April 2019 Mamis

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Geschrieben von Madita0218 am 19.05.2019, 3:48 Uhr

Milch abpumpen

Hallo ihr Lieben,

geht es noch jemandem so? Ich muss seit der Geburt unserer Tochter alle 3 Stunden abpumpen. Aufgrund ihrer Frühgeburt hat sie es im Krankenhaus nicht geschafft, an der Brust zu trinken. Wir waren über jeden geschafften ml aus der Flasche sehr dankbar & glücklich... Später, als sie kräftiger war, hatte sie natürlich keine Lust mehr aus der Brust zu trinken; daher pumpe ich ab damit sie so immerhin die Muttermilch bekommt.

Ich mach das wirklich gerne & ich bin auch froh, dass ich noch Milch habe; mir ist das ganze sehr wichtig. Versteht mich bitte nicht falsch aber es ist so anstrengend... teilweise lasse ich eine Runde aus und sie bekommt dann ein Fläschchen Pre, genauso wie unterwegs. Wir können nicht gemütlich den ganzen Tag irgendetwas unternehmen, da mir nach ein paar Stunden die Brüste schmerzen ohne abpumpen. Nächste Woche sind wir auf einer Hochzeit. Mir bleibt nichts anderes übrig als die Pumpe mitzunehmen. Ich fühle mich teilweise so eingeschränkt...

Wobei mir auf der anderen Seite die Muttermilch sehr wichtig für unsere Tochter ist... Kennt jemand das Gefühl? Oder muss auch so oft abpumpen? Gerade sitze ich auch wieder und pumpe...

 
8 Antworten:

Re: Milch abpumpen

Antwort von Jacky840611 am 19.05.2019, 4:03 Uhr

Fühl dich mal gedrückt
Ich kenne das all zu gut, denn ich Pumpe auch ausschließlich ab und das sogar alle zwei Stunden. Ich fühle mich auch total unflexibel deswegen. Man taktet seinen Tag ja doch eher nach dem abpumpen. Du hast ja im unteren Beitrag geschrieben das du zu wenig Milch hast. Da kann ich dir Powerpumpen ans Herz legen und für ein zwei Tage alle zwei Stunden pumpen das steigert deine Milch Menge erheblich. Ich war heute im KH und habe dann erst wieder nach 5 Std. Abgepumpt. Das war was
Aber ich muss sagen das dass gar nicht so schlimm war. Das reduziert auch nicht die Milchmenge. Gönne mir nachts häufiger mal eine längere Pause um einfach schnell wieder ins Bett zu kommen. Lass dich nicht unterkriegen

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Re: Milch abpumpen

Antwort von Jacky840611 am 19.05.2019, 4:03 Uhr

Fühl dich mal gedrückt
Ich kenne das all zu gut, denn ich Pumpe auch ausschließlich ab und das sogar alle zwei Stunden. Ich fühle mich auch total unflexibel deswegen. Man taktet seinen Tag ja doch eher nach dem abpumpen. Du hast ja im unteren Beitrag geschrieben das du zu wenig Milch hast. Da kann ich dir Powerpumpen ans Herz legen und für ein zwei Tage alle zwei Stunden pumpen das steigert deine Milch Menge erheblich. Ich war heute im KH und habe dann erst wieder nach 5 Std. Abgepumpt. Das war was
Aber ich muss sagen das dass gar nicht so schlimm war. Das reduziert auch nicht die Milchmenge. Gönne mir nachts häufiger mal eine längere Pause um einfach schnell wieder ins Bett zu kommen. Lass dich nicht unterkriegen

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Re: Milch abpumpen

Antwort von Jacky840611 am 19.05.2019, 4:03 Uhr

Fühl dich mal gedrückt
Ich kenne das all zu gut, denn ich Pumpe auch ausschließlich ab und das sogar alle zwei Stunden. Ich fühle mich auch total unflexibel deswegen. Man taktet seinen Tag ja doch eher nach dem abpumpen. Du hast ja im unteren Beitrag geschrieben das du zu wenig Milch hast. Da kann ich dir Powerpumpen ans Herz legen und für ein zwei Tage alle zwei Stunden pumpen das steigert deine Milch Menge erheblich. Ich war heute im KH und habe dann erst wieder nach 5 Std. Abgepumpt. Das war was
Aber ich muss sagen das dass gar nicht so schlimm war. Das reduziert auch nicht die Milchmenge. Gönne mir nachts häufiger mal eine längere Pause um einfach schnell wieder ins Bett zu kommen. Lass dich nicht unterkriegen

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Re: Milch abpumpen

Antwort von mirella_30 am 19.05.2019, 7:10 Uhr

Oh das tut mir leid. Alle 2 bis 3 h abzu pumpen. Respekt ich hätte den Hut schon drauf geschmissen. Die pre nahrungen sind heut zu Tage sehr gut. Aber echt Respekt, dass ihr das macht für die kleinen Zwerge.

Ja ich muss auch die Milchpumpe mitnehmen wenn ich längere Zeit unterwegs bin. Ist leider so. Nur durch meine viele Milch Schütte ich die Milch immer weg nachdem ich sie 2 Tage im Kühlschrank aufbewahrt habe.

Wegen dem, du bist über jeden ml den die kleine getrunken hat froh. Das haben wir mit Clemens auch gespielt am anfang, da hatte er so Gelbsucht, dass er nie wirklich aufgewacht, und getrunken hat er auch nix dadurch. Meine Hebamme hat mir dann empfohlen, dass ich einen Finger feeder nehmen soll und eine 5 ml spritze die man drauf stecken kann. Das ist ein Ding aus silikon. Mit dem kleinen Finger löst du den saugreflex am Gaumen des Babys aus (der bleibt ständig drinnen) und dann gibst du vorsichtig den Finger feeder ebenfalls zum Gaumen und legst ihn auf deinen Finger. Dann jedesmal wenn das Baby ansaugt spritzt du etwas von der abgepumpten Milch oder der pre Nahrung rein. Das dauert dann ewig, funktioniert aber Recht gut.
Hier ein Link dazu: habe den in der Apotheke bekommen bei uns;
https://www.medela.ch/stillen-fachpersonen/produkte-fur-spitaeler/muttermilch-fuettern/fingerfeeder

Sonst fühlt euch gedrückt. Und Respekt Mädels.

Irgendwie haben wir es geschafft trotz Flasche und Pre Nahrung, und Finger feeder mit spritze, dass mein Bub jetzt vollständig von der Brust trinkt. Aber leider kann ich euch nicht sagen wie das ging.
Kopf hoch, ihr seit tolle Mütter
Lg aus Wien (der Hotspot der politischen Satire)

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Re: Milch abpumpen

Antwort von Tante_Erna am 19.05.2019, 17:49 Uhr

Vielleicht hilft es dir, wenn du dir sagst, dass es nicht mehr für lange ist! Die Zeit ist absehbar! Setz Dir ein Ziel, bis wann du ihr Muttermilch geben willst und wenn du es erreicht hast, kannst du immer noch schauen, ob du es weiter machen willst oder nicht!

Ich hatte das teilweise mit dem stillen auch - weil ich so ausgelaugt war und dachte, ich schaffe es nicht mehr. Aber die trinkzeiten der kleinen ändern sich. Nachts muss ich meist nur noch 1x Stillen. Und insgesamt schmerzen meine Brüste weniger und ich halte länger ohne stillen aus - das wird sich bei dir mit dem abpumpen genauso einpendeln! Vielleicht macht Dir das etwas Mut!

Liebe Grüße von einer 1.März-Mami

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Re: Milch abpumpen

Antwort von DasZweiteGlück am 19.05.2019, 19:53 Uhr

Huhu!
Ich kann dich sehr gut verstehen, denn genauso erging es mir bei meinem Sohn vor 5 Jahren.
Ich wollte unbedingt stillen und er war zu schwach um am der Brust zu trinken, nahm ab und ich musste im Krankenhaus die Flasche geben. Da ich aber auch unbedingt wollte, dass er Muttermilch bekommt habe ich auch alle 3 Stunden abgepumpt, zusätzlich war er ein Schreibaby und ich kann dir sagen ich war nach einigen Wochen psychisch am Ende und auf 48kg abgemagert. Das ganze habe ich 4 Monate durchgezogen und war kurz vorm Kollaps... Ich persönlich habe mir geschworen, entweder es klappt beim 2 Kind oder es bekommt Milchnahrung, denn auch dann ist man keine schlechte Mutter. Kein Kind hat was davon, wenn sich die Mami wegen der Milch kaputt macht. Hör auf dein Herz!

Zu meinem Glück darf ich mein Babymädchen nun voll stillen und es klappt als hätten sie und ich nie etwas anderes gemacht

Hast du denn nochmal versucht dein Baby anzulegen? Vielleicht klappt es noch?

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Re: Milch abpumpen

Antwort von zitronenmama am 20.05.2019, 19:16 Uhr

Hey, wir sitzen teils im selben Boot.

Meine Maus hat die ersten Tage überhaupt nicht an der Brust getrunken - Im Krankenhaus wurde mir immer wieder angedroht, dass gegen meinen Willen zugefüttert werden würde, wenn "ich es nicht endlich auf die Reihe bekäme". Na danke.

Ich habe Schlupfwarzen und meine nun sieben Wochen alte Tochter hat es bisher genau fünf Mal geschafft, ohne Stillhütchen zu trinken. Daher KONNTE das nicht funktionieren - Stillhütchen habe ich im KH nicht gehabt. Kompetente Beratung ja, genug Hilfe nein. Daher haben sie mir an Tag 1 nach zwölf Stunden eine Medela-Pumpe hingestellt - seitdem pumpe ich ab.

Wir haben allerdings an Tag 5 die Stillhütchen ausprobiert - mal geht es besser und sie trinkt fünf Mal am Tag an der Brust, mal zwei Tage gar nicht. Ich pumpe tendenziell alle vier Stunden ab, zwischen 6 Uhr morgens und 6 Uhr abends versuche ich so gut es geht komplett auf die Brust umzustellen. Da bin ich seit eineinhalb Wochen dran,... Nur leider, leider, leider war zwischendurch ein Familienbesuch mit viel Stress, ein grippaler Infekt mit Fieber bei meinem Mann und jetzt - TADAAAAA! - ein Wasserrohrbruch. Daher läuft es doch auch tagsüber spätestens alle sechs Stunden auf Abpumpen heraus - weil die Mausi öfters mal zu verkrampft ist.

Nachts ist es ultranervig. Jedes Mal um 2 Uhr aufwachen und total desorientiert an die Pumpe setzen, danach das Set und eine Flasche auswaschen, Dampfreiniger anschalten, Brustwarzen pflegen... (Die leiden nämlich unter der Pumpe viel mehr als unter meinem Kind). Manchmal könnte ich echt kotzen. Aber zumindest hat meine Maus seit der Geburt laut letztem Stand 1,3 kg zugenommen (von 4,2kg auf 5,5kg in 6 Wochen) und nie einen Milliliter Pre bekommen. Bei all dem Generve mit Abpumpen und Stillschwierigkeiten bin ich sehr froh und auch schon stolz, dass mein Kind komplett mit Muttermilch ernährt wird.

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Re: Milch abpumpen

Antwort von Loveisallaround am 26.05.2019, 0:50 Uhr

Hey also ich würde mal versuchen ob das Kind doch an die Brust will einfach immer wieder versuchen über Wochen hinweg schaden kann es nicht. Es gibt auch gute stillberatung überall. Ich kenne eine Mutter die es so macht. Bloß nicht die gute Milch absetzen

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