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Geschrieben von muckelchen16, 11. SSW am 21.09.2015, 16:25 Uhr

Nackentransparenz-Messung

Hallo zusammen,

ich wollte mal eure Meinung zur Nackentransparenz-Messung hören...
Habt ihr es gemacht? Würdet ihr es machen? Sollte man es machen?
Was hat es bei euch gekostet?

Ich bin zum ersten Mal schwanger und daher etwas unsicher, was wirklich sinnvoll ist und was Panik/Angstmache ist um Geld zu verdienen.

LG

 
7 Antworten:

Re: Nackentransparenz-Messung

Antwort von 2o11 am 21.09.2015, 17:55 Uhr

Hey :)

Ich habe keine zusätzlichen Untersuchungen machen lassen in meiner ersten Schwangerschaft (18 Jahre) und auch jetzt werde ich es nicht machen lassen.
Kosten tut es wohl um die 120 Euro.

Ich würde es vom Alter und der Familiengeschichte abhänig machen.

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Re: Nackentransparenz-Messung

Antwort von Sommersturm86, 10. SSW am 21.09.2015, 18:50 Uhr

Wir haben bzw lassen es in allen drei nicht machen.
Ich denke wenn du sagst dass für dich eine Abtreibung in Frage käme wenn dein Kind eine Behinderung hat oder du sagst du möchtest eine Behinderung vorher wissen um dich darauf einstellen zu können, solltest du die Nackenfaltenmessung wohl machen.

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Re: Nackentransparenz-Messung

Antwort von knuddelbacke, 12. SSW am 21.09.2015, 19:10 Uhr

Hallo

wir werden die Nackenfaltung nicht machen lassen. Ein Kind mit Trisonomie 21 würden wir trotzdem bekommen.
Davon aber abgesehen wird bei der Nackenfalten Messung nur eine Wahrscheinlichkeit als wert angegeben. Es kann also sein, dass die Wahrscheinlichkeit für ein gesundes Kind bei 90% liegt und du hitnerher trotzdem ein Kind mit Trisnomie 21 bekommst. Andersherum der gleiche Fall. Es gab Mütter den hat man gesagt dass sie mit 90 Prozentiger Wahrscheinlichkeit ein Down Syndrom erkranktes BAby bekommen und dann war es kern gesund.
Es sind eben nur Wahrscheinlichkeiten und keine Garantien.


Im Enddeffekt muss es jedes Paar für sich selber entscheiden.
Die erste Frage die du dir stellen solltest ist, welche Auswirkungen es hätte wenn du eine Hohe Wahrscheinlichkeit erhälst, dass dein kind nicht gesund ist.

Liebe Grüße
Mary

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Re: Nackentransparenz-Messung

Antwort von MarMor, 11. SSW am 22.09.2015, 7:28 Uhr

Hallo, ich hab mich auch dagegen entschieden trotz des Risikoalters (38) , einfach weil es ja nichts ändern würde man bekommt dann einen Wahrscheinlichkeit Wert und hat dann ja trotzdem kein 100 prozentige Ergebnis. LG

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Re: Nackentransparenz-Messung

Antwort von Thaly, 11. SSW am 22.09.2015, 10:30 Uhr

Hallo Muckelchen,

wir lassen es nicht machen sondern nehmen lieber unser Recht auf Nichtwissen in Anspruch. Es ist einfach nur eine unsichere Wahrscheinlichkeitsabschätzung - und da ich alle Folgefragen ganz klar mit NEIN beantworten kann, kommt es nicht in Frage.

Würdest du bei einem erhöhten Risiko weiteren (invasiven) Methoden wie der Fruchtwasseruntersuchung zustimmen um abschließende Klarheit zu erhalten?

Würdest du dich im Falle einer erwiesenen Auffälligkeit (meist Down-Syndrom, andere sind nicht nachweisbar oder enden eh unabwendbar tödlich) für einen Spätabbruch entscheiden mit allen Konsequenzen? (- mit einer "normalen" Abtreibung ist es da meist nicht getan, auch das sollte man vorher wissen)

Könntest du, wenn du es wüsstest, aber behalten willst noch ganz entspannt schwanger sein, so wie es dir und dem Baby gut tun würde?

Wenn man sich sicher ist, dass man auf gar keinen Fall mit einem behinderten Kind leben will und kann...dann sollte man die ganze moderne Diagnostik wohl in Anspruch nehmen. Für alle anderen sehe ich es sehr kritisch und mit mehr Risiken behaftet als mit Vorteilen.

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Re: Nackentransparenz-Messung

Antwort von FrauStorch, 10. SSW am 22.09.2015, 11:44 Uhr

Und wenn das in Frage kommt gibt es bessere Untersuchungen als die Nackenfaltenmessung. Meine Ärztin hat mir einen Flyer vom Panoramatest mitgegeben. Aber auch das werde ich nicht machen lassen.

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Re: Nackentransparenz-Messung

Antwort von muckelchen16 am 22.09.2015, 14:12 Uhr

Vielen Dank für eure Antworten.

Ich habe bislang nur mit einer Freundin darüber gesprochen, die gerade ihr zweites Kind erwartet und es beides mal hat machen lassen...
Da ich allein mit der Schwangerschaft bin und nur diese Freundin und ein guter Freund es wissen, tut es gut mal andere Meinungen und Erfahrungen zu lesen.
In meiner kompletten Verwandschaft weiß ich von keinen Behinderungen...nur Krebs ist ein großes Thema.

Klar, ist ein Leben mit einem behinderten Kind und dann noch allein nicht einfach, aber auf Grund irgendeiner Wahrscheinlichkeit (keine Sicherheit) ein Leben töten? Das kann ich glaub nicht.

Welche Zusatzuntersuchungen haltet ihr für sinnvoll?

Lg

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