Geschrieben von Yeliabx, 9. SSW am 23.12.2019, 10:45 Uhr

Nackenfaltenmessung

Guten Morgen zusammen,

Nach langem hin und her, haben wir uns entschieden die Messung vornehmen zu lassen. Je näher der Termin jedoch kommt, desto zappeliger werde ich, ob das die richtige Entscheidung war. Was haltet ihr von der Nackenfaltenmessung? Hattet/Habt ihr da Bedenken?

Frohe Weihnachten schon mal

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4 Antworten:

Re: Nackenfaltenmessung

Antwort von Elsbeth, 6. SSW am 23.12.2019, 11:44 Uhr

Ich werde das Ersstimesterscreening auch machen lassen (also nicht nur Nackenfalte). Ich will Bescheid wissen.
Bei meiner Großen habe ich es auch machen lassen und die halbe Std Baby-Kino mit großem Bildschirm und hochqualitativem US war unglaublich schön!

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Re: Nackenfaltenmessung

Antwort von Chrisi90, 5. SSW am 23.12.2019, 13:42 Uhr

Hallo ich habe mich damals dagegen entschieden und wahrscheinlich auch diesmal. Wenn etwas sein sollte, was wir natürlich alle nicht wollen, dann möchte ich es gar nicht wissen. Man kann ja dann eigentlich sowieso nicht viele unternehmen oder?
Ich kann aber auch verstehen wenn man es macht, um sich selbst zu beruhigen Bin gespannt was du zu erzählen hast. Kenne noch niemandem der es bisher gemacht hat und wie es abläuft

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Re: Nackenfaltenmessung

Antwort von Minztee, 9. SSW am 23.12.2019, 18:01 Uhr

Hm...schwierig.
Ich finde alle Pränataldiagnostik schwierig, weil ich prinzipiell nicht ok finde, dass man ein behindertes Kind wegen seiner Behinderung abtreiben darf. Wir wissen alle vorher, dass unsere Kinder auch krank sein können, wir können sie doch nicht a la Designerbaby aussortieren.

Und wenn man diese Diagnostiken machen lässt, dann steht ggf. die Frage und Möglichkeit im Raum, "es sich doch leichter zu machen". Ich möchte gar nicht erst in diesen Konflikt kommen.

Andererseits gibt es Schäden, die im Mutterleib behoben werden können/müssen, oder bei denen es gut wäre, wenn man schon vor der Geburt die sofort notwendige medizinische Hilfe für unmittelbar danach organisieren kann. Wenn es nur wenige Stunden lebensfähig wäre, wüsste ich es vorher auch gerne, um mich darauf vorzubereiten - austragen, ihm so lange wie möglich Liebe und Nähe geben, würde ich trotzdem. Das ist mein Kind, egal wie.

Ich würde mir daher immer gut überlegen, wofür die jeweiligen Untersuchungen sind und ob es für mich überhaupt etwas ändern würde. Ein Kind mit Trisomie 21 würde ich niemals abtreiben, warum sollte ich dann vorher alles ausdiagnostizieren lassen?
Also, jetzt mal vereinfacht gesagt. Ich weiß, dass es auch da Varianten mit schweren Organschäden gibt, die eine frühe Diagnostik von Vorteil sein lassen könnten.

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Re: Nackenfaltenmessung

Antwort von Pippi_Lotte am 26.12.2019, 8:54 Uhr

Das was Minztee sagt!

Ich habe bei meinem Sohn auch keine nackenfaltenmessung machen lassen. Meine Ärztin hat mir damals sogar fast dazu abgeraten, da ich mit 26 Jahren schwanger geworden bin und auch sonst keine Erbkrankenheiten bei uns bekannt sind.

Und selbst die Messung kann keine 100% Antwort und Sicherheit geben.

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