr |
Nächtliches Stillen
Ich habe nun schon häufiger gehört/gelesen, dass Babys gerade wenn sie noch ganz klein sind teilweise ewig lang an der Brust hängen, da sie zwischendurch immer wieder einschlafen. Außerdem scheint es ja so zu sein, dass die erste Milch dann eher durstlöschend ist und die wirklich nahrhafte Milch eher später kommt.
Nun frage ich mich wie das vor allem nachts laufen soll...
Mein Sohn soll im Beistellbett schlafen und meine Mutter meinte mal zu mir, dass man die Brust dann auch bequem im Liegen geben kann.
Nun habe ich aber Sorge, dass ich dann einschlafe wenn es so lange dauert bis der Kleine fertig ist Und möglicherweise ist die Frage jetzt total doof, aber kann ein Baby ersticken wenn es die Brust im Mund hat und sich dann ja auch die Nase dran platt drückt (habe keine riesen Brust, aber ist schon was vorhanden, derzeit Körbchengröße C)? Und wie würde es wohl meinen Brustwarzen am nächsten Tag gehen wenn das Baby die halbe Nacht dran genuckelt hat?
Sorry wenn das gerade end blöde Fragen sein sollten
Re: Nächtliches Stillen
Antwort von Shelly9, 34. SSW am 27.03.2021, 8:33 Uhr
Ich habe meine Kinder in der Nacht immer im liegen gestillt und meistens sind wir dann gemeinsam eingeschlafen.
Das Baby hat die Brust irgendwann losgelassen.
Ich habe nur immer die Decke etwas runtergezogen damit sich das Baby oder ich es nicht ausversehen übers Baby ziehen.
Re: Nächtliches Stillen
Antwort von steffalive, 32. SSW am 27.03.2021, 8:35 Uhr
Also ich kann nur aus meiner Erfahrung sagen: mein Sohn hat teils nachts oft genuckelt, manchmal bin ich mit eingeschlafen. Theoretisch können sie an der Brust nicht ersticken, denn auch beim trinken holen sie ja Luft, da liegen sie ja auch ganz nah dran.
Ich bin halt immer mal wieder aufgewacht zwischendurch und hab ihn dann wieder etwas weggerollt. Außerdem wenn das Baby einschläft löst sich irgendwann ja der Reflex und sie lassen quasi schon den Nippel los.
Ich würde halt eher schauen dass er nicht unter deiner Decke liegt oder so. Denke das ist wichtiger.
Re: Nächtliches Stillen
Antwort von Sarii24, 32. SSW am 27.03.2021, 9:43 Uhr
Du schläfst definitiv ein, denn stillen macht unglaublich müde. Ich dachte damals auch immer ich kann dann das Baby zurück schieben uns Bett, aber das war nicht möglich. Bin sofort eingeschlafen und irgendwann hat das Baby los gelassen und hat geschlafen. Und nein ein Baby kann nicht ersticken mit der Brust im Mund, deswegen haben Babys alle so eine kleine knitschnase und diese nehmen dann an der Seite von den Nasenflügel (diese Fursche) die Luft. Ich hatte nämlich damals immer meine Brust nissel zurück gezogen da ich das auch dachte, bis es mir meine Hebamme erklärt hatte
Re: Nächtliches Stillen
Antwort von Tanja_1989, 33. SSW am 27.03.2021, 10:04 Uhr
Danke für eure Antworten :)
Dann habe ich mir ja umsonst Gedanken gemacht
Und wenn ich beim stillen einfach schlafen kann, ist das ja auch nicht so verkehrt
Re: Nächtliches Stillen
Antwort von Ma18Ma20 am 27.03.2021, 10:59 Uhr
Mit dem Baby an der Brist einschlagen ist doch super
Ich hab das auch gemacht. Meine schlafen ja von Geburt an bei mir im Bett
Ich bin tatsächlich erholter, als wenn ich mich hinsetzen muss, andocke, das Baby wieder zurücklege und dann vielleicht wach bin bis ich wieder einschlafe
Also ich bleib liegen, wechsle nur die Seite und fertig
Re: Nächtliches Stillen
Antwort von murmelchen85, 32. SSW am 27.03.2021, 11:42 Uhr
So wie es hier alle beschreiben war es bei uns bisher auch immer. Außerdem war die ersten Wochen nichts mit Schlafen im Babybett, sondern nur auf Mama drauf! Ich hab mir beim zweiten extra so ein Keilkissen gekauft, damit ich im Halbsitzen stillen und schlafen kann. Das hat super funktioniert! Irgendwann klappte es dann immer auch auf der Seite im Liegen. Das wird sich alles ergeben und ihr werdet euren eigenen Weg finden. Das kann man schwer planen.
Re: Nächtliches Stillen
Antwort von Mützipütz, 32. SSW am 27.03.2021, 13:17 Uhr
Dann bin ich die Ausnahme.
Ich konnte wochenlang nur im sitzen stillen.Hatte lange mit wunden BW zu tun und musste sehr gut gucken das sie die BW richtig fasst.Das hieß ich brauchte auch Licht.Und da im SZ weder Platz für Beistellbett noch später richtigen Bett war haben beide nach 14Tagen in ihrem Bett geschlafen im Zimmer.Bin dann halt immer aufgestanden.Und danach zurückgelegt und bin sofort eingeschlafen.Das machen die Hormone so oder so.
Re: Nächtliches Stillen
Antwort von murmelchen85, 32. SSW am 27.03.2021, 15:02 Uhr
Ich glaube nicht, dass du eine Ausnahme bist. Wunde Brustwarzen sind normal. Stilllicht hatte ich zB auch eigentlich immer an und wie gesagt durch das Keilkissen im Rücken die ersten Wochen halb sitzend geschlafen und gestillt. Gewickelt, wenn nachts nötig, im Beistellbett. Ich mache es mir einfach so bequem wie in den ersten Wochen eben nötig. Dann bekomme ich auch einigermaßen Schlaf um am nächsten Tag fit für die anderen Kids zu sein.