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Hallo ihr Lieben,
Wie ich gesehen habe, sind (leider) einige meiner langen Weggefährtinnen hier wieder mit von der Partie.
Hinter uns liegen nun einige Wochen der Ungewissheit nach den Ergebnissen von Reichel-Fentz. Diese Woche hatten wir sowohl das Beratungsgespräch bei Reichel-Fentz, sowie unseren Termin in der Kinderwunschklinik für den weiteren "Fahrplan".
Ich fasse für euch so knapp wie möglich zusammen:
Kir aa: offensichtlich nicht so problematisch wie gedacht. Haben 30% aller Frauen und ich hatte damit bereits eine spontane Schwangerschaft

Gerinnung: soll ich ass 100 nehmen, dann wäre alles gut

Chronische Entzündung: hier liegt das Hauptproblem. Durch eine 12 Jahre zurückliegende Infektion hat sich in meinem Körper wohl eine chronische Entzündung entwickelt. Diese soll nun langfristig mit einer mikroimmuntherapie behoben werden. Damit müssen wir auch mindestens einen Monat vor unserem nächsten Versuch starten. Zudem soll ich ab der zweiten Zyklushälfte Prednisolon 7,5mg nehmen. Ebenso weiterhin das Intralipid gegen die Killerzellen.

Da ich hohe Antikörper gegen Spermien aufweise, wurde angeraten, nach 4 Versuchen "zu Hause" (natürlich nach gestarteter Behandlung) auf iui zu wechseln.

Zudem steht im nächsten Zyklus noch eine Untersuchung auf Plasmazellen an, die dann eventuell noch mit Antibiotika behandelt werden müssten.

Im Großen und Ganzen sind wir erstmal sehr erleichtert. Ich bin seit Wochen merklich ruhiger, da ich zum ersten Mal seit langem nicht mehr das Gefühl habe, kämpfen zu müssen, dass mir jemand glaubt, dass etwas nicht stimmt. Mein Bauchgefühl war richtig und jetzt kann behandelt werden.

Der Januar fällt für uns noch raus, aber mit etwas Glück dürfen wir vielleicht im Mai/Juni wieder hibbeln und bekommen die Chance auf den Februar.

Jetzt habe ich natürlich mehrere Wochen nichts mehr hier gelesen, darum interessiert mich brennend, wie es euch anderen (vor allem meinen Langzeithibblerinnen) geht.


Liebe Grüße
Frau Hase